Die Andorra-Saga: Die Kinder von Centurio: Band 3 der fantastischen Weltraumabenteuer
Von Anja Lehmann
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Über dieses E-Book
Während es an den Rändern des Sternensystems düsterer wird, beschließen die drei Freunde Bobuu, Juro und Dooley, sich auf die Suche nach den sieben Schätzen der Galaxis zu machen.
Ihr erstes Ziel ist der zerstörte Menschenplanet Centurio. In den dunklen Nebelschwaden, der verbrannten Erde und den Felsenbergen suchen Juro und Dooley nach Leben.
Unterdessen bereitet sich der Oberste der Sternenwächter, Bobuu Laib, auf das große Friedensfest von Andorra vor.
Neben seinen vielen Sternenwächteraufgaben verfolgt er hartnäckig sein ganz persönliches Ziel.
Für alle großen und kleinen Sternenkrieger-Fans ab 8 Jahren
Anja Lehmann
Anja Lehmann wurde 1980 in Starnberg bei München geboren und ist in Schwabing aufgewachsen. Ihre Lust am Schreiben wurde nach der Geburt ihrer drei Söhne neu erweckt, als diese sich von ihrer Mama liebend gerne ausgedachte Fantasiegeschichten erzählen ließen. Daraus sind viele schöne Kindergeschichten zu unterschiedlichen Themen entstanden, die die Autorin jetzt nacheinander veröffentlicht.
Ähnlich wie Die Andorra-Saga
Titel in dieser Serie (1)
Die Andorra-Saga: Die Kinder von Centurio: Band 3 der fantastischen Weltraumabenteuer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
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Buchvorschau
Die Andorra-Saga - Anja Lehmann
Inhaltsverzeichnis
Wie alles begann...
Die nächsten Schritte
Hoffnungsvolle Gespräche
Auf zu fremden Welten
Flug in den Nebel
Suche nach Leben
Die Bergoase
Die Kinder von Centurio
Unterdessen in Andorra
Hoher Besuch
Zahme Tiger und grüne Haare
Das Urteil
Das Friedensfest
Wie alles begann...
Mitten in einem weit entfernten Sternensystem liegt der Planet Andorra. Er ist das Zentrum einer großen Galaxis, in der es lange Zeit friedlich zuging. Nun wird der goldene Planet und mit ihm das ganze System von einer dunklen Bedrohung ummantelt.
Für Bobuu Laib, dem Obersten der Sternenwächter ist es an der Zeit, nach Antworten zu suchen.
Alleine begab er sich in seinem letzten Abenteuer in die goldenen Berge von Andorra, um seinen lange ins Exil entschwundenen Meister zu finden. Dieser verriet ihm das Geheimnis der sieben Schätze der Galaxis, mit deren Hilfe er das Sternensystem retten kann. Leider gibt es dabei ein Problem: Auf seiner Reise hat Bobuu die Kraft seiner Beine verloren...
I
Die nächsten Schritte
Seit seiner Rückkehr nach Andorra sind bereits ein paar Tage vergangen. Der Oberste der Sternenwächter, Bobuu Laib, blickt wehmütig an seinen nutzlosen Beinen hinab. Er seufzt. Das beste Ärzte-Team von Andorra hat es nicht geschafft, die Kraft in ihnen wiederherzustellen. Die Konstrukteure des Planeten haben ihm ein Düsenkissen entwickelt, auf dem er sich unbeschwert durch die Luft bewegen kann. Er sitzt an seinem Lieblingsplatz am langen Fenster unter einem der Büsche, die auf Tatar wachsen und die er extra für sein Büro einfliegen ließ. Die Gewächse stammen vom Heimatplaneten seiner Mutter, dort stehen sie um diese Zeit in voller Blüte. Die wunderbaren Beeren tragen sie hier allerdings nicht. Das Exemplar, das er jetzt nachdenklich betrachtet, ist ohne Früchte, was natürlich am Klima auf Andorra liegt.
Seines Wissens nach, können die Beeren ausschließlich auf Tatar gedeihen. Sie sind die Hauptnahrungsquelle der Bewohner, die ein ganz besonderes, friedliches Volk sind. Die blaue Haut und die feuerroten Haare hat Bobuu von seiner Mutter geerbt. Von seinem Vater, einem einfachen Menschen, der als Konstrukteur auf Andorra lebte, hat er den Gerechtigkeitssinn und das hohe Maß an Verantwortungsbewusstsein. Immer noch denkt er darüber nach, was sein Lehrmeister Anselm Web ihm bei ihrer letzten Begegnung gesagt hat. Unwillkürlich geht seine Hand an die Stelle unter seiner Brust, an der Anselm ihm das goldene Herz von Andorra eingesetzt hat. Es fühlt sich kalt und fremd an in seinem blauen Körper.
»Niemand, kein Wesen, das Andorra liebt, wird dir je etwas antun, Bobuu«, hatte er ihm erklärt.
Das goldene Herz war die eine Sache, die es galt zu beschützen. Dann hatte Anselm ihm noch den geheimnisvollen Schild von Andorra, das ewige Licht von Frost, die roten Beeren von Tatar, Verbündete, einen Schlüssel, den er in seinem Freund Dooley finden würde, und einen Helden genannt. Sieben Schätze der Galaxis. Am meisten Kopfzerbrechen bereitet ihm im Moment der Held. Die anderen Bestandteile, die sie zum Kampf gegen die Wolke brauchen, sind fast schon griffbereit. Man muss das Puzzle nur noch richtig zusammensetzen. Aber dieser Held ... Bobuu blickt von seiner dampfenden Tasse auf, weil sich einer der beiden Roboterdroiden nähert. Es ist Toc Toc 1.1., der jetzt blinkt und leuchtet, um ihm etwas mitzuteilen.
»Lass sie herein, Toc Toc. Danke dir!«, antwortet Bobuu ihm, und wenige Augenblicke später erscheinen die Gesichter seiner Freunde Juro Tann und Dooley in der Tür. Bobuu hat den beiden bereits weitergegeben, was er in den goldenen Bergen herausgefunden hatte. So ist bald eine rege Diskussion in Gange.
»Wir haben doch fast alles, was wir brauchen. Lasst uns aufbrechen und diese Wolke ein für alle Mal zerschlagen!«, schlägt Dooley mutig vor.
Doch die beiden anderen schütteln nur müde den Kopf.
»Wie oft denn noch? So einfach geht das nicht! Ich habe doch selbst die dunkle Macht gespürt, die von dem Monster ausgeht«, antwortet ihm Juro.
Auch Bobuu ist sich sicher. Diese dunkle Bedrohung wird sich nicht so leicht verdrängen lassen. Zu lange schon hat sie auf ihren Triumphzug gewartet. »Anselm war überzeugt, dass wir auf Centurio noch etwas finden, das wir brauchen, um der Wolke genügend entgegenzusetzen.«
Dooley zieht ein beleidigtes Gesicht. Er ist voller Tatendrang und würde am liebsten sofort mit der Kampfmission loslegen.
»Du hast recht damit, dass wir zügig handeln müssen«, sagt Bobuu zu seinem Freund, »aber ganz unvorbereitet einer so mächtigen Bedrohung entgegenzutreten, wäre einfach nur leichtsinnig. Wir würden diesem Ding dadurch nur mehr Macht geben, das ist es nicht wert.« Dooley nickt. »O.k., was sollen wir dann tun?«
Die Freunde beschließen, sich aufzuteilen. Dooley, der die Routen durch das