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Calvins Erbe: Beiträge zur Wirkungsgeschichte Johannes Calvins
Johann Calvin: Leben und Werk in seiner Frühzeit 1509–1541
Mysterium Christi spiritualis praesentiae: Die Abendmahlslehre des Genfer Reformators Johannes Calvin aus römisch-katholischer Perspektive
eBook-Reihen13 Titel

Reformed Historical Theology

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Über diese Serie

The 16th century Reformer John Calvin is an outstanding personality. That's why the international Calvin Congress convenes every four years to share insights in the theology and context of his person. Whether it is about the relation between Christianity and politics, Calvin's interpretation of biblical texts or if it's about Calvin, the systematic theologian whose concepts build a cornerstone for nowadays schemes – the papers collected in this volume will help for a better understanding of his significant person and thoughts.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum2. Aug. 2012
Calvins Erbe: Beiträge zur Wirkungsgeschichte Johannes Calvins
Johann Calvin: Leben und Werk in seiner Frühzeit 1509–1541
Mysterium Christi spiritualis praesentiae: Die Abendmahlslehre des Genfer Reformators Johannes Calvin aus römisch-katholischer Perspektive

Titel in dieser Serie (14)

  • Mysterium Christi spiritualis praesentiae: Die Abendmahlslehre des Genfer Reformators Johannes Calvin aus römisch-katholischer Perspektive

    19

    Mysterium Christi spiritualis praesentiae: Die Abendmahlslehre des Genfer Reformators Johannes Calvin aus römisch-katholischer Perspektive
    Mysterium Christi spiritualis praesentiae: Die Abendmahlslehre des Genfer Reformators Johannes Calvin aus römisch-katholischer Perspektive

    In this volume Frank Ewerszumrode studies the Eucharist teachings of Johannes Calvin from a Roman Catholic perspective. At the center of his focus lies the question concerning the real presence of Christ in the bread and wine. First the author describes Calvin´s position on this matter in the context of the internal controversy among the Reformers concerning the nature of the Eucharist. A closer look reveals that broad agreement reigns between Calvin´s theology in this matter and the Roman Catholic teaching of transsubstantiation.

  • Calvins Erbe: Beiträge zur Wirkungsgeschichte Johannes Calvins

    9

    Calvins Erbe: Beiträge zur Wirkungsgeschichte Johannes Calvins
    Calvins Erbe: Beiträge zur Wirkungsgeschichte Johannes Calvins

    To the present day Johannes Calvin (1509–1564) has been a great inspiration to social, cultural, political and economic life. The same may be said of so-called Calvinism, which resulted from his teachings and later developed a broad spectrum of influence. Calvin´s influence may be seen in many different forms; how one approaches them, however, is often a controversial matter."Calvin´s Legacy" undertakes a search to determine the effects Calvin had in the intellectual and cultural history of Western Europe and North America. Intellectual currents, church groups and theological trends are studied as to how they took up and integrated Calvin´s thoughts, how these thoughts were developed further and how new accents were incorporated. Discussed are, among other things, the resistance discourse of the Monarchomachs of the 16th century, the federal theology of the Reformed Orthodox Church, the connections between Calvinism and Puritanism and Pietism, Calvin´s influence in the New World, Neocalvinism and Calvin´s legacy in Catholicism. Also touched on is the relationship of Schleiermacher and Karl Barth to Calvin´s teachings. But the volume also addresses many other controversial themes such as Calvinism and capitalism in the so-called "Weber theory," Calvinism and democracy, and Calvinism and the ecological movement of the 20th century. Also the development of the Reformed Church and the emergence of the so-called presbyterial-synodal order are analysed.

