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Mantras - mein langjähriges Wissen. Worte aus der Quelle der Kraft und Heilung
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eBook142 Seiten1 Stunde

Mantras - mein langjähriges Wissen. Worte aus der Quelle der Kraft und Heilung

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Über dieses E-Book

Die Welt ist Klang, IST das Om!

Das Singen von Mantras ist ein Jahrtausende alter Weg der Selbstfindung durch die Kraft des Wortes und des Klangs, der in heutiger Zeit auch bei uns immer bekannter und beliebter wird. Zu den beliebtesten Mantra-Sängern im deutschen Sprachraum gehören Satyaa & Pari, die mit ihrer Musik die Herzen der Menschen erreichen. Das Publikum ist oft zu Tränen gerührt, es singt ihre Lieder mit, tanzt und lacht dabei. Ihre Mantra-Konzerte sind unvergessliche Erlebnisse.

Jetzt hat Pari sein langjähriges Wissen über Mantras zu einem wunderschön gestalteten Buch zusammengetragen. Er schreibt über buddhistische und hinduistische Mantras, aber auch solche aus dem Islam, Judentum und Christentum. Es geht um ihre heilende Wirkung und darum, wie man sein persönliches Mantra findet.

Durchgehend farbig - mit zahlreichen wundervollen Fotos!

Pari Laskaridis studierte Psychologie und lernte mehrere Jahre bei spirituellen Lehrern in Indien. Gemeinsam mit Satyaa bereiste er die Welt. Heute leben sie mit ihrer Tochter abwechselnd auf der griechischen Insel Korfu und in Deutschland.

Die Buchausgabe enthält eine CD mit sieben ausgewählten Mantras, die nicht einzeln erhältlich ist!
SpracheDeutsch
HerausgeberAMRA Verlag
Erscheinungsdatum19. Nov. 2014
ISBN9783954470846
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    Buchvorschau

    Mantras - mein langjähriges Wissen. Worte aus der Quelle der Kraft und Heilung - Pari Laskaridis

    Bildrechte

    Einleitung

    Das Singen von Mantras ist ein Jahrtausende alter Weg der Selbstfindung durch die Kraft des Wortes und des Klangs, der in unserer Zeit immer bekannter und populärer wird. Vielerorts sind Mantra-Konzerte keine Seltenheit mehr, und in fast jeder größeren Stadt gibt es bereits mindestens einen Mantra-Sing-Kreis.

    Vor nur wenigen Jahren war dies noch ganz anders. Das Singen von Mantras wurde vom gesellschaftlichen Mainstream lange Zeit eher als seltsame esoterische Praxis beäugt oder mit vermeintlichen Sektenstrukturen in Verbindung gebracht.

    Im Grunde genommen kann man Mantras als einen speziellen Aspekt des indischen Yogas ansehen, bei dem es sich um eine umfangreiche Technik mit dem Ziel der Rückverbindung handelt – Rückverbindung mit unserer wahren Natur, mit uns selbst und dadurch auch mit der uns innewohnenden göttlichen Realität.

    Periodisch wiederkehrend gab es für uns Menschen im Laufe unserer Geschichte immer wieder solche Phasen, in denen wir mal mehr, mal weniger dringlich der Frage nach unserer wahren Identität nachgingen. Es lässt sich leicht zurückverfolgen, wie zu bestimmten Zeiten plötzlich ein größeres Interesse an spirituellen, religiösen, philosophischen oder auch wissenschaftlichen Inhalten auftauchte.

    Latent war und ist dieses Interesse immer vorhanden, aber es bedarf einer bestimmten Zutat, etwas, was »in der Luft liegt«, damit es immer mehr Menschen erreicht. Nun scheint wieder etwas »in der Luft zu liegen«, und meine eigene Beobachtung und Erfahrung mit den oben genannten Inhalten zeigt mir, dass wir uns am Anfang eines immer intensiver werdenden neuen Interesses befinden – eines Interesses für eine neue, ganzheitliche Sichtweise unserer wahren Herkunft und Identität, authentisch erfahr- und lebbar und in Harmonie mit dem Leben, innen wie außen.

    Auch sind Information und Wissen im neuen globalen digitalen Dorf, in dem wir leben, kein schwer erreichbarer Luxus mehr. Die Suchmaschinen des Internets spucken zu jedem Thema »alles« aus, selbst zu Mantras. Die Quantität des zur Verfügung stehenden Wissens nimmt täglich zu und steht genau im gegenteiligen Verhältnis zur benötigten Zeit, um all diese Aussagen überhaupt lesen oder gar begreifen zu können.

    Im vorliegenden Buch habe ich mich einerseits darum bemüht, wichtige Informationen über das Wesen der Mantras, über deren Herkunft und Wirkungsweise zusammenzustellen, andererseits aber auch zum Ausprobieren und Praktizieren zu ermutigen, um eigene Erfahrungen zu machen und somit das Thema wirklich zu verstehen.

    Doch hierzu sollten wir uns zunächst eines fragen: Was macht eigentlich ein gewöhnliches Wort zu einem Mantra?

    Kürzlich war in einer Talkshow im Fernsehen vom »politischen Mantra« bestimmter Gruppierungen die Rede. In vielen »ganz normalen« – also nicht spirituellen oder esoterischen – Zeitschriften scheint es auch schon zum allgemeinen Sprachgebrauch zu gehören. Der Begriff »Mantra« ist offenbar kein Fremdwort mehr. Das Mantra ist in unserer westlichen Gesellschaft angekommen, wenn hier auch meist – besonders beim »politischen Mantra« – die bloße Wiederholung einer bestimmten Phrase gemeint ist, was dem Geist des eigentlichen Mantras natürlich in keiner Weise entspricht.

