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Atlan 333: Atlantis-Patrouille: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 333: Atlantis-Patrouille: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook125 Seiten1 Stunde

Atlan 333: Atlantis-Patrouille: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Sicherheitsvorkehrungen haben verhindert, dass die Erde des Jahres 2648 einem Überfall aus fremder Dimension zum Opfer gefallen ist - in der Form eines plötzlich wieder aufgetauchten Stückes des vor Jahrtausenden versunkenen Kontinents Atlantis.
Atlan und Razamon, der ehemalige Berserker, haben als einzige den "Wölbmantel" unbeschadet durchdringen können, mit dem sich die geheimnisvollen Herren der FESTUNG ihrerseits vor ungebetenen Gästen schützen. Die beiden Männer landeten auf einer Welt der Wunder und der Schrecken - mit dem Ziel, die Beherrscher von Pthor schachmatt zu setzen, auf dass der Menschheit durch die Invasion kein Schaden erwachse.
Nach vielen gefahrvollen Abenteuern, die am Berg der Magier ihren Anfang nahmen, haben Atlan und Razamon zusammen mit ihren neuen Kampfgefährten dieses Ziel inzwischen erreicht. Der Angriff auf die FESTUNG, gemeinsam mit den Kindern Odins vorgetragen, war von Erfolg begleitet.
Der "Dimensionsfahrstuhl" Pthor gefährdet nun die Erde nicht mehr. Er befindet sich nach den vorangegangenen apokalyptischen Ereignissen von Ragnarök, der Stunde der Götterdämmerung, mit Atlan unterwegs auf dem Flug durch fremde Dimensionen.
Was aber geschieht nach dem Verschwinden des "Neuen Atlantis" auf der Erde? Hier, rund ein halbes Jahr nach der Entmaterialisierung des mysteriösen Kontinents, erscheint ein neuer Besucher. Er wird zuerst geortet von der ATLANTIS-PATROUILLE ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342078
Atlan 333: Atlantis-Patrouille: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 333 - H.G. Ewers

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    Nr. 333

    Atlantis-Patrouille

    Eine Zeitkapsel im Brennpunkt der Interessen

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Sicherheitsvorkehrungen haben verhindert, dass die Erde des Jahres 2648 einem Überfall aus fremder Dimension zum Opfer gefallen ist – in der Form eines plötzlich wieder aufgetauchten Stückes des vor Jahrtausenden versunkenen Kontinents Atlantis.

    Atlan und Razamon, der ehemalige Berserker, haben als einzige den »Wölbmantel« unbeschadet durchdringen können, mit dem sich die geheimnisvollen Herren der FESTUNG ihrerseits vor ungebetenen Gästen schützen. Die beiden Männer landeten auf einer Welt der Wunder und der Schrecken – mit dem Ziel, die Beherrscher von Pthor schachmatt zu setzen, auf dass der Menschheit durch die Invasion kein Schaden erwachse.

    Nach vielen gefahrvollen Abenteuern, die am Berg der Magier ihren Anfang nahmen, haben Atlan und Razamon zusammen mit ihren neuen Kampfgefährten dieses Ziel inzwischen erreicht. Der Angriff auf die FESTUNG, gemeinsam mit den Kindern Odins vorgetragen, war von Erfolg begleitet.

    Der »Dimensionsfahrstuhl« Pthor gefährdet nun die Erde nicht mehr. Er befindet sich nach den vorangegangenen apokalyptischen Ereignissen von Ragnarök, der Stunde der Götterdämmerung, mit Atlan unterwegs auf dem Flug durch fremde Dimensionen.

    Was aber geschieht nach dem Verschwinden des »Neuen Atlantis« auf der Erde? Hier, rund ein halbes Jahr nach der Entmaterialisierung des mysteriösen Kontinents, erscheint ein neuer Besucher. Er wird zuerst geortet von der ATLANTIS-PATROUILLE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Algonkin-Yatta – Ein Fremder auf Terra.

    Loggy – Algonkin-Yattas Partner.

    Anlytha – Algonkin-Yattas Gefährtin vertreibt sich die Langeweile.

    James McDuffy und Corda Ragsor – Mitglieder der Atlantis-Patrouille.

    Allan D. Mercant – Chef der Solaren Abwehr.

