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Das Ego: Der Schlüssel zu Erfolg in Beziehungen, Beruf, Finanzen, Gesundheit
Das Ego: Der Schlüssel zu Erfolg in Beziehungen, Beruf, Finanzen, Gesundheit
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eBook161 Seiten2 Stunden

Das Ego: Der Schlüssel zu Erfolg in Beziehungen, Beruf, Finanzen, Gesundheit

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Über dieses E-Book

Lernen Sie Ihr Ego zu durchschauen, um endlich das in Ihr Leben zu ziehen, wonach Sie sich schon lange sehnen! In diesem praxisbezogenen Buch erfahren Sie, warum es so wichtig ist, mit dem Ego eine wahrhaftige Beziehung aufzubauen. Die Hintergründe des so populär gewordenen Mythos "Realitätserschaffen" werden durchleuchtet und die Ursachen, warum dieses sowie das positive Denken oft nicht die erwünschten Resultate erzielen. Durch das Erkennen des Prozesses der eigenen Egofallen, wie Mangel, Zweifel, Burn-out und deren Auflösung, werden plötzlich Erfolg in Partnerschaft, Beruf, Familie, Gesundheit, finanzieller Wohlstand möglich.
SpracheDeutsch
Herausgebernovum pro Verlag
Erscheinungsdatum18. Jan. 2011
ISBN9783990036730
Das Ego: Der Schlüssel zu Erfolg in Beziehungen, Beruf, Finanzen, Gesundheit

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    Buchvorschau

    Das Ego - Eibl Margot

    Verlag

    Impressum

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.

    Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

    Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und -auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

    © 2010 novum publishing gmbh

    ISBN Printausgabe: 978-3-99003-163-6

    ISBN e-book: 978-3-99003-673-0

    Lektorat: Mag. Petra Wieser

    Gedruckt in der Europäischen Union auf umweltfreundlichem, chlor- und säurefrei gebleichtem -Papier.

    www.novumpro.com

    AUSTRIA · GERMANY · HUNGARY · SPAIN · SWITZERLAND

    Vorwort

    Dieses Buch konnte nur durch die vielen Begegnungen, die ich im Laufe meines Lebens erlebte, entstehen. Hierzu zählen in erster Linie natürlich meine Eltern sowie meine beiden Brüder, durch deren Projektionsfläche ich am meisten über mich erfuhr. Zu großen Wachstumsschritten verhalfen mir auch meine Partnerschaften, die mir bis ins kleinste Detail meine Egoverstrickungen aufdeckten. Im Nachhinein gesehen natürlich ein äußerst großes Geschenk, da sie sich dadurch ja für meine Weiterentwicklung zur Verfügung gestellt haben.

    Bedanken möchte ich mich auch für die vielen wertvollen Begleiter, die mir im Laufe meiner unzähligen Seminarbesuche begegneten. Hervorzuheben sind hierbei die Seminarleiter, die mir stets das Gefühl gaben, dass es nur um die Entwicklung meiner eigenen Denk- und Lebensfreiheit geht und niemals um vorgefertigte Lösungen, die man blindlings zu befolgen hat.

    Eine Anerkennung möchte ich auch meiner Cousine und meinen Freunden aussprechen, die Unglaubliches geleistet haben, indem sie mir bei meinen ständig wiederkehrenden „Egoschleifen" immer wieder erneut ein Ohr schenkten – herzlichen Dank für euren Beistand.

    Kostbar waren auch die Tausend „kleinen Begegnungen, die sich im Laufe eines Lebens „einfach so ergeben, dazu zählen meine Nachbarn genauso wie Schul- bzw. SeminarkollegInnen, flüchtige Bekanntschaften u. a., die mir stets auch die Möglichkeit gaben, meine festgefahrenen Ansichten zu erweitern. Hier dürfte ich als Diskussionspartner wohl nicht immer sehr unanstrengend gewesen sein. Danke für euren Großmut mir gegenüber.

    Diese Toleranz, das Geschenk der Gedankenfreiheit und das Gefühl der Geborgenheit, der „göttlichen Führung, die ich im Laufe meines Lebens immer wieder erfahren durfte, möchte ich Ihnen in diesem Buch weitergeben. Es soll als „Ideenlieferant angesehen werden, ein Buch, das erlaubt, die eigenen Erfahrungen und Gedanken einzubauen und unbegrenzt weiterzuflechten.

