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Confessio im Konflikt: Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch
»In unserer Liebe nicht glücklich«: Kultureller Austausch zwischen Großbritannien und Deutschland 1770–1840
Oswald Spengler als europäisches Phänomen: Der Transfer der Kultur- und Geschichtsmorphologie im Europa der Zwischenkriegszeit 1919-1939
eBook-Reihen23 Titel

Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz

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Über diese Serie

Die deutsch-französischen Beziehungen gehören zu den prägenden Faktoren der europäischen Geschichte der vergangenen zwei Jahrhunderte. Der Band untersucht den Einfluss der großen christlichen Kirchen auf politische Entwicklungen sowie die wechselseitigen Wahrnehmungen staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure beiderseits des Rheins. Er spannt einen Bogen von Abhängigkeiten zwischen dem Alten Reich und dem Frankreich des Ancien Régime bis zu den vielfältigen Kooperationen kirchlicher Institutionen am Oberrhein im Kontext eines eng verflochtenen Europas und zeigt, wie relevant die Rolle kirchlicher Instanzen und Akteure in den deutsch-französischen Beziehungen häufig war.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum12. Aug. 2019
Confessio im Konflikt: Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch
»In unserer Liebe nicht glücklich«: Kultureller Austausch zwischen Großbritannien und Deutschland 1770–1840
Oswald Spengler als europäisches Phänomen: Der Transfer der Kultur- und Geschichtsmorphologie im Europa der Zwischenkriegszeit 1919-1939

Titel in dieser Serie (24)

  • Oswald Spengler als europäisches Phänomen: Der Transfer der Kultur- und Geschichtsmorphologie im Europa der Zwischenkriegszeit 1919-1939

    Oswald Spengler als europäisches Phänomen: Der Transfer der Kultur- und Geschichtsmorphologie im Europa der Zwischenkriegszeit 1919-1939
    Oswald Spengler als europäisches Phänomen: Der Transfer der Kultur- und Geschichtsmorphologie im Europa der Zwischenkriegszeit 1919-1939

    Kaum ein anderer deutscher Denker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist in der unmittelbaren Nachkriegszeit ab 1918/1919 so intensiv zitiert, besprochen und kritisiert worden wie der Kultur- und Geschichtsphilosoph Oswald Spengler (1880–1936). Die in diesem Band zusammengeführten Beiträge bieten erstmals einen systematischen Zugang zum Phänomen der zahlreichen und vielschichtigen »Transfers« der Kultur- und Geschichtsphilosophie Spenglers im Europa der Zwischenkriegszeit und behandeln die Rezeptionswege ausgewählter Länder West-, Ost- und Südosteuropas. Die Tiefenwirkung der unterschiedlichen »Spengler-Rezeptionen« löste bereits in seiner Frühphase einen transnationalen Europa-Diskurs kultureller Selbstbehauptung aus, der bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinüberstrahlen sollte. »Oswald Spengler als europäisches Phänomen« erweist sich dabei als überaus geeignetes Fallbeispiel zur Überprüfung und Weiterentwicklung neuerer Ansätze der Kulturtransferforschung.

  • Confessio im Konflikt: Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch

    129

    Confessio im Konflikt: Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch
    Confessio im Konflikt: Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch

    Der Band geht exemplarisch und interdisziplinär den medial und diskursiv artikulierten Zusammenhängen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie individuell-subjektivem Bekennen in ihren frühneuzeitlichen Ausprägungen nach. Er beleuchtet grundsätzlich das Zusammenspiel von Bekenntnisakt und Wahrnehmungsformation und untersucht es auf seine Realisations- und Artikulationsformen in der Frühen Neuzeit hin. Angelegt ist er als Studienbuch, das an ausgewählten Quellenbeispielen interdisziplinär entwickelte heuristische Instrumentarien zur Anwendung bringt und so erprobt. Zu diesem Zweck werden inter- und innerkonfessionelle Diskurse zwischen Persönlichkeiten und Institutionen in den Blick genommen, wie sie in theologischen Traktaten, der Geschichtsschreibung, Flugblättern, Vertragstexten oder in der Darstellung von Festinszenierungen ihren Ausdruck finden. Die durch den Band geleistete Diskussion und Zusammenführung von Fallbeispielen der frühneuzeitlichen europäischen Geschichte zielt dabei auch auf die Anwendung des wahrnehmungshistorischen Ansatzes im Kontext akademischer Lehre ab.

