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Business Know-how Golfstaaten: So wird Ihre Geschäftsreise zum Erfolg
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eBook357 Seiten2 Stunden

Business Know-how Golfstaaten: So wird Ihre Geschäftsreise zum Erfolg

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Über dieses E-Book

Kulturelles und wirtschaftliches Wissen über die Golfstaaten und Saudi-Arabien: Alles, was Geschäftsreisende an Informationen brauchen. Viel mehr als Erdöl: Zahlreiche lohnende Geschäftsfelder locken heute ausländische Investoren und internationale Unternehmen in die Golfstaaten. Damit das unternehmerische Engagement Früchte trägt, gibt Béatrice Hecht-El Minshawi einen kompakten Einblick in die Geschichte, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft der arabischen Staaten. Die Autorin schildert anschaulich, was westliche Geschäftsleute dort erwartet und auf welche anderen alltäglichen sowie geschäftlichen Gepflogenheiten sie sich einstellen müssen. Praktische Reiseinformationen, Hotel- und Ausgehtipps zu den wichtigsten Städten sowie Stadtpläne komplettieren diesen Business-Ratgeber im Taschenformat.
SpracheDeutsch
HerausgeberREDLINE Verlag
Erscheinungsdatum23. Juli 2008
ISBN9783864145254
Business Know-how Golfstaaten: So wird Ihre Geschäftsreise zum Erfolg

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    Buchvorschau

    Business Know-how Golfstaaten - Béatrice Hecht-El Minshawi

    Einleitung

    Die Golfstaaten sind Teil Vorderasiens. Das Wort »Asien« leitet sich ursprünglich wohl von dem Begriff »Sonnenaufgang« her, bezeichnet also den Ort, »wo im Osten die Sonne aufgeht«. Geläufige Begriffe für diese Region sind neben Osten auch Orient oder Morgenland, im Gegensatz zum Westen, dem Okzident, dem Abendland.

    Europa ist anders als der Orient: Wir leben auf engem Raum in ausgewogenen klimatischen Bedingungen und sind seit langer Zeit urbanisiert. Die Scheichtümer der arabischen Golfstaaten waren bis Mitte des 20. Jahrhunderts infrastrukturell unterentwickelt, politisch wie wirtschaftlich unbedeutend. Das hat sich radikal verändert. In den Golfländern bietet die Wüste viel Platz, aber auch Hitze, Trockenheit und Sand, und den Menschen gelingt es erst seit einiger Zeit, mächtige Städte in die Wüste zu bauen und künstliche Inseln dem Meer abzuringen. Aus unserer Perspektive sollten wir nicht bewerten, was sich am Golf tut. Um das zu verstehen und dort Geschäfte zu führen, müssen wir uns in den Orient aufmachen. Ohne Bewegung kein Kennenlernen und kein Fortkommen, das wissen die jungen Prinzen und Geschäftsleute am Golf sehr wohl. Wenn es Ihnen gelingt, das Leben aus der Perspektive und den Bedingungen der Menschen dort zu betrachten, sind Sie für Geschäftsbeziehungen am Golf gut eingestellt. Das ist der erste Schritt: die traditionelle, kulturelle und ökonomische Kompetenz Ihrer arabischen Partner zu verstehen.

    Seit Ende der sechziger Jahre pflegt die deutsche Wirtschaft gute Beziehungen mit Nahost, zuerst mit Saudi-Arabien. Die kleineren Golfstaaten kamen etwas später hinzu, nachdem sie ihre gigantische Entwicklung ahnen ließen. Dubai, Abu Dhabi, Kuwait, Bahrain oder Riad gehören zu den teuersten Plätzen der Welt. Hier finden Sie gigantische Entwicklungen und einen Wirtschaftsaufschwung, der in wenigen Jahren viel verändert hat. Sie finden neueste Technologien, die höchsten Gebäude und die größten künstlichen Inseln der Welt. Sie finden modernste Shopping-Malls, die teuersten Hotels und Ferienorte und gute Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten für junge Menschen. Das Emirat Dubai ist ein Wirtschaftsmagnet, unmittelbar gefolgt von Abu Dhabi. Die Vereinigten Arabischen Emirate insgesamt sind durch die Freihandelszone von Jebel Ali besonders attraktiv geworden. Seitdem zieht es mehr Führungskräfte und Fachpersonal an den Golf.

