Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Neue Oasen zwischen Tür und Angel
Neue Oasen zwischen Tür und Angel
Neue Oasen zwischen Tür und Angel
eBook99 Seiten1 Stunde

Neue Oasen zwischen Tür und Angel

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Brot, Wein, Licht und Leben rühren an zentrale Bedürfnisse des Lebens. Die Andachten sollen Mut machen, im Glauben an Jesus Christus die Bedürfnisse zu erkennen und ihnen zu begegnen, Erfüllung zu erfahren, aber auch mit Unerfülltem getrost zu leben.
SpracheDeutsch
HerausgeberSCM Hänssler
Erscheinungsdatum1. Apr. 2009
ISBN9783775151009
Neue Oasen zwischen Tür und Angel
Autor

Maike Sachs

Maike Sachs studierte Theologie in Tübingen, Heidelberg und Durham (GB) und arbeitete fünf Jahre lang im kirchlichen Dienst. Zur Zeit ist die verheiratete Mutter von vier Kindern als Referentin im Amt für missionarische Dienste (Stuttgart) tätig.

Mehr von Maike Sachs lesen

Ähnlich wie Neue Oasen zwischen Tür und Angel

Ähnliche E-Books

Christentum für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Neue Oasen zwischen Tür und Angel

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Neue Oasen zwischen Tür und Angel - Maike Sachs

    Maike Sachs

    Neue Oasen

    zwischen Tür und Angel

    SCM HänsslerSCM Stiftung Christliche Medien

    Bestell-Nr. 394.689

    ISBN 978-3-7751-4689-0 (Print)

    ISBN 978-3-7751-5100-9 (E-Book)

    © Copyright der deutschen Ausgabe 2008 by SCM Hänssler

    im SCM-Verlag GmbH & Co. KG ∙ 71088 Holzgerlingen

    Internet: www.scm-haenssler.de

    E-Mail: info@scm-haenssler.de

    Umschlaggestaltung: www.mehr-blick.de

    Titelbild: GettyImages

    Satz: typoscript GmbH, Kirchentellinsfurt

    Druck und Bindung: CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

    Printed in Germany

    Die Bibelverse sind folgender Ausgabe entnommen:

    Neues Leben. Die Bibel, © Copyright der deutschen Ausgabe

    2002 und 2006 by SCM Hänssler, D-71087 Holzgerlingen.

    Vorwort

    Bilder und Vergleiche haben es in sich. Sie erschließen tief gehende Einsichten. Was zunächst abstrakt und schwer zugänglich ist, wird anschaulich und prägt sich ein.

    Deshalb gebraucht auch Jesus überwiegend Gleichnisse, um vom Himmel zu erzählen. Deshalb gebrauchen die Propheten der Bibel Vergleiche, wenn sie beschreiben wollen, was sie in ihren Visionen gesehen haben. Das kleine Wort »wie« spielt dann eine entscheidende Rolle. Ohne »wie« lässt sich vom Himmel nicht reden und erst recht nicht von Gott.

    Umso erstaunlicher ist es, dass Jesus selbst ohne »wie« auskommt. In den sogenannten Ich- bin-Worten spricht er direkt: Ich bin das Brot. Ich bin das Licht. Ich bin der Weinstock. Es ist als zeichne er nicht ein Bild in zarten Strichen, sondern male dick mit bunter Farbe.

    Diese Art zu beschreiben, hat mich schon immer fasziniert. Warum trägt Jesus die Farbe so dick auf? Warum wählt er eine Sprache, in der die Dinge zunächst einmal gar nicht zusammenpassen? Ein Mensch ist nun mal kein Brot und kein Licht und keine Pflanze, sondern ein Mensch. Was sagt uns die Intensität dieser Vergleiche?

    In den vorliegenden Andachten habe ich ausgehend von diesen Bildern versucht, dem nachzuspüren, wer Jesus ist. Gleichzeitig ist mir bewusst, dass es noch zahlreiche andere Wege gibt, sich diesen Worten zu nähern. Ich habe einen Weg gewählt und möchte Mut machen, die Gedanken weiterzudenken, diese starken Bilder betend weiterwirken zu lassen.

