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Lyrische Lichtblicke: Die Glühbirnen
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Lyrische Lichtblicke: Die Glühbirnen
eBook241 Seiten1 Stunde

Lyrische Lichtblicke: Die Glühbirnen

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Über dieses E-Book

Die „Glühbirnen“ sind eine Autorengruppe, die sich im Internet kennenlernte und seit 2007 Lyrik in verschiedenen Gedicht- und Strophenformen schreibt.
Ziel ist es, wieder Neugier an Lyrik zu wecken und alte Formen mit neuen Inhalten und moderner Sprache zu füllen. So finden sich im Buch beispielsweise Sonette, Stanzen und Rondeaus sowie Ghaselen, Pantume und Villanellen und als antike Strophenform Daktylen.
Alle drei Wochen wird in der Gruppe eine Aufgabe gestellt und von jedem Autor umgesetzt; besonders interessant ist die unterschiedliche Herangehendweise der modernen Dichter.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum5. Nov. 2015
ISBN9783739299099
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    Buchvorschau

    Lyrische Lichtblicke - Books on Demand

    Vorwort

    Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    das vorliegende Jahrbuch „Lyrische Lichtblicke ist das dritte Jahrbuch der 2012 in einem Internet-Forum gegründeten Autorengruppe „Die Glühbirnen. Seit 2013 erscheinen die Werke im eigenen Gedichteforum, dem „Musengarten.com"; Gäste und Mitglieder heißen wir herzlich willkommen.

    Nach wie vor widmet sich die Gruppe alten und modernen Strophenformen, die sie mit neuen, bzw. aktuellen Inhalten füllt. So findet der an Lyrik interessierte Leser in diesem Bändchen Blankverse, Klapphornverse, Ghaselen, Elegien, Villanellen, Gürtelgedichte, Terzanellen, Rondelle …………. - sämtlich Formen, die aus der aktuellen Dichtung leider fast verschwunden sind.

    Wie in den voran gegangenen „Lichtblicken", so sind auch hier kurze, geschichtliche Rückblicke und Einführungen zur Strophenform sowie das viel gelobte und äußerst nützliche Glossar eingefügt.

    Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

    Heliane Meyer,

    Herausgeberin

    Berlin, im Oktober 2015

    Vorwort zum 1. Jahrbuch 2012 – 2013

    Nachdem die erste Auflage der „Lyrischen Lichtblicke wegen gravierender Druck-Fehler gründlich überarbeitet werden musste, legen „Die Glühbirnen mit dieser zweiten Auflage erneut den ersten Band der Reihe vor.

    Aus der Idee, die Werke der „Glühbirnen" zusammen zu fassen und einem interessierten Leserkreis vorzulegen, entstand ein lehrreiches und spannendes Werk, das nicht nur Kenner der Lyrik ansprechen wird. Die Herangehensweise jedes Mitwirkenden an die ausgewählten Strophenformen zeigt ein buntes Spektrum lyrischen Könnens.

    Ein nützliches Glossar sowie ein alphabetisch nach Themen geordnetes Inhaltsverzeichnis werten die „Lyrischen Lichtblicke I" zusätzlich auf.

    Ziel der Autoren ist es, längst Vergessenes nahe zu bringen. Klassische Strophenformen werden mit aktuellen Themen und moderner Sprache humor- sowie stimmungsvoll als auch traurig und kritisch umgesetzt.

    Informative Erklärungen sind jeder Gedichtform voran gestellt. Die bebilderten Vorstellungen der Autoren mit kurz gefasster Vita und den im Internet üblichen Pseudonymen sorgen für ein persönliches Kennenlernen.

    Die Dichtergruppe etablierte sich 2012 im Gedichteforum „Gedichte.com. Ende 2012 siedelten die Poeten in das inzwischen geschlossene Dichterforum „DieLyriker um und gründeten schließlich ein eigenes Forum, den Musengarten.com, in dem sie Gäste und Mitglieder herzlich begrüßen.

