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Homo homini lupus. Der Tragödie zweiter Teil: Carmina Burana: Über Menschen und das Leben. Über Sterben und den Tod.
Homo homini lupus. Der Tragödie zweiter Teil: Carmina Burana: Über Menschen und das Leben. Über Sterben und den Tod.
Homo homini lupus. Der Tragödie zweiter Teil: Carmina Burana: Über Menschen und das Leben. Über Sterben und den Tod.
eBook197 Seiten47 Minuten

Homo homini lupus. Der Tragödie zweiter Teil: Carmina Burana: Über Menschen und das Leben. Über Sterben und den Tod.

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Über dieses E-Book

Gedichte? Als ob nicht schon alles gesagt wäre. Über die Menschen und das Leben. Über Sterben und Tod. Zu den existentiellen Themen unseres Seins. Gleichwohl: Die Verse, welche das Leben schreibt, sind immer wieder neu, eigentümlich, bisweilen bizarr; sie spiegeln Menschen in ihrer Zeit, reflektieren ebenso das, was den Menschen grundlegend ausmacht, wie die Bedingungen, unter denen er konkret geworden.

Insofern sind sie Carmina Burana, Vagantendichtung: Verse und Reime derer, die durch das Leben streifen, moderner Scholaren, Suchender, nicht Wissender, Chronisten ihrer Zeit, denen heutzutage kein Kaiser mehr Rechtsschutz gewährt, die man, vielmehr, für vogelfrei erklärt. Wie einen Edward Snowden, einen Aaron Swartz – letzterer zu leben nicht weiter willens, ersterer nicht zu sterben bereit.

So seien diese modernen Vaganten-Lieder ebenso ein Poem der Kritik wie der Besinnung, gleichermaßen Ver-Dichtung des Spotts über die Erbärmlichkeit der Herrschenden wie der Ehrfurcht vor den Wundern der Schöpfung, allem voran aber Ausdruck der Wertschätzung des Menschen: Der Mensch – ein Traum, was könnte sein, was möglich wär. Nur ein Vielleicht, nicht weniger, nicht mehr.

Oder, mit den Worten Ludwig Feuerbachs: Homo homini deus est.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum4. Sept. 2015
ISBN9783739258690
Homo homini lupus. Der Tragödie zweiter Teil: Carmina Burana: Über Menschen und das Leben. Über Sterben und den Tod.
Autor

Richard A. Huthmacher

Richard A. Huthmacher studierte u.a. Medizin, Psychologie, Soziologie und Philosophie; viele Jahre war er als Arzt tätig und ist nun Chefarzt im Ruhestand.

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    Buchvorschau

    Homo homini lupus. Der Tragödie zweiter Teil - Richard A. Huthmacher

    Die Verse, welche das Leben schreibt, sind immer wieder neu, eigentümlich, bisweilen bizarr; sie spiegeln Menschen in ihrer Zeit, reflektieren ebenso das, was den Menschen grundlegend ausmacht, wie die Bedingungen, unter denen er konkret geworden.

    Moderne Vaganten-Lieder – ebenso ein Poem der Kritik wie der Besinnung, gleichermaßen Ver-Dichtung des Spotts über die Erbärmlichkeit der Herrschenden wie der Ehrfurcht vor den Wundern der Schöpfung, allem voran aber Ausdruck der Wertschätzung des Menschen:

    Der Mensch – ein Traum, was könnte sein, was möglich wär. Nur ein Vielleicht, nicht weniger, nicht mehr.

    Den Irrenden und Wirrenden gewidmet, die scheitern, ihrem Bemühen zum Trotz.

    Nicht schicksalsgewollt, sondern durch anderer Menschen Hand, nicht zwangsläufig, sondern deshalb, weil Menschen Menschen, wissentlich und willentlich, Unsägliches antun.

    Gewidmet insbesondere meiner ermordeten Frau, die ihr Leben geben musste, um ein Fanal zu setzen: gegen die Dummheit und Unmenschlichkeit derer, welche die Wahrheit für sich beanspruchen – einzig und allein deshalb, weil sie diese kaufen können.