  • »In unserer Liebe nicht glücklich«: Kultureller Austausch zwischen Großbritannien und Deutschland 1770–1840

    »In unserer Liebe nicht glücklich«: Kultureller Austausch zwischen Großbritannien und Deutschland 1770–1840
    »In unserer Liebe nicht glücklich«: Kultureller Austausch zwischen Großbritannien und Deutschland 1770–1840

    Als Bezugspunkt und Folie vielfältiger, vor allem bürgerlicher Entwürfe, die, von der Sozial- bis hin zur Gartenordnung, gegen eine kulturelle Hegemonie Frankreichs gerichtet waren, konnte England bis zum Ende der 1780er Jahre einen festen Platz im Diskurs der deutschen Eliten beanspruchen. Mit der Französischen Revolution jedoch ging die Konjunktur der aufklärerischen Anglophilie ihrem Ende entgegen. In dem Maße, wie das Wissen über Großbritannien zunahm, wurden deutlicher als zuvor auch die Mängel der englischen Staats-, Wirtschafts- und Gesellschaftsverfassung thematisiert. Einer deutschen Neubelebung des Interesses an Großbritannien sowohl im Sinne begeisterter Aneignung wie enttäuschter Abwehr stand auf englischer Seite jenseits von herablassender Kuriosität eine erste, tastende Hinwendung zur deutschen Philosophie, Literatur und Tondichtung der Romantik gegenüber, die rasch an Dynamik gewann. Damit war der Beginn noch immer asymmetrischer, aber doch zunehmend wechselseitiger kultureller Beziehungen markiert. Unter den Vorzeichen disziplinärer und methodischer Offenheit vertiefen die Beiträge des Sammelbandes Einzelaspekte dieser Wechselbeziehungen und ihrer sozialen Träger. Thematisiert werden Phänomene der Kulturbegegnung auf einer Skala von oberflächlicher Anregung über den nachhaltigen Transfer bis hin zu Formen der Reziprozität. In kulturgeschichtlicher Perspektive entsteht damit ein präzises und differenziertes Bild des beschleunigten Wandels, dem die britisch-deutschen Austauschbeziehungen von 1770 bis 1840 unterlagen.

  • Kulturelle Souveränität: Politische Deutungs- und Handlungsmacht jenseits des Staates im 20. Jahrhundert

    Kulturelle Souveränität: Politische Deutungs- und Handlungsmacht jenseits des Staates im 20. Jahrhundert
    Kulturelle Souveränität: Politische Deutungs- und Handlungsmacht jenseits des Staates im 20. Jahrhundert

    Kulturelle Souveränität – ist das nicht ein Widerspruch? Lassen sich das flüchtige und prozesshafte Verständnis von Kultur und der häufig monolithisch verstandene Begriff der Souveränität überhaupt sinnvoll zueinander in Bezug setzen? In ihren Beiträgen zu Nation, Religion und Kultur argumentieren die Autorinnen und Autoren zugunsten eines neuen Instruments für die historische Analyse von Souveränitätspraktiken jenseits des Staates. Kulturelle Souveränität erschließt gesellschaftliches und politisches Handeln aus Sicht der jeweiligen Akteure und entwickelt so einen kulturwissenschaftlichen Zugang zu einem zentralen Konzept europäischer Geschichte.

  • Unwissen und Missverständnisse im vormodernen Friedensprozess

    Unwissen und Missverständnisse im vormodernen Friedensprozess
    Unwissen und Missverständnisse im vormodernen Friedensprozess

    Die Verhandlungen um Frieden glichen im Europa der Frühen Neuzeit dem Aushandeln eines Geschäfts, das von Akteuren, spezifischen Umständen aber auch Zufällen beeinflusst wurde. Daher war die Gefahr missverständlicher Übersetzungs- und Deutungsoptionen fester Bestandteil von Friedensverhandlungen. Auch die »Ignoranz« spielte in der Politik und Jurisprudenz der Frühen Neuzeit eine wichtige Rolle. Häufig wurde Unwissen vorgetäuscht, um argumentative, politische und juristische Vorteile zu erlangen. In diesem Band versammeln sich Frühneuzeit-, Ideen-, Friedens-, Rechts- und Kunsthistoriker, um zentrale Fragen nach dem Einfluss von Unwissen und sprachlichen oder kulturellen Missverständnissen im vormodernen Friedensprozess zu beantworten. Kann das Nicht-Wissen sogar zu den friedensstiftenden Instrumenten gerechnet werden? Die Antworten geben einen neuen Einblick in die Architektur vormoderner Kommunikation.

  • Die europäische Integration und die Kirchen IV: Versöhnung und Ökumene, Ethik und Recht

    Die europäische Integration und die Kirchen IV: Versöhnung und Ökumene, Ethik und Recht
    Die europäische Integration und die Kirchen IV: Versöhnung und Ökumene, Ethik und Recht

