30 Minuten Kritisieren und Anerkennen
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Buchvorschau
30 Minuten Kritisieren und Anerkennen - Hans-Jürgen Kratz
1. Nutzen Sie die Führungsmittel Kritik und Anerkennung
Als Vorgesetzter gehört es zu Ihren Führungsaufgaben, durch Kontrolle zu ermitteln, ob und in welchem Umfang Ziele erreicht wurden. Dieser Kontrollpflicht werden Sie eher still und unauffällig nachkommen und keinesfalls eine „Staatsaktion" daraus machen.
1.1 Kommen Sie Ihren Führungsaufgaben nach?
Als Vorgesetzter liegt Ihnen daran, Ihrer Kontrollfunktion den negativen Beigeschmack eines Überwachungs-, Fehlerfindungs-, Schikanierungs- und Bestrafungsinstruments zu nehmen.
Vorrangig denken Sie an Stichprobenkontrollen, deren Wert als „Frühwarnsystem" unbestritten ist. Sie bemühen sich, die Balance zwischen häufigem Kontrollieren und zu seltener Kontrolle zu halten. Mit häufigen Kontrollen entmündigen Sie Ihre Mitarbeiter und erziehen sie zur Unselbstständigkeit. Zu seltene Kontrollen vergrößern indes das Fehlerrisiko.
Wesentlicher Zweck Ihrer Kontrollen muss die Ergebnisverbesserung sein. Deshalb sind Ihre gewonnenen Erkenntnisse den Mitarbeitern zu eröffnen.
1.2 Ist Ihnen das Kritisieren unangenehm?
Manche Vorgesetzte gehen mit Kritik zurückhaltend um oder formulieren sie nur andeutungsweise „durch die Blume". Damit wollen sie möglichen unangenehmen Reaktionen des Mitarbeiters wie Ausflüchten, Angriffen oder etwa beleidigten Rückzug aus dem Wege gehen. So sind Begründungen zu hören wie:
• „Es ist mir peinlich zu kritisieren, weil auch ich nicht kritisiert werden mag."
• „Ich möchte mit meinen Mitarbeitern friedlich auskommen und provoziere doch nicht mit meiner Kritik ein schlechtes Arbeitsklima."
• „Ich habe einfach nicht den Mut, meinen Mitarbeitern, die sich gewiss viel Mühe geben, etwas Unangenehmes zu sagen."
Diese Vorgesetzte verkennen, dass richtig geäußerte Kritik aufbauen und daher zukünftig bessere Verhaltensweisen und Ergebnisse bringen soll. Wird der Mitarbeiter bei Fehlern oder unzulänglichen Verhaltensweisen nicht kritisiert, betrachtet er sein Tun als richtig und setzt es vielleicht sogar verstärkt fort. Seine Leistung wird hier nicht verbessert, denn er ist sich keiner Schuld bewusst.
Berechtigte Kritik zurückzuhalten nutzt wirklich niemandem. Sie schaden aber dem Betrieb, wenn Sie die Wiederholung von Fehlern oder unzulänglichen Verhaltensweisen nicht verhindern.
Gehen wir davon aus, dass kaum ein Mitarbeiter aus bösem Willen vorsätzlich Fehler produziert. Vielmehr unterlaufen sie ihm im Regelfall, weil er sie nicht erkennt bzw. es nicht besser weiß. Jeder Mitarbeiter möchte ohne Fehler arbeiten, um Erfolge bei der Arbeit zu sehen, die Wertschätzung der Umwelt zu gewinnen und in Übereinstimmung mit dem eigenen Gewissen zu leben.
Nur Faule und Dummköpfe machen keine Fehler. Der Faule tut nichts, der Dumme erkennt seine Fehler nicht oder sieht sie erst gar nicht ein.
Allerdings können ständige Hinweise von Mitarbeitern wie „Wo gehobelt wird, fallen Späne oder „Man wird ja wohl mal einen Fehler machen dürfen
nicht als Erklärungsmodell für Schlampereien und allgemeine Nachlässigkeit akzeptiert werden.
Wenn auch die Forderung nach völlig fehlerfreiem Arbeiten eine blockierende Illusion bleibt, so ist doch stets eine deutliche Fehlerreduzierung anzustreben. Deshalb darf der Vorgesetzte keinesfalls über Kritikwürdiges hinwegsehen. Ansonsten werden geduldete Nachlässigkeiten, die den Vorgesetzten zu keinen „erzieherischen Maßnahmen" bewegen, allmählich zur Norm, zum üblichen Standard.
1.3 Hat Anerkennung bei Ihnen Seltenheitswert?
Haben Sie schon Äußerungen von Vorgesetzten gehört wie
• „Meine Mitarbeiter sollen durch Anerkennung nicht übermütig werden und sich auf ihren Lorbeeren ausruhen. Das sagt auch ein russisches Sprichwort: Lob ist des Mannes Untergang."
• „Wenn ich nichts sage, ist alles in Ordnung, das ist doch Anerkennung genug. Wenn jemand einen Fehler macht, melde ich mich