Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Melanie und ihre fantastischen Abenteuer im Musenland
Melanie und ihre fantastischen Abenteuer im Musenland
Melanie und ihre fantastischen Abenteuer im Musenland
eBook134 Seiten1 Stunde

Melanie und ihre fantastischen Abenteuer im Musenland

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Melanie landet im Musenland und erlebt dort mit ihren Freunden fantastische Abenteuer. Dabei stellt sie fest, dass sie mit Singen mehr erreichen kann als ihr Gegner mit Gewalt.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum24. Feb. 2015
ISBN9783738694871
Melanie und ihre fantastischen Abenteuer im Musenland
Autor

Hans-Joachim Maurer

Geboren 30.12.45,Lebt in Hagen Westfalen , war dort lange Zeit als Verkäufer im Außendienst tätig und betreibt dort eine Hypnosepraxis.

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Melanie und ihre fantastischen Abenteuer im Musenland

Ähnliche E-Books

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Melanie und ihre fantastischen Abenteuer im Musenland

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Melanie und ihre fantastischen Abenteuer im Musenland - Hans-Joachim Maurer

    Dieses Buch wäre nicht zu Stande gekommen

    wenn meine geliebte Frau mich nicht dazu ermutigt hätte.

    Sie hat sich unermüdlich mit mir vor den Computer gesetzt, und mit ihrer fundierten Rechtschreibung wesentlich zu dem Entwurf des Buches beigetragen.

    Dafür danke ich dir sehr, es hat so einen Spaß gemacht das ich durchaus bereit bin mit Deiner Hilfe ein weiteres Buch zu schreiben.

    Melanie träumt schon wieder diesen Traum.

    In diesem Traum ist sie eine wunderbare Sängerin und erntet tosenden Beifall, wenn sie auf der Bühne steht.

    Sie wird ganz langsam wach, die Sonne lacht ins Zimmer und sie lässt ihren Traum noch etwas in Gedanken an sich vorüber ziehen.

    Die Schule wartet auf sie und sie weiß das sie sich anziehen muss. Nach unten gehen, wo Tante Iris auf sie wartet um ihr das ewig gleiche ungeliebte Frühstück auf den Tisch zu stellen.

    Onkel Wolfgang wird sicher schon wieder weg sein, und sie hätte ihn doch so gerne noch gesehen um ihm ihren Traum zu erzählen.

    Mit Tante Iris kann sie so was nicht machen, sie versteht sie sowieso nicht.

    Sie schließt wieder die Augen und lässt ihren Traum noch einmal langsam an sich vorbei ziehen, dabei bemerkt sie einen dunklen Punkt.

    Dieser Punkt wird immer größer und größer, immer heller und heller und auf einmal sieht sie Menschen.

    Eine Menge Menschen. Frauen und Männer in seltsamen Gewändern, die um irgendeinen Brunnen tanzen.

    Ihre Kleidung ist sehr bunt und schön, der Brunnen scheint von außen zu sprudeln, in einem unwirklichem Licht, das so ganz anders ist als sie es kennt.

    Blassrosa, Gelb, Lila und kleine Goldlichter sprudeln in wunderschönen Farbtönen über und in dem Brunnen melodisch hin und her. Dabei verändern sie laufend ihre Farben, welche in einander über zu gehen scheinen.

    Die Menschen tanzen um diesen Brunnen fröhlich herum, fassen sich an den Händen und eine seltsame Musik schwebt über allem.

    Melanie, wo bleibst du, schallt eine Stimme und reißt sie aus ihren Träumen, aber sie lässt die Augen geschlossen.

    Schon wieder Tante Iris!!

    Alles ist weg, aber es war so schön.

    Langsam öffnet sie die Augen, sieht die Sonne und bewegt sich ganz vorsichtig aus dem Bett heraus.

    Ab ins Bad, waschen, Zähne putzen nicht vergessen, wieder zurück ins Zimmer und Jeans und T-Shirt anziehen. Noch die Schuhe und fertig.

