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My life is a dream
My life is a dream
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eBook229 Seiten2 Stunden

My life is a dream

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Über dieses E-Book

Lin Melinda McCanns Sehnsucht, nicht sie selbst zu sein, sollte schon bald gestillt werden. Allerdings auf eine ganz andere Art und Weise, als sie sich das je gewünscht hat. Nicht einmal in ihren wildesten Träumen konnte sie sich ein solches Wandeln durch die Welt vorstellen. Denn als sie mitten in der Nacht im Jahr 2008 aus ihrem Zuhause entführt wurde, fing ein völlig neues Kapitel in ihrem Leben an.
Doch nun, da sie endlich nicht mehr sie sein musste, wünschte sie sich nichts sehnlicher als wieder zurück zu können in ihr normales Leben. Wie sich allerdings herausstellte, hatte sie bis jetzt keineswegs ein gewöhnliches Dasein gefristet. Ganz im Gegenteil!

Mysterien, über die sie niemals Bescheid wissen hatte wollen, denn als diese einmal ausgesprochen wurden, konnte sie keiner mehr aus ihrem Gedächtnis löschen. Nur schwer schaffte sie es, mit diesen neuen Informationen umzugehen und trotz allem nach vorne zu blicken. Doch durch ihr Blut floss Stärke und Kraft und genau diese Fähigkeiten führten mit ein wenig Beihilfe von neuen Verbündeten schließlich zu einem blutigen Ende all der Geschehnisse.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Sept. 2014
ISBN9783735750105
My life is a dream
Autor

Tanja Jilek

Die Autorin Tanja Jilek, welche auch unter ihrem Künstlernamen „Jay Turner“ bekannt ist, ist ebenfalls als Schauspielerin tätig. Neben zahlreichen Kurzfilmen und einigen Spielfilmen, in denen sie mitgespielt hat, ist sie auch immer wieder in Werbungen und Musikvideos zu sehen. Es sind bereits drei ihrer fantastischen Romane veröffentlicht worden: „I was blind“ (2011), 2013 in 2. Auflage als neuartige Form des Doppelromans in englischer und deutscher Sprache erschienen; „The moon is raising the sun“ (2013) sowie „My life is a dream“ (2014). Wer mehr über die Autorin erfahren möchte, kann ganz einfach auf ihre Homepage schauen: http://www.tanjajilek.jimdo.com/

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    Buchvorschau

    My life is a dream - Tanja Jilek

    http://www.tanjajilek.jimdo.com

    Widmung

    Ich widme dieses Buch all jenen,

    die sich schon in meinen anderen Büchern in der

    jeweiligen Geschichte verloren haben.

    Genauere Widmungen siehe Seite:

    Vorwort

    Dieses Buch mit allen Anhängen wurde von mehreren Korrekturlesern mehrfach lektoriert, aber falls noch Fehler auftauchen, bitte einfach ein bis zwei Augen zudrücken, wieder aufmachen und weiterlesen! Gleiches gilt bitte auch für meine anderen Bücher. Somit bitte ebenfalls für »The moon is raising the sun« und »I was blind« beachten. Selbst wenn ich diesen Absatz leider bei »The moon is raising the sun« vergessen habe. »Leider« weil auch meine Korrekturleser gerade auf der ersten Seite etwas übersehen haben, was mich nun sehr wurmt. Also bitte verzeiht meinen Korekturlesern und mir diesen kleinen Fauxpas, damit ich wieder beruhigt schlafen kann. Schließlich geht es nicht um die Entdeckung von Schreibfehlern sondern um das Eintauchen in die Geschichten. Danke…

    Wie auch meine vorigen Bücher »I was blind« und »The moon is raising the sun« ist auch dieses Buch vor einigen Jahren bereits verfasst und leider erst jetzt herausgebracht worden. Für all diese Bücher gab es ihre erste Fassung bereits vor oder im Jahr 2009/2010 (dieses im Jahr 2008). Wie diejenigen, die mich gut kennen wissen, bin ich allerdings meistens ein ziemlicher Pechvogel. Folglich hat es seine Zeit gedauert, bis alles passt und bis eine letzte finale Fassung fertig gestellt wurde. Weiters ist zu sagen, dass dieses Buch und sein Anhang das erste Buch war, welches ich je verfasst habe. Zusätzlich ist stärkstens zu betonen, dass ich, Tanja Jilek, dieses Buch weit vor dem Erscheinen von »Inception« geschrieben habe! Es ist also alles hier einzig und allein meinem eigenen Kopf und Ideen entsprungen! Und jeder der mich auch nur annähernd kennt, wird diese Tatsache in jedem einzelnen Satz den sie/er liest vernehmen können. Nach den folgenden Zitaten wünsche ich allen viel Spaß beim Lesen der Geschichte!

