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Atlan 390: Das Wunder von Atlantis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 390: Das Wunder von Atlantis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook117 Seiten1 Stunde

Atlan 390: Das Wunder von Atlantis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Der Flug von Atlantis-Pthor durch die Dimensionen ist erneut unterbrochen worden. Der Kontinent, der auf die Schwarze Galaxis zusteuerte, wurde durch den Korsallophur-Stau gestoppt. Pthor ist nun umschlossen von Staub und planetarischen Trümmermassen, die von einem gewaltigen kosmischen Desaster zeugen, das sich in ferner Vergangenheit zugetragen hat.
Auch wenn durch diesen Zwangsaufenthalt Pthors die von der Schwarzen Galaxis zu erwartende Gefahr gegenwärtig ignoriert werden kann - die Situation sieht für Atlan, den neuen König von Pthor, und seine Untertanen trotzdem relativ kritisch aus.
Der fliegende Kontinent und seine Bewohner bekommen es nämlich mit den wilden und kriegerischen Krolocs zu tun, den Beherrschern des Korsallophur-Staus. Diese spinnenähnlichen Intelligenzen sehen in dem so plötzlich aufgetauchten Weltenbrocken ein Objekt, das es zu erobern und ihrem Herrschaftsbereich einzuverleiben gilt.
Nun, nach ausgedehnten Erkundungsunternehmen und anderen Vorbereitungen, naht die Stunde, da die Krolocs gegen die Neuankömmlinge im Stau zum Angriff antreten, voller Vertrauen auf die Überlegenheit ihrer Waffen und die Unbesiegbarkeit ihrer Krieger.
Die Verteidiger haben den Invasoren nicht allzu viel entgegenzusetzen - dennoch geschieht in der Stunde der drohenden Niederlage etwas, das man als Wunder bezeichnen kann, als DAS WUNDER VON ATLANTIS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342641
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    Buchvorschau

    Atlan 390 - Hans Kneifel

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    Nr. 390

    Das Wunder von Atlantis

    Die Stunde der Niederlage – und die Stunde des Sieges

    von Hans Kneifel

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    Der Flug von Atlantis-Pthor durch die Dimensionen ist erneut unterbrochen worden. Der Kontinent, der auf die Schwarze Galaxis zusteuerte, wurde durch den Korsallophur-Stau gestoppt. Pthor ist nun umschlossen von Staub und planetarischen Trümmermassen, die von einem gewaltigen kosmischen Desaster zeugen, das sich in ferner Vergangenheit zugetragen hat.

    Auch wenn durch diesen Zwangsaufenthalt Pthors die von der Schwarzen Galaxis zu erwartende Gefahr gegenwärtig ignoriert werden kann – die Situation sieht für Atlan, den neuen König von Pthor, und seine Untertanen trotzdem relativ kritisch aus.

    Der fliegende Kontinent und seine Bewohner bekommen es nämlich mit den wilden und kriegerischen Krolocs zu tun, den Beherrschern des Korsallophur-Staus. Diese spinnenähnlichen Intelligenzen sehen in dem so plötzlich aufgetauchten Weltenbrocken ein Objekt, das es zu erobern und ihrem Herrschaftsbereich einzuverleiben gilt.

    Nun, nach ausgedehnten Erkundungsunternehmen und anderen Vorbereitungen, naht die Stunde, da die Krolocs gegen die Neuankömmlinge im Stau zum Angriff antreten, voller Vertrauen auf die Überlegenheit ihrer Waffen und die Unbesiegbarkeit ihrer Krieger.

    Die Verteidiger haben den Invasoren nicht allzu viel entgegenzusetzen – dennoch geschieht in der Stunde der drohenden Niederlage etwas, das man als Wunder bezeichnen kann, als DAS WUNDER VON ATLANTIS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Tagger Blyhs – Kommandant der krolocischen Invasionsstreitkräfte.

    Razamon – Pilot des goldenen Raumschiffs.

    Atlan – Der Arkonide greift persönlich in den Kampf um Pthor ein.

    Sator Synk und Binoos – Kommandanten der Streitkräfte von Pthor.

    1.

    Hinter ihnen schlugen die weißglühenden Strahlen aus den Lanzen der Angreifer in Felsnadeln und in Geröllflächen ein. Thalia und die Gruppe, mit der sie kämpfte, flüchteten mit langen Sprüngen. Eine breite Angriffsreihe von Krolocs kam hinter ihnen her.

    »Zurück!«, rief Thalia-Honir. »Wir verteidigen das Tor!«

    Das Tor war ein Relikt aus alten Zeiten. Eine uralte zyklopische Mauer enthielt an diesem Teilstück riesige Felsen, die zu einem gewaltigen Torbogen zusammengefügt waren. Die Herren der FESTUNG hatten auch hier eine Todesfalle eingerichtet, die jetzt leider wirkungslos war. Trotzdem würden die Pthorer den Angriff der Krolocs hier relativ lange aufhalten können.

    »Sie kommen mit Spaccahs. Lauft schneller!«

    Fünfzehn Männer und Frauen – Dalazaaren, Technos, Dellos und mehrere Bropen – waren in den letzten Stunden gestorben. Sie hatten sich wütend gewehrt, waren aber langsam auf die FESTUNG zurückgetrieben worden. Für jeden getöteten Kroloc waren zwei frische Krieger aus den Spaccahs ausgeladen worden.

    Wieder donnerte das Geschütz auf. Zweimal. Zwei Transportspaccahs, die sehr niedrig auf die Verteidigerlinie zuflogen, explodierten in der Luft. Glühende Trümmer schlugen krachend in den Boden. Hinter der wuchtigen Mauer tauchten andere Verteidiger auf. Auch sie handhabten inzwischen erbeutete Strahlenwaffen des Gegners. Trotzdem wollte Thalias Niedergeschlagenheit nicht weichen. Wo blieben Atlan, der König und ihr Geliebter, Razamon, sein treuer Freund, die Magier und die GOL'DHOR?

