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Schönes Havelland
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eBook80 Seiten28 Minuten

Schönes Havelland

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Über dieses E-Book

Das Havelland gehört zu den beliebtesten Freizeit- und Wohnregionen in Deutsch- land. In Reichweite der Metropole Berlin und der Landeshauptstadt Potsdam gelegen, findet man hier Ruhe, Seen, Wälder und weite Landschaften. Im Jahr 2015 wird das Havelland eine weitere Attraktion bieten: die Bundesgartenschau, zu der man mehrere Millionen Besucher erwartet.
Höchste Zeit, sich Werder und Brandenburg, Havelberg und Rathenow, Caputh und Leh- nin, der Havel, den Seen und den Menschen hier zu widmen – jenem Landstrich, den schon Fontane bereiste und den zu besuchen auch heute Abwechslung und Entspan- nung pur verspricht. Diese besondere Mischung fängt der Bildband zum Havelland in atmosphärischen Fotos ein.
SpracheDeutsch
HerausgeberHinstorff Verlag
Erscheinungsdatum9. März 2016
ISBN9783356019711
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    Buchvorschau

    Schönes Havelland - Bernd Siegmund

    Die Havel befahren viele Fahrgastschiffe, so auch die „Havelfee" – hier bei Milow nahe Premnitz.

    Die Havel

    Immer wieder fließt die Havel durch Seen – so auch durch den Schwedtsee bei Fürstenberg.

    Schlicht, schmal, ein Wässerchen nur" (Fontane), so verlässt die Havel den Bornsee, die mecklenburgische Quelle, um sich ein wenig in der Welt umzusehen. Kilometer um Kilometer gewinnt der Fluss an Statur. Ganz leicht kräuselt der Wind das Wasser, weißblau spiegeln sich Wolken darin. Wer aufs Wasser schaut, sieht den Himmel zweimal, das ist schön.

    Anfangs scheint der Fluss noch unentschlossen, windet sich, von vielen unbemerkt, durch große und kleinere Seen Mecklenburgs. Bei Fürstenberg, nun ein stattlicher Strom geworden, erreicht die Havel märkisches Gebiet. Großzügig nimmt sie die Spree in ihr Bett und fließt, üppige Seen „an ihrem blauen Bande" auffädelnd, nach Potsdam weiter. Dort angekommen wendet sie sich jäh nach Westen, erkundet den Schwielowsee, erreicht Brandenburg, dreht nach Norden ab, schluckt Rhin und Dosse und verabschiedet sich schließlich bei Quitzöbel in die Elbe. 341 Kilometer stromert die Havel so durchs märkische Land. Trotz ihres geringen Gefälles von nur etwa 39 Metern (über die gesamte Länge gesehen) ist sie ein arbeitssamer Fluss.

    Und das nicht erst seit heute. Wie wir aus einer alten Urkunde wissen, wurde der Havel schon im Jahre 1236 ein reger Schiffsverkehr zwischen der Mark und Hamburg bescheinigt. Rund fünfzig Kanäle (so die Wasserstraße zur Oder, der Plauer Kanal oder der Sacrow-Paretzer Kanal) sorgen für eine weitverzweigte Produktivität, mehr als ein Dutzend Schleusen regulieren den Wasserlauf. Misst man allerdings die per Luftlinie zurückgelegte Strecke zwischen Quelle und Abfluss in die Elbe, so sind es gerade einmal etwas mehr als 90 Kilometer, die von der Havel bewältigt

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