    Ich behaupte nicht, dass es immer leicht ist, sich mit sich selbst zu konfrontieren. Warum mir Ihre Bewusstwerdung so am Herzen liegt, hängt mit dem tollen Gefühl der Erkenntnis zusammen, das ich jedem von Herzen vergönne. Ich meine jenen Moment, wo etwas „Beschwerliches (man könnte in diesem Fall auch „hinderlicher Glaubenssatz dazu sagen) sich aufzulösen beginnt, wo uns die ganze Tragweite unserer Bewertung bewusst wird, wo wir plötzlich Zusammenhänge erkennen, wo sich zumindest für einen Augenblick alle Begrenzungen aufzulösen scheinen, wo wir Sinn in unserem Leben erkennen dürfen, wo unser Leben eine unermessliche grenzenlose Weite und Freiheit erfährt … ja, von diesen Momenten rede ich. Und ich kann Ihnen versichern, in diesen Augenblicken scheint uns unsere vorher vielleicht als so mühsam erachtete Suche als eine riesengroße herzerfüllende Offenbarung. Und diese Momente möchte ich Ihnen nicht verwehren. Dafür nehme ich gerne in Kauf, dass Sie mich vielleicht während des Lesens dieses Buches, das eine oder andere Mal, mit weniger liebevollen Gedanken beehren.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen (trotzdem) spannende Momente und die Auflösung mancher Egoverstrickung, um endlich das verwirklichen zu können, nach dem Sie sich schon seit längerer (oder auch kürzerer) Zeit sehnen. Denn glückliche zwischenmenschliche Beziehungen und beruflicher Erfolg und finanzieller Wohlstand und Gesundheit und so fort sind jedem gewährt, auch wenn die „äußeren" Umstände scheinbar oft andere Tendenzen aufweisen. Lassen Sie sich überraschen!

    Margot Eibl

    1.Grundannahmen/Grundthesen

    Um nachfolgende Kapitel verständlicher zu machen, möchte ich vorweg einige Grundannahmen voranstellen, auf denen meine Erläuterungen basieren.

    Hierzu zählt, dass ich den Menschen „vereinfacht" gesehen in Bewusstsein (= Geist), Unterbewusstsein, Körper und Seele (Synonyme dafür: höheres Selbst, göttlicher und/oder wissender Kern, göttliches Licht, göttlicher Funke, Sitz der Weisheit, u. v. m.) unterteile.

    Das scheint ja vom traditionellen Bild des Menschen nicht sehr stark abzuweichen, außer durch den Aspekt des Unterbewusstseins. In den folgenden Abschnitten wird jedoch deutlich, dass sich meine Ansätze teilweise stark von den herkömmlichen unterscheiden. Mir geht es jedoch nicht darum, etwas zu bestätigen oder zu widerlegen, sondern vielmehr darum, Ihnen ein Konzept zur Verfügung zu stellen, das Ihnen erleichtern soll, all das in Ihrem Leben begrüßen zu können, wonach Sie sich sehnen. Und dazu erschien mir eine erweiterte Ausführung des bisher Bekannten als sehr hilfreich.

    1.1 Das Bewusstsein

    Unter Bewusstsein verstehe ich (Fach-)Wissen, Weisheiten, alle Gedanken, Vorstellungen, Glaubenssätze und Denkmuster, die ursprünglich über unsere Sinnesorgane wahrgenommen wurden und werden, und alles, was individuell weiterverarbeitbar ist.

    Es gliedert sich in Verstand und Ego.

    1.1.1 Der Verstand

    Der Verstand versucht so viele äußere Informationen bzw. Reize wie möglich aufzunehmen und abrufbar zu halten. Er „kümmert sich vor allem um die sachliche „Wissensbildung, ist klar strukturiert und verhält sich somit „neutral" – das heißt, er ist sachorientiert und bezieht nicht Stellung zur eigenen Person. Dies ist das größte Unterscheidungsmerkmal zum Ego. Der Verstand wird also über die Sinnesorgane gespeist und verarbeitet alles Wahrgenommene einmal mehr und einmal weniger weiter und speichert dies dann im Gehirn ab.