    Die Kämpfe waren nahezu überall auf Pthor in voller Entwicklung. Seit sechs oder mehr Stunden schien jeder einzelne Kroloc angetreten zu sein, den Widerstand der Pthorer zu brechen. Die Opfer der Angreifer waren beträchtlich, viel höher als die Verluste der Verteidiger. Aber die Übermacht an Kriegern und Material war entscheidend. Es dauerte nicht mehr lange, dann befanden sich die ersten Sturmspitzen der Krolocs auf dem Gelände des Regierungszentrums.

    Mit einem Sprung rettete sich Thalia hinter den viermal mannshohen Torpfosten.

    Die Verteidiger deckten den Rückzug der Thalia-Gruppe. Die ballistischen Geschütze schleuderten eine Menge Steine, Metallsplitter und vergiftete Holzstücke in einer steilen Bahn über die Mauer.

    Die Gruppe der abgehetzten Kämpfer verteilte sich hinter der Mauer und lehnte sich keuchend gegen die kühlen Steine. Jemand verteilte Becher mit einer Art kalten Tee, der mit Alkohol versetzt war. Thalia sah sich prüfend um und entdeckte ungebrochene Kampfkraft. Wieder dröhnte das einsame Geschütz auf und vernichtete eine Spaccah. Ein Wunder, dachte Thalia, dass diese Waffe noch nicht entdeckt und zerstört worden war.

    Einige Minuten lang ließ ihnen der Gegner Zeit zum Ausruhen.

    Wie lange?

    Eine Formation aus etwa zwanzig Spaccahs heulte heran. Sie flogen parallel zur Mauer, die – ohne Verbindung zu anderen der Verteidigung dienenden Abschnitten – rund fünfzehn Kilometer von der großen Pyramide entfernt war. Ununterbrochen zuckte aus zweihundert Strahlenlanzen ein vernichtender Hagel von kurzen Feuerstößen herunter und verwandelte Büsche, Bäume, Grasflächen und Sand in einen Streifen brennenden und kochenden Todes. Wer dort versteckt war, hatte den Angriff nicht überleben können. Die Verteidiger feuerten langsam und gezielt und schossen sieben der Maschinen nacheinander ab. Aber schon heulten die nächsten Flugscheiben heran und ersetzten die Verluste.

    Die Ruhepause war vorbei. Außerhalb der Entfernung, in der sowohl die ballistischen Waffen als auch die Energielanzen trafen, landeten einige große Spaccahs.

    Sofort drangen die Krolocs wieder vor.

    Sie bewegten sich dicht über dem Boden. Ihre Körper duckten sich tief, die Kopfarme lagen dicht an und hielten die Strahlenlanzen. Immer wieder zuckten röhrende Glutbahnen über das Gelände und schlugen in die Mauern und die Blöcke des Tores ein. Die Verteidiger antworteten sofort wieder mit ihren Waffen.

    Auch Thalia schoss aus der Strahlenlanze und versuchte, keinen Kroloc über eine gedachte Linie kommen zu lassen.

    Sie wünschte sich, dass Atlan erscheinen und mit dem goldenen Raumschiff in diesen Kampf eingreifen würde.

    2.

    Es war wie eine Brandungswelle von schmerzlichen und schönen Erinnerungen. Sie überfielen Sigurd, als er im Basisgeschoss des Lichthauses stand und sich umblickte. Alles war wie früher, und doch schien alles plötzlich ganz anders zu sein.

    »Ich muss das Material hier irgendwo haben«, sagte er aufgeregt und rannte zu einem niedrigen Schrank. Das Lichthaus, in dem er bis vor wenigen Tagen zurückgezogen gewohnt hatte, war voller Geheimnisse. Auch gab es viele Dinge darin, die er niemals richtig beachtet hatte. Dazu gehörte auch die Karte über das subpthorische Waffenlager. Er wandte sich an seine Begleitung und rief:

    »Seht euch um! Wir werden Lampen und Fackeln brauchen, und wahrscheinlich Leitern, Steigeisen und Seile. Es ist alles da – beeilt euch! Ich suche die Karte!«

    Seine Hände gruben in den Fächern des Schrankes. Er fand allerlei Gegenstände, von denen er nicht geglaubt hatte, dass es sie gäbe. Ein kleines Parraxynt-Bruchstück war darunter. Dann erfassten seine Finger eine eng gewickelte Rolle aus Pergament. Irgendwo zwischen Donkmoon und Aghmonth sollten sich die Gewölbe befinden; das Lichthaus stand ebenfalls ziemlich genau gleichweit von der einen oder anderen Stadt entfernt.

    »Ich glaube, ich habe es«, murmelte er, packte die Rolle und rannte ins Licht hinaus. Er riss das Pergament aus der Verschnürung und breitete es aus. Eine Art dreidimensional ausgeführte Zeichnung war zu erkennen, die Gänge, Treppen, spiralige Rampen und verschiedene Kammern zeigte.

    »Das ist es!«, sagte er und suchte nach einem Hinweis, an welcher Stelle der Straße er in dieses Labyrinth eindringen konnte. Er winkte einen der Dellos heran und gab ihm die eine Seite der Karte.

    »Erkennst du etwas? Ich sehe nicht, wo wir den Eingang finden können!«

    Die Zeit drängte. Während sie hier suchten, kämpfte Pthor seinen letzten Kampf. Vielleicht fanden sie eine

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