    Deutsche Unternehmen sind gerne gesehen, und die deutsche Qualität wird noch immer geschätzt. Wir exportieren derzeit mehr in die Golfregion, als wir importieren. Und die Emirate wünschen sich mehr und vitale wirtschaftliche Beziehungen mit Deutschland. So warb Bundeskanzlerin Angela Merkel im Februar 2007 auf ihrer Nahostreise in Saudi-Arabien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), den beiden stärksten Ökonomien der Region, für den Ausbau der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen.

    Deutschland ist bereit für die Erschließung neuer Produzentenmärkte in Arabien und ist an einer Diversifizierung seiner strategischen Partnerschaften interessiert. Doch sollten wir schnell handeln. Denn, so Prinz Madjed Al-Sabah von Kuwait: „Ihr in Europa seid alt. Europäische Städte wirken alt, sind wie ein Museum. Alles ist alt, die Menschen, alles. Ihr Europäer seid dabei, den Anschluss zu verlieren. Zwischen dem Nahen Osten und Asien bewegt sich die Welt immer schneller. Auf der anderen Seite des Nahen Ostens, Richtung Amerika, wird es immer langsamer." (Quelle: Gero von Boehm: Paläste der Macht, ZDF, 23.10.2007)

    Eine arabische Weisheit besagt: Menschen lassen sich in drei Gruppen einteilen, in

    diejenigen, die unbeweglich sind,

    diejenigen, die beweglich sind,

    diejenigen, die sich bewegen.

    Die Golfstaaten, allen voran die Vereinigten Arabischen Emirate, überzeugen durch ihre Mobilität und visionäre Kraft. Im April 2007 haben die Vereinigten Arabischen Emirate ihren neuen Entwicklungsplan bis 2010 vorgestellt. Weitere Großprojekte sind in Planung. Die arabischen Staaten, die sich 1981 im Gulf Cooperation Council (GCC – Kuwait, Bahrain, Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate und Oman) zusammengeschlossenen hatten, führen derzeit Projekte im Wert von 650 Milliarden US-Dollar durch, davon allein 40 Milliarden US-Dollar für mehrere Flughafenausbauten. Weitere Vorhaben in gleicher Höhe sind offensichtlich in Planung. Allein die Bürger der GCC-Staaten haben ein Vermögen in Höhe von über einer Billion US-Dollar im Ausland angelegt. Dies sind immense Möglichkeiten für gigantische Projekte, für die die Araber gewaltige Summen bereitstellen. Deutsche Unternehmen werden sich daran beteiligen.

    Tipp: Gehen Sie davon aus, dass viele arabische Geschäftspartner/innen Erfahrungen mit unserer Lebensart haben, denn sie sind gereist oder haben in Europa und den USA studiert. Bringen auch Sie Verständnis für die arabischen Mentalitäten und Gepflogenheiten mit. Die Bewohner der Golfstaaten unterscheiden sich hierin, besonders aufgeschlossen sind sie in Dubai, Abu Dhabi und Bahrain, Saudi-Arabien öffnet sich langsam. Höflich, tolerant und gastfreundlich, kontaktfreudig und aufgeschlossen gegenüber Fremden sind sie überall.

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    1. Geografie

    1.1 Beschreibung der Golfregion

    Persischer Golf oder Arabischer Golf?

    Offiziell heißt der Golf Persischer Golf. Jedoch gibt es Überlegungen zur Umbenennung, denn aus arabischer Sicht wird der Golf Arabischer Golf (al-khalij al-`arabi) genannt. Am besten, Sie sagen nur Golf.

