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Sacred Sex - Das intime Gebet
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eBook194 Seiten6 Stunden

Sacred Sex - Das intime Gebet

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Über dieses E-Book

Sexualität scheint so frei wie noch nie zu sein. Alles darf, nichts ist mehr tabu. Doch Sex kann so viel mehr als einfach nur geil sein. Reduzieren wir Sex darauf, entgeht uns die Möglichkeit, das Wunder und das Geheimnis der Sexualität zu erschließen: Sex als intimes Gebet, Sex als heiliges Geschenk, Sex als Möglichkeit das Leben in seiner Essenz zu erfahren, zu feiern und zu ehren.
Dieses Buch ist eine Einladung in den heiligen Raum der Sexualität. Damit wir diesen betreten können, müssen wir alten Glaubensmustern, Konditionierungen und Ängsten ins Auge sehen. Damit wir dort sein können, müssen wir alle Konzepte über Sex hinter uns lassen und uns ganz auf diesen einen Moment einlassen. Dann zeigt sich Sex in seinem höchsten Ausdruck: als intimes Gebet.

SpracheDeutsch
Herausgeberedition est
Erscheinungsdatum17. Mai 2016
ISBN9783940773081
Sacred Sex - Das intime Gebet
Autor

Vivian Dittmar

Vivian Dittmar is an author, founder of the Be the Change Foundation and a driving force for cultural change. Her childhood and youth on three continents sensitized her early on to the global challenges of our time and are still her drive to find holistic solutions today. Through her books, lectures, seminars, online offerings and implementation-oriented projects, she has been committed to a holistic development of people, society, economy and consciousness for two decades. Her book successes include 'The Power of Feelings', 'The Emotional Backpack' and 'The Inner GPS'.

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    Buchvorschau

    Sacred Sex - Das intime Gebet - Vivian Dittmar

    Sacred Sex

    Das intime Gebet

    Vivian Dittmar

    Bibliographische Information der Deutsche Bibliothek

    Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

    Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten.

    Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder irgendein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    WICHTIGER HINWEIS:

    Dieses Buch kann ärztlichen/psychotherapeutischen Rat nicht ersetzen. Der Leser ist aufgefordert, selbst Verantwortung zu übernehmen und zu entscheiden, ob und wann er medizinische Hilfe in Anspruch nehmen will.

    Autorin und Verlag übernehmen keine Haftung für vermeintliche oder tatsächliche Schäden, die sich aus dem Gebrauch der in diesem Buch angeführten Inhalte ergeben.

    1. Auflage Originalausgabe

    © 2016 Vivian Dittmar

    Verlag: edition est, Vivian Dittmar, München Lektorat: Chiara Jana Greber

    Cover Design & Fotos: Vivian Dittmar

    Autorenfoto: Axel Hebenstreit, www.lichtseelen.com

    Ebook erstellt von ebook launch

    Ebook ISBN: 978-3-940-7732-08-1

    Print ISBN: 978-3-940-7732-18-0

    Über das Buch

    Sexualität scheint so frei wie noch nie zu sein. Alles darf, nichts ist mehr tabu. Doch Sex kann so viel mehr als einfach nur geil sein. Reduzieren wir Sex darauf, entgeht uns die Möglichkeit, das Wunder und das Geheimnis der Sexualität zu erschließen: Sex als intimes Gebet, Sex als heiliges Geschenk, Sex als Möglichkeit das Leben in seiner Essenz zu erfahren, zu feiern und zu ehren.

    Dieses Buch ist eine Einladung in den heiligen Raum der Sexualität. Damit wir diesen betreten können, müssen wir alten Glaubensmustern, Konditionierungen und Ängsten ins Auge sehen. Damit wir dort sein können, müssen wir alle Konzepte über Sex hinter uns lassen und uns ganz auf diesen einen Moment einlassen. Dann erschließt sich Sex in seinem höchsten Ausdruck: als intimes Gebet.

    Viele Menschen sehnen sich in der Sexualität nach einer tieferen Erfüllung. Sie suchen das „gewisse Etwas", den magischen Moment, in dem eine ganz besondere Verbindung zwischen den Liebenden entsteht und alles wie verzaubert ist.

    Vivian Dittmar widmet sich ganz dieser inneren Dimension von Sex. Was denken und empfinden Liebende? Wo sind sie mit ihrem Bewusstsein? Und auch: Wie können sie mit schmerzhaften und schwierigen Momenten in der Sexualität so umgehen, dass Heilung geschehen kann?