    Tolperkohn – Ein verräterischer Ara.

    1.

    Atlantis-Patrouille

    Die vollautomatisierte Orbitstation ARGUS gehörte zu jenen zahlreichen erdnahen Raumstationen, die in rund 36.000 Kilometern Höhe mit der gleichen Geschwindigkeit um die Erde kreisten, mit der Terra um sich selbst rotierte. Man nannte so etwas einen »stationären Orbit«.

    Was ARGUS von den anderen erdnahen Raumstationen unterschied, war die spezialisierte Aufgabenstellung der Intensiv-Überwachung jenes atlantischen Seegebiets, in dem am 30. 8. 2648 unter mysteriösen Umständen ein Teil des vor über zehntausend Jahren untergegangenen Inselkontinents Atlantis aufgetaucht und am 1. September 2648 wieder unter ebenso mysteriösen Umständen verschwunden war.

    Und mit dem »Neuen Atlantis« war Lordadmiral Atlan verschwunden – oder schon vorher, denn die Verantwortlichen der Erde wussten nur, dass Atlan gemeinsam mit dem geheimnisvollen Razamon in Richtung des Neuen Atlantis aufgebrochen und seitdem verschollen war.

    Seitdem war genau ein halbes Jahr vergangen. Die zahlreichen leistungsstarken Schutzschirmprojektoren auf dem Meeresboden und im erdnahen Weltraum waren dreieinhalb Monate nach dem Verschwinden des Inselkontinents abgeschaltet worden.

    Nur selten noch dachten die Terraner an das Auftauchen und Verschwinden jenes nebelverhangenen Landzipfels. Es gab jeden Tag genug andere Meldungen, die über die zahlreichen planetarischen, interplanetarischen und interstellaren Trivideokuben flimmerten und tönten.

    Einige Menschen allerdings würden es niemals vergessen. Zu ihnen gehörte Perry Rhodan, Großadministrator des Solaren Imperiums und bester Freund des USO-Lordadmirals.

    Perry Rhodan sorgte sich noch immer um seinen Freund und versuchte alles, um Aufklärung über dessen Schicksal zu erhalten. Doch das war nicht alles. Rhodan schätzte die Gefahr, die von dem Neuen Atlantis trotz seines Verschwindens noch immer drohen konnte, relativ hoch ein. Er ließ einen der Projektor-Satelliten zu einem der hochwertigen Überwachungs-Satelliten umbauen, dessen Mess-, Beobachtungs- und Auswertungssystemen nichts entging, was sich in dem kontrollierten Seegebiet abspielte.

    Eingeweihte hatten mehrmals behauptet, ARGUS würde sogar die geringsten Schwankungen in der Plankton-Population registrieren.

    *

    Leutnant James McDuffy dachte nicht an derartige Dinge, während er im engen Computerraum seiner alten Space-Jet umherkroch. Der Doughnut, wie das ausrangierte Beiboot eines verschrotteten Schnellen Kreuzers der Imperiumsflotte von den Frauen und Männern der »Atlantis-Patrouille« genannt wurde, sah nur noch äußerlich wie eine Space-Jet aus.

    In Wirklichkeit war die Jet nicht viel mehr als ein Luftgleiter, der allerdings auch im interplanetarischen Verkehr hätte eingesetzt werden können. Konverter und Funktionssysteme des Lineartriebwerks sowie verschiedene Sektionen des ursprünglichen Bordcomputers waren ausgebaut, überholt und wieder verwendet worden. Der Rest genügte völlig, um Patrouillenflüge über dem Seegebiet durchzuführen, in dem das Neue Atlantis aufgetaucht und wieder verschwunden war.

    Nur das Relikt des einstigen Bordcomputers streikte manchmal – so, wie an diesem 1. März des Jahres 2649 Erdzeit ...

    Als der Summer des Bordtelekoms die Stille an Bord zerschnitt, verzog Leutnant McDuffy unwillig das Gesicht.

    »Soll der Teufel sich um den Funk kümmern!«, schimpfte er.

    Der Teufel schien allerdings nicht dazu bereit zu sein. Jedenfalls fiel das Summen dem Leutnant nach einigen Minuten so sehr auf die Nerven, dass er sich ächzend und fluchend in dem nur knapp vierzig Zentimeter hohen Raum drehte und durch die runde Montageluke in die Steuerkanzel kroch.

