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Wald und Flur. Vier Geschichten vom Wandern
Wald und Flur. Vier Geschichten vom Wandern
Wald und Flur. Vier Geschichten vom Wandern
eBook27 Seiten18 Minuten

Wald und Flur. Vier Geschichten vom Wandern

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Über dieses E-Book

Ein Ehepaar beschließt bei starkem Regen im eigenen Haus zu wandern - auf dem Dachboden nimmt das Geschehen eine dramatische Wendung. - Herr Jaromir begegnet im Wald der Sandalenpolizei und übereifrigen Wanderwegmarkierern, die heimlich die Schilder ihrer Kollegen entfernen. - Ein Skiwanderer ist auf alles vorbereitet und erlebt doch eine böse Überraschung. - Eine deutsche Reisegruppe verbringt eine unfreiwillige Nacht in den griechischen Bergen.

Martin Ebbertz erzählt vier groteske Geschichten, in denen es um eine Lieblingsbeschäftigung der Deutschen ... geht? ... läuft? ... wandert!
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum17. Dez. 2013
ISBN9783941725256
Wald und Flur. Vier Geschichten vom Wandern

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    Buchvorschau

    Wald und Flur. Vier Geschichten vom Wandern - Martin Ebbertz

    Martin Ebbertz

    Wald und Flur

    Vier Geschichten vom Wandern

    Razamba

    Impressum

    © Verlag Razamba Martin Ebbertz

    Boppard 2013

    Alle Rechte vorbehalten.

    Umschlag Bertram Benitz

    Fotos: PPAMPicture / konradlew

    Edition Razamba Bd. 14

    ISBN 978-3-941725-25-6

    www.razamba.de

    E-Book Distribution: XinXii

    http://www.xinxii.com

    Wald und Flur

    Eine größere Wanderung war geplant. Früh am Morgen sah Herr Schmitt aus dem Fenster.

    »Plötzlich ist es bewölkt«, sagte er verwundert. »Gestern Abend hat man noch die Sterne gesehen.«

    Er war bereits für den Marsch gekleidet und trug Kniebundhose und festes Schuhwerk. Frau Schmitt stellte sich neben ihn und lehnte die Stirn an die Scheibe.

    »Wir gehen trotzdem«, entschied der Mann.

    Frau Schmitts Aufgabe war es, für Proviant zu sorgen und zwei Rucksäcke zu packen. Am Abend vorher hatte sie Eier hartgekocht. Jetzt schmierte sie Butterbrote und belegte sie mit Schinken, Salami und Käse. Sie nahm aus dem Kühlschrank vier Flaschen Export, zwei Becher Joghurt und eine Tupperschüssel mit Kartoffelsalat. Sie kochte Kaffee und füllte ihn in eine Thermoskanne. Herr Schmitt saß währenddessen auf dem Sofa und studierte noch einmal die Landkarten. »Ich habe es mir anders überlegt!« rief er hinüber in die Küche. »Wir werden über die Burg Hohengau gehen. Das ist ein kleiner Umweg, aber bestimmt sehr lohnend. Außerdem müssten wir sonst ein Stück die Bundesstraße entlang.«

    Frau Schmitt fiel ein, dass Senf zu den Eiern gehörte, und sie legte die Tube in den Rucksack. Sie sah aus dem Küchenfenster. »Gleich gibt es Regen«,

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