    Entstanden ist ein hochaktuelles Buch, das zwei Themen aufgreift und miteinander verknüpft, die für uns Menschen zentral, doch auch heikel sind: Sex und Spiritualität.

    Dieses Buch trägt so dazu bei, beidem einen gesunden, ganz privaten Platz in unserem Leben zu geben, sodass alles noch viel schöner wird: unser Sex, unsere Beziehungen, unser ganzes Leben.

    Über die Autorin

    Vivian Dittmar ist Referentin, Seminarleiterin und Autorin. Sie engagiert sich seit Langem für eine ganzheitliche Entwicklung von Mensch, Gesellschaft und Bewusstsein. Sie ist Autorin der Bestseller „Gefühle & Emotionen - eine Gebrauchsanweisung, „beziehungsweise - Beziehung kann man lernen sowie „Kleine Gefühlskunde für Eltern: Wie Kinder emotionale und soziale Kompetenz entwickeln". Um Impulse für einen kulturellen und gesellschaftlichen Wandel zu geben, hat Vivian Dittmar die Be the Change-Stiftung gegründet. Neben ihrem beruflichen und gesellschaftlichen Engagement ist sie passionierte Mutter von zwei Söhnen.

    www.viviandittmar.net

    Anmerkung:

    Ich beziehe mich in diesem Buch primär auf heterosexuelle Paare und schreibe bewusst nicht gegendert. Beides habe ich zugunsten der Lesbarkeit des Textes so gewählt. Wenn nicht explizit erwähnt, treffen die Ausführungen auch auf das jeweils nicht genannte Geschlecht zu. Ebenso sind die vorgestellten Übungen, Praktiken und Erkenntnisse genauso für homosexuelle wie für heterosexuelle Menschen relevant.

    Sex liegt an der Wurzel des Lebens,

    und wir können nicht lernen, das Leben zu ehren,

    ohne zu wissen, wie wir Sex begreifen können.

    Havelock Ellis

    britischer Sexualforscher und Sozialreformer, 1859-1939

    Worte haben keine Sprache,

    welche die Geheimnisse der Liebe ausdrücken können;

    und jenseits der Begrenzungen des Ausdrucks,

    liegt die Erläuterung des Verlangens.

    Hafiz

    persischer Dichter und Mystiker, 1315-1390

    Inhalt

    Einleitung

    Teil I: Sex als Gebet

    Sex und heilig?

    Sex und Verbundenheit

    Einzigartiger Sex

    Sex und Ganzheit

    Heilsamer Sex

    Wie wird Sex heilig?

    Sex und Liebe

    Der Rausch der Verliebtheit

    Dein Herz ist ein Muskel

    Liebe als Kunst

    Die Falle der Bedingungslosigkeit

    Das erste Ja

    Das zweite Ja

    Das dritte Ja

    Das Tier in dir

    Trieb als Antrieb

    Raus aus dem Kopf

    Alles darf sein

    Ein sicherer Raum

    Ja zu meiner Natur

    Huldige der dunklen Kraft

    Eros

    Der gespaltene Eros

    Hure oder Heilige Jungfrau

    Krieger oder liebevoller Vater

    Tanz der Geschlechter

    Die Sehnsucht nach Vereinigung

    Teil II: Unser kollektives Erbe

    Überholte Tabus

    Alles Propaganda?

    Die sexuelle Revolution

    Neue Konzepte

    Falsche Bilder

    Dein Körper, dein Tempel

    Körper - Kultobjekt - Statussymbol

    Der Preis der Unzufriedenheit

    Die Magie des Eros

    Per Mausklick zum Orgasmus

    Eine Frau, eine Mission

    Jenseits persönlicher Neigungen

    Sucht und Sehnsucht

    Bioporno

    Konzepte bewusster Sexualität

    Geschlechterklischees

    Alte Wunden

    Wunden? Welche Wunden?

    Jenseits des Persönlichen

    Eine alte Geschichte

    Spuren der Gewalt

    Teil III: Was uns wieder verbindet

    Befreie deine Lust

    Ist das wirklich noch Thema?

    Ein offener Umgang

    Alles, nur das nicht!

    Sex und Macht

    Wie wär’s mit einem flotten Dreier?

    Ein Lob der Monogamie

    Ein ritueller Raum

    Vorbereitung

    Der physische Raum

    Sex im Alltag

    Der energetische Raum

    Den Raum bewahren

    Reise in die Unterwelt

    Vom Kranken und Perversen

    Was heißt hier eigentlich pervers?