    Der Band versammelt die Beiträge eines Kolloquiums aus dem Jahr 2018, das am Ende der neunjährigen interdisziplinären Forschung des Graduiertenkollegs "Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung 'Europa'" stand. Die Beiträge widmen sich den Themenfeldern Europaverständnis der christlichen Kirchen, Europa im Zeichen von Versöhnung und Ökumene sowie Recht und Ethik vor der Herausforderung "Europa" und gewähren damit einen Einblick in die laufende Forschung über die Positionierung der christlichen Kirchen zur Frage "Europa". An dem Band beteiligen sich Kirchenhistoriker, Theologen, Historiker und Politikwissenschaftler. Thomas Brechenmacher analysiert die Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und den europäischen Mächten in den 1920er und 1930er Jahren; Katharina Kunter nimmt die Haltung der protestantischen Kirchen und »Europa« nach 1945 in den Blick; Sylvia Losansky widmet sich der Frage »Europa« in politischen und sozialen Stellungnahmen der EKD; Thomas Bremer gibt in seinem Beitrag einen Überblick über das Europaverständnis der orthodoxen Kirchen, und Angela Ilić berichtet über Europabilder in der Serbischen Orthodoxen Kirche. Den Themen Europa und Ökumene widmen sich Jens Oboth in dem Beitrag Pax Christi und die deutsch-französische Aussöhnung sowie Michael Heymel in seinem Aufsatz über Martin Niemöllers Einsatz für Frieden und Versöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg. Aus politikwissenschaftlicher Sicht berichtet Lazaros Miliopoulos zum aktuellen Stand der Religionspolitik der EU, und juristische Fragen erörtert Matthias Pulte in seinem Beitrag über die Religionsfreiheit im europäischen Grundrechtsraum. Zum Thema soziales Europa äußert sich Traugott Jähnichen und Walter Lesch stellt die Frage nach einer gemeinsamen europäischen Migrations- und Integrationspolitik.

  • Unversöhnte Verschiedenheit: Verfahren zur Bewältigung religiös-konfessioneller Differenz in der europäischen Neuzeit

    Unversöhnte Verschiedenheit: Verfahren zur Bewältigung religiös-konfessioneller Differenz in der europäischen Neuzeit
    Unversöhnte Verschiedenheit: Verfahren zur Bewältigung religiös-konfessioneller Differenz in der europäischen Neuzeit

    Die Bewältigung religiös-konfessioneller Differenz gehört zu den großen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen der europäischen Neuzeit. Angesichts der sich zuspitzenden religiös-konfessionellen Spannungen, die häufig Anlass zu gewaltsamen Konflikten gaben, bedurfte es politisch abgesicherter Verfahren der Konfliktlösung und der Differenzbewältigung. Bei näherem Hinsehen erweisen sich solche Verfahren als ebenso vielfältig wie die religiöse Landschaft Europas selbst. Neben der Befriedung der Konflikte durch Wiederherstellung der religiösen Einheit innerhalb eines Territoriums, was zumeist Repression und Vertreibung als gewaltsame Formen der Konfliktbewältigung einschloss, lassen sich Strategien erkennen, die eine weitgehend friedliche Koexistenz der unterschiedlichen religiös-konfessionellen Gruppen gewährleisteten. Dies konnte durch obrigkeitliche Duldung qua »Toleranzedikt« geschehen, aber auch durch Frieden, der zwischen gleichberechtigten Vertragsparteien geschlossen wurde. Auf dieser Grundlage konnten sich formelle Verfahren entwickeln, die politische Gleichberechtigung und Parität garantierten. Nicht weniger charakteristisch für die Bewältigung religiös-konfessioneller Differenz im neuzeitlichen Europa waren aber auch Verfahren, die informeller Natur waren und deren friedensstiftendes Potential gerade darin bestand, dass sie die bestehenden Differenzen verwischten und so Raum für Ambiguität ließen. Der Band, der auch Einsichten für die Gegenwart eröffnet, nimmt diese Phänomene in breiter europäischer Perspektive in den Blick.

  • Transnationale Dimensionen wissenschaftlicher Theologie

    Transnationale Dimensionen wissenschaftlicher Theologie
    Transnationale Dimensionen wissenschaftlicher Theologie

    Internationalisation is a hallmark of modern science. Though, in the historiography of theology, processes of transnational and global communication are a long-neglected topic. This volume unearths the enormous wealth of international and inter-denominational transfers between different theological cultures from ca. 1800 into the 1970s. In 18 case studies and one comprehensive introduction, leading experts from different denominational backgrounds analyse a complex history of mutual entanglement as well as controversy over intellectual and dogmatic boundaries within a global horizon. Attention is given to well-established international centres of academic theology like Rome, Tübingen, or Princeton as well as the breeding grounds of theological innovation, like ecumenical circles or institutions of missionary theology. Topics range from international conferences, academics' networks and the influence of religious orders on the transfer of theological thought, translations and international publishing strategies to the importance of theologians' emigration or exile as a stimulus for cross-border awareness and discussion. By reconstructing the biographical, institutional, religious and intellectual contexts of worldwide theological communication, a new and fascinating chapter is added to the history of modern theology.

