Erneuerbare Energien im Mehrfamilienhaus: Einsatz regional regenerativer Energieträger anstelle von Erdöl für Mehrfamilienwohnanlagen

Von Thomas Kellner

Der Lebensstandard der westlichen Zivilisation wäre ohne Energie nicht in dieser Form möglich: Wir benötigen Energie unter anderem zur Zubereitung unserer Speisen, zur Körperpflege, zur Fortbewegung und nicht zuletzt zum Heizen unserer Häuser.
Die vorliegende Studie zeigt am Beispiel der Gebirgsregion Pinzgau, welche regenerativen Energieträger nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch für Mehrfamilienwohnanlagen eingesetzt werden können. Zunächst werden hierfür die Besonderheiten und klimatischen Bedingungen (Heizgradtage, Sonneneinstrahlung) der Region Pinzgau näher erläutert. Im Anschluss werden die theoretisch zur Verfügung stehenden regenerativen Energieträger untersucht: Biomasse, Wasserkraft zur Stromgewinnung, Erdwärme, Umgebungsenergie, Solarenergie und Windenergie zur Stromgewinnung.
Das Buch macht deutlich, dass von den theoretisch zur Verfügung stehenden Energiequellen nur drei Energieträger wirklich für Mehrfamilienhäuser im Pinzgau und in vergleichbaren Regionen geeignet sind.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Diplomica Verlag
• Erscheinungsdatum: 29. Apr. 2010
• ISBN: 9783836624930

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Rezensionen für Erneuerbare Energien im Mehrfamilienhaus

[Roland Leithenmayr · Bewertung: 5 von 5 Sternen]

Ich führe privat eine Studie über unserer Wohnanlage mit über 100 Eigentumswohnungen in Nußdorf Wien durch. Die Ölheizung wird durch Fernwärme (Fernwärme Wien) ersetzt. Das Gebäude hat ein großes saniertes Flachdach, das für eine PV-Anlage geeignet wäre und großes Hallenbad: das Schwimmwasser und die Halle werden dann auch durch die Fernwärme bedient. Ich frage mich ob nicht Solarkollektoren die bessere Alternative wäre. Von der Hausverwaltung erhält man wenig Informationen und sind an erneuerbaren Energien und Energieeinsparung wenig interessiert - die Bewohner werden nicht aufgeklärt und kein Wunder bei der Abstimmung wurde gegen eine PV-Anlage abgestimmt. Um zum Punkt zu kommen, auch wenn das Buch schon vor vielen Jahren geschrieben wurde - für mich eine wertvolle Quelle, auch der Abschnitt über die Aufgabe des Hausverwalters. Als Experte von Nachhaltigkeit 17 SDGs versuche ich eine Verbindung zu den Maßnahmen der Energie-Einsparung und erneuerbaren Energie herzustellen wie bzw. grünen Fußabdruck - Individuellen Wohnungseigentümer, Gebäude und Grätzl (Nußdorf) . Gibt es dazu geeignete Literatur oder Fallbeispiele [e-mail]