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Was war los in Hohehorst?
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eBook125 Seiten34 Minuten

Was war los in Hohehorst?

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Über dieses E-Book

In der Zeit des Nationalsozialismus gab es in Deutschland neun Lebensborn-Heime, wo ledige Mütter "arische" Kinder bekommen sollten, und Kinderfachabteilungen, in denen etwa 5.000 Kinder ermordet wurden. Der Rassismus des Lebensborn-Ideals und die Grausamkeit der Kinderfachabteilungen sind schwer zu begreifen.
"Was war los in Hohehorst"? macht die Zeit des Nationalsozialismus anschaulich: Was waren Lebensborn-Heime? Und was geschah mit behinderten Menschen?
In Leichter Sprache erzählt das Buch die fiktive Geschichte zweier Frauen: Anni wird 1944 schwanger in das Heim bei Bremen aufgenommen. Und Lisa macht 1977 im leerstehenden Haus Hohehorst eine Entdeckung. Das Buch ist besonders für inklusive Gruppen in Bildungseinrichtungen, für Erwachsene und Schulen konzipiert. Damit verschiedene Menschen miteinander über den Nationalsozialismus sprechen können.
SpracheDeutsch
HerausgeberMabuse-Verlag
Erscheinungsdatum29. Juli 2016
ISBN9783863212797
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    Buchvorschau

    Was war los in Hohehorst? - Astrid Felguth

    Felguth

    So lebt Lisa

    Es ist das Jahr 1977.

    Ich heiße Lisa.

    Und ich bin 14 Jahre alt.

    Ich möchte hier

    eine Geschichte erzählen.

    Ich lebe in einem Dorf.

    Das Dorf heißt Löhnhorst.

    Das ist in der Nähe von Bremen.

    Löhnhorst ist wirklich klein.

    Hier gibt es kein Geschäft.

    Es gibt hier:

    • Wald

    • Wiesen

    • Häuser

    • Schule

    Und es gibt:

    eine kleine Bank für Geld.

    In der Bank ist wenig Geld.

    Aber es kommen immer wieder Diebe

    und klauen Geld.

    Ich lebe mit meiner Familie in einem Haus.

    Das ist meine Familie:

    • meine Eltern

    • mein Bruder

    • ich

    Meine Mutter ist Kranken-Schwester.

    Sie ist sehr nett.

    Und meine Mutter hat immer etwas zu tun.

    Wenn meine Mutter von der Arbeit kommt,

    macht sie viele Sachen zur gleichen Zeit:

    Sie zieht ihre Jacke aus.

    Dann stellt sie schon den Topf auf den Herd.

    Und sie kocht.

    Dabei hört sie uns Kindern zu,

    was wir alles von der Schule erzählen.

    Mein Vater arbeitet auf einer Werft.

    In einer Werft plant und baut man Schiffe.

    Die Werft heißt Vulkan.

    Mein Vater fährt immer mit dem Fahrrad.

    Wenn er von der Arbeit kommt,

    klingelt er mit der Fahrrad-Klingel.

    Mein Bruder heißt Ulli.

    Er ist 15 Jahre alt.

    Manchmal will Ulli allein mit seinen Freunden sein.

    Die machen dann zusammen Musik

    und spielen Gitarre.

    Oft darf ich nicht dabei sein.

    Dann muss ich raus aus dem Zimmer.

    Heute machen wir was zusammen.

    Heute treffen wir uns alle auf der Straße.

    Wir sind die Jugendlichen vom Sandberg.

    Denn unsere Straße heißt:

    Auf dem Sandberg.

    Und da können wir viele schöne Sachen machen.

    Wir sind die Jugendlichen vom Sandberg

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