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Leben und Leiden während des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648): Der Dreißigjährige Krieg - Ein Augenzeugenbericht aus Thüringen und Franken
Leben und Leiden während des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648): Der Dreißigjährige Krieg - Ein Augenzeugenbericht aus Thüringen und Franken
Leben und Leiden während des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648): Der Dreißigjährige Krieg - Ein Augenzeugenbericht aus Thüringen und Franken
eBook75 Seiten50 Minuten

Leben und Leiden während des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648): Der Dreißigjährige Krieg - Ein Augenzeugenbericht aus Thüringen und Franken

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Über dieses E-Book

Martin Bötzingers Leben und Leiden während des Dreißigjährigen Krieges in Thüringen und Franken gilt wohl als die Eindrucksvollste Schilderung eines Menschen im Dreißigjährigen Krieg 1618-1648.

Mit einem Vorwort von Harald Rockstuhl sowie der Lebensweg von Martin Bötzinger 1603 - 1673 aufgeschrieben von Werner Rockstuhl mit Jena, Weimar, Erfurt, Gotha, Eisenach, Meiningen, Hildburghausen, Heubach, Heldburg, Poppenhausen, Lindenau, Coburg, Neustadt und Mupperg.
SpracheDeutsch
HerausgeberVerlag Rockstuhl
Erscheinungsdatum30. Juni 2013
ISBN9783867775458
Leben und Leiden während des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648): Der Dreißigjährige Krieg - Ein Augenzeugenbericht aus Thüringen und Franken

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    Buchvorschau

    Leben und Leiden während des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648) - Werner Rockstuhl

    Martin Bötzinger

    Leben und Leiden

    während des

    Dreißigjährigen Krieges

    in

    Thüringen

    und

    Franken

    Mit einem Vorwort von Harald Rockstuhl

    Der Lebensweg von Martin Bötzinger 1603 - 1673

    aufgeschrieben von Werner Rockstuhl

    Verlag Rockstuhl

    Impressum

    Herausgeber: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza

    Umschlaggestaltung: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza

    Titelbild: Zeichnung auf dem Umschlag mit dem Titel:

    „Verlottertes Gesindel" von Prof. A. Hoffmann

    Bisherige Print Auflagen:

    1. und 2. Auflage 1997 – 3. Auflage 2001 – 4. Auflage 2005

    5. Auflage 2009 –

    6.Auflage 2010

    ISBN 978-3-934748-57-6, gedruckte Ausgabe

    1. E-Bookauflage 2013

    ISBN 978-3-86777-545-8, E-Book [ePUb]

    Innenlayout: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Inhaber: Harald Rockstuhl

    Mitglied des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V.

    Lange Brüdergasse 12 in D-99947 Bad Langensalza/Thüringen

    Telefon: 03603 / 81 22 46 Telefax: 03603 / 81 22 47

    www.verlag-rockstuhl.de

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Vorwort von Harald Rockstuhl

    Leben und Leiden während des

    Dreißigjährigen Krieges in Thüringen und Franken

    von Martin Bötziner

    I. Unglück für einen kleinen Menschen

    II. Tanz der Kriegsfackel

    III. Diese Lotterkerle

    IV. Als der Tod auf euer Bett zutrat

    Nachwort von Werner Rockstuhl

    Der Lebensweg von Martin Bötzinger 1603 – 1673

    Veste Heldburg

    Extract aus Hr. Martin Bötzingers Leben.

    Von Mich. Buchrödern angefangen, von

    Joh. Christoph Meyern fortgeführet.

    Heubach

    Auf den Leichen-Text

    Der Lebensweg von Martin Bötzinger (1603–1673) zusammengestellt von Werner Rockstuhl, Tüngeda. Zeichung: ARTIFEX - Computerkartographie & Verlag Bartholomäus u. Richter, Bad Langensalza

    Vorwort

    Die Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618 - 1648) hat Thüringen und Franken ebenso schlimm gezeichnet wie das übrige Deutschland. Vor allem durch die Ortspfarrer sind uns so manche bruchstückhafte Schilderungen überliefert. In den zwanziger Jahren machten sich Heimatfreunde aus Thüringen daran, sich dieser Überlieferungen anzunehmen.

    In verschiedenen Publikationen, wie dem „Pflüger" und in regionalen Veröffentlichungen, finden wir diese abgedruckt. Dabei ragt eine Schilderung aus allen hervor - Martin Bötzingers Augenzeugenbericht. Zwar nicht mehr vollständig, der Anfang und der Schluß fehlen, finden wir den ersten Abdruck 1730 in Krauß seiner „Hildburghäusischen Kirchen-, Schul- und Landeshistorie". (In diesem Heft vollständig abgedruckt.)

    Der Schriftsteller Gustav Freytag schreibt in „Vom Dreißigjährigen Krieg, Teil I, Die Dörfer und ihre Geistlichen" auf Seite 17 ff über Martin Bötzinger: „Unter den biographischen Aufzeichnungen protestantischer Pfarrer ist eine der lehrreichsten die des Franken Martin Bötzinger. Sowohl das Dorfleben zur Zeit des Krieges als auch die Verwilderung der Menschen wird aus seiner Erzählung zum Erschrecken deutlich. Bötzinger war kein großer Charakter, und die kläglichen Schicksale, welche er zu ertragen hatte, haben ihn nicht stärker gemacht. Ja, man wird ihm das Prädikat eines recht armen Teufels schwerlich versagen. Dabei besaß er aber zwei Eigenschaften, welche ihn für uns wertvoll machen: eine unzerstörbare Lebenskraft, welche mit nicht geringem Leichtsinn verbunden war, und jenes verzweifelte, deutsche Behagen, das auch der trostlosesten Lage immer noch erträgliche Seiten abzugewinnen weiß. Er war ein Poet. Seine deutschen Verse sind, wie die vorgesetzte Probe zeigt, durchaus erbärmlich, aber sie dienten ihm in der schlechtesten Zeit als zierliche Bettelbriefe, durch welche er sich Mitleiden zu verschaffen suchte. So hat er alle Amtleute und Schösser der Kirchengemeinde Heldburg in einem gewissermaßen epischen Gedicht gefeiert, so die traurigen Verhältnisse von Koburg, wo er eine Zeitlang als Flüchtling verweilte.

    Auszug aus dem Jahr 1730: „Hildburghäusischen Kirchen-, Schul- und Landeshistorie". (Die Originalschrift ist heute leider nicht mehr auffindbar.)

    Als Martin Bötzinger in die Gemeinde Heubach kam, begann er das hiesige Kirchenbuch zu schreiben. Die Seite 2 des Kirchenbuches mit der Handschrift von Martin Bötzinger sehen Sie oben. Im Jahr 1997 schickte mir der Heubacher Pfarrer Joachim Neubert die abgebildete Kopie.

    Von dem Lebenslauf, welchen er niederschrieb, waren der Anfang und der letzte Teil schon abgerissen, als ihn im Jahre 1730 Krauß seiner Hildburghäusischen Kirchen-, Schul- und Landeshistorie einverleibte. Aus diesem Fragment wird das folgende treu mitgeteilt. ..."

    Anno 1897 erschien ein bald 650 Seiten umfassender Roman: „Martin Bötzinger - Ein Lebens-

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