  • Fürstinnen und Konfession: Beiträge hochadeliger Frauen zur Religionspolitik und Bekenntnisbildung

    Fürstinnen und Konfession: Beiträge hochadeliger Frauen zur Religionspolitik und Bekenntnisbildung
    Fürstinnen und Konfession: Beiträge hochadeliger Frauen zur Religionspolitik und Bekenntnisbildung

    Lange blieb die entscheidende Wirkung von Fürstinnen in den Jahrhunderten nach der Reformation außerhalb des Blinkwinkels der historischen Forschung. Dieses Phänomen ist zum Teil der relativ schwierigen Quellenlage, aber auch frühneuzeitlichen Konventionen geschuldet, die Frauen häufig primär "hinter den Kulissen" agieren ließen. Neuere Forschungen zu prominenten Fürstinnen, wie Herzogin Elisabeth von Braunschweig-Calenberg, Kurfürstin Anna von Sachsen und Herzogin Dorothea Susanna von Sachsen-Weimar, zeigen jedoch eindrucksvoll, wie hochadlige Frauen in unterschiedlichen Situationen mit vielfältigen Mitteln die Religionspolitik und Bekenntnisbildung auf territorialer und überregionaler Ebene prägten. Die Beiträge widmen sich der Frage nach der Gestalt und den Möglichkeiten dieser Mitwirkung und präsentieren dabei facettenreiche neue Studien zu hochadeligen Frauen des 16. und 17. Jahrhunderts.

  • Zwischen Ekklesiologie und Administration: Modelle territorialer Kirchenleitung und Religionsverwaltung im Jahrhundert der europäischen Reformationen

    Zwischen Ekklesiologie und Administration: Modelle territorialer Kirchenleitung und Religionsverwaltung im Jahrhundert der europäischen Reformationen
    Zwischen Ekklesiologie und Administration: Modelle territorialer Kirchenleitung und Religionsverwaltung im Jahrhundert der europäischen Reformationen

    Der Sammelband dokumentiert die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung zu einem zentralen Aspekt des konfessionellen Zeitalters: der Etablierung zentraler Institutionen der Kirchenleitung auf der Ebene des frühneuzeitlichen Territorialstaats. Er präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse zur Neuordnung von Religionsverfassung und Kirchenverwaltung im Reformationsjahrhundert.Der konfessionsvergleichende Blick auf europäische Entwicklungen von Skandinavien über das Hl. Römische Reich bis nach Siebenbürgen eröffnet neue Perspektiven auf komplexe Institutionalisierungsprozesse, die sich im Wechselspiel zwischen Kirchentheorien und praktisch-politischem Kontext vollzogen.Mehrere Beiträge untersuchen ausgewählte gelehrte theologische und juristische Diskurse zum Thema; es folgen Fallstudien und Längsschnittuntersuchungen zur Implementierung von Kirchenleitungsmodellen. Besonderes Interesse gilt dabei dem Verhältnis zwischen Kirchenorganisation und politischer Herrschaft sowie der Frage nach konfessionsspezifischen Konzeptionen von Kirchenleitung und ihrer praktischen Umsetzbarkeit.Der Band enthält zehn Aufsätze und zwei Kommentare samt ausführlicher Einleitung. Sein Ziel ist, der Konfessionalisierungsforschung, der Kirchen- und Theologiegeschichte der Reformation sowie der Rechts- und Verfassungshistorie der Frühen Neuzeit weiterführende Impulse zu geben.

  • Ringen um Versöhnung: Religion und Politik im Verhältnis zwischen Deutschland und Polen seit 1945

    Ringen um Versöhnung: Religion und Politik im Verhältnis zwischen Deutschland und Polen seit 1945
    Ringen um Versöhnung: Religion und Politik im Verhältnis zwischen Deutschland und Polen seit 1945

    Christian actors were highly influential in the reconciliation process between Germany and Poland after World War II. The theological understanding of "reconciliation" has been applied to the aftermath of an international political conflict and exceeded the field of religion. This volume collects eight researchers, who demonstrate from Lutheran and Catholic theology, history and political science, that reconciliation is not a straight development leading to restoration of a damaged relationship. On the contrary, it shows to be a dynamic negotiating process, including obstacles and setbacks.

  • European Missions in Contact Zones: Transformation through Interaction in a (Post-)Colonial World

    European Missions in Contact Zones: Transformation through Interaction in a (Post-)Colonial World
    European Missions in Contact Zones: Transformation through Interaction in a (Post-)Colonial World

    What happens when people of different cultural, religious, political and social backgrounds live in close contact with each other? This volume focuses on the encounter between European missionaries and indigenous people and aims to illuminate how life in a contact zone changed concepts, attitudes and practices. It collects examples from nearly all world regions from early modern times to the middle of the twentieth century.The contributions discuss the concept of contact zones, defining them both as spaces where people of different backgrounds actually met and as "imagined contact zones" between European Christians and those living abroad who insisted on forming one community and thus exchanged ideas, and as "personalised contact zones" in individuals who transcended boundaries and integrated different backgrounds and attitudes. In each case people, concepts and attitudes changed in the encounter. Practices were modified and new practices emerged. Values and conceptions were transformed. When individuals embodied the contact, however, they often were expelled from the contact zone, especially when they were not recognised as "European". The volume thus also sheds light on the limits of the contact. By focusing on the results of the intercultural encounter, however, it mainly demonstrates the impact of life in a contact zone on those involved.""