  • Johann Calvin: Leben und Werk in seiner Frühzeit 1509–1541

    Johann Calvin: Leben und Werk in seiner Frühzeit 1509–1541
    Johann Calvin: Leben und Werk in seiner Frühzeit 1509–1541

    Wilhelm Neuser studiert in diesem Band die Persönlichkeit und das Werk von Johannes Calvin in seinen jungen Jahren. An erster Stelle skizziert er den ideologischen Kontext des Reformators. Danach stellt er auf integrierende Weise die verschiedenen Zusammenhänge des Lebens von Calvin dar: seine Jugendzeit und Studium an der Artistenfakultät in Paris (1509–1528), sein Jurastudium und seine humanistische Studien (1528–1532), die reformatorische Bewegung in Paris, die Ereignisse von Paris und Calvins Reisen im Jahr 1534, seine Anfänge als Wegbereiter und Verteidiger der Reformation im Jahr 1535, seine Mitarbeit an der Olvétanbibel, seine Verteidigungsschrift an König Franz I, die Institutio , der erster Genfer Aufenthalt und sein Aufenthalt in Straßburg (1538–1541).Neuser analysiert besonders eingehend Calvins Predigten, Predigtentwürfe und sein gesamtes literarisches Werk. Er fokussiert auch die Personen und die Ideen, die sich einflussreich auf Calvin auswirkten und gibt auch die Quellen für eine Vita Calvini (bis 1538) detailliert an.

  • Calvinismus in den Auseinandersetzungen des frühen konfessionellen Zeitalters

    Calvinismus in den Auseinandersetzungen des frühen konfessionellen Zeitalters
    Calvinismus in den Auseinandersetzungen des frühen konfessionellen Zeitalters

    Das Calvin-Jahr 2009 gehörte zu den wichtigsten Ereignissen im Vorfeld des großen Reformationsjubiläums 2017: Eindrücklich wies es darauf hin, was die Reformation alles ist: international, ökumenisch, facettenreich – und mehr als nur ein Martin Luther mit Umfeld. In den Beiträgen dieses Bandes steht das Moment der Auseinandersetzung des Luthertums mit dem entstehenden Calvinismus im Vordergrund, sowohl in historischer als auch in systematisch-theologischer Perspektive. Das Phänomen eines Calvinismus, der überhaupt erst durch gegenseitige Ausgrenzungsprozesse entstand, beleuchten die Beiträge aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Damit erscheint letztlich auch die Ordnungskategorie "Konfession" noch einmal als historisch variable Größe. Die Beiträge wurden verfasst von Irene Dingel, Matthias Freudenberg, Wim Janse, Robert Kolb, Martin Leiner, Volker Leppin und Herman Selderhuis.

  • Franciscus Junius d.Ä. (1545-1602): Ein reformierter Theologe im Spannungsfeld zwischen späthumanistischer Irenik und reformierter Konfessionalisierung

    Franciscus Junius d.Ä. (1545-1602): Ein reformierter Theologe im Spannungsfeld zwischen späthumanistischer Irenik und reformierter Konfessionalisierung
    Franciscus Junius d.Ä. (1545-1602): Ein reformierter Theologe im Spannungsfeld zwischen späthumanistischer Irenik und reformierter Konfessionalisierung

    Franciscus Junius d.Ä. (1545-1602) war einer der führenden Vertreter der dritten Generation reformierter Theologen. Bei Johannes Calvin und Theodor Beza in Genf ausgebildet, wurde er Theologieprofessor in Heidelberg und später in Leiden. Nicht nur der Unterricht in Genf, sondern auch die juristischen und humanistischen Studien in Bourges und Lyon haben Junius geprägt, sodass er ein unverkennbar reformiertes, aber in vielerlei Hinsicht von Calvin und Beza abweichendes theologisches Profil entwickelt hat. In Fragen nach politischer und kirchlicher Ordnung hat Junius sich stark für die Geltung von menschlichen Grundrechten unabhängig eines religiösen Bekenntnisses eingesetzt und einen religiösen Pluralismus staatlichen Zwangsmaßnahmen vorgezogen. Mehrfach sind Friedensinitiativen zur Versöhnung der Konfessionen sowie zur Befriedung von politischen Gemeinwesen von ihm ausgegangen. Ansätze eines Vernunftrechts sowie hermeneutische Überlegungen über die Rolle der Bibel für Rechtsprechung und Politik haben bekannte Gelehrte wie Hugo Grotius und Johannes Althusius inspiriert und damit auch eine außertheologische Rezeption von Junius' Schriften bewirkt.Die Untersuchung zeigt, dass ein entschiedenes Eintreten für den reformierten Glauben nicht unbedingt verbunden war mit Polemik gegenüber anderen Konfessionen. Eine bislang fehlende, im wesentlichen chronologisch gegliederte Übersicht über Junius' theologisches Gesamtwerk eröffnet die Möglichkeit, Junius als einen bedeutenden reformierten Theologen des ausgehenden 16. Jahrhunderts wahrzunehmen. Durch die Einordnung von Junius' Gedanken in seine Zeit, ist die Arbeit ein wichtiger Beitrag zur Forschung über die Pluralität calvinistisch-reformierter Theologie am Ende des 16. Jahrhunderts.

