Klimarevolution: Ein atmosphärischer Treibhauseffekt ist nicht erkennbar
Von Uli Weber
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Über dieses E-Book
Diese moralisierende Minderheit hat den Bezug zu der unseren Lebensstandard bestimmenden technischen Nutzung konventioneller Energieträger verloren und skandalisiert fortwährend unsere historischen und wirtschaftlichen Grundlagen. Unter dem Mäntelchen einer vorgeblich vom Menschen verursachten Klimakatastrophe träumt sie von der Großen Transformation zu einer ökologischen Weltgemeinschaft bis zum Jahre 2100.
Die Gleichsetzung dieser ökologischen Zwangstransformation mit der kulturellen Entwicklung des Ackerbaus und der technischen Industrialisierung als epochalen Umbrüchen in der Menschheitsgeschichte verkennt aber, dass sich beide im freien Wettbewerb alternativer Möglichkeiten erfolgreich durchgesetzt hatten. Alle planwirtschaftlich gesteuerten Revolutionen hatten dagegen in Unfreiheit, wirtschaftlicher Not und gesellschaftlichem Chaos bis hin zum Massenmord geendet.
In diesem Buch hat der Autor eigene Veröffentlichungen und ergänzende Kapitel zu einer schlüssigen Argumentationskette im Sinne einer geowissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der von den politisierten Klimawissenschaften prophezeiten menschengemachten Klimakatastrophe zusammengefasst. Insbesondere die wissenschaftliche Widerlegung des atmosphärischen Treibhauseffektes als zentrales Glaubensdogma der Klimareligion steht hierbei im Vordergrund.
Uli Weber
Der Autor Uli Weber ist Geophysiker und Publizist. Neben seinen kritischen Büchern zum Klima und Klimawandel veröffentlicht er hier eine Anzahl von persönlichen Gedichten, die sich über die Jahre bei ihm angesammelt hatten und die sein Buch 17 Essays über den aktuellen Zeitgeist ergänzen.
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Buchvorschau
Klimarevolution - Uli Weber
Uli Weber
Klima-Revolution:
Ein atmosphärischer Treibhauseffekt ist nicht erkennbar!
Die politisch erzwungene Umsetzung eines planwirtschaftlichen Dogmas zur Dekarbonisierung der Welt bis zum Jahre 2100 muss zwangsläufig mit den Grundsätzen von Aufklärung, Demokratie und Wissenschaft kollidieren. Wir leben in einer Zeit, in der vollalimentierte Klimaaktivisten die Meinungsführerschaft in den wohlstandsübersättigten Gesellschaften der westlichen Industrienationen übernommen haben.
Diese moralisierende Minderheit hat den Bezug zu der unseren Lebensstandard bestimmenden technischen Nutzung konventioneller Energieträger verloren und skandalisiert fortwährend unsere historischen und wirtschaftlichen Grundlagen. Unter dem Mäntelchen einer vorgeblich vom Menschen verursachten Klimakatastrophe träumt sie von der „Großen Transformation" zu einer ökologischen Weltgemeinschaft bis zum Jahre 2100.
Die Gleichsetzung dieser ökologischen Zwangstransformation mit der kulturellen Entwicklung des Ackerbaus und der technischen Industrialisierung als epochalen Umbrüchen in der Menschheitsgeschichte verkennt aber, dass sich beide im freien Wettbewerb alternativer Möglichkeiten erfolgreich durchgesetzt hatten. Alle planwirtschaftlich gesteuerten Revolutionen hatten dagegen in Unfreiheit, wirtschaftlicher Not und gesellschaftlichem Chaos bis hin zum Massenmord geendet.
In diesem Buch hat der Autor eigene Veröffentlichungen und ergänzende Kapitel zu einer schlüssigen Argumentationskette im Sinne einer geowissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der von den politisierten Klimawissenschaften prophezeiten menschengemachten Klimakatastrophe zusammengefasst. Insbesondere die wissenschaftliche Widerlegung des atmosphärischen Treibhauseffektes als zentrales Glaubensdogma der Klimareligion steht hierbei im Vordergrund.
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Klima-Revolution:
Ein atmosphärischer Treibhauseffekt ist nicht erkennbar!
Inhalt
Teil 1: Ist der menschengemachte Klimawandel wissenschaftlich erwiesen?
Teil 2: Gibt es einen natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt?
Teil 3: Wie funktioniert der natürliche Klimawandel wirklich?