    Der Golf, dessen Wasserfläche etwa 240.000 Quadratkilometer beträgt, liegt zwischen der Arabischen Halbinsel mit Saudi-Arabien im Südwesten und dem Iran im Nordosten. Er erstreckt sich von Oman, der Straße von Hormus aus in nordwestlicher Richtung bis zur Mündung des Shatt al-Arab. Hier liegt die Mündung von Euphrat und Tigris. Auf der anderen Seite verbinden die Straße von Hormus und der Golf von Oman den Golf mit dem Arabischen Meer. Der Golf ist eine etwa 1.000 Kilometer lange und bis zu 370 Kilometer breite Meeresbucht und ein Nebenmeer des Indischen Ozeans. Die Wassertiefe beträgt zwischen 20 und bis über 100 Meter. Bahrain im Westen ist die größte Insel des Arabischen Golfs. Hohe Temperaturwerte sind die Regel, sodass die Höchsttemperatur der Meeresoberfläche auf über 35 Grad steigen kann. Typisch für das Golfwasser ist seine hohe Salzkonzentration, die bis etwa 4 Prozent hoch ist.

    Dank geologischer Voraussetzungen befinden sich 65 Prozent der Welterdölreserven, die derzeit bedeutendsten Erdöllagerstätten, in den Anrainerstaaten des Golfs: Dreizehn Erdölfelder mit je mehr als 1,5 Milliarden Tonnen Reserven sollen hier liegen. Damit sind sie für Industriestaaten ein unverzichtbarer strategischer Partner. Doch auch Erdöl wird es nicht immer geben: Die Quellen in Bahrain sind bereits trocken, und die Arabischen Emirate bemühen sich längst um Alternativen hinsichtlich ihrer Einnahmen. Die größte Bedeutung des Golfs an sich liegt im Transport von Erdöl und Gas durch die Straße von Hormus. Die wichtigsten arabischen Häfen der hier beschriebenen Staaten am Golf sind Kuwait-City, Ad-Dammam und Al Jubayl in Saudi-Arabien sowie Mina Salman bei Manama in Bahrain.

    Die Golfländer haben auf den ersten Blick vieles gemeinsam, denn sie gehörten früher, ohne die heutigen Grenzen, zu einem Gebiet, in dem Beduinenstämme sich frei bewegten, in kleinen Siedlungen lebten und Perlentaucher, Fischer und Händler für das Einkommen sorgten. Heute sind sie weit unterschiedlicher, was ihre Größe und geografische Lage, ihre Geschichte und Entwicklung, was die Bevölkerungsgruppen und Religionsrichtungen, die soziale Entwicklung und die Finanzkraft betrifft. In diesem Buch werden Sie auf die Reise in folgende arabische Golfstaaten vorbereitet: die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), das Emirat Katar, das Königreich Bahrain, das Königreich Saudi-Arabien, das Emirat Kuwait.

    1.2 Golf-Anrainerstaaten

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    Vereinigte Arabische Emirate (VAE)

    Die VAE bestehen aus sieben einzelnen Emiraten, die am Südufer des Arabischen Golfs und im Südosten der Arabischen Halbinsel liegen. Die sieben Emirate der VAE und ihre eigenen Sultansfamilien: In Abu Dhabi regiert Sultan Al-Nahyan, in Ajman Sultan Al Nuaimi, in Dubai Sultan Al Maktoum, in Fujeiran Sultan Fujeirah, in Ra’s Al-Khaimah Sultan Al-Qassimi, in Sharjah Sultan Al Qassimi und in Umm Al Qaiwain Sultan Al Shariqi.

    Die VAE grenzen im Westen und Süden an Saudi-Arabien, im Osten an den Golf von Oman und an das Sultanat Oman und im Norden an Katar. Die dynamischen Orte sind die Hauptstadt Abu Dhabi, daneben besonders Dubai. Als bedeutende Oasen der überwiegend aus trockener Sandwüste bestehenden Arabischen Emirate sind im Emirat Abu Dhabi die Stadt Al Ain und die Liwa-Oase zu nennen. Große Mengen von Grund- und Oberflächenwasser werden aus dem Hajar-Gebirge gewonnen. Die höchsten Erhebungen (bis 1.500 Meter) befinden sich ebenfalls im Hajar-Gebirge, während sich der Großteil des Landes nur bis zu 100 Meter über Normalnull erhebt. Wadis durchziehen das Land.

