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Sunny's Zaubersterne: Volume 2
Sunny's Zaubersterne: Volume 2
Sunny's Zaubersterne: Volume 2
eBook86 Seiten1 Stunde

Sunny's Zaubersterne: Volume 2

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Über dieses E-Book

Diesmal führen euch die Zaubersterne von einer verrückten Reise zu einem ziemlich rätselhaften Karussell, bis hin zu einem Obdachlosen, der wahrlich Interessantes zu berichten hat. Und schon geht es weiter bis hin zum sagenhaften Wasser des Lebens. Also dann: Bratet die Weihnachtsgans und versammelt euch unterm Weihnachtsbaum, denn in der Stadt der Engel sind Wunder an der Tagesordnung!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum28. Jan. 2015
ISBN9783738673531
Sunny's Zaubersterne: Volume 2
Autor

Nick Living

Nick schreibt schon seit vielen Jahren. Waren es anfangs unzählige Gedichte, kamen später auch dutzende Kindergeschichten und Fantasy-Stories hinzu. Das Leben liegt auf der Straße, so sieht Nick die Welt. Von großartigem Theater hält er nichts - er schreibt lieber im Verborgenen. Man muss die Augen offenhalten, dann findet man immer etwas. Doch man muss sensibel sein, um manch wundersame Kleinigkeit zu bemerken, so Nicks Devise. Die Stille macht‘s, dann kommen die Ideen wie von selbst. Und so ist alles, was Nick auf seinem Lebensweg entdeckt, -irgendwie- eine Geschichte oder auch ein Gedicht. Nicks Welt sind die Worte, die gesprochenen und die geschriebenen.

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    Buchvorschau

    Sunny's Zaubersterne - Nick Living

    Inhaltsverzeichnis

    Sunny´s Suche

    Die Reise

    Das Karussell

    Die Masken

    Sterne in Not

    Der Obdachlose

    Die kranke Lehrerin

    Das Lebenswasser

    Die Weihnachtsgans

    Der Weihnachtsbaum

    Die Stadt der Engel

    Es kam der Tag, an welchem unser kleiner siebenjähriger Sunny aus Hollywood auf der Suche war. Doch er suchte keinen Gegenstand, den er vielleicht irgendwo liegen gelassen hätte. Nein, er suchte seine Lieder.

    Denn aus irgendeinem Grund konnte er einfach nicht mehr singen. So sehr er sich auch mühte, es kam einfach kein anständiger Ton mehr aus ihm heraus. Und obwohl er die Musik wirklich sehr liebte und einige Lieblingslieder hatte, die er ständig im Internet hörte, konnte er sie nicht mehr mitsingen.

    Und so wurde er traurig und lief schweigend den Hollywoodboulevard hinab. Vorbei an den zahllosen Sternen schritt er hin zu seinem eigenen Stern, den er vor einiger Zeit bekommen hatte und setzte sich einfach drauf. Doch auch da passierte nichts. Ihm wurde nur ein wenig kalt am Hosenboden.

    Singen jedoch konnte er nicht. Als er aufstand, lachte plötzlich jemand laut hinter ihm. Sunny drehte sich um und sah einen Jungen mit einer seltsamen Kleidung. Er trug einen langen silbernen Mantel und war silbern im Gesicht geschminkt. Eigentlich sah er ja aus wie ein Clown, doch er war nicht so bunt wie er. Also musste er etwas anderes sein. Außerdem wusste Sunny überhaupt nicht, worüber der Fremde lachte. Aber dann rief der fremde Junge ganz laut: „Hallo, warum sitzt Du denn auf dem Fußboden?"

    Und Sunny wurde ganz verlegen, denn auch die vorbeilaufenden Leute schauten schon recht merkwürdig zu ihm hinunter. Beim Aufstehen sagte er schließlich: „Ich suche meine Lieder … ich kann einfach nicht mehr singen!" Und dabei kamen ihm auch schon dicke Tränen aus den Augen gekullert. Der fremde Junge beruhigte ihn und meinte, dass er seine Lieder ganz gewiss nicht auf dem eiskalten Fußboden finden würde. Da müsste er schon woanders suchen. Und dann sagte er noch: „Ich bin auch auf der Suche. Ich weiß nicht, wo ich hingehöre. Irgendwem muss ich gehören, aber ich weiß nicht wem.

    Lass uns zusammen nach unseren Dingen suchen, die wir verloren haben."

    Sunny war erleichtert, dass nicht nur er auf der Suche war sondern auch andere Leute.