Schlussgedanke: Die Menschheit steht am Scheideweg
Quellenverzeichnis: Liste der im Text unterlegten Internet-Links
Danksagung: Zuallererst gilt mein Dank der Nachsicht meiner Familie, die es mitgetragen hat, dass ich wieder einmal einen erheblichen Teil meiner Zeit mit dem Schreiben verbracht habe. In einer Situation, in der man sich ziemlich allein in einen Widerspruch zum herrschenden Zeitgeist begibt, sind auch persönlicher Zuspruch und fachliches Interesse ausgesprochen wertvoll. Für beides bedanke ich mich ganz herzlich bei meinem Freund Wolfgang Schnetzer, für letzteres beim Redaktionsteam der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft sowie den Redaktionen der Internetblogs KalteSonne und EIKE.
„Leichtgläubige Menschen verfallen leicht dem Aberglauben."
Martin Luther (1483 -1546)
Klima-Revolution:
Ein atmosphärischer Treibhauseffekt ist nicht erkennbar!
Teil 1: Ist der menschengemachte Klimawandel wissenschaftlich erwiesen?
Eine gesellschaftliche Standortbestimmung der Wissenschaft
Das siebenundneunzig Prozent-Problem: Welcher Konsens?
Was ist eigentlich Klima?
Das globale CO2-Budget ist fortlaufend „erneuerbar"!
Eine gesellschaftliche Standortbestimmung der Wissenschaft
Rückblickend können wir feststellen, dass die Wissenschaft in den vergangenen Jahrhunderten immer ganz wesentliche Impulse parallel zur jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklung geliefert hatte. Denn die Erkenntnisse von der Kugelgestalt unserer Erde, die Abkehr vom geozentrischen Weltbild oder die Relativitätstheorie haben die nachfolgende gesellschaftliche Entwicklung durchaus beeinflusst. Aber solche wissenschaftliche Beiträge waren gesellschaftlich immer sekundärer Natur und sind freiwillig in das Denken einer Mehrheit eingeflossen. Sie haben also mittelbar die Dogmen ihrer Zeit verändert, ohne selbst Dogma geworden zu sein. Mit der sogenannten menschengemachten Klimakatastrophe und der beabsichtigten globalen Dekarbonisierung bis zum Jahre 2100 (COP 21 - Paris 2015) ist nun ein wissenschaftliches Paradigma direkt als Dogma in eine globale politische Agenda überführt worden und hat somit eine primär gesellschaftsgestaltende Rolle übernommen.
Während nun aber die Politik auf der Grundlage von subjektiven gesellschaftspolitischen Gewissheiten zu agieren und entscheiden beliebt, lebt die Wissenschaft vom begründeten Zweifel. In der Vergangenheit haben sich wissenschaftliche Paradigmen langsam vom „Rand her in die Gesellschaft hinein entwickelt, und zwar mit ausreichend Zeit für eine ernsthafte wissenschaftliche Auseinandersetzung als nachhaltiger „Filter
gegen gesellschaftspolitische „Schnellschüsse".
Die permanente Verleumdung von Vertretern gegenteiliger wissenschaftlicher Positionen als sogenannte „Klimaleugner entlarvt heute für alle, die noch wissenschaftlich, demokratisch oder selbständig denken können, den wahrhaft mittelalterlichen Dogmatismus einer absolutistischen Klimareligiosität. Denn wenn wir heute lesen müssen, „die wissenschaftliche Diskussion sei beendet
, weil „97 Prozent aller Wissenschaftler der These von einer menschengemachten Klimakatastrophe zustimmen würden, dann ist das ein zielgerichtetes klimapolitisches Totschlagargument, das nichts, aber auch gar nichts mehr mit dem Geist der aufgeklärten Naturwissenschaften zu tun hat. Die allgemeine Akzeptanz dieser Argumentation eröffnet uns vielmehr einen Einblick in die tiefe Glaubensfähigkeit einer „modernen
Gesellschaft. Unter einer solchen 97%-Prämisse hätte es nämlich die Erkenntnis von der Kugelgestalt unserer Erde, die Abkehr vom geozentrischen Weltbild und die Relativitätstheorie niemals gegeben.
Das 97%-Argument ist also höchst demagogisch und völlig unwissenschaftlich.