  • Umwelt und Weltgestaltung: Leibniz' politisches Denken in seiner Zeit

    Umwelt und Weltgestaltung: Leibniz' politisches Denken in seiner Zeit
    Umwelt und Weltgestaltung: Leibniz' politisches Denken in seiner Zeit

    Gottfried Wilhelm Leibniz' Politische Schriften befassen sich mit der politischen, ökonomischen und kulturellen Gestalt Deutschlands und Europas im 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Dazu zählen auch allgemeine Fragen nach dem Wesen von Staat und Gesellschaft und den Grundlagen des Allgemeinwohls.Die Beiträger des Bandes stellen dieses vielfältige geistige Erbe in seiner Entstehungsgeschichte dar. Dies geschieht methodisch durch eine Kontextualisierung seines politischen Denkens, eine Historisierung seiner Texte auf der Grundlage begriffs-, ideen- bzw. diskursgeschichtlicher Ansätze, wie sie für diesen Teil von Leibniz' Hinterlassenschaft noch nicht durchgeführt wurde.Die Herausgeber betrachten Leibniz' Sprache und Ideen als Zeitdokument, Denkmuster und Ausdrucksformen als Teil seiner Lebenswelt. Diese zeugen von seiner Teilhabe an zeitgenössischen Diskursen und sind das Produkt einer einzigartigen gelehrten Kommunikation. Dabei traf der Denker bürgerlicher Herkunft auf beschränkte Entfaltungsmöglichkeiten: Der »politische« Wirkungsraum des Hofrates und Universalgelehrten bestand vor allem in der Wissens- und Wissenschaftsorganisation.So zeigen die Beiträger die tiefe kulturelle Verwurzelung des deutschen Gelehrten und politischen Denkers in den europäischen Bewegungen und Traditionen der Übergangsphase vom Barock zur Aufklärung auf. Zugleich stellen sie das Neuartige und Zukunftsweisende seiner Vorstellungen in seiner Bedeutung und Wirkung dar.

  • Theatrum Belli – Theatrum Pacis: Konflikte und Konfliktregelungen im frühneuzeitlichen Europa

    Theatrum Belli – Theatrum Pacis: Konflikte und Konfliktregelungen im frühneuzeitlichen Europa
    Theatrum Belli – Theatrum Pacis: Konflikte und Konfliktregelungen im frühneuzeitlichen Europa

    Der Sammelband widmet sich den Konflikten und vor allem Konfliktregelungen im frühneuzeitlichen Europa. Das Themenspektrum ist aber nicht auf Krieg, Kriegspraktiken und Friedensschlüsse in einem engen Sinne eingegrenzt, sondern bezieht ebenso Friedenspläne und Kriegsvermeidungsstrategien, Konfessions- und Verfassungskonflikte im Alten Reich oder Repräsentationen von Krieg und Frieden ein. Über die Geschichte der internationalen Beziehungen hinaus versteht sich diese Festschrift für Heinz Duchhardt so auch als ein Diskussionsbeitrag auf dem Feld der Forschungen zur politischen Kultur Alteuropas. Kriege, Konflikte und die Versuche zu deren Beilegung gehören zu ihrer Grundsignatur.

  • Toleranz und Identität: Geschichtsschreibung und Geschichtsbewusstsein zwischen religiösem Anspruch und historischer Erfahrung

    Toleranz und Identität: Geschichtsschreibung und Geschichtsbewusstsein zwischen religiösem Anspruch und historischer Erfahrung
    Toleranz und Identität: Geschichtsschreibung und Geschichtsbewusstsein zwischen religiösem Anspruch und historischer Erfahrung

    Das neuzeitliche Europa war durch eine vielfältige religiös-konfessionelle Differenzierung bestimmt. Infolgedessen sahen sich die Konfessionen und Religionen beständig herausgefordert, ihre eigene Identität jeweils in Abgrenzung von konkurrierenden Entwürfen religiöser Weltdeutung und Sinnstiftung zu definieren und sich politisch gegen die Vertreter solcher Entwürfe zu behaupten. Mit der Verbreitung des Ideals der religiösen Toleranz erfuhren die Mechanismen der Exklusion, auf denen die Konstruktion religiös-konfessioneller Identitäten herkömmlich beruhte, signifikante Veränderungen.

