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Das Schwalbennest: Geschichten aus Ao-Lai
Das Schwalbennest: Geschichten aus Ao-Lai
Das Schwalbennest: Geschichten aus Ao-Lai
eBook48 Seiten26 Minuten

Das Schwalbennest: Geschichten aus Ao-Lai

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Über dieses E-Book

Das Schwalbennest ist ein Kloster auf einer Insel der Fantas-Welt Ao-Lai. Ao-Lai ist eine Fantasy-Gruppe innerhalb von Follow und dem Serviceverein Fantasy-Club e.V. Die zu Grunde liegende Kultur ist chinesischen Ursprungs, die Welt von sich bewegenden Inseln sicherlich neu und ungewöhnlich. Es geht um die Erinnerungen eines Abts an einen Wanderer über die Inseln. Phantastisch, spannend.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum12. Sept. 2014
ISBN9783943948431
Das Schwalbennest: Geschichten aus Ao-Lai
Autor

Erik Schreiber

Erik Schreiber ist Autor, Herausgeber, Verleger, der in seinem Hauptjob als Dispatcher arbeitet. Mit Ausbildung zum Industriefachwirt, Webdesigner und anderen hat er die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verlag. Mit "historisches Deutschland" veröffentlicht er alte Texte zu Orten und Landschaften neu.

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    Buchvorschau

    Das Schwalbennest - Erik Schreiber

    Schreiber

    Das kleine Kloster „Schwalbennest hängt seit Jahrhunderten in der Steilwand der Insel „letzte Perle. Den Namen trägt die Insel, weil es wie die letzte einer Reihe von Perlen an einer Inselkette zu hängen scheint. Im Vergleich zur granitenen Steilwand ist das alte Kloster noch sehr jung. Auch die auf umliegenden Bergspitzen stehenden Geisterstelen sind mehrere tausend Jahre älter als das kleine Kloster. Die ältesten Schriften des Klosters „Schwalbennest" bezeichneten diese Geisterstelen bereits als uralt. Und der Gelehrte Wang konnte auf seiner Reise selbst noch einen Blick auf die Bambusblättchen werfen und die Geschichte des Klosters lesen.

    Während der ersten Jahrhunderte diente der Schamanenplatz dem Drachengott, später dessen Tochter, der Jadeprinzessin. Den gläubigen Pilgern der alten Götter leistete der Schamanenplatz „Schwalbennest" gute Dienste auf dem alten Pilgerpfad der neun Heiligtümer. Mehr konnte der Gelehrte Wang aber auch nicht mehr über die alten Götter herausfinden. Und was sich hinter dem Begriff der neun Heiligtümer verbirgt, wird die Geschichte des Klosters für sich behalten.

    Danach soll es eine Zeit des Umbruchs gegeben haben, denn der Schamanenplatz wich einem kleinen Kloster und wechselte mehrmals den Besitzer und auch die Götter änderten sich. Lange Jahre diente das Kloster dem Dämonenkaiser Htohtaza als Heimstatt. Hier herrschte er ein halbes Jahrhundert mit grausamer Gewalt und schier unstillbarem Blutdurst. Erst der Kindgott Tsin-Li konnte den Dämonenkaiser in die Unterwelt zurücktreiben.

    Lange Jahrhunderte herrschte unter diesem Heiligen Friede und Eintracht unter den Bewohnern des Klosters und der umliegenden Täler. Es folgten erfolgreiche Jahre und auch hin und wieder magere Jahre. Aber es war eine friedliche Zeit. Irgendwann verließ der Kindgott das Kloster und hinterließ einen Abt, der für ihn das Kloster führen sollte. In dieser Zeit, noch lange vor dem Sternsteinunglück, erschien Han Wei. Han Wei wurde das erste Mal gesehen, als er unten im Tal auf der Strasse entlang wanderte, die sich am Fluss Qixia entlang wand.

    Han Wei war ein graubärtiger alter Mann, mit sonnengebräunter, faltiger Haut, der trotz seines Alters aufrecht an seinem Wanderstab ging. Er benötigte noch einen ganzen Tag, bis er den Berg hinauf am Kloster ankam und mit dem Ende seines Stabes an die hölzerne Pforte der Abtei klopfte.

    Bereits vor der Ankunft des damals noch fremden Han Wei hatten sich Gerüchte verbreitet, dass sich in den Nebentälern die „schleichende

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