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Sternstunden und Hoffnungsschimmer: Gedanken für eine geruhsame Nacht
Sternstunden und Hoffnungsschimmer: Gedanken für eine geruhsame Nacht
Sternstunden und Hoffnungsschimmer: Gedanken für eine geruhsame Nacht
eBook72 Seiten35 Minuten

Sternstunden und Hoffnungsschimmer: Gedanken für eine geruhsame Nacht

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Über dieses E-Book

"Wenn ein langer Tag zu Ende geht, komme ich endlich zur Ruhe. Dann gibt's ein bisschen Zeit für mich. Manchmal macht sich aber gerade dann innere Unruhe breit. Es kommen Fragen wie: Werde ich alles schaffen, was mir im Kopf rumgeht? Was kommt morgen wieder alles auf mich zu? Wie wird es weitergehen?" Wenn der Kopf keine Ruhe gibt, fällt das Einschlafen schwer.
Für solche Momente hat Martina Kreidler-Kos Nachdenk- und Impulstexte verfasst, die es ermöglichen, ganz bei sich zu sein, den Blick nach innen zu lenken, sich zu sammeln, die Erfahrung der Stille zu teilen, sich anzuvertrauen und Lasten loszulassen. Das gelingt ihr in einer feinen und einfühlsamen Sprache. So entstand ein kleiner Lebensschatz inspirierender Texte, eine Quelle, aus der sich Kraft für morgen schöpfen lässt.
SpracheDeutsch
HerausgeberPatmos Verlag
Erscheinungsdatum8. Feb. 2016
ISBN9783843607148
Sternstunden und Hoffnungsschimmer: Gedanken für eine geruhsame Nacht

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    Buchvorschau

    Sternstunden und Hoffnungsschimmer - Martina Kreidler-Kos

    NAVIGATION

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    Cover

    Haupttitel

    Inhalt

    Über die Autorin

    Über das Buch

    Impressum

    Hinweise des Verlags

    Martina Kreidler-Kos

    Sternstunden und Hoffnungsschimmer

    Gedanken für eine geruhsame Nacht

    Patmos Verlag

    Inhalt

    Was heute bleibt,

    ist Alltag

    Was heute bleibt,

    sind Fragen

    Was heute bleibt,

    ist Angst

    Was heute bleibt,

    ist Erschöpfung

    Was heute bleibt,

    ist Unruhe

    Was heute bleibt,

    sind Bitten

    Was heute bleibt,

    sind Träume

    Was heute bleibt,

    ist Hoffnung

    Was heute bleibt,

    ist Freude

    Was heute bleibt,

    ist Dank

    Was heute bleibt …

    Wenn ein langer Tag zu Ende geht, komme ich endlich zur Ruhe. Dann muss ich nicht mehr auf die Uhr schauen und nirgendwo mehr hin. Dann gibt es ein bisschen Zeit für mich. Manchmal macht sich aber auch gerade dann innere Unruhe breit. Wenn ich versuche einzuschlafen, kommen Fragen: Wie wird es weiter­gehen? Was kommt morgen auf mich zu? Werde ich alles schaffen? Das geht offensichtlich vielen Menschen so. Studien alarmieren: Wir sind eine schlaflose Gesellschaft geworden. Wir können nicht mehr abschalten und finden buchstäblich niemals Ruhe.

    Bei nächtlicher Unruhe ist es hilfreich, über den vergangenen Tag nachzudenken: Was war gut, was nicht? Was ist mir kostbar und was will ich verändern? Dabei ist es gut, mit diesem Tagesrückblick nicht allein zu bleiben: Gewissenserforschung und abendliches Gespräch mit Gott sind alte Traditionen der Kirche. Kinder können besser einschlafen, wenn sie am Ende eines Tages gesegnet werden, und Ordensleute gehen nach einem letzten gemeinsamen Gebet zu Bett. Zeit für Gott – gerade am Ende eines Tages – ist wie nach Hause kommen: einfach nur da sein und alles abgeben dürfen. Sich gesehen und aufgehoben wissen. Neue Kraft schöpfen für einen neuen Morgen und seine vielen Herausforderungen.

    Dieses Buch lädt ein, je nach persönlicher Abendstimmung eines der Kapitel aufzuschlagen, Impulse zu finden und mit Gott ins Gespräch zu kommen – durch biblische Texte, Gedanken und andere Hoffnungsschimmer. Wenn ich (noch) nicht schlafe, spüre ich, wie müde ich bin. Aber auch, wie lebendig.

    Was heute bleibt,

    ist Alltag

    Alles völlig normal

    dieser tag

    war nichts besonderes

    alles völlig normal

    wie immer eben

    er versinkt im einerlei

    im grau in grau der ungezählten zeit

    reiht sich ein in gleichgültigkeit

    wird vergessen noch ehe er war

    er hinterlässt keine spur

    keine neuigkeit

    keine veränderung

    nur mich

    bei dir

    Mittendrin

    komm zu mir in mein

    ich weiß nicht wie

    ich schaff das schon

    ich kann nicht mehr

    schieb die kontoauszüge zur seite

    das hausaufgabenheft

    und die kartoffelschalen

    komm zu mir

    zwischen meine eile

    die betriebsamkeit

    ansprüche und zukunftssorgen

    setz dich auf ein gutes wort

    einen schluck wein

    und einen langen blick

    dann kann ich morgen

    wieder weiter leben

    mittendrin

    Für einen Augenblick ganz

    ich will nicht lesen

    und nebenher fernsehen

    ich will nicht kochen

    und nebenher telefonieren

    ich will nicht kaffee trinken

    und nebenher rennen

    in einer sitzung

    nicht

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