  • Die Reformierten in Schlesien: Vom 16. Jahrhundert bis zur Altpreußischen Union von 1817

    Die Reformierten in Schlesien: Vom 16. Jahrhundert bis zur Altpreußischen Union von 1817
    Die Reformierten in Schlesien: Vom 16. Jahrhundert bis zur Altpreußischen Union von 1817

    Schlesien bildete nicht nur mit Blick auf Politik und Gesellschaft, sondern auch hinsichtlich seiner spezifischen religiösen Struktur während der Frühen Neuzeit eine wichtige Brückenlandschaft in Ostmitteleuropa. Dies lässt sich an grenzübergreifenden Kontakten erkennen, an Eheverbindungen sowie an den Ausbildungswegen der Theologen. Nicht nur im humanistisch-gelehrten Umfeld der Metropole Breslau, auch im Bereich der einzelnen Territorialherrschaften und regionalen Stadtzentren des Oderlandes sind reformierte Einflüsse seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts nachweisbar. Die kleinräumige Territorialorganisation Schlesiens mit zahlreichen semisouveränen Fürsten, die Schwäche der katholischen Kirchenorganisation und das Fehlen personeller und finanzieller Ressourcen des katholischen Oberherrn ermöglichten Freiräume, die der Ausbreitung reformierter Vorstellungen zugutekamen. Über die innerschlesischen Entwicklungen hinaus nimmt der vorliegende Sammelband, der die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung in Polen dokumentiert, auch die Außenbeziehungen der schlesischen Reformierten in den Blick, die sich aus Studienkontakten, dynastischen Beziehungen und Folgen eines seit der Reformation verdichtenden Wissens- und Ideentransfers ergaben. Der Band zeigt neue Forschungsperspektiven auf, um landeseigene wie sachliche und zeitliche Spezifika eines schlesischen Reformiertentums vom 16. bis zum 19. Jahrhundert herauszuarbeiten.

  • Die europäische Integration und die Kirchen, Teil 3: Personen und Kontexte

    Die europäische Integration und die Kirchen, Teil 3: Personen und Kontexte
    Die europäische Integration und die Kirchen, Teil 3: Personen und Kontexte

    Der Band bildet den dritten Teil der Publikationen, die aus dem Forschungs-und Studienprogramm des Graduiertenkollegs »Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung ›Europa‹ (1890 bis zur Gegenwart)« erwachsen sind. Kiran Klaus Patel fragt darin nach Kooperation und Integration in Europa im 20. Jahrhundert jenseits eines Eurozentrismus, Dietz Lange diskutiert Nathan Söderblom und die ökumenische Konferenz von Stockholm 1925; Günter Buchstab und Hildegard Wehrmann wenden sich zwei deutschen Politikern der Nachkriegszeit zu, die eine christlich-europäische Grundierung eines zu schaffenden Europas vorschlugen. Thomas Mittmann weitet diesen Blick, indem er sich jenen Institutionen zuwendet, deren Aufgabe es war, durch Bildungsarbeit in die Öffentlichkeit zu wirken. Anja Hennig widmet sich politischen Strategien und Erfolgsbedingungen der Katholischen Kirche im Vergleich, Judith Könemann Kirchen in der Öffentlichkeit, ihrer medialen Präsenz und ihrem Rollenverständnis in der pluralen Gesellschaft, während Friederike Böllmann die europäische Ebene direkt anspricht und die politische Mobilisierung religiöser Organisationen in der europäischen Öffentlichkeit Gewicht thematisiert. Der abschließende Beitrag von Angéla Ilić widmet sich den Identitätskonstruktionen und Europabildern sowie dem Umgang mit der Vergangenheit im Europadiskurs von Kirchen in Kroatien, Serbien und Slowenien am Beginn des 21. Jahrhunderts. Mit Beiträgen von Kiran Klaus Patel, Dietz Lange, Günter Buchstab, Hildegard Wehrmann, Thomas Mittmann, Anja Hennig, Judith Könemann, Friederike Böllmann und Angéla Ilić.

  • Exportgut Reformation: Ihr Transfer in Kontaktzonen des 16. Jahrhunderts und die Gegenwart evangelischer Kirchen in Europa

    Exportgut Reformation: Ihr Transfer in Kontaktzonen des 16. Jahrhunderts und die Gegenwart evangelischer Kirchen in Europa
    Exportgut Reformation: Ihr Transfer in Kontaktzonen des 16. Jahrhunderts und die Gegenwart evangelischer Kirchen in Europa

