Scotland Scha®f: Eine Schafkomödienkrimikurzgeschichte
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Rezensionen für Scotland Scha®f
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Buchvorschau
Scotland Scha®f - Yoli von Manowski
Inhaltsverzeichnis
Cover
Inhalt
Impressum
Einführung
Scotland Scha®f
Die Reise nach Hamburg
Steckbrief der Autorin
Yoli von Manowski
SCOTLAND SCHA®F
EINE SCHAFKOMÖDIENKRIMIKURZGESCHICHTE
1. Auflage 2016
© Ahead and Amazing Verlag, Ostenfeld 2016
erschienen in der Edition Leuchtfeuer
Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Illustrationen: Yoli von Manowski
Covergestaltung: Kristina Jelinski
Satz und Korrektorat: Kristina und Manfred Jelinski
ISBN (E-Book): 978-3-95990-601-2
Ahead and Amazing Verlag, Jelinski GbR, Magnussenstr. 8, 25872 Ostenfeld
www.aheadandamazing.de
Einführung
Wer sagt, Schafe sind blöd, der hat ihnen nicht wirklich ins Gesicht geschaut. Jedes einzelne ist eine Persönlichkeit für sich und so verhält es sich auch.
Meine Suche nach Ruhe und Einsamkeit, um zu mir selbst zu finden, führte mich dank meines Sohnes Tassilo nach Nordfriesland.
„Komm zu mir, hier kannst du dir den Nordseewind um die Nase wehen lassen und deine Gedanken sortieren." Damals dachte er an vier Wochen. Es wurden acht Monate und heute lebe ich seit acht Jahren in der gesuchten Einsamkeit am Deich.
Von der Großstadt an den Deich. Es war wie auswandern.
Doch nicht die Natur allein, auch die Menschen, die nordfriesischen Ureinwohner, wie ich sie voller Bewunderung nenne, gaben den Ausschlag, mich hier niederzulassen. Und genau diesen Nachbarn hier im Koog möchte ich danken, dass sie mich ermuntert haben, weiterzumachen und meine Schafkomödie zu veröffentlichen.
Yoli von Manowski
SCOTLAND SCHA®F
Ist das ein schöner Morgen! Die Sonne funkelt hinter den Wolken hervor, ein leichter Wind weht, die Nordsee plätschert in monotonen kleinen Wellen an den Steinrand, das frisch gewachsene Gras schmeckt vorzüglich, nachdem es diesmal viel mehr Wochen als sonst unter einer dicken Schneedecke ausharren musste - und mir geht es gut.
So lag Luise, das Schaf mit dem besonders langen Fell auf der Deichkrone und verdaute das zweite Frühstück.
„Habt ihr den Zeitungsmann schon gesehen?"
„Ja!", blökten die anderen Schafe, die in wenigen Abständen sich auch auf der Deichkrone sonnten.
„Und warum habt ihr ihn nicht aufgehalten und ihm die Zeitung geklaut? Ich will sie lesen!"
„Haben wir, aber diesmal kam der braune, schöne Bock."
„Der Neue? Othello ?"
„Ja, Othello kam angerannt und hat sie uns weggenommen."
„Das ist ja die Höhe!, brummte Luise. „Auch wenn er schön ist, ich will sie zuerst lesen!
, stand auf, ging schnellen Schrittes und mit vor Kampfeslust gebeugtem Kopf zu Othello hinüber und blieb kurz vor ihm erstarrt stehen. ‚Dieser Blödbock frisst die Zeitung, anstatt sich die neuesten Nachrichten geistig einzuverleiben’, dachte sie feurig. „Hey, was machst du da? Eine Zeitung liest man und frisst sie nicht."
„Ich esse die Weisheit!", antwortete Othello mit dem Brustton seiner Schafbocküberzeugung.
„Ja, und ich esse meine Großmutter, verhöhnte ihn Luise. „Hör auf zu mümmeln und gib mir den Rest!
Und schwupp hat sie ihm einen dicken Packen aus dem Maul gerissen, sauste zu ihrem Platz zurück und forderte die anderen Schäfchen auf, einen Kreis um sie herum zu bilden, damit sie in Ruhe die restlichen Zeitungsfetzen lesen konnte.
„Ein Herr Carstensen ist gestorben."
„Kennst du ihn?", fragte das vorwitzige Schaf Fanny.
„Nein. Du?"
„Ich weiß nicht. Hier heißen ja so viele Leute Carstensen."
„Ich kenne nur einen, ereiferte sich Frieda, „aber der lebt noch. Der hat nämlich gestern die Lammkönigin gekrönt.
„Was? Wir haben eine Lammkönigin? Wieso weiß ich nichts davon?" Mit dieser Frage stand das alte Schaf Betti entsetzt auf und raste zu der anderen Gruppe, die sich immer noch mit dem zweiten Frühstück