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Der Adiaphoristische Streit (1548–1560)
Der Majoristische Streit (1552–1570)
Reaktionen auf das Augsburger Interim: Der Interimistische Streit (1548-1549)
eBook-Reihen8 Titel

Controversia et Confessio. Theologische Kontroversen 1548–1577/80

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Über diese Serie

Band 9 der Editionsreihe »Controversia et Confessio« behandelt die Antitrinitarischen Streitigkeiten. Die Reihe bietet ausgewählte Quellentexte zu den innerprotestantischen Streitigkeiten nach Luthers Tod im Vorfeld der Konkordienformel (1577) und des Konkordienbuches (1580). Dabei ist jeder Band einem besonderen theologisch definierten Streitkreis gewidmet und thematisch in sich abgeschlossen. Jeder Band ist durch eigene Register erschlossen und ist je für sich benutzbar.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum21. Juli 2010
Der Adiaphoristische Streit (1548–1560)
Der Majoristische Streit (1552–1570)
Reaktionen auf das Augsburger Interim: Der Interimistische Streit (1548-1549)

Titel in dieser Serie (8)

  • Reaktionen auf das Augsburger Interim: Der Interimistische Streit (1548-1549)

    1

    Reaktionen auf das Augsburger Interim: Der Interimistische Streit (1548-1549)
    Reaktionen auf das Augsburger Interim: Der Interimistische Streit (1548-1549)

    Band 1 der Editionsreihe »Controversia et Confessio« behandelt den Interimistischen Streit 1548-1549. ie Reihe bietet ausgewählte Quellentexte zu den innerprotestantischen Streitigkeiten nach Luthers Tod im Vorfeld der Konkordienformel (1577) und des Konkordienbuches (1580). Dabei ist jeder Band einem besonderen theologisch definierten Streitkreis gewidmet und thematisch in sich abgeschlossen. Jeder Band ist durch eigene Register erschlossen und ist je für sich benutzbar.

  • Der Adiaphoristische Streit (1548–1560)

    2

    Der Adiaphoristische Streit (1548–1560)
    Der Adiaphoristische Streit (1548–1560)

    How far could the Protestant territories of the Reich exhibit compromise toward the imperial religious politics without repudiating their own beliefs? This is a portrayal of the argumentation these Protestants used, based on their polemics.Volume 2 of the series "Controversia et Confessio" is devoted to the Adiaphoristic Controversy that occurred between 1548 and 1560. Based on the 11 edited polemics one can discern the various positions, each with their own characteristic chain of argumentation. At the center of attention lies the question of how far the Protestant territories of the Reich can assimilate to the imperial religious politics without denying their own beliefs. Short introductions to the individual sources are offered to orient the reader to the respective historical context and - inasmuch as is known – to the respective author. A summary of the contents as well as an overview of the source material and the background of the edition are also provided.

  • Der Majoristische Streit (1552–1570)

    3

    Der Majoristische Streit (1552–1570)
    Der Majoristische Streit (1552–1570)

    Are good works necessary for salvation, or, on the contrary, even detrimental to salvation? How important is deliberate ethical action for the Christian life? What should Christians do to avoid the danger that the message of justification by grace alone might lead to moral indifference? Over such questions the so-called Majoristic Controversy evolved (1552-1570), which caused some unanticipated confrontations on the field of scholarly disputes among the followers of Luther and Melanchthon in the second half of the sixteenth century. An echo of this dispute can be heard in the fourth article of the Formula of Concord. In volume 3 of the edition Controversia et Confessio" readers find the most important texts produced during that controversy, by authors including Georg Major, Nikolaus von Amsdorf, Matthias Flacius, Stephan Agricola, and others."

  • Antinomistischer Streit

    4

    Antinomistischer Streit
    Antinomistischer Streit

    Vor dem Hintergrund der Kontroverse um die Notwendigkeit guter Werke (Majoristischer Streit, unsere Edition Bd. 3) brachen weitergehende Fragen auf. Im Zentrum des Antinomistischen Streits (1556−1571) stand die Frage nach Funktion, Bedeutung und Gebrauch des Gesetzes und des Evangeliums für das Leben der Christen. Insbesondere war strittig, ob der Mensch nach seiner Bekehrung einer besonderen Anleitung zum gottgefälligen Leben durch das Gesetz bedürfe. Die Diskussion wurde ausgelöst durch den Abschied der Eisenacher Synode von 1556, der die Sorge um die rechte Verhältnisbestimmung von Gesetz und Evangelium ansprach. Verschiedene Aspekte dieses Problems wurden an unterschiedlichen Orten des Reichs besonders intensiv debattiert, wobei die Begrifflichkeiten teils sehr schwankend waren. Der Gefahr von Spaltungen innerhalb der Gemeinwesen durch die andauernden theologischen Streitigkeiten suchten die jeweiligen Obrigkeiten teils durch Vermittlung, teils auch durch Zwangsmaßnahmen entgegenzuwirken, so dass es mehrfach zur Entlassung von Predigern kam. Im vierten Band der Edition "Controversia et Confessio" sind für den Streit bedeutsame Texte von Matthias Flacius, Anton Otho, Nikolaus von Amsdorf, Abdias Praetorius, Andreas Musculus, Joachim Mörlin, Andreas Fabricius, Jakob Sybold, Paul Crell, Johann Wigand, Christoph Pezel und anderen versammelt.