    Katar

    Das Scheichtum Katar mit der Hauptstadt Doha ist eine Halbinsel mit fünf Regionen. Das Land liegt im Westen des Golfs und grenzt an Saudi-Arabien. Im Süden liegen die Arabischen Emirate. Die Halbinsel Katar wird von den Ath-Thanis regiert.

    Bahrain

    Der Inselstaat Bahrain besteht aus 33 Inseln, obwohl er im Verhältnis zu seinen Nachbarn winzig ist. Er liegt zwischen Katar im Nordosten und der saudi-arabischen Küste im Westen. Seine Hauptstadt ist Manama. Seit 1783 steht Bahrain unter der Herrschaft der Al-Khalifa-Dynastie. Seit 2002 ist Bahrain ein Königreich

    Saudi-Arabien

    Das größte der Golf-Anrainerländer ist das Königreich der AsSauds. Saudi-Arabien mit seinen 13 Provinzen liegt auf einem Hochland und nimmt den Hauptteil der Arabischen Halbinsel ein. Es grenzt im Norden an Jordanien, den Irak und Kuwait, im Osten an den Golf und Katar, im Südosten an die VAE und Oman, im Süden an Jemen und im Westen an das Rote Meer und den Golf von Akaba. Riad ist die Hauptstadt Saudi-Arabiens. Der Name bedeutet so viel wie »begrünter Innenhof« oder »Garten«. Riad wird oft auch »Gartenstadt« genannt.

    Kuwait

    Das Emirat Kuwait ist ein unabhängiger Staat am Nordende des Golfes. Er grenzt im Süden an Saudi-Arabien und im Norden und Westen an den Irak. Im Osten wird das Land durch den Golf begrenzt. Hauptstadt ist Kuwait-Stadt. Kuwait wird seit seiner Gründung als autonomes Scheichtum 1756 von der As-Sabbah-Dynastie regiert.

    Gemeinsamkeiten

    Die meisten Araber in den Golfstaaten stammen von Beduinen ab, die gewohnt sind, unter Wüstenbedingungen zu leben. Andere Länder hatten es regionalbedingt besser, hatten immer mehr Wasser und Regen zur Verfügung und daher die Möglichkeit, der Landwirtschaft und Viehzucht nachgehen zu können.

    Die heutigen arabischen Golfstaaten sind Länder, deren Lebensweisen überwiegend durch Trockenheit, Dürre, Hitze und Stürme geprägt wurden. Mühsam und anstrengend waren die Lebensbedingungen der Beduinen besonders in Ländern wie Saudi-Arabien und Kuwait. In den dürren und kargen Wüstenlandschaften der Arabischen Halbinsel brachten Erdöl- und Gasvorkommen Reichtum, der das Leben der Beduinenstämme veränderte: Sie sind wohlhabende Bürger/innen geworden, die auch dadurch gefördert wurden, dass sie keine Steuern zahlen müssen und ihnen Gesundheits- und Bildungseinrichtungen kostenlos zur Verfügung stehen.

    Alles, was heute an moderner Infrastruktur und Grünanlagen zu sehen ist, ist aus der Wüste entstanden, ihren Bedingungen entnommen und durch modernste Technologien erst möglich geworden. Dafür wurden sehr viele Arbeiter/ innen aus anderen Ländern in die Golfstaaten geholt.

    Die Staatsformen der Golfstaaten sind monarchisch (Scheichtümer, Königreiche), und ihre Bevölkerung besteht mehrheitlich aus Muslimen, bis auf die vielen Ausländer/innen in allen Anrainerstaaten.

    Siehe Tabelle

    Basisinformationen über die einzelnen Länder

    Die jetzigen Grenzen der einzelnen Länder sind nicht natürlich »gewachsen«, sondern wurden ohne Beachtung der Besitzverhältnisse der Clans und deren Zugänge zu Öl und Gas administrativ entschieden und von ehemaligen Kolonial- und Schutzmächten gezogen. Dies führt immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Scheichtümern und Stämmen. Nach dem Beginn des ersten Golfkrieges (1980–1988) vereinigten sich 1981 sechs Golfstaaten zu einem der NATO ähnlichem Bündnissystem, dem Gulf Cooperation Council (GCC), um gemeinsam für die Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftpolitik der Gründungsstaaten einzutreten.