    02.12.2012

    10:00 Uhr

    Tanja Jilek: „Träume sind fantastisch, sie sind wie Filme, die bloß für einen Einzigen geschnitten und produziert wurden!"

    19.12.2012

    Vormittag

    Tanja Jilek: „The best thing you can do for the next generation is not giving birth to them!"

    (Da kein kleines, unschuldiges Wesen verdient hat in eine solche Welt voller Katastrophen und Gräueltaten gesteckt zu werden. Die Menschheit muss sich grundlegend ändern um sich nicht selbst zu zerstören.)

    25.04.2013

    10:48 Uhr

    Tanja Jilek: „Ein Buch zu schreiben ist als könnte man alles was einem auf der Seele brennt gehen lassen. Ein Buch zu lesen ist als wolle man nie mehr weg aus der Geschichte, denn sie wurde zu deiner neuen Realität!"

    1. Kapitel „Morde?"

    Dezember 2006:

    Langsam, aber mit einer fehlerlosen Perfektion, schnitt jemand einer Frau die Kehle durch. Es wurde still und der Körper hörte nun auch auf zu zucken. Fast schon angewidert ließ die Person die Frau auf den Boden fallen, machte ein herabwürdigendes Geräusch und verschwand in der Dunkelheit.

    Keine einzige Spur oder der kleinste Hinweis hinterblieb, es war ein blanker Tatort, der die Polizei in die Verzweiflung trieb, denn dies war schon der achte Mord, ohne Hinweis auf den Täter, allein diese Woche.

    Es war wiederum Nacht, die gleiche Person stand vor einem Mann und schoss ihm mit einem verschmitzten Lächeln in den Hinterkopf.

    2. Kapitel „Der Tag - Einführung oder Entführung?"

    08.08.2008 – Freitag:

    Am Morgen schlug Miley die Zeitung auf und fand zunächst gleich auf der Titelseite, dass es erneut ungeklärte Morde in der Stadt gab, wie es sie schon vor 1 ½ Jahren gegeben hat. Kopfschüttelnd legte sie die Zeitung zur Seite und machte sich auf den Weg zur Arbeit.

    Als sie am späten Nachmittag dann zurück kam, ging sie hinauf um Nilyas Katze zu füttern, da Nilya gerade auf einem Seminar war. Doch als Miley zu ihr hinging sah sie, dass die Katze bloß steif da lag, ohne einen Hauch von Leben um sich, sie war tot.

    Miley schlug ihre Hand auf den Mund und stupste die Katze vorsichtig an, keine Reaktion. Ein heißer Schock loderte in ihrer Lunge auf, ein brennendes schmerzendes Gefühl überkam sie. Miley kramte hektisch nach ihrem Handy und rief Nilya an. Als sie abhob erzählte Miley ihr schluchzend was geschehen war, wenn es nicht Nilya am Apparat gewesen wäre, hätte wahrscheinlich niemand das Gestammelte, das aus dem Schluchzen und Weinen hervor kam, verstanden. Natürlich fing auch Nilya an zu weinen.

    Es begann ein Sturm zu toben, ein Gewitter brach auf, es regnete, das war die Untertreibung des Jahrhunderts, es schüttete aus Kübeln, man konnte nicht mal seinen eigenen Körper mehr klarmachen, weil es unmöglich war, es waren keine Tropfen mehr, nicht mal riesige Tropfen, es war als würde ein Tsunami direkt von der Himmelsdecke stürzen. Das Schauspiel spiegelte die Gefühle im Herzen von Nilya wider. Wie fließende Tränen so kam auch der Regen.

    Nilya stieg aus dem Auto, Miley lief, mit Regenschirm in der Hand, zu ihr. Sie umarmten sich, so fest, so fest wie noch nie zuvor. Sie gingen hinauf den wehenden Regenschirm in der Hand, der die Sache nur noch schlimmer machte, da er die Flut direkt durch einen heftigen Hieb vom Sturm über die Rücken der beiden leerte.

