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Das kleine Kälbchen erlebt Herbst und Winter
Das kleine Kälbchen erlebt Herbst und Winter
Das kleine Kälbchen erlebt Herbst und Winter
eBook69 Seiten39 Minuten

Das kleine Kälbchen erlebt Herbst und Winter

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Über dieses E-Book

Das kleine Kälbchen erlebt seinen ersten Herbst und Winter auf dem Brunnenhof.
Neugierig und ungeduldig beobachtet es die Veränderungen, die in der Natur vor sich gehen.
Veränderungen ereignen sich auch im Stall: Ein fremdes Kälbchen wird aufgenommen
und neue Mitbewohner ziehen die Aufmerksamkeit der Ferienkinder auf sich.
Das Herzchenkälbchen wagt sich auch diesmal in ein neues Abenteuer,
so dass das Weihnachtsfest zu einem ganz besonderen Erlebnis wird.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum1. Okt. 2015
ISBN9783739296586
Das kleine Kälbchen erlebt Herbst und Winter
Autor

Iris Pahlke

Iris Pahlke, geboren 1969 in Dortmund. Nach einigen Urlauben mit ihren Kindern auf einem Bauernhof entstand die Idee der Kälbchengeschichten.

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    Buchvorschau

    Das kleine Kälbchen erlebt Herbst und Winter - Iris Pahlke

    Inhalt:

    Auf dem Brunnenhof

    Schneeweiß

    Schlamm

    Regen

    Der erste Schritt

    Herbstferien

    Der Windvogel

    Stallzeit

    Bauer Gunter

    Peter und Paula

    Helfende Hände

    Herzschmerz

    Der Karottenbauer

    Der erste Schnee

    Heiligabend

    Mut oder Angst?

    Schöne Aussicht

    Unruhe im Stall

    Rex im Schnee

    Ende gut, alles gut

    Auf dem Brunnenhof

    Der Sommer ging zu Ende. Auf dem Bauernhof von Herrn Zimmermann reisten die letzten Feriengäste ab. Die Kinder liefen nochmals in den Stall, um sich von den Tieren zu verabschieden, bevor sie wieder nach Hause fuhren. Einige Tränen flossen, denn die Kinder hatten eine schöne Zeit mit ihren Eltern auf dem Brunnenhof erlebt, und der Abschied fiel ihnen schwer. Rex, der Hofhund, bellte zum Abschied der Gäste kräftig, bevor er sich wieder zum Schlafen vor das Haus legte.

    Die Kühe des Bauernhofs grasten wie jeden Tag auf der Weide, und die jungen Kälber tollten wie eh und je umher.

    Ein kleines Kälbchen hielt Ausschau nach leckeren Kleeblättern am Rande der Weide. Es streckte seinen Hals tief unter dem Zaun hindurch und versuchte mit seiner langen Zunge auch die weit entfernten saftigen Blättchen zu erreichen.

    Drei kleine Vögelchen flatterten um das Kälbchen herum. Sie hatten sich mit ihm angefreundet und zusammen schon einige Abenteuer auf dem Brunnenhof erlebt.

    Auf der Stirn des Kälbchens war ein kleines Herzchen im braunen Fell zu sehen. Darum wurde es von allen „Herzchenkälbchen" genannt.

    Das Herzchenkälbchen zupfte gerade genüsslich ein Kleeblatt am Zaunrand ab, als es Herrn Zimmermann erblickte, der vor dem großen Stalltor aus seinem Geländewagen stieg und rasch um den Wagen herum zum Anhänger lief. Das kleine Kälbchen blickte erstaunt auf, denn der Anhänger wackelte heftig hin und her. Er stand gar nicht mehr still. Es sah so aus, als würde er beinahe umkippen.

    „Was ist denn da los? Was ist wohl in dem Anhänger drin, dass der so schaukelt? Das will ich mir doch mal aus der Nähe ansehen", dachte sich das Kälbchen und ging die Weide hinab in Richtung des Stalls. Herr Zimmermann klappte die Rampe des Anhängers nach unten.

    Lautes Getrampel und Muhen war jetzt zu hören. Der Anhänger wackelte weiter heftig hin und her. Das Muhen klang wütend und ängstlich zugleich.

    „Wer mag das wohl sein?", fragte sich das Kälbchen. Es dauerte sehr lange, bis es sehen konnte, wer aus dem Anhänger stieg. Zuerst zeigte sich nur ein Kälberfuß, dann lugte vorsichtig ein junges Kälbchen aus dem Anhänger heraus.

    „Aha, ein neues Kälbchen kommt zu uns, wie schön, freute sich das Herzchenkälbchen. „Aber, nanu? Wie sieht es denn aus? Wo hat es denn seine schönen braunen Flecken? Es ist ja ganz weiß. Sowas habe ich noch nie gesehen, wunderte es sich. Ungeduldig blickte es weiter zum Stall, denn es wollte alles genau beobachten. Neugierig war es schon immer. Herr Zimmermann hatte ziemlich viel Mühe, das fremde Tier in den Stall zu bringen. Das Muhen wurde erst leiser, als er die Stalltüren hinter sich schloss.

    Jetzt konnte das kleine Kälbchen es kaum erwarten, dass der Tag endlich vorbei ging und es zurück in den Stall durfte. Es wollte unbedingt zu dem fremden Gast und ihn kennen lernen. Aber an diesem Tag wollte und wollte es einfach nicht Abend werden.

    „Ach, wie lang

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