    1.3 Klima und Wetterverhältnisse

    Klima allgemein

    Es gibt keine Sommer- beziehungsweise Winterzeitumstellung. Im Sommer muss auf der Arabischen Halbinsel allgemein mit sehr hohen Temperaturen, einer hoher Luftfeuchtigkeit (bis 90 Prozent) und mancherorts mit starken Sandstürmen gerechnet werden. Abends kann es kühl werden, oft auch windig. Das Klima in den Golfstaaten umfasst eine Spanne von feuchtheißem Tropenklima der Landstriche am Golf selbst bis hin zum trocken-heißen Wüstenklima mit Temperaturen um 50 Grad Celsius in Saudi-Arabien, nachts nicht unter 25 Grad. Nur in den saudischen Bergen ist es kühler. Von Dezember bis Februar fällt kaum Regen und das Klima ist sehr angenehm.

    Klima und Wetterverhältnisse in den einzelnen Ländern

    Vereinigte Arabische Emirate

    Der größte Teil der VAE besteht aus flachen Küstengebieten mit trockenen Salzseen, die in Wüste übergehen. Während der Sommerzeit von April bis September sind Temperaturen von über 40 Grad im Schatten möglich (im Juli/August auch 50 Grad). Die Luftfeuchtigkeit ist in den Küstengebieten sehr hoch. Die beste Reisezeit ist von Oktober/November bis Ende März/April mit einer angenehmen Durchschnittstemperatur von 25 Grad.

    Katar

    Im Sommer hohe Temperaturen, ab Mai muss mit über 40 Grad im Schatten, von Juli bis September teilweise bis 50 Grad gerechnet werden; meist hohe Luftfeuchtigkeit, gelegentlich Sandstürme. Die Monate Oktober bis Anfang Mai weisen Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad am Tag auf, abends erfolgt meist eine Abkühlung auf 15 bis 25 Grad.

    Bahrain

    Die Inseln besitzen feuchtwarmes subtropisches Klima. Heiße trockene Sommer, verhältnismäßig kühle Winter. Die Monate November bis April sind meist angenehm mit Durchschnittstemperaturen zwischen 14 und 24 Grad. Von Juni bis September ist es heiß und schwül. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen bei 35 bis 41 Grad, gelegentlich auch bis 45 Grad.

    Saudi-Arabien

    Das Gebiet entlang dem Roten Meer ist allgemein heiß und feucht, nachts gibt es kaum Abkühlung. Von Dezember bis März kühlt es zwischen 21 und 30 Grad ab. Ab April zeigen die Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad. Die Luftfeuchtigkeit steigt über 80 Prozent. Im Inneren des Landes herrscht kontinentales Wüstenklima mit starken Schwankungen zwischen Tag und Nacht. Trockene Sommermonate mit Temperaturen zwischen 40 und 42 Grad, teilweise 50 Grad. Das Klima ist erträglich, da sehr trockene Luft. In den Wintermonaten Dezember bis Februar ist es tagsüber meist nicht wärmer als 25 Grad.

    Kuwait

    Von Juni bis August liegt die Mittagstemperatur im Schatten gelegentlich über 50 Grad, die mittlere Tagestemperatur bei 34 bis 40 Grad. Die Luftfeuchtigkeit während dieser Zeit beträgt selten über 60 Prozent. Diese hohen Temperaturen sind häufig mit zum Teil lang anhaltenden Sandstürmen verbunden. Der Januar ist der kälteste Monat mit Temperaturen zwischen 10 und 16 Grad. Die angenehmste Reisezeit sind die Monate April, Mai und Oktober.

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    1.4 Infrastruktur

    Die Infrastruktur am Golf ist verhältnismäßig gut ausgebaut. Dennoch ist sie wegen der riesigen

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