    Und er willigte ein, den fremden Jungen zu begleiten. Vielleicht würde er ja seine Lieder wieder finden, irgendwo? So liefen die beiden los. Unterwegs stellte sich der Fremde vor: „Übrigens, ich heiße Mac! Sunny fühlte sich nun gar nicht mehr so einsam und drückte Mac die Hand: „Und ich heiße Sunny!, rief er kumpelhaft. Endlich hatte er jemanden gefunden, der so wie er etwas verloren hatte, was ihm sehr wichtig schien. Und Macs silberne Kleidung wie auch sein silbernes Gesicht blinkten ganz sonderbar im Sonnenlicht. Die beiden kamen an einem Musikgeschäft vorbei. Schon von draußen hörten sie die tollsten und verrücktesten Lieder.

    Und Sunny glaubte schon, hier seine Lieder wieder zu finden. Doch als er den netten Verkäufer fragte, zuckte der nur mit seinen Schultern. Zwar hatte er dutzende Lieder und Musikstücke im Angebot, aber Sunnys Lieder, die hatte er nicht. Traurig kam Sunny aus dem Geschäft und Mac musste ihn erst einmal wieder aufmuntern. Mit beruhigenden Worten meinte er zu ihm, dass sich irgendwo seine Lieder schon versteckt hätten und sie liefen weiter. Nach einigen Minuten entdeckten sie unter hohen Palmen ein Museum. Dort sah es erst interessant aus. Die rätselhaftesten Dinge konnte man da bewundern und nichts von alledem hatte Sunny bisher gesehen. Na, bis auf die Dinosaurier, die bedrohlich in einer riesigen Halle standen und zu den beiden herabschauten.

    Sunny fragte eine Museumsangestellte, ob sie vielleicht seine Lieder gesehen oder sogar gehört hätte. Doch die etwas ältere Dame schüttelte nur mit dem Kopf. Weder hatte sie Sunnys Lieder gehört, noch waren sie ihr zwischen all den interessanten Fundstücken aus aller Welt aufgefallen. Sie musste Sunny enttäuschen. Aber auch für Mac konnte sie nichts tun. Sie wusste nicht, wo er hingehören könnte. Kritisch betrachtete sie sein silbernes Outfit, wusste dann aber dennoch einfach keinen Rat. So zogen die beiden unverrichteter Dinge weiter. Plötzlich vernahmen sie ein seltsames Gezwitscher. Und als sie sich umdrehten, flogen kleine bunte Vögelchen hinter ihnen her. Dieses Gezwitscher hörte sich an wie Musik und Sunny fand das einfach wunderbar. Einer der kleinen Vögel setzte sich auf seinen Kopf und einer auf seine Schulter. Ein anderer wieder auf Macs Hand. Dort piepsten sie die schönsten Lieder und Sunny war zu Tränen gerührt. Nur seine Lieder, die waren wieder nicht dabei. Er versuchte mit den Vögelchen mitzusingen. Doch er brachte keinen anständigen Ton aus sich heraus. Die Vögel flogen davon und die beiden Jungen liefen enttäuscht die Straße entlang. In einer Seitenstraße setzten sie sich müde auf ein Geländer und überlegten. Wo sollten sie noch suchen? Überall fühlten sie sich fremd und überflüssig. Weder Sunnys Lieder hatten sie gefunden noch wusste Mac, wo er hingehörte. Sie fühlten sich wie herum streunende Hunde, die keiner wollte. Sunny hatte jedoch endlich eine zündende Idee: vielleicht wusste der freundliche Police-Officer, wo seine Lieder waren und dann würde sicher auch Mac ganz schnell wissen, zu wem er gehörte. Vielleicht hatte ihn schon jemand als „Vermisst" gemeldet? Die beiden rannten los und gelangten schon sehr bald zu dem großen Polizeigebäude. Gerade kam ihnen ein Officer entgegen. Sunny stellte ihn sofort zur Rede. Der Mann legte seinen Arm um Sunnys Schulter, dachte kurz nach und musste schließlich lachen. Sunny meinte schon, dass er nun endlich zu seinen Liedern käme. Und Mac wartete gespannt darauf, dass ihm dieser Polizist sagte, wo er hingehörte. Doch dann wurde der Officer ganz traurig und meinte ganz leise: „Ich kann Euch beiden da leider auch nicht helfen.

    Weder weiß ich, wo Deine Lieder sind noch wird in der Stadt ein Mac vermisst. Ihr müsst da anderswo suchen. Ich wünsche Euch ganz viel Glück, Ahoi!"

    Der Officer rückte seine Mütze zurecht und verschwand. Sunny und Mac standen hilflos mitten auf dem Bürgersteig. Viele Leute liefen an ihnen vorbei und nahmen keinerlei Notiz von ihnen. Ein wenig ziellos liefen die beiden

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