  • Cotton Mather als Aufklärer: Glaube und Gesellschaft im Neuengland der Frühen Neuzeit

    Cotton Mather als Aufklärer: Glaube und Gesellschaft im Neuengland der Frühen Neuzeit
    Cotton Mather als Aufklärer: Glaube und Gesellschaft im Neuengland der Frühen Neuzeit

    This dissertation intends to situate Cotton Mather in the Early Enlightenment, to add observations concerning his reception in America and to overcome the image of him as a transitional figure. It proposes that especially the sections of his work which are only beginning to be explored show his particular theological position which consists in an enlightened redefinition of the roles of the Holy Spirit. This has repercussions for the content of his faith and his practical and historical belief. Approaching his works in a second step from the perspective of Early Modern Society, it attempts to show the limits of concepts brought to bear on this society, on him and on his works in particular such as the theories of the »errand« in the settlement of New England and its subsequent »decline« in its connection to psychohistory, social history and the history of mentalities. Given the overwhelming importance of the Salem witchcraft trials in the reception of Cotton Mather, further observations on the changing role of the pastorate, familial and societal education and the development of medical and natural sciences take their departure from their examination as an example of early modern phenomena of exclusion. Critical examination of this and other historical and literary, philosophical, sociological and theological concepts which prevented Cotton Mather from being seen as an Enlightenment figure are the main subject of this dissertation.

  • Omnes in Adam ex pacto Dei: Ambrogio Catarino's Doctrine of Covenantal Solidarity and Its Influence on Post-Reformation Reformed Theologians

    Omnes in Adam ex pacto Dei: Ambrogio Catarino's Doctrine of Covenantal Solidarity and Its Influence on Post-Reformation Reformed Theologians
    Omnes in Adam ex pacto Dei: Ambrogio Catarino's Doctrine of Covenantal Solidarity and Its Influence on Post-Reformation Reformed Theologians

    Lange vor der Reformation begriffen christliche Theologen Adams natürliche Beziehung zur Menschheit als Grundlage für die menschliche Teilhabe an seiner Schuld und Korrumpierbarkeit. 1532 aber begann der Dominikaner Ambrogio Catarino die Gültigkeit dieses traditionellen Dogmas anzufechten. Er war der Meinung, dass sich die menschliche Solidarität mit Adam direkt von einem Akt göttlichen Willens und göttlicher Bestimmung ableite. Laut Catarino verkörperte der Bund, den Gott mit Adam im Garten Eden geschlossen hatte, die Bestimmung Adams zum Schuldesel. Er sollte alle moralischen Abgründe der Menschen auf sich laden. In römisch-katholischen Kreisen fand Catarinos Lehre kaum Beachtung. Ab dem späten 16. Jahrhundert jedoch formulierten reformierte Theologen Thesen von der menschlichen Solidarität mit Adam, die Catarinos Modell sehr ähnlich waren und unter dem Label »Werksbund« firmierten. Aaron C. Denlinger stellt zunächst Catarinos eigene Lehrmeinung zur Bundessolidarität dar, erkundet die mittelalterlichen Quellen und verfolgt den Einfluss seiner Doktrin auf die reformierte Theologie. Er liefert Einblicke in die Lehrmeinung eines bedeutenden katholischen Theologen und beleuchtet den komplizierten und wohl überraschenden Hintergrund der reformierten Lehre von Adams Rolle als Bundespartner.

