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Du darfst so sein, wie du bist
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eBook151 Seiten1 Stunde

Du darfst so sein, wie du bist

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Über dieses E-Book

"Du darfst so sein, wie du bist!" Endlich! Die Botschaft dieses Buches klingt wie eine Befreiung. Ira Kröker erklärt uns in ihrem Lebensratgeber, warum wir so leben können und dürfen, wie wir es wollen. Sie ermuntert uns dazu, alte Glaubensmuster hinter uns zu lassen, neu durchzustarten und das Leben ganz ohne Reue so zu genießen, wie es ist: Einfach nur schön.
Warum? Weil es keine höhere Instanz gibt, der uns zensiert. Niemand steht hinter uns, der uns wirklich sagen könnte, was wir zu tun oder zu lassen haben. Es ist unsere eigene Verantwortung. "Wir selbst sind die Urheber in unserem Leben, nie die Opfer", sagt die Autorin. Und wer seinem Herzen folge und nicht dem Verstand, der finde automatisch das Glück, die Zufriedenheit, die Freude und wenn gewünscht auch den beruflichen Erfolg.
"Jeder schreibt das Drehbuch seines Lebens selbst." Wenn Ira Kröker diese oder ähnliche Einsichten preisgibt, handelt es sich nicht um theoretische Gedankengerüste. Das meiste hat sie selbst durchlebt oder in ihrem Umfeld beobachtet. Daher schreibt sie nicht abgehoben, sondern lebensnah – bisweilen etwas ernster, meist jedoch äußerst amüsant und immer kurzweilig. Für Frauen hält das Buch so manches Aha-Erlebnis und an vielen Stellen die Erkenntnis "Oje, das ist mir auch schon passiert" bereit.
Dank der Motivationskünstlerin Ira Kröker ist es auch kein Problem, die Essenz des 140-seitigen Werkes "Seid selbstbewusst und stark, findet zu euch und lebt euer Leben" im eigenen Alltag zu verwirklichen. Denn die Autorin vermittelt ihre An- und Einsichten nicht nur in der Theorie, vielmehr gibt sie eine Vielzahl an Tipps und Handlungsanleitungen, die sich leicht umsetzen lassen und garantiert ein positives Lebensgefühl nach sich ziehen. Resümee: "Du darfst so sein, wie du bist!" ist eine überaus vergnügliche Lektüre und eine empfehlenswerte Lebenshilfe mit Tiefgang!
SpracheDeutsch
HerausgeberDriediger Verlag
Erscheinungsdatum1. Juli 2015
ISBN9783932130489
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    Buchvorschau

    Du darfst so sein, wie du bist - Ira Kröker

    Quellenverzeichnis

    Vorwort: Worum es mir geht

    Ist dir das auch schon einmal passiert? Du siehst einen Menschen, der so viel mutiger, stärker, konsequenter oder friedlicher ist als du, und denkst: Wieso bin ich nicht so? Warum kann ich nicht auch so klug, so gelassen, so liebevoll, so belesen, erfolgreich oder unabhängig sein wie der oder die andere?

    Mir ist es im Leben oft so ergangen. Schon als Kind schwankte ich zwischen dem Gefühl des Stolzes darauf, das zu sein, was ich war – spontan, fröhlich, energiegeladen –, und dem der Unzulänglichkeit, nicht das zu sein, was andere waren. Wieso war ich nicht so gehorsam und fleißig wie meine Schwester? Warum hatte ich nicht die Ausdauer und das Durchhaltevermögen meiner Freundin? Und warum konnte ich nicht so charmant sein wie der Nachbarjunge? Warum musste ich immerzu nach etwas suchen und streben, anstatt mich mit meinen Begabungen und Eigenschaften zufrieden zu geben?

    Hast du dir solche Fragen auch schon gestellt? Meine Antwort darauf lautet: Du bist nicht die anderen. Du bist du. Du hast eine bestimmte Aufgabe in diesem Leben zu erfüllen und gehst dafür deinen ganz persönlichen Weg. Ich weiß, das klingt banal, aber gib mir bitte die Chance, es zu erklären.

    Entsprechend deiner Bestimmung hast du spezielle Eigenschaften und Fähigkeiten mitbekommen. Es sind genau die, die du für dieses Leben und die Erfüllung deiner Aufgabe benötigst. Hätte Gott oder das Universum dich anders haben wollen, dann wärst du anders.

