Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Typisch Kater: Star auf Samtpfoten
Typisch Kater: Star auf Samtpfoten
Typisch Kater: Star auf Samtpfoten
eBook120 Seiten35 Minuten

Typisch Kater: Star auf Samtpfoten

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Auch bei Katzen gibt es den kleinen, aber feinen Unterschied! Es ist leicht, sein Herz an einen Kater zu verlieren - der Herr im Katzenreich mit dem besonderen Charme, der stattlichen Erscheinung und so manch liebenswerter Eigenschaft. Dieses Buch spannt den Bogen vom Kater als König auf Samtpfoten über das große Feld der Verhaltensbiologie bis hin zu einer kleinen Checkliste mit Antworten auf die Frage, ob die Entscheidung für einen Kater die richtige ist. Kater-typische Eigenschaften wie Streifzüge durch die Nachbarschaft, Markierverhalten und Kämpfe mit Rivalen werden ebenso erklärt wie die Auswirkungen der Kastration, das "Garfield-Syndrom" (Übergewicht und Trägheit) sowie Möglichkeiten, das Leben mit einem kratzbürstigen Kater zu verbessern.
Neben der inhaltlichen Einzigartigkeit - es gibt kein vergleichbares Buch zum Thema - ist der Titel durch die durchgehende Gestaltung mit plakativen Zeichnungen auch optisch etwas ganz Besonderes.
SpracheDeutsch
HerausgeberCadmos Verlag
Erscheinungsdatum4. Juni 2015
ISBN9783840462238
Typisch Kater: Star auf Samtpfoten

Mehr von Marlitt Wendt lesen

Ähnlich wie Typisch Kater

Ähnliche E-Books

Natur für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Typisch Kater

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Typisch Kater - Marlitt Wendt

    INHALT

    FASZINATION KATER – ZWEI SEELEN IN EINER BRUST

    Katermythos

    Vom Zauberspruch zur Märchenfigur

    Katerstimmung beim Katerfrühstück

    KATER VERSUS KATZE – DER KLEINE, ABER FEINE UNTERSCHIED

    Wilde Kreaturen

    Eine stattliche Erscheinung

    Die Natur des Katers

    KLEINER MACHO – PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG UND SOZIALVERHALTEN

    Kater in Utero

    Das Katerkind

    Der Prinz zieht ins eigene Reich

    Romantiker mit spitzen Öhrchen

    IMMER AUF ACHSE – REVIER UND STREIFZÜGE

    My home is my castle

    Streifzüge durch die Nachbarschaft

    Zu Besuch in der Katzengesellschaft

    Romeo und seine Julias

    ANARCHIE IM WOHNZIMMER – HÄUSLICHES MARKIEREN

    Wer ist schon normal?

    Subtile Manipulation

    Stille Örtchen außer Betrieb?

    Unerwünschte Botschaften

    PROBLEME MIT KATERN – TYPISCHE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE VERHALTENSAUFFÄLLIGKEITEN

    Das Garfield–Syndrom

    Born to be wild

    Pavarotti im Kuschelformat

    Kratzbürstige Kater

    KATERVERHALTEN ERKLÄRT – HORMONE BEEINFLUSSEN SEIN DENKEN UND HANDELN

    Die Quelle der Hormone

    Das Katerhormon

    Unter Hochspannung

    Ein ausgeglichenes Katerleben

    DIE KASTRATION – DIE GROSSE ZÄSUR

    Einschnitt in das Katerleben

    Der kätzische Patient

    Trotzdem ein ganzer Kater?

    LEBEN MIT KATER – ENTSCHEIDUNGS HILFEN FÜR EINE GLÜCKLICHE BEZIEHUNG

    ANHANG

    Impressum

    Der Kater ist eigentlich so etwas wie die Unmöglichkeit auf vier Pfoten innerhalb der irdischen Tierwelt. Es gibt kaum ein anderes Wesen, das in sich so widersprüchliche Eigenschaften vereinen kann wie das männliche Katzentier. Auf der einen Seite findet man kaum ein zärtlicheres und verschmusteres Wesen als so ein Kuschelkaterchen, aber auf der anderen Seite kann er ebenso die gesamte Nachbarschaft in Angst und Schrecken versetzen – angefangen von den heimischen Wildtieren bis hin zum eingeschüchterten Rottweiler von nebenan. Der Kater ist gleichzeitig ein Sinnbild für behagliche Gemütlichkeit und ein stetig sprudelnder Quell der Quirligkeit. Männliche Katzen pflegen einfach einen leidenschaftlichen Lebensstil, nichts hassen sie mehr als langweiliges Mittelmaß. Sie sind begnadete Schauspieler: Geboren für die große Bühne des Lebens spielen sie für uns den nahenden Hungertod ebenso überzeugend wie den verschmähten Liebhaber. Diese extreme Wandlungsfähigkeit fasziniert uns Menschen an dem Kater. Nie ist es langweilig mit ihm und wir können nie vorhersagen, mit welcher extravaganten Eigenart er uns als nächstes überraschen wird.

    Kathermythos

    Der Kater schleicht schon seit Jahrtausenden auf Samtpfoten durch beinahe alle Kulturen dieser Welt. Sein geheimnisvolles Wesen hat überall seine Spuren hinterlassen: Als selbstbewusster Abenteurer bevölkert er die Märchenwelt, er geistert in allen Sprachen durch Redewendungen und Alltagsweisheiten und sein wenig bekanntes Sternenbild prangt am Himmel, um frech am Firmament zu kratzen. Anders als in vielen anderen Sprachen wird im Deutschen unglücklicherweise die Gattung Felidae mit dem Begriff Katze mit weiblichem Artikel übersetzt. Dabei scheint es doch wohl unmissverständlich so zu sein, dass es der Kater ist, der mit seinem exzentrischen Verhalten den Ursprung all dieser Mythen darstellt.

    Der Grund für die tiefe Verwurzelung des Katers in unserem kulturellen Erbe liegt in seiner enormen Bedeutung für die Entwicklung der menschlichen Zivilisation. Als nämlich der Mensch begann, sesshaft zu werden und Städte zu errichten, wäre diese grandiose Idee beinahe gescheitert, da kleine Nagetiere die überlebenswichtigen Vorräte vertilgten. Und wer betrat da als großer Retter der Stadtkultur und des urbanen Lebensstils die Bühne der Menschheitsgeschichte? Der Kater! Natürlich nicht nur er allein, sondern in Begleitung seines zauberhaften weiblichen Pendants. Die Tierart Katze und ganz besonders der Kater mit seinen legendären Eigenschaften haben sich tief in die menschlichen Erzählungen, Sprichwörter und Geschichten eingeschlichen und sind aus unserem kollektiven Gedächtnis nicht mehr wegzudenken.

    Vom Zauberspruch zur Märchenfigur

    „Hokuspokus Fidibus, dreimal schwarzer Kater" – so lautet nach alter Überlieferung eine mächtige Zauberformel. Doch warum eigentlich genau dreimal und nicht zweimal und warum schwarzer und nicht roter oder getigerter und warum Kater und nicht Katze? Zunächst einmal galt die Zahl Drei im Mittelalter als eine der wichtigsten magischen Zahlen. Schwarze Katzen waren die zauberhaften Begleiter der Hexen und Magier; ihre Farbe galt als typisch für Wesen, die mit dem Bösen oder gar mit dem Teufel in Verbindung standen. Es wurde ihnen sogar nachgesagt, dass sie selbst in tierische Gestalt verwandelte Hexen seien.

    Der Kater war dabei die tierische Version eines bedeutenden Hexenmeisters. Aus

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1