  • Petrus Martyr Vermigli in Zürich (1556–1562): Dieser Kylchen in der heiligen gschrifft professor und läser

    Petrus Martyr Vermigli in Zürich (1556–1562): Dieser Kylchen in der heiligen gschrifft professor und läser
    Petrus Martyr Vermigli in Zürich (1556–1562): Dieser Kylchen in der heiligen gschrifft professor und läser

    The Italian reformer Peter Martyr Vermigli (1499-1561) arrived in Zurich in 1556 after long years of fleeing from the Roman inquisition, and taught there as professor of Old Testament studies. Moreover, he took part in the religious colloquy of Poissy as a church diplomat and wbecame an important collaborator of Heinrich Bullinger and Johannes Calvin.Michael Baumann examines the biography of Vermigli's last years, his theology (trained in late medieval scholasticism, but reasoning biblically as a reformed theologian) and Vermigli's impact on Zurich's church history.

  • Orthodox, Puritan, Baptist: Hercules Collins (1647-1702) and Particular Baptist Identity in Early Modern England

    Orthodox, Puritan, Baptist: Hercules Collins (1647-1702) and Particular Baptist Identity in Early Modern England
    Orthodox, Puritan, Baptist: Hercules Collins (1647-1702) and Particular Baptist Identity in Early Modern England

    The life and writings of Hercules Collins provide a window into understanding how seventeenth-century Baptists viewed themselves in relationship to historic Christianity and Puritan orthodoxy: Collins was not only a respected member of the Particular Baptist community, but was also a faithful representative of that community. G. Stephen Weaver Jr.'s examination of Collins' commitment to historic Christianity and Protestant orthodoxy serves as an opportunity to understand better the doctrinal commitments of seventeenth-century English Particular Baptists.

  • Die Prädestinationslehre der Heidelberger Theologen 1583-1622: Georg Sohn (1551-1589), Herman Rennecherus (1550-?), Jacob Kimedoncius (1554-1596), Daniel Tossanus (1541-1602)

    Die Prädestinationslehre der Heidelberger Theologen 1583-1622: Georg Sohn (1551-1589), Herman Rennecherus (1550-?), Jacob Kimedoncius (1554-1596), Daniel Tossanus (1541-1602)
    Die Prädestinationslehre der Heidelberger Theologen 1583-1622: Georg Sohn (1551-1589), Herman Rennecherus (1550-?), Jacob Kimedoncius (1554-1596), Daniel Tossanus (1541-1602)

    Die Zeit von 1583 bis 1622 ist für Heidelberg eine Periode des Streites, besonders zwischen Reformierten und Lutheranern. Neben der Abendmahlslehre steht die Prädestinationslehre im Zentrum der Auseinandersetzungen. Die reformierten Heidelberger Theologen sahen diese Lehre nicht als spekulatives Modethema an, sondern als die Grundlage für Trost und Gewissheit, so wie es sich auch in den Dordrechter Canones findet. Nam Kyu Lee behandelt vier, ausgewählte Heidelberger Theologen; Georg Sohn (1551–1589), Herman Rennecherus (geb. 1550), Jakob Kimedoncius (1554–1596), Daniel Tossanus (1541–1602). Die Lehre Georg Sohns hat dogmengeschichtlich eine besondere Bedeutung. Untersucht sind seine seelsorgerliche Motivation, seine Lehre und deren Struktur, sowie die Spuren Melanchthons, die sich in seinen Ansichten wieder finden. Herman Rennecherus betont durch seine Goldene Kette des Heils die seelsorgerliche Bedeutung der Prädestinationslehre. Hierbei ist auch darauf hinzuweisen, dass seine goldene Kette dem Werk Golden Chain von William Perkins vergleichbar ist und anhand dessen der Unterschied in der Entwicklung der Heilsordnung zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland deutlich wird.Jacob Kimedoncius geriet mit Samuel Huber, der schon einige Bücher gegen die Heidelberger Theologen geschrieben hatte, in heftigen Streit darüber, für wen Christus gestorben sei. Daniel Tossanus behandelt nicht nur die Behauptungen der Scholastiker und der Lutheraner, sondern auch die Verschiedenheit zwischen Melanchthon und Genf und ferner zwischen verschiedenen Heidelberger Theologen. Er vergleicht den so genannten Supralapsarismus mit dem Infralapsarismus und stellt sich selbst dabei als Supralapsarianer heraus.

