Die Scherbe: Die Geschichte meiner Mutter
Von Winfried Brandt
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Über dieses E-Book
Dennoch ist jede Geschichte eine individuelle Geschichte und Zeitzeuge einer Zeit, in der wir nicht leben möchten, unsere Eltern jedoch lebten. Und sicherlich erzählen Sie uns auch von Ihren Geschichten damit wir sie nicht erleben.
So erzählte auch meine Mutter mir Ihre Geschichte aus und nach den Kriegsjahren, manchmal um verstanden zu werden, manchmal um zu lehren, manchmal um mich Anteil haben zu lassen an meiner Familie.
Winfried Brandt
Winfried Brandt, Dipl. Grafik Designer (FH) wohnhaft in Trier, Deutschland Autor von Die Scherbe- Die geschichte meiner Mutter Kindersoldaten - Die Geschichte meines Vaters Wie Manta Gerd Aktivist bei Greenpeace wurde
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Buchvorschau
Die Scherbe - Winfried Brandt
Ich möchte mich recht herzlich bei meiner Freundin Helga und meiner Schwester Alexa für die Hilfe bei der Erstellung dieses Buches bedanken.
Das Leben unserer Eltern gerade im und nach dem Krieg prägten sie. Aus dieser Zeit erzählen sie uns auch heute noch Geschichten, die sie nicht aufgeschrieben haben, da die Anzahl der vielen prägenden Geschichten vielleicht in der heutigen Zeit als Überflutung wahrgenommen wird.
Dennoch ist jede Geschichte eine individuelle Geschichte und Zeitzeuge einer Zeit, in der wir nicht leben möchten, unsere Eltern jedoch lebten. Und sicherlich erzählen Sie uns auch von Ihren Geschichten damit wir sie nicht erleben.
So erzählte auch meine Mutter mir Ihre Geschichte aus und nach den Kriegsjahren, manchmal um verstanden zu werden, manchmal um zu lehren, manchmal um mich Anteil haben zu lassen an meiner Familie, Oma, Opa, Onkel, Alwis, Onkel Johann, Tante Helene und sich meine Mutter Marga.
Heute ist meine Mutter 81 Jahre alt und noch immer schreibt sie ihre Geschichten nicht auf. Ich möchte dies jedoch nun für meine Mutter tun, die von ihrer Geschichte geprägt auch mich mit der Erzählung ihrer Geschichte prägte.
Zitternd stand Oma vor der Haustür des Hauses auf der Watzerather Höhe. Das Haus, indem zuletzt die Deutschen gelegen hatten, hatte an der Front einem Erdwall und Stützbalken, den die Deutschen erst vor kurzem gegen den Beschuss der amerikanischen Artellerie aufgeschüttet hatten.
Einige Granaten waren davor schon ins Haus eingeschlagen und hatten vereinzelt auch kleine Beschädigungen am Haus verursacht. Vom Erdwall an der Hausfront konnte man runter ins Tal zum in den letzten Tagen schwer umkämpften Prüm schauen. Vor allem waren aber durch den Beschuss alle Fenster des Hauses zu Bruch