    Halt, das Handy nicht vergessen! Sie schaltet das Handy an, keine neuen Nachrichten, auch gut. Da kommt der schrille Ruf von ihrer Tante, die sie zum Frühstück ruft. Alleine schon die Stimme findet sie schrecklich, aber sie muss ja, sonst gibt es wieder Streit.

    Sie geht in die Küche, dort wartet schon das Frühstück auf sie. Tante Iris ist wie immer schlecht gelaunt und raunzt sie nur an. Das Frühstück besteht wie immer aus einer Hafer Pampe ohne Milch. Auch wenn sie es nicht mag, sie muss es essen, was anderes gibt es nie.

    Wie jeden Morgen stinkt sie fürchterlich nach ihrem Deo und Haarspray. Das schlägt ihr immer auf die Atmung und das so , das sie kaum Luft holen kann und husten muss. Sie scheint wohl ein ganz besonderes Deo zu benutzen das Kinder krank macht. Und dann ihre Kleidung! Sie trägt nur rot wie ein Clown im Zirkus, der besonders auffallen möchte. Und das Parfüm! Es stinkt wie Hacke und reizt sie zur Übelkeit. Mit super großen silbernen Ohrringen, welche bei jeder Bewegung klingeln, kommt sie immer näher und verbreitet diesen unangenehmen Gestank immer mehr. Melanie ist zwar schon daran gewöhnt, aber jeden Morgen findet sie es einfach nur zum bäh.

    Und dabei noch essen? Nee, nur einen Schluck trinken, das reicht. Bei diesem Gestank kann doch kein Mensch vernünftig Frühstücken.

    Endlich kann sie nach Draußen gehen. Sie atmet die herrliche Luft ein, die Sonne scheint so schön, es ist so friedlich hier.

    Die Vögel zwitschern lustig um die Wette, alles ist so, wie es sein sollte.

    Sie verlässt das Haus, und spürt auf einmal ein seltsames, aber angenehmes Ziehen an ihrem Körper.

    Es zieht sie immer höher und höher, die wunderschöne Musik aus ihrem Wachtraum ist wieder da und sie schwebt... und schwebt und schwebt.

    Es geht immer höher und höher und sie fühlt sich immer besser und besser. Es ist so schön, schwerelos zu schweben. Mit wundervoller Musik, alles ist einfach nur schön.

    Sie schließt die Augen und gibt sich dem Gefühl des Schwebens ganz hin. Hört die Musik und wird weiter und weiter nach Oben gezogen.

    Diese wunderbare Musik begleitet sie während des Aufstiegs immer weiter bis sie irgendwann abrupt gestoppt wird.

    Da sind die netten Menschen, mit ihrer bunten Kleidung wieder, die um diesen Brunnen tanzen.

    Sie schaut sich staunend um und sieht diese Ansammlung von bunten, offensichtlich fröhlichen Menschen . Sie winken ihr zu, zu ihnen zu kommen um mit zu tanzen. Sie schwebt zu ihnen und auf einmal bewegen sich ihre Beine von ganz alleine, sie tanzt einfach mit.

    Die Musik ist so wunderschön so das sie unwillkürlich anfängt zu singen. Ihre glockenhelle Stimme klingt wunderschön durch das rauschen des Wasserfalls und nach einer Weile merkt sie das sie nur noch alleine tanzt.

    Alle anderen sind zurückgetreten und lauschen atemlos ihrer glockenhellen Stimme.

    Der Brunnen sprüht in den schönsten, wunderschönen Farben bei ihrem Gesang.

    Als sie zu singen aufhört, wird sie mit einem tosenden Beifall von den Tänzern belohnt. Der Brunnen wird langsam fahl, die Farben verschwinden , bis er letztlich ganz versiegt.

    Aus der Menge der Zuschauer löst sich ein junger, blonder Mann von vielleicht 15 Jahren, mit langen blonden Haaren, die wie Gold im Sonnenlicht glänzen. Ein junger Mann, der so ganz anders und exotisch angezogen ist als sie es kennt. Keine Jeans und Hemd oder T-Shirt, sondern ein dunkelblaues Wams mit gelben Pünktchen darin. Darüber ein großer brauner Schnallen Gürtel mit einer rosafarbenen Schnalle, auf der sich bunte Schmetterlinge, die zu leben scheinen bewegen. Ein Lied fällt ihr dazu ein, aber sie kommt nicht auf den Titel.