    Erstmals europaweit werden Transferprozesse der Reformation über die »Grenzen« des deutschen Sprachraums in die Nachbarbevölkerungen dargestellt. Nach einem gesamteuropäischen Überblick behandeln die Einzelbeiträge international renommierter Forscher zunächst die Entwicklungen im 16. Jahrhundert in den Kontakträumen zu Nachbarn des deutschen Sprachgebiets. Dabei beschreibt der Band die Verhältnisse – ausgehend vom Ostseeraum – in einem über West-, Süd- und Osteuropa reichenden geographischen Rahmen. Der Sammelband zeichnet nach, welche Strategien und Maßnahmen politischer und theologischer Förderung in Kontaktzonen dazu führten, dass bei ethnisch und politisch differierenden Nachbarn trotz bestehender Unterschiede eine zum großen Teil nachhaltige Resonanz auf die Reformation möglich wurde. Die differierenden Ansätze zur Konfessionsbildung werden erkennbar. Im zweiten Hauptteil werden in parallelen Länderbeiträgen die Entwicklungen und Gegenwartssituation der geschichtlichen, aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen in den ursprünglichen Transferzonen vorgestellt. Nach einer fast fünfhundertjährigen Geschichte zeigen Experten besonders zwischen Nord-, West- bzw. Osteuropa grundlegende Differenzen auf, die einerseits von Gegensätzen – zwischen der Ausprägung von Staatskirchen und extremer Diasporasituation – gekennzeichnet sind. Vitale protestantische Existenz in Kontakträumen und multiethnischen Begegnungszonen Europas gehört andererseits vor dem Hintergrund der Transferprozesse in der Reformationszeit auch heute zu den nachhaltig wirksamen Kennzeichen Europas.

  • Predigt im Ersten Weltkrieg: La prédication durant la « Grande Guerre »

    Predigt im Ersten Weltkrieg: La prédication durant la « Grande Guerre »
    Predigt im Ersten Weltkrieg: La prédication durant la « Grande Guerre »

    Kriegspredigten aus dem Ersten Weltkrieg sind ein Forschungsfeld, das wenig bearbeitet wurde. Der Sammelband leistet einen Beitrag dazu, diese Forschungslücke zu füllen und untersucht Predigten und ebenso Lieder der Jahre 1914 bis 1918 in historischer und theologischer Perspektive. Evangelische Predigten des Elsass rücken in den Forschungsfokus, der durch die Einbeziehung von Kriegspredigten aus Deutschland sowie aus dem katholischen und dem anglikanischen Bereich ergänzt wird. Kriegspredigten wurden nicht nur an der Front, sondern auch in der Heimat gehalten. Dabei lassen sich länder- und konfessionsübergreifende Ähnlichkeiten in Theologie und Diktion aufzeigen, während Unterschiede vor allem im Bereich der Geschichtsdeutung und der Verhandlung konfessionsspezifischer Themen zu erkennen sind. Allen Kriegspredigten ist zudem gemeinsam, dass sie mehrere Funktionen erfüllten: Sie dienten der Sinnstiftung in schweren Zeiten, der Legitimierung des Krieges und der Propagierung politischer Interessen, die von kirchlicher Seite aus unterstützt wurden.

  • Bekennen und Bekenntnis im Kontext der Wittenberger Reformation

    Bekennen und Bekenntnis im Kontext der Wittenberger Reformation
    Bekennen und Bekenntnis im Kontext der Wittenberger Reformation

    Von den drei großen Konfessionen entwickelte nur das Luthertum verbindliche Bekenntnisse, die die Lehre normativ formulierten. Oft wurde der große Rang, der dem Bekennen im Luthertum zukam, in der wissenschaftlichen Literatur mit einem besonderen Drang zur Lehrnormierung verbunden. Dieser Befund gab Anlass zu einem Arbeitsgespräch, das Oktober 2015 in der Forschungsbibliothek Gotha stattfand. Der vorliegende Aufsatzband vereint die meisten dort gehaltenen Beiträge. In der »Blütezeit der Bekenntnisproduktion« (Wolf Dieter Hauschild) zwischen 1549 und 1580 entstanden zahlreiche Bekenntnistexte mit äußerst vielfältigen Funktionen. Es ging nicht einfach nur darum, seinen Glauben zu bekennen, sondern es mussten oft auch religions- oder bündnispolitische Aspekte beim Abfassen und Durchsetzen eines Bekenntnisses beachtet werden. Für das frühneuzeitliche Luthertum hatten die Bekenntnisse, die im Konkordienbuch von 1580 versammelt waren, zumindest der Theorie nach den Rang einer norma normata. Ihre Bedeutung leitete sich von der Heiligen Schrift ab und bestimmte zugleich als Rahmen die theologische Lehrbildung. Im Zuge der Aufklärung veränderte sich dieses Bild jedoch drastisch. Die Geltung der lutherischen Bekenntnisse war im 19. Jahrhundert nicht mehr selbstverständlich. In der theologischen Reaktion auf die aufklärerische Dogmenkritik traten die Bekenntnisschriften oft als neue Lehrgesetze wieder in Geltung.