    Er kann so einerseits gezielt „genährt" werden wie zum Beispiel durch Schulbildung, Bücher, audiovisuelle Mittel und vieles mehr, was sich wiederum in seiner Lernfähigkeit ausdrückt. Die Archivierung geschieht individuell freiwillig. Andererseits unterliegt der Verstand einem eigendynamischen Weiterverarbeitungsprozess und dient somit auch als Ideenwerkstatt. Er stellt bei Bedarf Gespeichertes zur Verfügung, kann jedoch bereits Aufgenommenes miteinander verknüpfen und Neues entstehen lassen. Dies erfolgt problemlösungs- und interessenorientiert. Er weist dadurch einen sehr starken willentlichen Bereitstellungscharakter auf – er wäre also auf Abruf bereit, wenn wir das nicht selber in uns verhindern, aber dazu später. Die stetige (wissenschaftliche) Wissensentwicklung basiert auf dieser Verbindung. Die Wissensspeicherung unterliegt keinerlei Art von Emotionalisierung.

    Der Sitz der sogenannten Logik ist im Verstand, denn hier erfolgt die Überprüfung nach kausalen Zusammenhängen der Wahrnehmungen. Die Logik ist es auch, nach der sich der Verstand am meisten auszurichten scheint. Denn „leuchtet" ihm etwas nicht logisch ein, kann es durchaus sein, dass er die ihm weitergeleiteten Reize, die über die Sinnesorgane aufgenommen wurden, (anfangs) einfach ignoriert. Diese existieren für ihn dann nicht. Das kann vor allem dann passieren, wenn es sich um Situationen handelt, die er im Außen immer wieder auf die gleiche Art und Weise, sachlich orientiert, wahrgenommen hat, diese sich aber plötzlich verändern.

    Unter anderem gab es dazu sehr interessante Beobachtungen aus jener Zeit, als die ersten Flugzeuge konstruiert wurden und diese dann tatsächlich am Himmel sichtbar wurden. Anfangs begegneten viele Menschen, die mit dem Projekt „Flugzeugbau bis dahin in keinerlei Weise in Berührung gekommen waren, dem Ganzen mit totaler Ignoranz. Für sie war nichts am Himmel wahrnehmbar, da sie den Begriff Fortbewegungsmittel bis dahin ja nur auf etwas sich am Boden Bewegendes bezogen hatten – also ganz nach dem Sinn „Was ich nicht kenne, gibt es auch nicht! (übrigens auch nur ein Glaubenssatz, siehe dazu entsprechendes Kapitel). Dies hat überhaupt nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit der Trägheit der Aufnahmebereitschaft des Verstandes.

    Dieses Phänomen trat auch bei der „Entdeckung von Amerika durch Christoph Kolumbus auf. „Seine Schiffe lagen bereits seit mehreren Tagen vor der Küste vor Anker. Die Ureinwohner nahmen diese jedoch anfänglich nicht wahr, da sie es bis zu diesem Zeitpunkt nicht für möglich hielten, dass sich derart große Gebilde (= Schiffe) über Wasser halten können, da sie selber ja mit kleinen, leichten „Einbäumen unterwegs waren. Auch erst nach einer gewissen Zeit wurden die Schiffe dann für alle wahrnehmbar. Dies hängt auch mit der Trägheit des kollektiven Massenbewusstseins zusammen (siehe dazu Kapitel „Das kollektive Massenbewusstsein).

    Aus der heutigen Zeit kennen wir diesen Effekt vor allem auch in der Medizin bei den sogenannten „Wunderheilungen. So tauchen immer wieder Fälle auf, dass Ärzte bei Patienten einen chirurgischen Eingriff vornehmen, nachdem sie zum Beispiel einmal einen scheinbar tödlichen Krebstumor diagnostiziert haben, auch wenn dieser am Tag der Operation am Röntgenbild nicht mehr ersichtlich ist. Da sie sich nicht erklären konnten, dass derartig große Gewächse in solch kurzer Zeit ohne Einnahme von Medikamenten oder operativem Eingriff wieder verschwinden können, ignorierten sie die Tatsache einfach, da sie dies in ihrer Wissenskette nicht einordnen konnten. Dass es trotzdem zu einer Operation kam, nach der sie dann auch tatsächlich keinen Tumor mehr vorfanden, hat natürlich vorwiegend etwas mit den Patienten und deren Glaubenssätzen zu tun (siehe Kapitel „Glaubenssätze/Affirmationen).