    Stöhnend richtete er sich auf und wankte (sein rechtes Bein war eingeschlafen) zum Funkpult. Mit einem Fausthieb auf die betreffende Taste schaltete er den Bordtelekom ein.

    Die Bildfläche wurde schlagartig hell. Das Gesicht einer jungen Frau mit rotbrauner Haut und kupferfarbenem Haar erschien darauf. Es war ein schönes Gesicht, das allerdings zur Zeit ärgerlich verzogen war.

    »Haben Sie vielleicht geschlafen, Leutnant, weil Sie so lange brauchten, um sich zu melden?«, fragte die Frau mit dunkler Stimme.

    McDuffys Gesicht lief vor Zorn rot an.

    »Ich habe mit dem Bordcomputer geschlafen, Captain«, erwiderte er. »Und mein rechtes Bein schläft jetzt noch.«

    Der Ärger verschwand vom Gesicht des weiblichen Captains.

    »Ich hoffe, es hat Ihnen Spaß gemacht, McDuffy. Wann ist Ihre Jet einsatzbereit? In zweieinhalb Stunden fängt Ihr Patrouillenflug an.«

    »Dann besorgen Sie mir inzwischen schon Ersatz für den Doughnut, Captain Ragsor«, erwiderte der Leutnant. »Ich weiß nicht, warum der Bordcomputer streikt – und ohne funktionierenden Computer lassen sich die Ortungsergebnisse nicht vergleichen und auswerten.«

    Captain Corda Ragsor machte ein betrübtes Gesicht.

    »Für die Atlantis-Patrouille gibt es keine Ersatz-Fahrzeuge«, erklärte sie. »Für uns ist das Schlechteste noch viel zu gut. Ich wette, der Großadministrator hat keine Ahnung, wie die untergeordneten Stellen seine Anweisung zur permanenten gründlichen Überwachung des Gebiets von Neu-Atlantis ausführen.«

    »Die Versorgungsbullen sitzen auf ihren Materialbergen und verteidigen sie mit Zähnen und Klauen!«, schimpfte Leutnant McDuffy. »Warum beschweren wir uns eigentlich nicht?«

    Corda Ragsors Gesicht wurde abweisend.

    »Das zu entscheiden überlassen Sie bitte mir, Leutnant!«, entgegnete sie. »Versuchen Sie, den Bordcomputer soweit hinzukriegen, dass Sie den routinemäßigen Patrouillenflug planmäßig absolvieren können! Ist das klar, McDuffy?«

    Der Leutnant grinste.

    »Klar, Captain. Warum sollte eigentlich diesmal etwas Besonderes geschehen! Und falls das Neue Atlantis wieder auftaucht, sehe ich es auch mit bloßem Auge.«

    »Wenn Sie nicht gerade schlafen«, erwiderte Captain Ragsor ironisch und unterbrach die Verbindung.

    James McDuffy schaltete den Bordtelekom aus, tastete sich am Getränkeautomaten einen Becher Kaffee, setzte sich in einen der fünf Kontursessel und schlürfte das heiße Getränk mit großem Behagen.

    Nicht zum ersten Mal überlegte er, wie er es anstellen sollte, seine Vorgesetzte zu einem Rendezvous zu überreden. Corda Ragsor war eine schöne und interessante Frau – und James McDuffy war jung genug, um sich zu wünschen, Corda in einen der feudalen Clubs in Angra do Heroismo führen zu können und dabei von seinen Kameraden und Freunden gesehen zu werden. Leider hatte sie bisher alle seine diesbezüglichen Einladungen abgelehnt.

    Verärgert warf Leutnant McDuffy den leeren Kaffeebecher in die Öffnung des Abfallvernichters und kroch abermals auf den Gitterrost aus Metallplastik, der sich unter den Hauptelementen des Bordcomputers befand.

    Eigentlich, so sagte er sich, war alles gar nicht weiter schlimm. Bevor er zur Atlantis-Patrouille versetzt worden war, hatte er als normaler Angehöriger der Küstenwache eine bestimmte Route zwischen den Azoren und der Meerenge von Gibraltar überwacht

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