    Licht in der Dunkelheit

    Schmerzen, Grenzen, Geburt und Tod

    Missbrauch vs. Grenzerfahrung

    Objektifizierung und Ich-Auflösung

    Polarität und Heilung

    Sex, Macht und Hierarchie

    BDSM und Persönlichkeitsentwicklung

    Die Sehnsucht nach positiver Machtentfaltung

    Die Sehnsucht nach absoluter Hingabe

    Demütigung, Erniedrigung, Unterwerfung

    Wie Traumata entstehen

    Retraumatisierung oder Heilung

    Teil IV: Alchemie

    Der Atem

    Wenn der Körper überhitzt

    Wenn Feuer fehlt

    Innehalten

    Verbindung

    Führen und führen lassen

    Atem und Heilung

    Das Bewusstsein

    Fühlen vs. Denken

    Kopfkino

    Den Körper fühlen

    Fühle deine Gefühle

    Jenseits von Körper und Gefühl

    Ausdehnen vs. Zusammenziehen

    Das Bewusstsein bündeln

    Innerlich Raum schaffen

    Die Absicht

    Gedanke vs. Absicht

    Der innere Monolog

    Die innere Ausrichtung

    Lenkende Kraft, bewusstes Gestalten

    Den Dreiklang erforschen

    Die Welle

    Gipfelstürmer oder Wellenreiter

    Unterschiedliche Geschwindigkeiten

    Die Welle reiten

    Heilung geschehen lassen

    Die Polarität der Welle

    Ein mystischer Rausch

    Ausklang

    Übungsverzeichnis

    Danksagung

    Einleitung

    Es gibt keinen Bereich menschlicher Erfahrung, in dem Himmel und Erde einander so nah kommen, wie in der Sexualität. Die Ekstase, die wir in der Lust erfahren können, ist himmlisch, der rohe animalische Urtrieb, der uns diese Lust erst erschließt, ist zutiefst irdisch. Hier kann unsere höchste Möglichkeit unserer tiefsten Kreatürlichkeit begegnen. Hier können sich diese beiden Pole auf immer neue, zuweilen magische, zuweilen auch sehr banale Art und Weise verweben.

    Ja, Sex kann zutiefst banal sein. Je unbewusster und damit auch beliebiger Sex ausagiert wird, desto seelenloser wird er. Damit Sex heil(ig) wird, damit er ganz wird, muss er von Bewusstsein durchdrungen werden. In dem Moment, wo unser Bewusstsein unseren animalischen Trieb ganz durchdringt und in ihm aufgeht, geschieht jene Magie, die Sex heilig werden lässt.

    Doch was ist heilig eigentlich? Der amerikanische Kulturphilosoph Charles Eisenstein definiert in seinem Buch „Ökonomie der Verbundenheit" das Heilige als das, was einzigartig und verbunden ist. Mit dieser Definition grenzt er sich in meinen Augen auf wohltuende Weise von esoterischen, theologischen und mystischen Ideologien ab, ermöglicht aber dennoch eine differenzierte Betrachtungsweise des Heiligen. Das Gegenteil des Verbundenen und Einzigartigen ist laut Eisenstein das Getrennte und Standardisierte. Er beschreibt den Prozess der zunehmenden Trennung des Menschen als einen, der viele Jahrtausende zurückreicht und direkt mit der Menschwerdung selbst verbunden ist.[1]

    Wenn wir Eisensteins Definition des Heiligen zugrunde legen - Verbundenheit und Einzigartigkeit -, ist Sex von Natur aus heilig. Es ist die tiefste, direkteste und schönste Verbindung, die wir auf körperlicher Ebene mit einem anderen Menschen erleben können. Und wenn es uns gelingt, uns frei von Konzepten, Schablonen und Perfektionsansprüchen darauf einzulassen, dann ist jede Vereinigung einzigartig.

    Doch auch wenn das die ursprüngliche Natur der Sexualität ist, kennen viele Menschen heute nur Sex, den sie überhaupt nicht als heilig empfinden. Das ist auch nicht verwunderlich, wenn wir bedenken, wie stark Sex immer wieder von Konzepten vereinnahmt wurde und wird - von Tabus, Idealen und Ansprüchen.

    Zugleich sehnen sich immer mehr Menschen nach einer anderen Qualität im Sex. Sie sehnen sich nach einer tieferen Verbindung, die über die reine Befriedigung hinausgeht. Oft ist es nur eine leise Ahnung, die sie in sich tragen, dass Sex so viel mehr sein kann. Eisenstein sieht uns derzeit im Zeitalter der Rückverbindung. In allen Bereichen des Lebens suchen immer mehr Menschen den Weg zurück in einen Zustand der Verbundenheit. So auch in der Sexualität.