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Intermedium

    3. Akt: So ist das Leben. Eben.

    Szene: Mann und Frau

    Szene: Liebe, Sehnsucht, Leidenschaft

    Szene: Schmerz und Verzweiflung

    Szene: Angst

    Szene: Abschied

    4. Akt: Was könnte sein, was möglich wär

    Szene: Hoffnung

    Szene: Gut und Böse

    Szene: Wahrheit und Lüge

    5. Akt: Hoffnung auf Sommer. In den Tiefen des Winters

    Szene: Alter

    Szene: Sterben und Tod

    Epilog

    Anstelle eines Nachworts

    Vorwort

    Warum Gedichte? Weil Lyrik ein hohes Maß an sprachlicher Verknappung und inhaltlicher Pointierung, an semantischer Prägnanz und thematischer Fokussierung ermöglicht.

    Auf Inhalte, die sich wie Perlen einer Kette durch die Gedichte des Autors ziehen: Mensch und Leben, Sterben und Tod, Gut und Böse, Recht und Gerechtigkeit, Staat und Gesellschaft, Macht und Ohnmacht; nicht zuletzt Liebe, Sehnsucht, Leidenschaft.

    Allesamt Sujets ebenso individueller menschlicher Existenz wie kollektiven Seins, gleichermaßen Ausdruck einer ontogenetischer Beziehung von „Sein und Zeit" wie der sozio-kulturellen Prägung des je Einzelnen.

    Warum also Gedichte? Weil deren sprachliche Minimierung ein hohes Maß an emotionaler Verdichtung möglich macht – dadurch werden Inhalte nachvollziehbar, die auf bloßer Verstandes-Ebene oft kaum zu erschließen sind.

    Vulgo: Was nützen Erkenntnisse, wenn sie nicht unser Herz berühren? Wie könnten wir etwas verändern, wenn wir nicht die Seele der Menschen erreichen?

    Deshalb dienen dem Autor – der gleichermaßen als Wortklauber wie als Seelen-Flüsterer fungiert – Gedichte quasi als Trojanisches Pferd: Sie sollen sich einschleichen in das Innerste der Leser, in ihr Herz und ihr Gemüt, sollen diese berühren und bewegen.

    Damit fürderhin, so des „armen Poeten" Hoffnung, nur ein Gran weniger gelte:

    Der

    Menschen

    Herz, so kalt wie

    Stein: Wer zahlt hat

    Recht, das sei der Welten Lauf.

    Der Menschen Herz, so kalt –

    wie einst das Herz aus

    Stein bei Wilhelm

    Hauff.

    Das vorliegende Buch ist eine Anthologie, ein Florilegium und als solche(s) Auswahl exemplarischer Gedichte des Autors zu grundlegenden Themen menschlichen Seins.

    Auch diese „Tragödie des Menschseins steht unter dem Motto: „Ich bin ein Anarchist! „Warum? „Ich will nicht herrschen, aber auch beherrscht nicht werden!

    Und sie möge – jedem Leser – helfen zu erkennen: „In den Tiefen des Winters erfuhr ich schließlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer liegt."

    Intermedium

    (Zwischenspiel)

    Erzähler:

    Ganz

    prosaisch,

    passend zu der

    Themen – gleichwohl

    auch auf Pindars, Klopstocks

    und der Psalmen – Art, habe ich zuvor berichtet.

    Doch nun, vorwiegend im Gedichte, weiter die Ge

    schichte. Über Menschen und das Leben

    eben; auch über Sterben und den Tod

    will ich im Folgenden und weiterhin

    berichten. Voll von innrer großer

    Not – diese mehr angesichts

    der Menschen und des Ster

    bens als betreffend

    das Leben und den

    Tod.

    Doch,

    bevor nun

    weiter die Geschichte,

    und, gleichermaßen im Gedichte,

    dem Leser – zur Erheiterung – die kleine,

    aber spannend Frage:

    Willst du

    für schwache

    Stunden, sag es unumwunden,

    wirklich eine Frau?

    Überleg es dir

    genau!

    Frau

    oder Hund? Nicht

    ganz ernst gemeinter

    Vorschlag

    Mann,

    bedenke

    wohl und überlege

    dir genau, willst du, für

    schwache Stunden, sag es

    unumwunden, wirklich

    eine Frau?

    Nimm

    doch lieber ´nen

    Wau-Wau!

    So

    ein Hund

    gehört dir,

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