Sabotage im Hyperraum
Von Patrick A. G. Becker und Holger Weßling
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Buchvorschau
Sabotage im Hyperraum - Patrick A. G. Becker
Kurzvita
Prolog
Die Raumstation Zutarra am Rande des Asteroidengürtels im Sol-System filmte den Hyperraumsprung des Kolonieraumschiffes Black Forest. Es verschwand in einem silbrig blau schimmerndem Blitz der sich sternen-förmig im Weltall ausdehnte und nach dem Verschlingen des Raumschiffs wieder in sich zusammenfiel. Commander Cooper schaute vom Fenster auf einen der Monitore seines Kommandosystems zurück. Auf diesem lief wie erwartet der Timer für die Ankunft der Informationsdrohne aus dem Zielsystem der Black Forest ab. Die Drohne sollte die Ankunft des Kolonieschiffes bestätigen, da eine Nachricht des Raumschiffs viel zu lange brauchen würde um die Erde zu erreichen. Auf diesem Weg würde das Orbitalkommando auf der Mondbasis Tycho nach knapp 30 Stunden wissen, ob die Kolonisierung des Weltalls weiterhin erfolgreich verläuft. Diese Informationen waren äußerst wichtig, da sich der Antrieb für die Nutzung des Hyperraums in der abschließenden Phase der Tests befand. Der Commander trat vor die Tastatur seines Systems und gab ein paar Befehle ein. Damit richtete er die Sensorenphalanx auf den erwarteten Eintrittsbereich der Sonde ins Sol-System ein und leitete zusätzliche Energie von der Beleuchtung um, damit die Reichweite der Sensoren erhöht wurde. In dem Moment als der Befehl ausgeführt wurde, wechselte das Licht von einer Tageslicht vergleichbaren Beleuchtung auf das rote Notfalllicht. Mit einem weiteren Befehl wurde ein zweiter Timer aktiviert, der ihn bereits nach achtundzwanzig Stunden informierte, dass in naher Zukunft die Drohne ankommen sollte. Abschließend tippte er den grünen Knopf an der rechten Seite seine Headsets. »Zutarra an Tycho, hören Sie mich«, sprach er ins Mikrofon. Ein kurzes Knacken, danach nur rauschen. Smith betätigte den Knopf abermals und sprach nochmals ins Mikro »Commander Cooper an Bord der Station Zutarra ruft die Mondbasis Tycho mit der Bitte um Meldung.« Stille, ein kurzes Knacken, dann eine leise Stimme. »Kommando …. cho« war zu hören. »Lieutenant … dy, hören Sie … Commander Cooper« kam aus dem Lautsprecher. »Lieutenant Hardy, hier Commander Cooper. Die Verbindung ist sehr schlecht« antwortete der Commander. »Commander, wir … aben tech….. Probleme … der Station.. Admir.. Mueller hat .ode Gelb aktiviert«, sagte der Lieutenant. »blei… sie auf Stand-By.« Danach kam nur noch Rauschen. Cooper lehnte sich in seinen Sessel zurück und fing an über die Situation nachzudenken. Code Gelb, eine ungewöhnliche Reaktion für ein technisches Problem. »Was geht da bloß vor«, murmelte er vor sich hin.
Hyperraum, Kolonieschiff Black Forest
1. Juni 2102
Die sechseckige Brücke der Black Forest wurde durch blaue Deckenlampen schwach beleuchtet. Der Hauptteil der Computerarbeitsplätze war während des Hyperraumsprungs nicht besetzt. Neben Nala waren nur der erste Offizier und ein Pilot im Raum. Die drei Ebenen waren in Treppenform herunter zum großen Aussichtsfenster angeordnet. Aktuell bot dieses den Blick auf den Hyperraum. Geteilt wurde der Raum durch einen Mittelgang. Auf dessen Seiten gab es jeweils pro Ebene eine Vertiefung. Dort befanden sich die Arbeitsplätze der Brückencrew. Nala saß an ihrem Arbeitsplatz im Bereich der Technik- und IT-Abteilung. Dieser befand sich vom Eingang der Brücke gesehen direkt links. Auf der anderen Seite des Stegs nach unten befand sich der Platz des Kapitäns. Die Arbeitsplätze der nächsten Ebene waren einmal für den ersten Pilot und den ersten Offizier sowie zweiter Pilot und zweiter Offizier. Die unterste Ebene beherbergte die Plätze für Kommunikation, Sensoren und Waffen. Der Boden der Brücke war grau gestrichen, und die Wände schwarz. Den absoluten Kontrast boten die roten Rahmen der Schotts. Nala hatte ihren Dienst auf der Kommandoebene der Black Forest eine Stunde vor dem Hyperraumsprung angetreten und würde noch die nächsten sieben Stunden hier verbringen. Da aktuell nicht viel zu tun war, konnte sie ohne Reue ihren Gedanken nachhängen, aber wollte sie das zulassen? Ihr war bewusst wohin sie das führen würde, in die Vergangenheit und schlussendlich in das Heute.