    Ich habe lange gezögert, ein Buch über Sexualität zu schreiben. Neben den offensichtlichen Gründen, es nicht zu tun - schließlich ist es immer noch ein sensibles Thema -, wollte ich nicht neue Bilder in die Welt stellen, denen dann nachgeeifert wird, neue Konzepte, die sich dann zwischen dich und dein unmittelbares Erleben stellen könnten. Denn neben den völlig verzerrten Bildern der Pornoindustrie gibt es auch noch die Angebote der Tantrabewegung, die bei manchen Menschen ähnliche Prozesse ausgelöst haben: Ein neues, großes Ideal von Sex kommt in die Welt, dem es nun gerecht zu werden gilt. Ich werde mich in diesem Buch daher so gut ich kann hüten, dir zu sagen, wie du Sex haben sollst, wie heilige Sexualität geht, wie sie richtig ist. In meinen Augen gebe ich dir damit nur ein weiteres Konzept, das dich wieder von dir und deinem Erleben trennt. Was ich jedoch tun möchte, ist dir Anregungen, Fingerzeige, Fragen und Einladungen geben, die dich ermutigen können, selbst tiefer, freier, bewusster und freudiger zu forschen.

    Oft begegnet mir beispielsweise das Konzept, heilige Sexualität würde bedeuten, in tiefer Meditation ineinander zu versinken und so höchste spirituelle Ekstase zu erfahren. Um es gleich vorwegzunehmen: Das ist von meinem Verständnis heiliger Sexualität weit entfernt. Es kann eine Art sein, heilige Sexualität zu leben, doch es ist nur eine Spielweise in einem weiten Spektrum.

    Das Buch ist in vier Teile untergliedert, in denen ich dich auf eine Reise durch das Thema heilige Sexualität einlade. Zahlreiche Übungen geben dir konkrete Anregungen, wie du das Beschriebene in dir entdecken kannst, wenn du das möchtest.

    In Teil I, Sex als Gebet, befasse ich mich ausführlich mit der Frage, was heilige Sexualität ausmacht. Hier stehen die Kräfte des Triebes, der Liebe und des Eros im Mittelpunkt. In Teil II, Unser kollektives Erbe, geht es darum, zu ergründen, was uns von dem natürlichen, an sich heiligen Erleben unserer Sexualität trennt - auch Jahrzehnte nach der sexuellen Revolution. Teil III, Was uns wieder verbindet, lädt dich auf eine Reise in das Schattenreich der Lust ein, denn hier verbergen sich oft wichtige Anteile unserer selbst. In Teil IV, Alchemie, stelle ich konkrete Bewusstseinswerkzeuge vor, die uns darin unterstützen, Sex als heiliges und heilsames Fest, als Gebet zu feiern. Doch was ist ein Gebet eigentlich?

    Teil I

    Sex als Gebet

    Vielleicht befremdet es dich, dass ich Sex als Gebet bezeichne. Das könnte daran liegen, dass dein Verständnis von Gebet ein anderes ist als meines. Für viele Menschen, die im christlichen oder gar katholischen Kontext aufgewachsen sind, ist ein Gebet zunächst eine bestimmte Abfolge von Worten, die mit tiefer Inbrunst gesprochen oder auch komplett sinnentleert gemurmelt werden. Mein Zugang zum Thema Gebet war ein anderer.

    Meine Eltern waren schon vor meiner Geburt aus der Kirche ausgetreten und hatten daher kein Interesse daran, mir die Gebete ihrer Kindheit zu vermitteln. Zwar machte mein Großvater ein paar Versuche, doch sie vermochten mir keine Erfahrung von Gebet zu vermitteln, die sich in irgendeiner Weise vom Aufsagen eines Gedichtes unterschieden hätte.

    Als ich vier Jahre alt war, wanderte meine Familie für einige Zeit nach Indonesien aus, auf die Insel Bali, ein von Mystik, Spiritualität und Geistigkeit getränktes Stückchen Erde im indischen Ozean. Dort schloss ich schon bald Freundschaft mit einem Mädchen aus dem Dorf, die meine ständige Begleiterin und eine wichtige Lehrerin wurde. Sie war einige Jahre älter als ich - wie viele genau konnten wir nie feststellen, da damals die Geburten noch nicht dokumentiert wurden - und sah es schon bald als ihre Aufgabe, mich in die Sitten und Bräuche des Dorfes einzuführen.

    Eine davon ist die tägliche Opfergabe an wichtigen Stellen im Haus, um das Land zu segnen und böse Geister fernzuhalten. Wunderschön geflochtene Körbchen

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