Zu fit für den Ruhestand - zu alt für einen Job
Von Walter W. Braun
()
Über dieses E-Book
Viele Menschen wurden in den letzten 2 Jahrzehnten vorzeitig in den Ruhestand entlassen oder durch Mobbing aus dem Unternehmen gedrängt. Der Jugendwahn griff immer mehr um sich; Erfahrung hat nicht mehr gezählt, wie nüchtern festzustellen war. Das hat sich "Gott sei Dank" in den letzten Jahren - im Blick auf die demographische Entwicklung und den sich abzeichnenden Fachkräftemangel - leicht geändert.
Trotzdem ist es schwer, wie der Autor selbst erfahren hat, über 65 eine geeignete Beschäftigung zu finden, ohne ausgebeutet zu werden, wenn man noch etwas tun will und nicht bereit ist, sich unter Wert zu verkaufen.
Da muss dringend ein Umdenken stattfinden, weil einerseits die Menschen immer älter werden und sich noch leistungsfähig fühlen und andererseits die Wirtschaft ohne die älteren "Jüngeren" nicht mehr auskommen wird, wenn der erreichte Lebensstandard erhalten bleiben soll.
Walter W. Braun
Walter W. Braun Der Autor Jahrgang 1944, ist Kaufmann mit abgeschlossenem betriebswirtschaftlichem Studium. Bis zum Ruhestand war er als Handelsvertreter aktiv. Um dem Tag Sinn und Struktur zu geben, begann er Bücher zur eigenen Biografie oder Fiktionen zu unterschiedlichen Themen - teils mit realem Hintergrund - zu schreiben. Es ist ein Zeitvertreib und spannend, wie sich von einer Idee, der Bogen zwischen fiktiver Geschichte hin zur schlüssigen Story entwickelt. Wichtig ist es dem Autor, dem Leser ohne große Schnörkel, langatmige Umschreibungen und literatursprachlichen Raffinessen, spannende Unterhaltung zu bieten, oft gestützt mit seiner subjektiven Meinung. Er will durch seine Erzählungen zudem Hintergrundwissen vermitteln, Hinweise auf landschaftliche, historische und geschichtlich bedeutsam Besonderheiten geben und mit informativ bildhafter Darstellung an reale Plätze führen, wo sich die dargestellte Handlung abgespielt hatte. Wenn es den Leser anregt, sich selbst vom Handlungsort, den Schauplätzen, ein Bild zu machen, ist das von ihm gewünschte Ziel erreicht.
Mehr von Walter W. Braun lesen
Der Spieler: Ein ungewöhnlicher Kriminalfall Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGlauben ist einfach - oder einfach glauben: Lebensweg eines Christen in der Neuapostolischen Kirche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGottes Wesen verstehen: Betrachtungen zum Schöpfer und Lenker der unendlichen sichtbaren und unsichtbaren Welten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Seppe-Michel vom Michaelishof: Eine Schwarzwald-Saga Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeschichten, die das Leben schrieb: - ich sag ja nichts, aber was ich noch sagen wollte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTop-Touren im Südwesten: für geübte und konditionsstarke Wanderer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Banne des Moospfaff: Nordracher Unternehmer-Saga Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrama am Breithorn: Tragödie in den Walliser Alpen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeine Rache ist Amok: Der einsame Weg zum Unfassbaren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEmilies Stories: fantasievolle Kurzgeschichten, Erzählungen und Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLach mal wieder: Lieder, Vorträge, Sketche, Vorlagen zur Unterhaltung bei festlichen Anlässen und Feiern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenResi's Gedichte und sonst nichts Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReflexion des Lebens in Lyrik und Prosa Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMichaelishof: Eine Tochter muss sich behaupten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Zu fit für den Ruhestand - zu alt für einen Job
Ähnliche E-Books