    Es ist mir wichtig, festzuhalten, dass es bei diesem Beispiel in keiner Weise darum geht, die Ärzteschaft in irgendeiner Form in Misskredit zu bringen. Nein, ganz im Gegenteil, diesem Berufsstand gebührt, wie auch allen anderen, großer Respekt. Und die Tatsache, dass die Ärzte nur so gut sein können, wie ihre Patienten es zulassen, sollte man bei den immer stärker aufkommenden Medizin-Diskussionen niemals außer Acht lassen. Wir sollten stets auf der Hut sein, Bewertungen bzw. Verurteilungen auszusprechen, denn deren Einfluss auf unser eigenes Wohlergehen, Glück usw. ist vor allem unbewusst enorm (siehe dazu Kapitel „Eigenverantwortung und „Die Schuldfrage).

    Je nach Interessenslage ignoriert also der Verstand solche „Erscheinungen" dann auch für eine lange Zeit oder fängt irgendwann einmal an, sich damit zu beschäftigen. Das heißt, er baut zusätzlich neue Wissenselemente auf, die er nach und nach immer stärker miteinander verknüpft, wodurch sich das Neue wieder in eine für ihn logische Reihe einordnen lässt.

    Der Verstand unterliegt somit auch einer gewissen Trägheit. Er „wehrt sich anfänglich gerne, wenn es Abweichungen von seiner gewohnten Denkstruktur gibt, und blendet dies vorerst aus. Hier möchte ich nochmals erwähnen, dass der Verstand dies niemals aus emotionalen Gründen macht, sondern nur aufgrund von Plausibilitätserkenntnissen, das heißt, dass er keine Angst vor neuem Wissen hat, sondern er sich eben nur so lange dagegen „wehrt, bis er wieder für sich rationale Argumente aufgebaut hat, um die neuen Erkenntnisse wahrzunehmen. Dann fängt der Kreislauf „einmal gespeichert = für immer existent" wieder von vorne an.

    Der vom „Volksmund oft zitierte Ausspruch „Alles, was wir nicht wissen, nicht kennen, was wir uns rational nicht erklären können, macht uns Angst kann so also absolut gesehen nicht stimmen. Wird diese „Aussage jedoch wieder zu einem eigenen Glaubenssatz, dann hat er wiederum „leider seine Berechtigung, weil er dadurch einschränkend auf uns wirken kann. Denn die Bewertung einer Situation und die dabei gleichzeitig bewusste oder unbewusste Emotionalisierung erfolgt ausschließlich durch das Konstrukt „Ego (siehe dazu Kapitel „Glaubenssätze/Affirmationen).

    Es ist also (vorwiegend) nicht die Angst, die verhindert, dass wir entweder Wissen in uns speichern und/oder wieder abrufen können. Wenn wir es also trotzdem gerade nicht sofort reproduzieren können (im Sinne von „… oje, jetzt fällt mir das gerade nicht ein, obwohl ich es ja erst letzte Woche gelesen habe …), dann heißt dies ganz sicher nicht, dass dieses Wissen deshalb für immer verschwunden sei. Denn welchen Sinn würde es denn für den Verstand machen, ein einmal angeeignetes Wissen in sich wieder aufzulösen? Einen Sinn würde es dann ergeben, wenn seine Speicherkapazität begrenzt wäre, und es wurde ja „sogar bereits wissenschaftlich bestätigt, dass wir nur einen sehr kleinen Teil unseres Gehirns benutzen. Fehlende Speicherkapazität kann also nicht der Grund für mangelnde Abrufbarkeit sein.

    Dieses beobachtete, uns wohl allen sehr bekannte Phänomen hat einen anderen Ursprung. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass wir diese Fähigkeit, wenn einmal etwas als Wissen abgespeichert wurde, es immer wieder reproduzierbar ist, in unserer Evolutionsgeschichte nie so stark wie heutzutage benötigt haben. Denn intellektuelles Wissen war für den „täglichen Überlebenskampf" damals nicht sehr wichtig. Also gab es auch nicht sehr viel, das es wert war, wieder

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