    Wie fühlst du dich bei diesem Gedanken? Halte kurz inne, höre in dich hinein…

    Was kommt jetzt hoch? Regt sich Widerstand? Denkst du, das kann nicht sein? Meinst du, einiges an dir verändern oder verbessern zu müssen? Ja, bisweilen nehmen wir das alle an. Irgendwann kommt jeder einmal an den Punkt zu glauben, er sei unvollkommen, verbesserungsfähig oder gar minderwertig.

    Warum eigentlich? Was liegt dem zugrunde? Was ist das Argument, auf dem der Glaube an unsere eigene Unvollkommenheit aufbaut? Woran messen wir uns?

    Nun, ich weiß nicht, wie es dir geht – ich habe mich immer an den besten, herausragendsten Eigenschaften der Menschen um mich herum gemessen. Ja, es stimmt, du bist die zweitbeste Schülerin in deiner Klasse, sagte mein innerer Kritiker mir schon in der Grundschule, aber eben nur die zweitbeste. Schäm dich! Strengte ich mich an und wurde Klassenprimus, war der Kritiker schnell wieder zur Stelle: Ha, guck mal, die Klassensprecherin in der Parallelklasse hat einen wesentlich besseren Notendurchschnitt. Außerdem kann sie auch noch super tanzen. Also, streng dich mehr an, du Faulenzerin!

    Meist ist unsere Lebensphilosophie ursächlich für diese Einstellung. Sie besagt: Wir sind auf der Welt, um zu lernen, uns zu verbessern oder am Ende des Lebens eine Prüfung zu bestehen. Das ist es, was vielen von uns vom Kindesalter an beigebracht wurde. Nicht immer mit Worten, sondern auf einer subtilen, unbewussten Ebene wurde uns häufig klar gemacht, dass wir uns ständig mühen müssen, um im Leben zu bestehen und unseren Wert zu beweisen.

    Wenn du nicht so empfindest, wenn du mit dir, so wie du bist, absolut zufrieden sein kannst, gratuliere ich dir! Du gehörst zu den glücklichen Menschen, die ihren inneren Wert erkannt haben und das Leben genießen.

    Dieses Buch ist für diejenigen geschrieben, die – so wie ich – den Zwang kennen, sich ständig beweisen zu müssen. Die daran zweifeln, dass es ihnen zusteht, genau auf die Weise glücklich zu werden, wie sie sich das vorstellen. Mit euch möchte ich ein Konzept teilen, das einen Ausweg aus dieser Form des Lebens weist.

    Einleitung

    Finde deinen Platz im Leben!

    Du darfst so sein, wie du bist. Und du darfst dein Leben so planen, wie du willst. Das ist die Botschaft dieses Buches. Versuche nicht, etwas anderes zu sein als das, was tief in dir nach Erfüllung strebt. Willst du wirklich glücklich sein, dann wage es, deine Träume zu leben. Sag nicht: Ich würde ja gerne, aber… Gehe hin und tue genau das, wonach dein Herz sich sehnt. Nur das ist wahres Leben.

    Wenn du genau das bist, was du bist, wird dein Dasein leichter, du wirst glücklicher und erreichst deine Ziele schneller. Du musst dich nicht für dies und das schämen, du musst dich nicht verändern, wenn du es nicht willst, und du musst nicht ständig an dir arbeiten. So wie du bist, bist du perfekt. Du darfst zu deinen Wünschen stehen und deine Ziele lieben – egal, was dein Umfeld dazu sagt.

    Um dich auf den Weg dorthin zu begeben, finde zunächst heraus, was du wirklich willst und was dein wahres Selbst ist. Das ist gar nicht so einfach, wie es sich anhört, denn wir alle werden von Kindesbeinen an mit Normen gefüttert, die als vermeintlich allgemein gültig angesehen werden. Mit der Zeit wird es immer schwieriger herauszufiltern, was die eigenen Einstellungen zum Leben sind und wo wir gesellschaftliche Werte mehr oder weniger unreflektiert übernommen und in eigene Glaubenssätze eingebaut haben.

    Warum ist es wichtig, dein wahres Selbst zu leben?

    Was ist der Grund, sich mit dem wahren Selbst zu befassen? Warum sollten wir uns überhaupt darüber Gedanken machen, wer wir sind oder sein wollen? Die Antwort ist einfach: Weil nur das Leben im wahren Selbst echt und authentisch ist. Nur in diesem Zustand sind wir mit uns im Reinen und erleben das, wonach wir uns alle sehnen: Zufriedenheit und Glück. Wir wollen uns wohl fühlen, unsere Ziele erreichen, unsere Träume erfüllt sehen.