    Aber die

    Musik hört sie in ihrem Kopf.

    Er trägt dazu eine grüne eng anliegende Hose, und goldene Schnallen Schuhe. Die Schnallen blinken und blitzen wie Sterne am Himmel in sprühenden, goldenen Farben, aber sie findet das ganz in Ordnung. Es scheint dazu zu passen.

    Ist es auch fremdartig und nicht so wie sie es kennt, so gefällt es ihr doch sehr.

    Die Schuhe sind ziemlich spitz und sehen ganz schön gefährlich aus, zumal sie noch eine gefährliche goldene, scharfe, metallene Spitze haben. Er schaut sie so nett und freundlich an und fragt sie, wer sie denn sei und wieso sie so wunderbare Töne singen kann.

    Hier bei uns kann das keiner sagt er, wir bemühen uns den Brunnen mit Melodien sprudeln zu lassen und haben so etwas schönes noch nie gehört. Deine Stimme klingt so wunderbar .

    Wir wussten gar nicht das unser Brunnen so schön sprudeln kann und wir haben das noch nie gehört und auch noch nie gesehen. Auch die wunderschönen Farben sind uns völlig neu, wo kommst du auf einmal her, ich habe dich hier noch nie gesehen? Sie antwortet, das sie Melanie heiße und nicht weiß wie sie hier her gekommen ist. Die Landschaft ist so anders, so schön und fremdartig sagt sie, da wo ich herkomme sieht man nur große Häuser, Straßen und viele Autos die sehr viel Lärm machen. Wo kommen denn all die schönen Melodien her?

    Er sagt, er heiße Parla und die Musik käme hinter den Bäumen her und sie tanzten einfach gerne dabei. Dann finge der Brunnen an zu sprudeln und leuchtete. Sie liebten das und freuten sich jeden Tag wieder darauf. Allerdings dürften sie nur einmal im Monat tanzen. Immer wenn sie tanzen, fängt der Brunnen an zu sprudeln und zu leuchten.

    Aber so schön wie Heute als du gesungen hast hat er noch nie in solch schönen Farben geleuchtet und gesprudelt. Wie machst du das nur, fragt er staunend?

    Deine Stimme klingt so wundervoll. Genau so wie früher als die Saleinen noch mit uns tanzten, aber das ist lange her und nur die Alten erinnern sich noch daran.

    Sie sagt, ich singe einfach, das kann doch wohl jeder, warum ihr nicht?

    Es ist doch ganz einfach, sing doch mal mit.

    Und sie beginnt mit einem kleinen Lied. Ihre Stimme klingt so glockenhell und die Lichter des Brunnens erheben sich wieder , werden immer intensiver und leuchtender.

    Der ganze Himmel leuchtet in den schönsten Farben und strahlt eine wunderschöne Aura aus.

    Die ganze Welt scheint nur noch aus harmonischen bunten, leuchtenden Farben zu bestehen. Es ist eine völlig andere Welt als die sie kennt.

    Als sie zu singen aufhört, herrscht Totenstille rings um sie herum und die Farben verblassen langsam.

    Dann bricht auf einmal tosender Beifall auf, so wie sie das in ihrem Traum schon öfter erlebt hat.

    Die Menschen haben einen Kreis um sie herum gebildet und es ist alles so, wie sie es sich schon so oft erträumt hat.

    Als der Beifall langsam nachlässt fragt sie Parla, wo bin ich eigentlich hier?

    Du bist hier in Kitbian, dem Musenland antwortet er.

    Melanie sagt, von Kitbian habe ich noch nie etwas gehört, wie bin ich denn eigentlich hier hin gekommen?

    Parla antwortet, manchmal öffnet sich ein Spalt in der Zeit und es kann passieren das jemand der von uns geträumt hat, den Weg zu uns findet.

    Leider sind es nicht nur gute Wesen, manchmal dringt

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1