    Hilfreich dazu ist es, den Zusammenhang der Worte zu sehen. Es lohnt sich, die Geschichten zu lesen, in deren Verlauf Jesus von sich spricht. Anschaulich wollte er für die Zuhörer seiner Zeit sein. Anschaulich darf es werden, wenn die Vergleiche beginnen, auch zu uns zu reden.

    Denn dass diese Bilder nicht nur für den Moment sind, sagt nur das Ich-bin-Wort aller Ich- bin-Worte: »Ich bin, der ich immer war« (2. Mose 3,15).

    Ihre

    Maike Sachs

    Inhalt

    Ich bin, der ich bin – erwarten, begegnen, staunen

    Ich bin, der ich immer war 1

    Ich bin, der ich immer war 2

    Ich bin, der ich immer war 3

    Zum Weiterdenken

    Brot des Lebens – einfach, täglich genug

    Ich bin das Brot des Lebens 1

    Ich bin das Brot des Lebens 2

    Ich bin das Brot des Lebens 3

    Zum Weiterdenken

    Licht der Welt – frei sein und folgen

    Ich bin das Licht der Welt 1

    Ich bin das Licht der Welt 2

    Ich bin das Licht der Welt 3

    Zum Weiterdenken

    Der gute Hirte – geschützt, geführt, getragen

    Ich bin der gute Hirte 1

    Ich bin der gute Hirte 2

    Ich bin der gute Hirte 3

    Zum Weiterdenken

    Die Auferstehung – mehr als Leben und Tod

    Ich bin die Auferstehung und das Leben 1

    Ich bin die Auferstehung und das Leben 2

    Ich bin die Auferstehung und das Leben 3

    Zum Weiterdenken

    Der Weg, die Wahrheit und das Leben –suchen, finden, lieben

    Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben 1

    Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben 2

    Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben 3

    Zum Weiterdenken

    Der Weinstock – wurzeln, wachsen, werden

    Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben 1

    Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben 2

    Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben 3

    Zum Weiterdenken

    Der Erste und der Letzte – von Anfang bis Ende

    Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige 1

    Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige 2

    Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige 3

    Zum Weiterdenken

    Statt eines Nachworts

    Ich bin, der ich bin

    – erwarten, begegnen,

    staunen

    Ich bin, der ich immer war 1

    Das ist mein Name für alle

    Zeiten; alle kommenden Generationen

    sollen mich so nennen.

    2. Mose 3,15

    Eigentlich wollte Mose wissen, wo er dran ist. Auf geheimnisvolle Weise war ihm Gott begegnet. Mit einem spannenden Spezialauftrag hatte Gott auf Mose gewartet und jetzt brauchte Mose Klarheit, was das für ein Gott war, der ihn sozusagen »an die Front« schicken wollte.

    Alle Götter seiner Welt hatten ihren Namen. Mit dem Namen wusste man, woran man mit ihnen war. Sie waren entweder die Starken, die Fürsorglichen, die Unbarmherzigen, die Richter, die Begleiter oder Tröster. Sie waren zu fürchten oder von ihnen war Hilfe zu erwarten. Wer aber war dieser Gott, der gerade mit ihm redete?

    Auch wenn wir heute in der Regel keine besonderen Namen für Gott haben, so tragen wir genauso bestimmte Bilder von Gott in uns. Bilder, die sich aus der Erfahrung nähren. Bilder, die uns im Unterricht oder durch die Tradition eingeprägt wurden. Bilder, die wir uns selbst so gemalt haben. Aus diesen Bildern nähren wir unsere Erwartungen, die wir an Gott haben. Genauso aber setzen die Bilder unseren Erwartungen Grenzen. Trotzdem ist es schwer, ohne Bilder auszukommen.

    Einige Kapitel weiter lesen wir im zweiten Buch Mose, wie die Menschen, die Mose führte, gerade daran scheiterten. Ein Gott, der sich nicht festlegt, von dem es kein sichtbares Bild gibt,

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1