    Vorwort zum 2. Jahrbuch 2013 - 2014

    Die Autorengruppe „Die Glühbirnen" bildete sich 2012 im Internetforum „Gedichte.com, siedelte im gleichen Jahr ins Gedichteforum „DieLyriker über und gründete im November 2013 ein eigenes Gedichteforum, den „Musengarten.com". Dort heißt sie Mitglieder und Gäste herzlich willkommen.

    Inzwischen hat die Idee, interessierte Autoren zu einer Gruppe zusammen zu fassen, in anderen Lyrikforen Nachahmer gefunden.

    Mit der vorliegenden Sammlung stellen „Die Glühbirnen den zweiten Jahresband ihrer „Lyrischen Lichtblicke vor. Wie bereits in Band I werden auch hier fast vergessene Stropenformen aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt und mit aktuellen, lustigen, traurigen oder stimmungsvollen Inhalten gefüllt.

    Interessierte Leser finden den Gedichten voran gestellte kurze Einführungen in die Strophenformen, ein alphabetisch nach Themen geordnete Inhaltsverzeichnis und ein nützliches Glossar.

    Bebilderte Vorstellungen mit den im Internet üblichen Pseudonymen der Dichter und lustige Zeichnungen auf den Innenseiten runden den zweiten Band unserer Reihe ab.

    Wir widmen dieses Büchlein unserem lieben Dichter und großen Naturfreund Ingo Baumgartner. Über viele Jahre hat er uns begleitet, mit seinen Gedichten erfreut, uns zum Lachen und Nachdenken gebracht.

    Er starb am 16. Juli 2015 und hinterlässt nicht nur im Musengarten eine Lücke, die nicht zu schließen ist. Wir sind sehr traurig.

    Website: Ingos Gedichte

    INHALTSVERZEICHNIS

    VorwortHeliane Meyer

    WidmungDie Glübirnen

    GlossarHeliane Meyer

    Quellennachweis

    LYRISCHE LICHTBLICKE

    Blankverse

    Jürgen GaseEntgleiten

    Hans PlonkaDie Punktewelt

    Heidi Pichler-WilhelmTraumziel

    Heliane MeyerFieber

    Ilona PagelDie Perle des kleinen Ilay

    Ralf SchauerhammerBleiben

    Ulrich BockWissensdurst

    Klapphornverse

    Jürgen GaseKlappmesser im Sack

    Hans PlonkaWas Knaben machen

    Heidi Pichler-WilhelmKlapphörner

    Heliane MeyerZwei Knaben

    Ilona PagelVorweihnachtliche Klapphörner

    Ralf Schauerhammer½ Dutzend Klapphornverse

    Ulrich Bock4 schwarze Klapphörner

    Ghaselen

    Jürgen GaseAugenlicht

    Hans PlonkaDer ungewisse Weg

    Heidi Pichler-WilhelmGhasel im Winter

    Heliane MeyerIm Garten der Musen

    Ilona PagelAn meine erste Liebe

    Ralf SchauerhammerDer Mund

    Ulrich BockTräumerei

    Elegien

    Jürgen GaseAllergien

    Hans PlonkaVerlierer

    Heidi Pichler-WilhelmLicht und Schatten

    Heliane MeyerInsomnia

    Ilona PagelRügenschicksal

    Ralf SchauerhammerElegie auf V*

    Ulrich BockAls Heim nicht Heim fand

    Lutherstrophen

    Jürgen GaseÜber 200 Prophezeihungen

    Hans PlonkaDie Farbenfrage

    Heidi Pichler-WilhelmEin Rätsel

    Heliane MeyerWer war‘s?

