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Teuflische Lust
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eBook99 Seiten1 Stunde

Teuflische Lust

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Über dieses E-Book

Lucille, gefallener Engel, Organisatorin für die Seelenfischerei Satanels, mitschuldig an der mörderischen Menschenjagd in der Gothic-Szene Quedlinburgs, wird plötzlich von ihrer längst verschüttet geglaubten Vergangenheit eingeholt. Erstmals erfährt sie Gewissensbisse, wenn sie die armen Seelen über die unzähligen Foltermöbel der Hölle führt.
Zur Strafe lässt sie sich von ihrer Freundin züchtigen und findet darüber einen neuen Zugang zu ihrer Sehnsucht nach Lust und Schmerz. In ihrem Kopf geistert jedoch der geheimnisvolle Ralf herum. Ein Bär an Mann mit seinen langen, wehenden Haaren, unter dessen rauer Schale eine gefährliche Leidenschaft an BDSM-Erotik schlummert. Genau der Richtige für Lucilles extreme Bedürfnisse.
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum25. Nov. 2016
ISBN9783956047473
Teuflische Lust

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    Buchvorschau

    Teuflische Lust - Pat Darks

    cover.jpg

    Impressum

    „Teuflische Lust" von Pat Darks

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Eichenallee 23 E, 16767 Leegebruch, November 2016

    zitiert: Darks, Pat: Teuflische Lust, 1. Auflage 2016

    © 2016

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Eichenallee 23 E

    16767 Leegebruch

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. November 2016

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 16767 Leegebruch

    Coverfoto: © Syda Productions/shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN 978-3-95604-747-3

    Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Pat Darks

    Teuflische Lust

    Inhaltsverzeichnis

    Derya – auserkoren zum Sterben

    Abstieg zur Puppenspielerin

    Ein Besuch mit Überraschungen

    Ein höllischer Ritt

    Im Keller Zorros 

    Abstieg in den Folterkeller

    Auf dem Friedhof

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    Derya – auserkoren zum Sterben

    Verflucht, eigentlich wollte Lucille nicht mehr töten. Aber diese Kleine bettelte mit ihren großen Kulleraugen förmlich darum. Mandelbraune Augen, die Ralf anhimmelten. Ihren Ralf.

    Seine langen, dunkelblonden Haare fielen in leichten Wellen bis über seine Brust, hoben sich ab von seinem schwarz wie Rabengefieder schimmernden Hemd, links ging eine durchhängende Zierkette vom Kragen zur Schulter. Dieser hübsche Schrank von einem Mann, vor zwei Tagen war sie ihm im Quedlinburger Word-Park das erste Mal begegnet, als sie bei Vollmond vor den beiden gespenstisch wirkenden Süntelbuchen stehen geblieben war. Gesagt hatte er nichts. Sie nur freundlich angesehen.

    Auf den ersten Blick hatte Lucille sich zu dem Mann hingezogen gefühlt. Und nun saß er in der Bierkneipe Pub-Nase am Nebentisch und setzte alles daran, dieser jungen Zicke zu imponieren.

    „Für eine Konkurrentin darf ich es noch mal", murmelte Lucille unbeabsichtigt vor sich hin.

    „Bitte?! Was darfst du?" Satanel schaute Lucille mit einem verschmitzten Lächeln an. Seine Begleitung durfte gar nichts, wenn er es ihr nicht gewährte. Galant beugte er sich über den Tisch und strich Lucille zärtlich eine pechschwarze Strähne aus dem Gesicht. Dieses ebenmäßige Gesicht mit dem stets melancholischen Ausdruck, der schmalen Nase, der breiten Unterlippe und den traurigen azurblauen Augen. Ihre Haut war noch immer weich und rein, als wäre sie gerade zwanzig geworden. Heute für ihn die Königin der Nacht und trotzdem immer noch ein Engel, obwohl sie zusammen mit ihm und einer Heerschar weiterer Cherubim vor über zweitausend Jahren aus dem Himmel gestoßen worden war. Damals war seine rechte Hand noch blond gewesen, die große Organisatorin des Aufstands gegen Gott.

    Und wieder überkam Satanel der bange Verdacht, seine wichtigste Assistentin könnte hinschmeißen, nicht mehr seine wunderschönen Seelenfängerpartys vorbereiten. Ihr innerer Wandel hatte begonnen, kurz nachdem sie Quedlinburg als neues Jagdrevier auserkoren hatten.

    Lucille entgingen Satanels Sorgenfalten nicht. Sie musste ihn auf andere Gedanken bringen. Schnellstens. Zu gut war sein Analyseverstand.

