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A Year Of Thoughts 15/16
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A Year Of Thoughts 15/16
eBook158 Seiten1 Stunde

A Year Of Thoughts 15/16

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Über dieses E-Book

"A year of thoughts 15/16" ist die zweite Ausgabe der jährlich erscheinenden Chronik des literarischen Blogs "just thoughts". Neben dem luxemburgischen Schriftsteller Vito Volpe dient es seit Frühjahr 2016 auch der ebenfalls aus Luxemburg stammenden Sophie Aduial als digitales Sprachrohr für ihre eigenen Produktionen, aber auch für allgemeine Positionen zu Kultur, Gesellschaft und Politik. In der Chronik finden Sie die Beiträge beider Autoren des vergangenen Jahres, ideal für treue Besucher des Blogs um beliebte Beiträge einfach wiederzufinden, aber auch eine perfekte Gelegenheit für jeden der bisher noch nicht mit dem Blog vertraut war um sich mit dessen Inhalt bekannt zu machen.

SpracheDeutsch
HerausgeberVito Volpe
Erscheinungsdatum19. Aug. 2016
ISBN9781370152032
A Year Of Thoughts 15/16
Autor

Vito Volpe

Vito Volpe ist der Künstlername des luxemburgischen Schriftstellers Tom Weber. Jahrgang 1996, hat er 2016 seine schulische Ausbildung mit der Allgemeinen Hochschulreife im Echternacher Gymnasium abgeschlossen und studiert seitdem Germanistik und neuere Geschichte an der Universität Trier. Seine ersten Werke sind im Selbstverlag als ebooks erschienen während sein neuester Gedichtband "Mondscheinsonette" am 15. August 2016 im Münchener Georg von Toyberg Verlag erschien.Als digitales Sprachrohr dient ihm das literarische Blog "just thoughts", welches er seit Frühjahr 2016 mit der ebenfalls aus Luxemburg stammenden Sophie Aduial führt.Sein Werk konzentriert sich hauptsächlich auf Lyrik, meistens in deutscher Sprache.

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    Buchvorschau

    A Year Of Thoughts 15/16 - Vito Volpe

    Vorwort

    Wieder ist ein Jahr vergangen, und was für ein Jahr war es für mein literarisches Blog! Nach einem ersten Jahr, welches vor allem der Selbstfindung diente, hat just thoughts inzwischen sein Format als literarisches Sprachrohr gefunden. Ich schreibe inzwischen nur noch auf Deutsch und konzentriere mich verstärkt auf die Veröffentlichung meiner persönlichen Arbeiten und Artikeln über Literatur. Sehr erfreut war ich auch, im Frühjahr 2016 meine Dichterkollegin Sophie als Coautorin für mein Blog zu gewinnen, ihre Beiträge tragen zur Vielfalt bei, welche ich von Anfang an auf meinem Blog sehen wollte. Für mich persönlich wird 2016 auch als das Jahr in Erinnerung bleiben, in welchem mit Mondscheinsonette mein erster Lyrikband beim Münchener Georg von Toyberg Verlag erschienen ist. Sechs der darin enthaltenen Sonette hatte ich zuvor auf meinem Blog veröffentlicht und ihr findet sie auch in dieser Ausgabe der Chronik wieder. Ich wünsche jedem Leser viel Vergnügen und hoffe euch auch in Zukunft gut unterhalten zu können,

    Vito Volpe

    2015

    28.08.2015.

    Offener Brief an alle Rechtsextremisten, Pseudopatrioten und anderes empathieloses Gesindel

    Autor: Vito Volpe

    Liebe Barbaren,

    toll gemacht! Wirklich super wie ihr es in letzter Zeit immer wieder in die Schlagzeilen schafft. Ich hätte mal eine Frage an euch: Macht es Spaß? Macht es Spaß über vom Krieg zerrüttete, hilfsbedürftige Menschen herzufallen die euch niemals auch nur ein Haar gekrümmt haben? Ich nehme an, dass es euch Spaß macht, so oft wie man in letzter Zeit von euch hört. Doch nicht nur das, nein, ihr scheint euch auch noch für die Helden in dieser Geschichte zu halten, oder? Ja, ihr seid die einzigen die die Situation überblicken und alle anderen sind „Volksverräter", natürlich. Tut ihr mir einen Gefallen? Sammelt mal kurz eure drei Gehirnzellen zusammen, falls ihr überhaupt über diesen Luxus verfügt, denn ich habe euch eine wichtige Mitteilung zu überbringen:

    Ihr scheint die Situation missverstanden zu haben, denn die wahren Kriminellen sind nicht die Menschen, die Europa in der Hoffnung auf Frieden unter menschenunwürdigen Umständen aufgesucht haben, sondern ihr. Ihr seid das kranke Geschwür, das Europa 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges noch immer davon abhält sich weiter zu entwickeln. Ihr rettet die Ehre eures Landes, dass euch ja anscheinend so sehr am Herzen liegt, nicht ihr besudelt es mit Schande. Wenn wir schon dabei sind, da ihr ja solche Patrioten seid, erinnert ihr euch an die ersten beiden Verse von Goethes Gedicht „Das Göttliche"? Ach, entschuldigt bitte, natürlich nicht, dafür müsste man ja über so etwas wie Intelligenz verfügen. Aber keine Sorge, ich verrate euch die Antwort trotzdem:

    „Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut!"