  • A Gift from England: William Ames and his Polemical Discourse against Dutch Arminianism

    A Gift from England: William Ames and his Polemical Discourse against Dutch Arminianism
    A Gift from England: William Ames and his Polemical Discourse against Dutch Arminianism

    A Gift from England is the first extensive study of William Ames's (1576-1633) Latin polemical writings against Arminianism during his exile in the Dutch Republic. Through these writings, Ames quickly established himself as a champion of Reformed orthodoxy. This reputation led him to be appointed as a theological advisor to the president of the Synod of Dort (1618-9) and then to be nominated for the newly established chair of practical theology at Leiden University. The Dutch Reformed theologian who compiled Ames's Latin works believed that Ames was indeed a precious gift from England. By exploring Ames's significant but neglected Latin corpus, this book uncovers Ames's theological contributions to the central issues of the Arminian controversy. It provides a corrective to current readings of Ames's theology by highlighting the links between his polemical writings and his better-known work, The Marrow of Theology. Ames was not, as previous scholarship has suggested, making a compromise or softening Reformed thought by finding a needed corrective in Arminianism. Instead, he was steadfastly defending the Reformed tradition against the threat of Arminianism without being blind to new philosophical and exegetical challenges. By exploring the medieval scholastic background behind his key arguments, this book also addresses the recent scholarly debate about the medieval roots of early modern Reformed thought. It shows that, by combining Thomistic ideas of physical premotion with Scotistic metaphysics of contingency, Ames trod a path which many other Reformed theologians would follow.

  • Heinrich Alting (1583−1644): Lebensbild und Bedeutung für die reformierte Historiografie und Dogmengeschichtsschreibung des 17. Jahrhunderts

    Heinrich Alting (1583−1644): Lebensbild und Bedeutung für die reformierte Historiografie und Dogmengeschichtsschreibung des 17. Jahrhunderts
    Heinrich Alting (1583−1644): Lebensbild und Bedeutung für die reformierte Historiografie und Dogmengeschichtsschreibung des 17. Jahrhunderts

    Die Vita Heinrich Altings stellt eine frühneuzeitliche Bildungsbiografie mit spannungsgeladenen Elementen und bedrohlichen Momenten dar. Dem kurfürstlichen Haus der Wittelsbacher in Heidelberg verdankte er den sozialen Aufstieg und die Begegnung mit führenden Persönlichkeiten der reformiert-transkontinentalen Welt. Nicht zuletzt war sein Zögling Friedrich V., der "Winterkönig", eine schicksalhafte Figur, wie Alting selbst einräumt, im Rahmen der Formierung und des Zerfalls einer religiös-politisch motivierten Union und ihrer Expansion und Implosion. Es handelte sich für den friesischen Pastorensohn und reformierten Gelehrten um eine res publica litteraria im Wandel, die ihm Zugang zu namhaften Universitäten und wichtigen höfischen Anlässen verschaffte, aber auch seine Existenz und die seiner Angehörigen massiv bedrohen konnte. Der Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges beförderte ihn ins Exil in die Niederlande. Dort entstanden seine Spätschriften von nachhaltiger Bedeutung.

  • Calvinus frater in Domino: Papers of the Twelfth International Congress on Calvin Research

    Calvinus frater in Domino: Papers of the Twelfth International Congress on Calvin Research
    Calvinus frater in Domino: Papers of the Twelfth International Congress on Calvin Research

    The 16th century Reformer John Calvin is an outstanding personality. That's why the international Calvin Congress convenes every four years to share insights in the theology and context of his person. Whether it is about the relation between Christianity and politics, Calvin's interpretation of biblical texts or if it's about Calvin, the systematic theologian whose concepts build a cornerstone for nowadays schemes – the papers collected in this volume will help for a better understanding of his significant person and thoughts.

Autor

Philipp Reisner

Dr. Philipp Reisner lehrte als Fachschaftsberater für Deutsch als Fremdsprache im Auslandsschuldienst in Slowenien und lehrt seit 2021 als Privatdozent am Obama Institute for Transnational American Studies der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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