Abenteuertour Seidenstraße: Zwei Jahre entlang der antiken Seidenstraße durch die Länder Zentral- und Südostasiens bis zum Indischen Subkontinent … Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOdysseus und die Wiesel: Eine fröhliche Einführung in die Finanzmärkte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUmwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Underberg Saga: Band 1 (Trilogie) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKalte Fische: Warum wir Top-Jobs mit Top-Flops besetzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZum Glück gibt´s Gold: Mit Sicherheit in eine goldene Zukunft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWir arbeiten und nicht das Geld: Wie wir unsere Wirtschaft wieder lebenswert machen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Silicon Valley Mindset: Was wir vom Innovationsweltmeister lernen und mit unseren Stärken verbinden können Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBusiness Know-how Golfstaaten: So wird Ihre Geschäftsreise zum Erfolg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnternehmerblut: Sauerstoff für Erfolg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBlockchain-BOOM: Geschichte der Zukunft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAbenteuer Unternehmenskauf im Mittelstand: Finanzierung regeln – Herausforderungen meistern – Betrieb optimieren. Am Beispiel der WWB Tiefbau Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Goldkrieg: Seit 150 Jahren kontrolliert ein westliches Bankenkartell den Goldhandel und die Weltfinanzen. Jetzt gibt es eine Gegenmacht! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Börse einen Schritt voraus - Neuauflage: Wie auch Sie mit Aktien verdienen können! Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Beim Lahmen lernt man Hinken: Wie Sprichwörter Ihr Unternehmen voranbringen – wenn Sie diese beachten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie No-Bank-Strategie: Wie Sie den Einfluss der Banken auf Ihr Leben reduzieren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSieben Tage im Märchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLynch III: Der Weg zum Börsenerfolg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErfolgreich selbstständig trotz Kammer- und Beamtenstaat: Insiderwissen knallhart auf den Punkt gebracht. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKompakt-Ratgeber Gold und Silber zur Vermögenssicherung: Alles, was Einsteiger wissen sollten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen"Hallo, ist da wer?": Kommunikation ist alles! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Handbüchlein der Vermögensbildung: Das Wissen über finanziellen Erfolg in unsicheren Zeiten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAfrika Umrundung Teil 2 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Rohstoff-Trading mit System: Bewährte Handelsstrategien für Gold, Kaffee und Co. Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Beruflich in den arabischen Golfstaaten: Trainingsprogramm für Manager, Fach- und Führungskräfte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReich werden mit Megatrends: … bis zu 1500% Rendite im Schlaf! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWem kannst du trauen?: Die Antwort auf die vielleicht wichtigste Frage unserer Zeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein ABU DHABI: 77 interessante Orte im Emirat am Golf Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCorporate Rebels: Wie Pioniere die Arbeitswelt revolutionieren Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5
Amerikanische Regierung für Sie
Der Corona-Skandal: Warum wir nicht alles glauben sollten! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUtopia 2048: Reise in eine wunderbare Zukunft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErklärs mir, als wäre ich 5: Politik. Der Nachfolger zum SPIEGEL-Bestseller. Das perfekte Geschenk für Eltern, Lehrer und alle Neugierigen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas ist Deutschland!: Eine Landeskunde für alle Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Ich bin nicht woke: Eine Widerrede gegen Gendern, Woke, Cancel Culture und anderes Gedöns Bewertung: 1 von 5 Sternen1/517 Essays über den aktuellen Zeitgeist Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHexenjagd: Der mündige Bürger als Feindbild von Politik und Medien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKönig Donald, die unsichtbaren Meister und der Kampf um den Thron Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFreimaurerei im 3. Jahrtausend: Eine Herausforderung für Freimaurer und Profane Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Fürst Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChronik des Untergangs: Ist es für uns wirklich erst 5 vor 12? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Corona-Schwarzbuch: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der Pandemie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Hooton-Plan: ... und weitere Pläne zur Vernichtung Deutschlands Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHinterkaifeck: Autopsie eines Sechsfachmordes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Todesnacht in Stammheim: Eine Untersuchung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTodesursache - Vernichtung durch Arbeit: SS-Arbeitslager Erich / Gedenkort Ellrich Juliushütte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHitlers willige Helfer: Das NS-Regime Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSARS-COV-2 COVID-19: Vorsicht Diktatur! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie auffallend vielen "Tode" des Martin Bormann: Für wen arbeitete Hitlers Sekretär nach 1945? Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die CIA und das Heroin: Weltpolitik durch Drogenhandel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeltchaos: Wie sich die Demokratie selbst zerstört Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWien wie es lebt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Ende der Grundrechte: Die schleichende Versklavung der Bürger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpukschloss Deutschland: Der Zeitgeist als Gespenst einer Generation Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Asche der Demokratie: Theatersaison 2019/20 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Matrix Syndrom: Die systematische Manipulation der Menschen durch die "Macht" Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Reset: Der Anfang einer Neuen Welt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Zu fit für den Ruhestand - zu alt für einen Job
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Zu fit für den Ruhestand - zu alt für einen Job - Walter W. Braun
Buchautor
Kapitel 1
Der Ruhestand beginnt
Unsere Urlaubstage im Februar 2010 in der Golfregion Dubai und Abu Dhabi hinterließ bei meiner Frau und mir, wie den uns begleitenden, befreundeten Familien, nachhaltige und überwältigende Eindrücke. Es schien uns, dass wir nicht nur für eine kurze Zeit in die Welt von „Tausend und einer Nacht" eingetaucht sind, sondern in ein Meer unbegrenztem Streben nach Größe und Macht, Wir fanden uns in einem Labyrinth von Hochhäusern wieder. Ein Duft von Orient war nur noch am Rande zu verspüren. Selbst im Souk von Dubai fanden sich mehr indische Geschäfte wie von Einheimischen, und Übernachtungen in der Wüste im Zelt mit Beduinen sind allenfalls Folklore.
Da war nicht nur der Burj Khalifa in Dubai, mit 828 Meter höchster Turm der Welt. Unmittelbar zu seinen Füßen lädt die Dubai Mall, eine Shopping Mall mit 1‘200 Geschäften auf 350‘000 Quadratmeter Verkaufsfläche zum Bummel ein. Sie zählt zu den Größten der Welt.
Zahlreiche Wolkenkratzer hoch und höher drängen sich auf engstem Raum und bildeten eine atemberaubende Kulisse. Sie spiegeln einerseits den Reichtum der Scheichs und geschäftstüchtigen Emiratis wieder, andererseits das Bestreben nach Größe und in allem die Welt zu übertreffen. Es scheint die Mentalität der Orientalen zu sein, der Welt beweisen zu wollen, dass sie der Maßstab aller Dinge - der Nabel der Welt - sind. Hier wird „Geld regiert die Welt" Wirklichkeit und das uralte Bestreben, die Welt zu regieren, nimmt ernstzunehmende Formen an.
Oben: Strand Jumeirah in Dubai Unten: Skiline von Abu Dhabi
Purer Gigantismus umgab uns, wohin wir kamen – alles größer, höher, pompöser. „Die Menschheit soll staunen und uns bewundern", ist die gelebte Maxime. Mitten in der heißen Stadt Dubai sahen wir die riesige, rund 400 Meter lange Halle, wo man sich vergnüglich zum Skifahren trifft. Der zu dieser Zeit gerade im Neubau befindliche, 60 Quadratkilometer umfassende, neue Flughafen soll der größte der Welt werden. Schon 2010 sollte er in Betrieb gehen, das hatte sich aber ein wenig verzögert. Trotzdem haben die Emiratis bisher die meisten Flugzeuge von Airbus der Klasse A 380 gekauft und weitere sind bestellt. Dubai ist heute die wichtigste Drehscheibe im Flugverkehr nach Fernost.
Alle Welt kennt die im Meer aufgespülten, künstlichen Inseln „The Palm und mittendrin das spektakulärste Hotel der Welt, das „Atlantis
mit über 1'500 Zimmern. Die Metro fährt direkt bis in die Station im Haus. Durch die Finanzkrise 2007 bis 2009 wurde der Ausbau der weiteren künstlichen Inseln, „The World" etwas verzögert. Ende 2010 waren 2/3 der 300 in Form der Weltkugel und Erdteile zum Teil fertiggestellten Inseln schon verkauft. Der Rest wartete noch auf gutbetuchte Käufer.