  • Matthias Flacius Illyricus: Biographische Kontexte, theologische Wirkungen, historische Rezeption

    Matthias Flacius Illyricus: Biographische Kontexte, theologische Wirkungen, historische Rezeption
    Matthias Flacius Illyricus: Biographische Kontexte, theologische Wirkungen, historische Rezeption

    Die in diesem Band versammelten Beiträge nehmen den in Labin (Kroatien) geborenen Matthias Flacius Illyricus unter vier Schwerpunkten in den Blick. Der erste widmet sich Flacius als »Wanderer zwischen den Welten«, der sich in verschiedenen städtischen und territorialen, politischen und konfessionellen Zusammenhängen zu behaupten hatte. Im Zentrum steht die Frage danach, welchen Einfluss die jeweiligen kulturellen und sozialen Kontexte auf seine geistige und theologische Entwicklung ausübten, welche Exilserfahrung er machte und wie sich dies auf seine Einstellung zu Heimat und Heimatlosigkeit auswirkte. Der zweite Schwerpunkt beleuchtet Flacius als »Kämpfer für die Wahrheit«. Die Beiträge versuchen, sein Ringen um die theologische »Wahrheit« als Strukturelement seines Denkens herauszuarbeiten. Dies konnte durchaus konfessionell übergreifende Relevanz erhalten, wie sie sich zum Beispiel in Flacius' großen historischen und hermeneutischen Werken zeigt. Dabei wird deutlich, dass man Flacius nicht auf den Streittheologen und stets polarisierenden Gelehrten des strengen Luthertums reduzieren kann. Vielmehr rückt in den Vordergrund, wie Flacius' Eintreten für die »Wahrheit« zugleich ein leitendes Element für sein Geschichtsverständnis und die Art seiner Geschichtsschreibung wurde, für das Konzept der Zeugenschaft und für eine spezifische Hermeneutik. Der dritte Schwerpunkt widmet sich Flacius in seinen Netzwerken. Hier werden bisher kaum beachtete Korrespondenzen mit anderen Gelehrten betrachtet. Es geht um die Kontakte des Flacius in die Schweiz und nach Italien, sowie um die Gelehrtenkorrespondenzen nach Polen und Ostpreußen als Beispiele aus einem viel breiteren europäischen Korrespondenznetzwerk. Der vierte Zugang hat die Rezeption und von Flacius ausgehende gruppenbildende Wirkungen zum Gegenstand. Dabei rückt Österreich als Ort von Asyl und Exil in den Blick, an den sich die Flacianer, das heißt die Anhänger und engagierten Verfechter des Erbsündenverständnisses des Flacius, nach zahlreichen Ausweisungen aus dem Reich zurückzogen. Aber auch das Erbe der Flacianer in anderen europäischen Räumen mit Schwerpunkt Slowenien und Kroatien ist zu beachten. Ob es zu der Ausprägung eines »Flacianismus« im Sinne einer »Konfession« mit Bekenntnischarakter und konfessionsspezifischen Elementen kam, wird ebenso diskutiert wie die Flacius-Biographik des 19. Jahrhunderts.

  • Die Kirchen in den deutsch-französischen Beziehungen: Vom Alten Reich bis zur Gegenwart

    Die Kirchen in den deutsch-französischen Beziehungen: Vom Alten Reich bis zur Gegenwart
    Die Kirchen in den deutsch-französischen Beziehungen: Vom Alten Reich bis zur Gegenwart

    Die deutsch-französischen Beziehungen gehören zu den prägenden Faktoren der europäischen Geschichte der vergangenen zwei Jahrhunderte. Der Band untersucht den Einfluss der großen christlichen Kirchen auf politische Entwicklungen sowie die wechselseitigen Wahrnehmungen staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure beiderseits des Rheins. Er spannt einen Bogen von Abhängigkeiten zwischen dem Alten Reich und dem Frankreich des Ancien Régime bis zu den vielfältigen Kooperationen kirchlicher Institutionen am Oberrhein im Kontext eines eng verflochtenen Europas und zeigt, wie relevant die Rolle kirchlicher Instanzen und Akteure in den deutsch-französischen Beziehungen häufig war.

  • Vielfalt – Ordnung – Einheit: Kirchengeschichtliche Studien zur Frühen Neuzeit aus den Jahren 1997 bis 2015

    Vielfalt – Ordnung – Einheit: Kirchengeschichtliche Studien zur Frühen Neuzeit aus den Jahren 1997 bis 2015
    Vielfalt – Ordnung – Einheit: Kirchengeschichtliche Studien zur Frühen Neuzeit aus den Jahren 1997 bis 2015

    Anlässlich des 65. Geburtstags von Irene Dingel ist in diesem Band eine Auswahl ihrer Aufsätze aus den Jahren 1997–2015 zusammengestellt. »The title of this volume summarizes essential elements of her scholarly contributions over the years. […] ›Vielfalt – Ordnung – Einheit‹ not only provide an overview of her scholarly work. These themes also describe in significant ways her personal engagement and interaction with her colleagues and the larger society« (aus dem Vorwort von Robert Kolb).

Autor

Irene Dingel

Prof. Dr. phil. theol. habil. Irene Dingel ist Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Mainz.

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