    „Ich sagte, es würde mich freuen, wenn ich heute das kleine Gothic-Girl da drüben vernaschen könnte. Hättest du nicht Lust?" Zärtlich strichen Lucilles Fingerkuppen über Satanels freien Unterarm. Ihre Azur-Augen funkelten dabei voller Begierde.

    „Sie ist perfekt. Locke sie in unser Zimmer. Ich kann es kaum noch erwarten, ihr die Hotpants vom Körper zu reißen." Satanels Augen funkelten lüstern. Und entschlossen.

    Lucille wusste, sie hatte soeben das Todesurteil über dieses Mädchen gesprochen. Satanel tötete seine Gespielinnen nach dem Liebesakt. Immer.

    Und eigentlich willst du es heute so, Lucille. Das Girl ist kein Engel. Es ist ein Biest, wildernd in deinen Gefilden.

    Nein, ich darf es nicht, regte sich ihr Gewissen, so fest habe ich mir vorgenommen, auszusteigen, einen neuen Weg zu gehen.

    Ja, seitdem du den hübschen Kerl vom Tisch nebenan gesehen hast, stichelte der Neid. Doch siehe! Augen hat er nur für das Flittchen, nicht für dich.

    Weil er mich noch nicht kennt.

    Nein, weil du wie Mitte dreißig wirkst. Ganz in seinem Alter. Für ihn bist du ein verwelktes Blatt.

    Weiter kam Lucille nicht in ihrem Zwiegespräch. Das Girl von gegenüber stand auf und stolzierte mit seinem Handtäschchen zur Toilette. Lucille zwinkerte Satanel zu und eilte hinterher.

    Die Kleine stand vorm Spiegel und zog mit einem Kajalstift die Linien nach.

    „Nicht passiv bleiben. Nimm dir, was du willst, eröffnete Lucille das Gespräch und tat, als müsste sie eine Wimper aus ihrem Auge fischen. „Ist sie weg? Kumpelhaft drehte sich der gefallene Engel zu seinem Opfer.

    Das Mädchen inspizierte das Auge und fand sofort Gefallen an dieser hübschen Frau. „Ich kann nichts erkennen. Wie meintest du das eben?"

    „Du machst dich hübsch für den attraktiven Mann, meinst, das alleine reicht aus, um ihn zu gewinnen. Ich sage dir, bei dem Kerl musst du rangehen."

    „Aber ich will doch gar nicht …" Er befragt mich nur als Zeugin zu den mysteriösen Mordfällen, die seit einigen Wochen Quedlinburg überziehen, wollte die junge Frau erklären, aber Lucille hatte ihr schon das Wort abgeschnitten.

    „Vor mir brauchst du dich nicht zu verstecken. Ich sehe so etwas auf den ersten Blick. Und ich habe immer meinen kleinen Helfer dabei. Verschwörerisch grinsend reichte die ältere Frau der jüngeren ein Nasenspray. „Oxytocin, eine Kuscheldroge. Keine Bange, es ist kein Heroin, nur ein Hormon, das Liebe und Vertrauen weckt. Augenblicklich wirst du ganz anschmiegsam. Ich zeige es dir.

    Schnell zog Lucille sich eine Ladung in die Nase. Dann stellte sie das Fläschchen vorm Spiegel ab. „Kannst es googeln, Oxytocin", forderte sie die Kleine auf, stellte sich in deren Rücken und begann, ihr Nacken und Schultern zu massieren.

    Hektisch überflog das Mädchen die Seiten. Doch richtig zum Lesen kam sie nicht. Andere, schönere Gefühle zogen sie ganz in ihren Bann. Schlichen sich sogar in ihr Lustzentrum. Dabei war es doch eine Frau, die sie gerade zärtlich berührte. Und Frauen hatten noch nie ihr sexuelles Interesse geweckt. Was sie jetzt spürte, konnte demnach nur etwas sehr Ähnliches sein.

    „Ich heiße übrigens Derya", schnurrte die Kleine und kreiste leicht mit den Schultern, so angenehm war Lucilles Massage. Kurzentschlossen griff Derya zum Fläschchen und nahm zwei tiefe Züge. Vielleicht sollte sie wirklich diesen attraktiven Inspektor angraben. Von ihm nachher massiert und geküsst zu werden wäre mit Sicherheit schöner als diese eigenartige Behandlung vor dem Waschbecken.

    In Gedanken spürte Derya die Finger des Inspektors in ihrem Nacken. Zärtlich griff seine Linke in ihr Haar, schloss sich seine Faust und zog ihr den Schopf über ihre linke Schulter. Dabei berührten die Knöchel

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