Überall in der Stadt grünt und blüht es, ebenso entlang den bis zu 14 Spuren breiten Autobahnen, soweit man nur blicken kann. Das muss permanent bewässert werden und zu jedem Baum, jeder Palme führt eine Wasserleitung. Zwischen Dubai und Abu Dhabi sieht man riesige Wasserentsalzungsanlagen und mit Gas betriebene Kraftwerke, wobei „Gas ein Abfallprodukt der Ölgewinnung sei", wie man uns sagte. So muss man nicht sparen. Die Straßen und riesigen Gebäude sind Tag und Nacht, 24 Stunden lang hell beleuchtet. Dabei wird überall rund um die Uhr gebaut und ein Heer von billigen Arbeitskräften, vorwiegend aus Indien und den Philippinen, gnadenlos ausgebeutet.
In Abu Dhabi besuchten wir die neu erbaute, prächtige Moschee, die zu Ehren des ersten Präsidenten der Emirates errichtet ist. Der riesige Gebäudekomplex ist mit weißem Carrara-Marmor verkleidet, zu dem das Material und eigens italienische Fachleute bestellt und eingesetzt wurden. Die Türme sind mit Tonnen Gold beschichtet und glänzten weithin sichtbar im gleißend, grellen Sonnenlicht. Innen hängt der angeblich größte Leuchter der Welt von der Decke unter anderem; natürlich von Swarovski. Die Kosten der schönsten Moschee der Welt - und der Drittgrößten überhaupt - werden als Staatsgeheimnis streng gehütet; man spricht von „Milliarden".
Das 7-Sterne-Luxus-Hotel „Emirates Palaces" ist die standesgemäße Absteige für alle, die sich locker Übernachtungskosten im 5-stelligen Bereich leisten können oder - wie zum Beispiel Politiker - die Spesen bezahlt bekommen und, und; die Liste der Superlativen ließe sich endlos fortsetzen.
Dabei ist alles im Grunde - und nicht nur bildlich gesehen - auf Sand gebaut. Der urbanisierte Bereich der Städte ist ein nur wenige Kilometer breiter Streifen entlang am Persischen Golf und schon nach rund vierzig Kilometern beginnt die endlose Wüste der Arabischen Halbinsel, die tief nach Saudi Arabien hin reicht.
Dagegen sahen wir im Oman nur Felsen und karges Land, lernten allerdings auch nur einen relativ kleinen Teil dieses Landes kennen. Es soll auch grüne, üppige Landstriche geben, wo reichlich Wasser fließt. Sehr interessant war es, durch die Wadis mit tiefen, glasklaren Wasserlöchern zu fahren und wandern.
Die gewonnenen, vielfältigen Erlebnisse waren die Reise wirklich wert und mit den nachhaltigen Eindrücken gingen die Tage im arabischen Raum schnell zu Enden; der Abschied kam. Schon auf der Heimreise holte uns die raue Wirklichkeit ein. Sie gestaltete sich nicht ganz reibungslos. Um vier Uhr hieß es am letzten Tag aufstehen und um fünf brachte uns der Shuttlebus vom Hotel zum Flughafen, damit wir rechtzeitig um sechs Uhr einchecken können.
Bis dahin lief alles noch nach Plan, doch dann erfuhren wir, dass sich der Abflug verzögern wird. In München hatte es in der Nacht heftig geschneit. Der Abflug der Maschine von dort nach Dubai konnte erst Stunden später erfolgen. Die Startbahn musste zuvor geräumt und das Flugzeug enteist werden; das alles dauerte.
Derweil hingen wir im riesigen Flughafenkomplex von Dubai herum. Wir bekamen zwar kostenlos ein zweites Frühstück und gratis Wasser in Flaschen, Geschäfte auf mehreren Ebenen luden zum Bummel ein, und der Einkauf von Gold oder Schmuckstücke aus Gold waren durchaus günstig, wenn man noch Geld übrig hatte und anlegen wollte. Es wurde 12 Uhr, bis der Flieger aus München eintraf, und der wurde dann gereinigt, getankt und was sonst zu machen ist, bis wir endlich um 13.30 Uhr an Bord gehen konnten.
Unter Berücksichtigung des Zeitunterschiedes landeten wir etwa um 19 Uhr im tief verschneiten München. Unsere Platzreservierung im ICE war verfallen und die S-Bahn zum Hauptbahnhof, sowie der ICE in Richtung Stuttgart total überfüllt. Die Hälfte aller Flüge war an diesem Tag cancelled worden und so strebten und drängten die Reisenden in