    Eines der größten Hindernisse dabei ist, dass wir uns nicht erlauben, das zu leben, was tief in uns ist. Wir bewerten unsere Wünsche und Ziele, teilen sie in positive oder negative ein. Wir erlauben uns, einige davon zu erfüllen, und setzen auf andere einen Verboten-Stempel. Diese Vorgehensweise an sich ist in Ordnung, wenn wir unsere Bewertungen bewusst und aus unserer tiefsten Überzeugung heraus treffen. Tatsache ist: Meist nehmen wir diese Einordnung unüberlegt anhand von Programmierungen vor, die seit der Kindheit in uns aktiv sind. Psychologen können ein Lied davon singen, wie Menschen ihr eigenes Glück durch solche unbewussten Programme blockieren.

    Beschäftigen wir uns mit dem eigenen Inneren und finden heraus, was oder wer wir wirklich sind, werden einige dieser unbewussten Programmierungen sichtbar. Wir holen sie ans Licht und schauen sie uns gründlich an: Sind sie sinnvoll? Sind sie mir und meinen Liebsten dienlich? Oder befolge ich sie einfach nur deshalb, weil sie gesellschaftlich akzeptiert sind oder sie irgendwann einmal für kurze Zeit sinnvoll waren?

    Ein kleines Kind ist enorm auf die Liebe seiner Eltern angewiesen. Es beobachtet den Gesichtsausdruck seiner Mutter sehr genau, wenn es etwas tut, und passt sein Verhalten ihren Wünschen an. Es ist für das Kind überlebenswichtig, die Liebe seiner Mutter zu erhalten. Dafür unterdrückt es so manchen Impuls aus seinem Innern – zugunsten der Anerkennung, die es bekommt. Später im Leben hat es einige seiner Impulse so weit unterdrückt, dass es sie kaum noch wahrnimmt.

    Die Beschäftigung mit dem wahren Selbst hilft uns, diese innersten Bedürfnisse wieder ans Tageslicht zu holen. Wir betrachten, was uns wirklich bewegt, was uns Freude bereitet, und wägen ab, ob wir diesen Impulsen nachgeben wollen oder nicht. In den meisten Fällen wird die Prüfung positiv ausfallen. Fast alle unterdrückten Wünsche können auf eine konstruktive Weise ausgelebt werden – auch wenn wir manchmal kreativ sein müssen, um herauszufinden, wo und mit wem wir sie am besten ausleben. Menschen, die als Kinder beispielsweise gerne die Wände und Möbel mit Wasserfarben bemalt oder die schöne Tischdecke im Esszimmer verziert und dafür Schelte bekommen haben, können diese Vorliebe im Beruf durchaus nutzbringend einsetzen oder diese Fähigkeiten beim Renovieren und Einrichten der eigenen Wohnung oder der eines Freundes anwenden.

    Herauszufinden, wer wir sind oder sein wollen, wird uns ein ganzes Stück zufriedener und glücklicher machen. Es wird uns dazu verhelfen, die zwischenmenschlichen Beziehungen herzlicher und angenehmer zu gestalten. Ein weiterer Gewinn wird sein, dass wir durch die Betrachtung unserer innersten Wünsche und Bedürfnisse besser erkennen, bei welcher Tätigkeit wir unsere Talente sinnvoll einsetzen können. Meine Erfahrungen damit sind durchweg positiv und mein Leben ist durch die intensive Beschäftigung mit mir selbst wesentlich bereichert und leichter geworden.

    Wie ich wirst auch du erkennen: Solange du nicht das tust, wofür du hierher gekommen bist, ist dein Leben meistens schwer. Vielleicht scheiterst du mit deinen privaten Plänen. Oder du gehst einem Beruf nach, der dir als Last erscheint.

    Warum ist das so? – Weil dich das Universum bei der Erfüllung deiner Aufgabe unterstützen will. Würde es dir dort Erfolg geben, wo du nur mit halbem Herzen dabei bist, könntest du möglicherweise denken: So, nun bin ich angekommen, die Suche ist beendet. Du würdest nun nicht aus wahrer Leidenschaft, sondern aus reiner Bequemlichkeit weitermachen wie bisher. Deiner Bestimmung könntest du so nie folgen.

    Teil 1

    Wirken ohne Tun

    Alle Ereignisse können wir allein durch unsere Gedanken beeinflussen. Alles, woran wir aus tiefstem Herzen denken und glauben, wird sich in unserem

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