    Im Moment erfüllt ihr nicht eine der drei Tugenden die euer Dichterfürst euch aufgetragen hat. Ich dachte euer Lande liege euch am Herzen?

    Ich bin nicht naiv, ich weiß, dass es Abschaum wie euch immer geben wird. Doch macht euch nichts vor, ihr besitzt überhaupt keine Macht. Denn im Gegensatz zu dem was ihr behauptet, repräsentiert ihr keinesfalls die Mehrheit der Bevölkerung. Ihr seid lediglich der nervige, eitrige Fußpilz an einem großen, gesunden Körper. Bitte tut uns alle einen Gefallen und verschwindet wieder in die Versenkung der Irrelevanz aus der ihr gekommen seid.

    Mit besten Grüßen,

    Vito Volpe

    25.10.2015.

    Das Gedicht zum Sonntag

    Autor: Vito Volpe

    musengesang

    großer aiolos, leg deinen schlauch doch nieder!

    o demeter, lass es bunte blumen regnen!

    ihr götter! lasst uns die welt doch heute segnen:

    der sohn des apoll hat seine muse wieder!

    äußerst lieblich ist sie und auch so viel zarter,

    als die letzte gesandte nach euterpes bild.

    endlich hört er wieder, das aulosspiel so mild,

    welches vertreibt den persephonischen winter.

    schon legt sie ihm geheime worte in den mund

    und hebt ihn empor aus des zweifels dunklem schlund.

    o dionysos schenk ein, deinen besten wein!

    heute lädt apollon ein, zu klang und gesang:

    so nimmt nun die schöpfung aufs neue ihren gang!

    o lasst uns heute einfach alle dichter sein!

    31.10.2015.

    Das inexistente Problem

    Autor: Vito Volpe

    Am Freitag habe ich auf meiner Facebook Seite einen Artikel aus der ZEIT geteilt, denn ich auch kommentiert habe. Da es sich um ein für mich äußerst wichtiges Thema handelt, möchte ich euch diesen Kommentar nicht vorenthalten.

    Endlich mal ein Artikel der die Sachlage auf den Punkt bringt! In unserer Gesellschaft der Gleichheitsfetischisten vergessen wir oft das Wichtigste: der Wille des Individuums.

    Warum sind nicht mehr Frauen in den MINT (Mathematik, Ingenieurswissenschaften, Naturwissenschaften, Technik) Bereichen? Nicht etwa, weil sie keine Möglichkeit dazu haben oder man sie willentlich entmutigt. Nein, die Antwort ist viel simpler, wie Christine Brinck von der ZEIT feststellt: Sie wollen einfach nicht. Warum müssen wir denn heute alle unbedingt gleich sein? Eine gut funktionierende Gesellschaft entsteht doch gerade durch Diversität! Warum sollen Mädchen dazu gezwungen werden ein bestimmtes Fach zu studieren nur, weil man sie angeblich dort benachteiligt? Warum lässt man nicht einfach jeden für sich selbst entscheiden was er gerne mit seinem Leben tun möchte?

    Ich weiß sehr gut wie unsere Gesellschaft heute funktioniert, als jemand der sich für die Literatur entschieden hat habe ich dies selbst oft zu spüren gekriegt. Den abschätzenden Blick, weil ich mich dazu entschieden habe nicht der hunderttausendste Bankangestellte zu werden, kriege ich regelmäßig ab. Lassen wir doch einfach die Mathematiker Mathematiker, die Wirtschaftler Wirtschaftler und die Künstler Künstler sein! Wenn ein Mädchen Physikerin werden will, dann wird sie Physikerin auch ohne „Frauenquote und „Girl’s Day. Die Helden die mit diesen Ideen aufgekommen sind, sollten vielleicht einmal damit aufhören die Frauen in unserer Gesellschaft für so schwach zu halten, dass sie nicht ihre eigenen Entscheidungen treffen können. Meine ehemalige Französischlehererin hat uns immer daran erinnert, dass wenn man etwas wirklich will, mit Herz und Seele dabei ist und hart dafür arbeitet, man es schon erreichen wird.

    Frau Brinck bringt es in ihrer Schlussfolgerung genau auf den Punkt:

    „Dies ist ein freies Land, und wenn sich die jungen Frauen bei aller Förderung und Information nicht für Mint entscheiden, muss man

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