Annas Elfenstaub und der Zauberteppich von Bivio
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Über dieses E-Book
Gemeinsam mit ihren Freunden Marco und Denise lernt sie dort den Skianfänger Nicholas kennen. Der kleine Junge hat keinen Skilehrer und fürchtet sich davor, mit dem Zauberteppich den Übungshügel hinaufzufahren.
Anna hat eine Idee, wie die drei Freunde Nicholas helfen können, aber dafür benötigt sie auch die Unterstützung der Elfen. Diese freundlichen Wesen wohnen in einem Wald in Bivio und haben magische Kräfte. Wird es dem kleinen Nicholas gelingen, seine Angst vor dem Zauberteppich zu überwinden?
Elké Richter-Diehl
Elké Richter-Diehl(*1967 in Karlsruhe)ist Diplom-Naturärztin mit Schwerpunkt in Psychologie/NLP und Komplementärmedizin. Nach 17-jähriger Berufserfahrung in der eigenen Praxis erkrankte sie selbst am Burn-out-Syndrom, aus dem sie Schritt für Schritt wieder in den Alltag zurückfand. Ihr Anti-Burn-out-Programm setzt sie seither erfolgreich bei Betroffenen ein. Sie lebt mit ihrer Familie in der Schweiz.
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Rezensionen für Annas Elfenstaub und der Zauberteppich von Bivio
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Buchvorschau
Annas Elfenstaub und der Zauberteppich von Bivio - Elké Richter-Diehl
Kapitel
1. Kapitel
Heute fährt Anna mit ihrer Familie und ihrem besten Freund Marco nach Bivio. Das ganze Jahr über hat sie sich auf diesen Urlaub gefreut, und jetzt ist es endlich so weit!
Sie sitzt aufgeregt am Frühstückstisch und spielt unentwegt mit ihren langen blonden Haarsträhnen. Dabei zappelt sie unruhig mit den Beinen und rutscht nervös auf ihrem Stuhl hin und her.
Marco sitzt ihr gegenüber, und Frau Riis, Annas Mama, stellt gerade frische Brötchen auf den Tisch. Doch Anna hat gar keinen Hunger.
»Was ist denn mit dir, Anna, warum bist du so unruhig?«, fragt Marco mit vollem Mund. »Ich kann es nicht mehr abwarten, bis wir endlich wieder in Bivio sind«, antwortet Anna. »Das dauert mir alles viel zu lange. Papa soll sich ein bisschen beeilen und jetzt das Auto startklar machen!«
So ganz nachvollziehen kann Marco diese große Ungeduld nicht, denn er war noch nie in Bivio. »Iss mal was, dann sind wir auch bald fertig und können abfahren«, flüstert Marco und grinst seine Freundin hämisch an.
Die beiden unternehmen so ziemlich alles gemeinsam und sind schon seit ihrem ersten Kindergartentag vor sechs Jahren unzertrennliche Freunde. Aber zum Skifahren würde sich Marco nicht überreden lassen. Da steigt er lieber in coole Klamotten und auf sein Snowboard.
»Vielleicht solltest du das Snowboardfahren lernen, statt nur auf so normalen Brettern den Hang runterzufahren«, witzelt Marco laut und schüttelt den Kopf, damit ihm seine fast schwarzen Locken nicht ins Gesicht fallen. Dabei tritt er sanft mit dem Fuß an Annas Schienbein.
Nach einem scheinbar endlos dauernden Frühstück ist das Auto endlich vollgepackt und startklar. Anna stopft in Windeseile noch ein paar Bücher, Briefpapier und Schreibstifte in ihre blaue Umhängetasche, dann sitzt sie schon im Auto, und es kann losgehen.
Während der Fahrt wird es Anna jedoch ein wenig langweilig. Sie unternimmt immer gern etwas, damit die Zeit schneller vergeht. Marco hat aber keine Lust, mit ihr Friseur zu spielen und ständig ihre langen blonden Haare zu kämmen oder zu einem Zopf zu flechten. Deshalb schlägt er vor, »Ich sehe was, was du nicht siehst« zu spielen. Nach zwanzig Minuten fallen Marco langsam die Augen zu, und er schläft ein. Anna schaut derweil aus dem fahrenden Auto und hängt ihren Gedanken nach. Jetzt wird es nicht mehr lange dauern, bis sie endlich in Bivio sind.
»Schau!«, ruft Anna ziemlich laut. »Marco!