April 2095. Nala hatte die letzten Tage wieder kaum geschlafen. Die Trennung von ihrem Freund nagte immer noch an ihr. Auch der Job bei North Hemispheric Insurance frustrierte sie mehr als je zuvor. Trotzdem war sie auch heute wieder pünktlich in die Firma gekommen. Seit drei Stunden bearbeitete sie den Berg an Akten auf ihrem Schreibtisch. Ihr Holo-Kommunikator vibrierte dreimal kurz, nervös griff sie danach. Zögerlich wurde das Gerät mit einer kurzen Berührung von ihr aktiviert, war es die Mail, auf die sie bereits zwei Wochen gewartet hatte? Auf dem Bildschirm blickte das Symbol für eine eingegangene Nachricht auf. Mit zitternden Fingern tippte sie den kleinen roten Briefumschlag an. Das Gerät reagierte prompt, so dass sie den Bruchteil einer Sekunde später eine Mail der Fakultät für Informatik der Universität des Ruhr-Komplexes sehen ließ. Hastig überflog sie die Zeilen der Mail, um die entscheidende Textpassage zu finden, und da war sie: Sie sind für das Herbst-/Wintersemester 2095 akzeptiert worden. Bei dieser Zeile fiel ihr ein Stein vom Herzen, Nala hatte schon fast nicht mehr an eine Zulassung für das nächste Semester geglaubt. Der nächste Schritt war nun ganz klar, sie griff zum Telefon und rief ihren Vorgesetzten an, um ihn zu fragen, ob er kurzfristig Zeit für ein persönliches Gespräch hätte. Dieser bat Nala überraschenderweise darum direkt bei ihm vorbeizuschauen, da er später am Tag noch andere Termine hatte. Sie stand auf, überprüfte den Sitz ihres Hosenanzugs und nahm den Umschlag mit dem vorbereiteten Kündigungsschreiben aus ihrer Aktentasche. Mit rasendem Herzen begab sie sich in das Büro ihres Abteilungsleiters, das sich am anderen Ende des Großraumbüros befand. Einige Kollegen schauten kurz in ihre Richtung und fingen dann an zu tuscheln, Nala nahm davon allerdings nichts wahr. Sie kam an der Glastür zum Büro von Herrn Hendriksson an, welcher sie mit einem kurzen Wink seiner Hand zu sich herein bat.
»Hallo Frau Fuchs«, hieß sie ihr Chef willkommen.
»Wie kann ich ihnen helfen?«
Dabei bat er ihr mit einer Handbewegung den Stuhl vor seinem Schreibtisch an. Nala nahm das Angebot an und setzte sich auf den weißen Kunstlederstuhl.
»Guten Tag Herr Hendriksson", sagte sie und dachte dabei über ihre nächsten Worte nach.
»Vielen Dank fürs Fragen, ich bin ich aus einem persönlichen Grund hier.«
»Oh, und aus welchem Grund genau sind sie hier?«
»Damit ich ihnen meine Kündigung geben kann. Ab nächstem Semester werde ich studieren.«
»Kündigung? Studiengang? Sie irritieren mich, ich hatte immer das Gefühl, dass sie sich hier wohl fühlen, so gut wie ihre Arbeit immer ist«, sage Herr Hendriksson.
»Könnten sie so nett sein und es mir bitte genauer erläutern.«
Mit dieser Frage hatte Nala nicht gerechnet.
»Das kann ich gerne machen. Ich identifiziere mich jetzt schon länger nicht mehr mit dem Job. Deshalb habe mich wegen meiner Interessen und Fähigkeiten neuorientiert.«
»Ist das ihr Ernst? Gibt es keine Chance sie doch noch umzustimmen?«, reagierte der Abteilungsleiter auf Nalas Aussage.
Diese schluckte erstmal und erwiderte dann,