    Ilona PagelRätselhafte Ode

    Ralf SchauerhammerOffenes Geheimnis

    Ulrich BockDasselbe ist eben nicht …

    Villanellen

    Jürgen GaseInkubation

    Hans PlonkaWir dürfen nicht vertrauen

    Heidi Pichler-WilhelmNarzissenkind

    Heliane MeyerEnde der Trauer

    Ilona PagelKontaktaufnahme

    Ralf SchauerhammerVirgils Führung

    Stanzen

    Jürgen GaseKanzelsteine

    Hans PlonkaBekenntnis

    Heidi Pichler-WilhelmPuppenspiel

    Heliane MeyerNachts

    Ilona PagelZum 60. Geburtstag

    Ralf SchauerhammerLauf der Zeit

    Daktylen

    Hans PlonkaDie Ufos

    Heidi Pichler-WilhelmFrühling

    Heliane MeyerBitte

    Ilona PagelVon der Blumenfee

    Ralf SchauerhammerAngebandelt

    Pantume

    Jürgen GaseDer Raub der Töchter der ….

    Hans PlonkaGartenkunst

    Heidi Pichler-WilhelmPantumgarten

    Heliane MeyerGarten? Nein danke!

    Ilona PagelIn meinem Garten

    Ralf SchauerhammerGarten Eden

    Gürtelgedichte

    Jürgen GaseUngeziefer

    Hans PlonkaGürtelsinn

    Heidi Pichler-WilhelmWeg!

    Heliane MeyerNachruf

    Ilona PagelIk heww di bannig lew

    Ralf SchauerhammerDulcinea

    Das Unvollendete

    Jürgen GaseBewertung

    Hans PlonkaErwünschte Länge

    Heidi Pichler-WilhelmDas letzte Mal

    Heliane MeyerFrommer Wunsch

    Ilona PagelDas Kanapee

    Ralf SchauerhammerLob der Vergesslichkeit

    Terzanellen

    Hans PlonkaEin Alptraum

    Heidi Pichler-WilhelmDer Verein

    Heliane MeyerEin guter Rat?

    Ilona PagelReiches, armes Europa

    Ralf SchauerhammerNeues Leben

    Ulrich BockMeine Meinung

    Sonette

    Jürgen GaseKrönung

    Hans PlonkaRosenzeiten

    Heidi Pichler-WilhelmSo nett …..

    Heliane MeyerZwiespalt

    Ilona PagelSonett über die Friedensrose

    Ralf SchauerhammerDie Rose

    Ulrich BockRosensonett

    Rondeaus

    Jürgen GaseDiätenerhöhung

    Hans PlonkaWer lügt, wird klein

    Heidi Pichler-WilhelmDer T@b

    Heliane MeyerDankbar

    Ilona PagelDas schwarze Schaf

    Ralf SchauerhammerDie Augen des Findelkindes

    Ulrich BockEs wird schnell kalt

    Freie Lyrik

    Jürgen GaseRassenhygiene

    Hans PlonkaKühe

    Heidi Pichler-WilhelmTraumfänger

    Heliane MeyerAufgepasst

    Ilona PagelAuf der Insel meiner Träume

    Ralf SchauerhammerSo zärtlich war Suleiken

    Ulrich BockMutter-Sohn-Konflikt

    Dialoggedichte

    Hans PlonkaStreitgespräch

    Heidi Pichler-WilhelmHasenschulenerinnerungen

    Heliane MeyerDer Aufschub

    Ralf SchauerhammerHeimweg

    Ulrich BockBeschwerde

    „Experimente"

    Hans PlonkaDer Armen Traumgefühl

    Heidi Pichler-WilhelmJetzt

    Heliane MeyerKurzweil

    Ralf SchauerhammerVergangene Straße

    LYRISCHE LICHTBLICKE

    BLANKVERSE

    Allgemein

    Diese Versform kam im 14. Jh. als Nachbildung des franz. vers commun in die englische Lyrik und wurde im 16./17. Jh. weiter entwickelt. Vor allem Christopher Marlowe und Shakespeare verfeinerten sie durch freieren Umgang mit starren Regeln nachhaltig und führten sie als Maß des elisabethanischen Dramas ein.

    Erste deutsche Nachbildungen nach diesem Vorbild finden sich ab 1615 (Rhenanus), sie konnten sich jedoch als Versepos nicht durchsetzen. Es folgten einige epische Dramen bis sich 1758 mit Wielands „Lady Johanna Gray" zum ersten Mal die Pforten zur deutschsprachigen Bühne öffneten. Lessings

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