Für den gesellschaftspolitischen Erfolg dieses widersinnigen Angstglaubens an eine menschengemachte Klimakatastrophe gibt es eigentlich nur eine einzige sinnvolle Erklärung. Unsere satte Wohlstandsgesellschaft konnte sich im Laufe der Zeit emotional immer weiter von ihren zwingenden ökonomischen Grundlagen entfernen und hat stattdessen ein moralisch-ökologisches Gewissen entwickelt. Parallel dazu wurde zunehmend die gesicherte gesellschaftliche Erfahrung von einer fortwährenden Weiterentwicklung konventioneller Technologien verworfen und durch einen ökologischen Heilsglauben an „nachhaltige" Zukunftstechnologien ersetzt, deren systemimmanente Unzulänglichkeiten heute durch einen planwirtschaftlichen Ablasshandel subventioniert werden müssen.
Unterschiedliche wirtschaftskritische Gruppen hatten die alimentationsfördernde Panikmache der politisierten Klimawissenschaft zunächst als Trittbrettfahrer genutzt, um auf der populistischen Welle dieses planwirtschaftlichen Ablasshandels die Durchsetzung ihrer säkularen Agenden zu befördern. Am Ende haben sich diese Gruppierungen dann aber offenbar selbst dermaßen in eine Klimapanik hineingesteigert, dass sie schließlich zu jakobinischen Klimagläubigen geworden sind. Und auf diesem Weg haben sie dann ihre ureigenen Ziele, sei es Naturschutz, Ökologie oder Ressourcenschonung, in fundamentalem Klimaglauben ebendieser neuen Klimareligion unterworfen und geopfert.
Höchst zweideutig erscheint in diesem Zusammenhang die „1,5-Erden"-Argumentation der Klimaschützer, die für eine ausreichende Versorgung der gesamten Weltbevölkerung das Eineinhalbfache der global verfügbaren Anbaufläche unserer Erde für erforderlich erachtet. Hier müssen wir den Zusammenhang mit der strikten Ablehnung von Gentechnik, Kunstdünger und Pflanzenschutzmitteln weltweiter ökologischer Kreise herstellen, deren Umsetzung in Summe zu deutlich verringerten Hektarerträgen in der Landwirtschaft führen muss. Im Ergebnis würde eine klimabewusste und ökologische Weltlandwirtschaft demnach also nur noch einen Teil der gegenwärtigen Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren vermögen, was uns aber die Protagonisten einer globalen Dekarbonisierung bis zum Jahre 2100 nicht klar und offen vermitteln.
Das sogenannte 2-Grad Ziel der globalen Klimapolitik enthält somit also auch noch einen malthusianischen „Trojaner" zur Begrenzung oder Reduzierung der Weltbevölkerung, der uns offenbar absichtlich vorenthalten wird.
Die politische Klimawissenschaft versucht nun in einer religiös anmutenden globalen Bekehrung, die Klimagenese unserer Erde auf die Zeit seit Beginn der Industrialisierung zu begrenzen. Der Beginn der Industrialisierung stellt für die Klimareligion denjenigen glaubensbedingten Sündenfall zum Zeitpunkt „0" dar, an dem der Mensch durch die Nutzung fossiler Energien unserer Mutter Erde die Gestaltung des globalen Klimas entrissen haben soll. Diese Lehrmeinung des Klimaalarmismus‘ ignoriert oder marginalisiert dabei alle paläoklimatischen Erkenntnisse, die seinem Glaubensbekenntnis entgegenstehen. Eine solche Sichtweise der Klimareligion verletzt damit das gesicherte Aktualitätsprinzip der Geowissenschaften (hier: Paläoklimatologie) und begibt sich in das Glaubensumfeld eines pseudowissenschaftlichen Kreationismus, Zitat Wikipedia:
„Der Aktualismus (lat. actualis „wirklich), auch Aktualitätsprinzip, Uniformitäts- oder Gleichförmigkeitsprinzip, englisch Uniformitarianism, ist die grundlegende wissenschaftliche Methode in der Geologie
(1).
Dieses Aktualitätsprinzip sagt, nur weil der Mensch plötzlich irgendwelche Erkenntnisse gewonnen hat, verändert sich die Welt nicht. Vielmehr gehorchen alle natürlichen Abläufe auf unserer Erde weiterhin ihren Milliarden Jahre alten Gesetzmäßigkeiten und alle neuen Erkenntnisse des Menschen müssen sich an solchen fortlaufenden natürlichen Vorgängen beweisen. Wenn wir tatsächlich wissenschaftliche Erkenntnisse über die natürliche Klimagenese gewinnen