    Dennoch habe ich den Eindruck, dass die Wissenschaft der Mantras – denn darum handelt es sich hierbei – in den Strom der neuen Zeit hineinzupassen scheint. Es gibt die »Neue Medizin«, und Yoga, Ayurveda und Meditation boomen in West und – ja, auch Ost! Und fast jeder hat zumindest schon davon gehört, dass er selbst etwas zu seiner Gesundung und Gesundheit beitragen kann und dass dies nicht nur die Aufgabe einer professionellen Medizinerkaste ist.

    Der Strom der neuen Zeit betont unsere Eigenverantwortung, wenn es um Krankheit und Gesundheit oder Freude und Leid geht. Zu lange haben wir damit verbracht, anderen Menschen die Verantwortung dafür zu überlassen. Und Mantras können ebenfalls ein eigener Beitrag zur Gesundheit sein – Gesundheit auf allen Ebenen: körperlich, emotional, geistig und auch spirituell.

    Selbst wenn die meisten Menschen unter Mantras das ständige Wiederholen bestimmter Wörter oder eines Credos verstehen. Nach dem Motto: »Wiederhole es so oft, bis du es eines Tages selbst glaubst!« Darin erschöpft sich die Bedeutung von Mantras nicht. Wiederholung ist sicherlich ein Teil davon, doch beschreibt das nicht annähernd die wahren Zusammenhänge.

    Bei Mantras handelt es sich um ganz spezielle Wörter und Silben, die körperliche, emotionale und seelische Reaktionen auslösen können.

    Und das ist der Grund, weshalb Mantras seit Jahrtausenden eingesetzt werden: Sie entfalten eine Wirkung! Es ist weder Magie noch Scharlatanerie am Werk, sondern effiziente angewandte Mystik, deren Wirkungsweise jeder an sich selbst erfahren kann. Wir werden noch sehen, dass jede mantrische Silbe sogar eine energetisch unterschiedliche Wirkungsweise besitzt.

    Die Mantra-Rezitation ist eine uralte Praxis, eingebettet im Zusammenhang zwischen den großen und ewigen Fragen der Menschheit nach unserer wahren Herkunft, nach dem Sinn unserer Existenz und der Sehnsucht nach Seelenfrieden und wahrem Glück.

    Mantras tragen eine energetische Urkraft zur Transformation und Erweiterung unseres Bewusstseins in sich. Sie sind Meisterschlüssel des Herzens und wirken in Bereichen unseres Bewusstseins und unserer inneren Erfahrungen, in denen verbale Beschreibungen und Vorstellungen versagen.

    Mantras benutzen zwar Worte und zielen vordergründig auf den Verstand, aber sie sind vor allem Zugänge zur Weisheit, die tief in unseren Herzen existiert. Um sie zu erschließen, bedarf es lediglich der Offenheit und Zuwendung oder zumindest des Interesses für sich selbst. Unsere Aufmerksamkeit ist jedoch ein von der Unterhaltungsindustrie hart umkämpftes Terrain. Es herrscht ein lückenloses und flächendeckendes Bombardement, das uns Interessen und Bedürfnisse vorgaukelt, von deren Existenz wir vorher niemals etwas geahnt hätten. Es grenzt bei diesen Verhältnissen fast an ein Wunder, dass sich jemand noch für sich selbst interessiert statt für die überall angepriesenen Produkte!

    Dieses Interesse ist nichts anderes als Liebe zu uns selbst: Wer bin ich, wie kann ich erfüllt und glücklich leben, was mache ich hier eigentlich?

    Für alles gibt es einen natürlichen Zeitpunkt. Und so wächst von selbst das Bedürfnis in uns heran, diese Fragen zu klären, nachdem wir ein paar Jahre sozusagen im Supermarkt des Lebens verbracht haben.

    Um bei dieser Analogie zu bleiben: Irgendwann auf unserem Weg von der Fleischabteilung zu den Spielwaren, zu den Gemüseregalen und zurück, haben wir alles schon einmal gesehen. Alles scheint sich zu wiederholen. Doch von der Beobachtung dieses Sachverhalts bis zum Gefühl der Notwendigkeit, etwas zu tun, etwas zu unternehmen, braucht es meist noch eine weitere Zutat: Zeit. Die Zeit, die auch notwendig ist, bis eine Frucht reif wird. Irgendwann reift in uns die Erkenntnis heran, dass der bisherige Zustand nicht mehr aushaltbar ist, dass wir etwas ändern müssen.

    Die Details dieses Reifeprozesses sind uns oft gar nicht bewusst. Manchmal erkennen wir die einzelnen Schritte erst im Nachhinein, wenn unser eigenes Verhalten bestimmte Merkmale zeigt, von denen wir dachten, sie längst erkannt und »transformiert« zu haben.

    »Jetzt war ich wieder so ungeduldig und defensiv, dabei bin ich doch eigentlich schon viel geduldiger und voller Mitgefühl!«

    Solche und ähnliche Sätze schwatzt unser Verstand ständig und hält uns so in einem reflektierenden Dialog endloser Selbst-Gespräche fest, die nur noch mehr ermüden. Stille und Frieden werden sich jedoch erst einstellen, wenn wir selbst in unser geistiges Haus zurückkehren, wenn unsere Achtsamkeit in unserem eigenen Bewusstsein ruht. Einzig die Unachtsamkeit ermöglichte diesen Lärm und dieses Chaos im Haus, und einzig unsere geistige Gegenwart bringt Frieden und Stille zurück.

    Mantras können

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