  • Der Erbsündenstreit (1559-1580)

    6

    Der Erbsündenstreit (1559-1580)
    Der Erbsündenstreit (1559-1580)

    Betrifft die Erbsünde den Wesenskern, die Substanz des Menschen und vernichtet seine Gottesebenbildlichkeit, oder bleibt sie letztlich doch etwas Äußerliches, ein Akzidens, das dem Menschen die Fähigkeit belässt, an seiner eigenen Rechtfertigung mitzuwirken? – Diese Frage steht im Zentrum des sogenannten Erbsündenstreits, der sich in der Folge der Weimarer Disputation von 1560 zwischen Matthias Flacius Illyricus und Victorin Strigel entspann. Mit der Veröffentlichung des Erbsündentraktats von Flacius im Rahmen seines Lehrbuchs "Clavis scripturae" 1567 weitete sich die Diskussion zu einem heftigen Streit unter einst gleichgesinnten lutherischen Theologen aus, der zahlreiche Flugschriften hervorbrachte, bis in die Gemeinden hinein ausstrahlte und teilweise handgreiflich ausgetragen wurde. Auch die Konkordienformel von 1577 konnte den Streit nicht gänzlich beilegen, insbesondere in Österreich bestanden Gemeinden fort, die an der radikalen Erbsündenlehre des Flacius noch länger festhielten.

  • Der Osiandrische Streit (1550–1570)

    7

    Der Osiandrische Streit (1550–1570)
    Der Osiandrische Streit (1550–1570)

    Andreas Osianders Lehre von der Einwohnung Christi im Geist als Form der Rechtfertigung der Sünder stieß auf heftige Ablehnung seitens zahlreicher führender lutherischer Theologen seiner Zeit, die darin eine Abwertung des Kreuzestodes Jesu Christi sahen. Der vorliegende Band der Editionsreihe "Controversia et Confessio" dokumentiert anhand ausgewählter Quellen den sog. Osiandrischen Streit ab 1551. Da Osianders Texte bereits in kritischer Edition vorliegen, konzentriert sich die vorliegende Ausgabe überwiegend auf Schriften der Gegner, er enthält u.a. Texte von Philipp Melanchthon, Matthias Flacius, Joachim Mörlin; aber auch Verteidiger Osianders kommen zu Wort, so Johannes Funck und Matthäus Vogel.

  • Gesamtregister

    10

    Gesamtregister
    Gesamtregister

    Die Reihe »Controversia et Confessio« dokumentiert die innerprotestantischen Streitigkeiten nach dem Interim von 1548. Die neunbändige Edition orientiert sich an den verhandelten theologiegeschichtlich relevanten Themen und bietet jene Texte, die für die Ausprägung der Konfessionen von zentraler Bedeutung waren. Hinter den Kontroversen stand die Auseinandersetzung um das Erbe der von Luther und Melanchthon getragenen Wittenberger Reformation, außerdem die Frage nach dem Verhältnis von Religion und Politik, die Suche nach Orientierung gebenden Autoritäten und das Ringen um theologische Authentizität bei gleichzeitiger Pluralisierung der Positionen. Dieser zehnte Band schließt die Edition ab mit einem Gesamtregister.

  • Antitrinitarische Streitigkeiten: Die tritheistische Phase (1560–1568)

    Antitrinitarische Streitigkeiten: Die tritheistische Phase (1560–1568)
    Antitrinitarische Streitigkeiten: Die tritheistische Phase (1560–1568)

    Band 9 der Editionsreihe »Controversia et Confessio« behandelt die Antitrinitarischen Streitigkeiten. Die Reihe bietet ausgewählte Quellentexte zu den innerprotestantischen Streitigkeiten nach Luthers Tod im Vorfeld der Konkordienformel (1577) und des Konkordienbuches (1580). Dabei ist jeder Band einem besonderen theologisch definierten Streitkreis gewidmet und thematisch in sich abgeschlossen. Jeder Band ist durch eigene Register erschlossen und ist je für sich benutzbar.

Autor

Irene Dingel

Prof. Dr. phil. theol. habil. Irene Dingel ist Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Mainz.

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