    Mitten im Wald versuchten sie ein Loch zu graben, was an dieser Stelle unmöglich war, so machten sie ein Hügelgrab und legten einen besonderen Zweig darüber, denn Kreuze mochten sie beide nicht. Weinend liefen sie schlammbedeckt, Mileys Bankoutfit nicht wiederzuerkennend, die Straße entlang und mit einem Rutschen schlitterten sie haltsuchend zu der Haustüre.

    Nilya: „Danke, du bist die beste Freundin in meinem Leben."

    Miley: „Und du erst recht. Nilya ich, ich habe eine kleine Überraschung für dich."

    Miley versuchte sie wieder etwas aufzubauen und schenkte ihr einen Ring, den gleichen den sie auch hatte. Ein weiteres Mal umarmten sie sich vor der Haustüre und verabschiedeten sich. Klitschnass schlurfte Miley in ihr Apartment zurück.

    22:00 Uhr abends lehnte sie sich an die Sessellehne, halb im Schlaf, halb in die Arbeit vertieft, am Schreibtisch. Sie war Bankangestellte, die ihren Beruf sehr liebte und sich deswegen enorm ins Zeug legte. Jeden Tag gab es jedoch den gleichen Ablauf: 06:00 Uhr morgens aufstehen, das Getränk hinunter würgen und ab zur Arbeit. Diese zog sich bestenfalls 6 Stunden lang, doch meistens gab es unbezahlte Überstunden, das ging dann bis zu 11 Stunden, nun studierte sie ihre Akten. Ein Kunde aus ihrer Bank hatte einen schweren Konkursfall, doch sie hatte an diesem Tag keine Kraft mehr, eine Lösung für diesen aussichtslosen Sachverhalt zu finden.

    Da wären wir wieder angekommen. Ihr dunkelbraunes, halb lockiges, halb glattes Haar streifte über ihren linken Ellbogen auf den Schreibtisch. Ihr schlanker Körper, der doch sehr weibliche Formen hatte und ihr ein hübsches Aussehen verlieh, knickte nieder und nun versank sie vollkommen in einen tiefen Schlaf.

    Der Traum begann in einer Nacht an einem Peer in London. Merkwürdigerweise war der Traum schwarzweiß. Sie ging mit einem knielangen Kleid in Richtung des Meeres, als ein dunkel gekleideter Mann mit Hut sie plötzlich rempelte. Als sie aufsah, nahm der Mann seinen Hut ab, es war Sean Astin ein berühmter Schauspieler. Die Blicke trafen sich unweigerlich im gleißenden Licht der Laterne, doch in dem Moment erwachte die Person am Schreibtisch.

    Es war ca. 03:00 Uhr in der Nacht, als sie schlaftrunken von ihrem Schreibtisch ins Bett taumelte. Sie streifte mit ihrem Finger über ihren Ring und lächelte, drehte sich im Bett um und legte ihren Arm um Lillye ihre Hündin, die wie eine kleine Rolle sich an ihre Brust schmiegte.

    Ein heller Lichtstrahl brach herein, gefolgt von einem huschenden Schatten. Miley sprang auf, starrte in die Dunkelheit hinaus und bemerkte, dass das bloß der Vollmond und eine vorbei ziehende Wolke war. „Ouch, vier Uhr, das gibt’s nicht, murmelte sie eher zu sich selbst als zu sonst jemandem. Jemandem? Sie fiel wieder zurück ins Bett und schloss ihre Augen, als sie plötzlich einen Druck auf ihrem Bein spürte und sie blitzschnell wieder ihre Augen öffnete. Ein Mann mit Hut saß auf ihrem rechten Bein und seine Hand schnellte an Mileys Mund und schloss ihn. Ihr Herz begann zu rasen, als sie eine weitere Person entdeckte, eine Frau in schwarz gekleidet, mit einem roten Kleid darunter. „Mhmmmm, Miley versuchte irgendeinen Laut hervor zu bringen, nichts. „Was sollen wir jetzt tun?, fragte der Mann, eine Frau antwortete: „Sag ihr wer du bist und dann weg von hier.

    Miley nutzte diesen unaufmerksamen Augenblick, rammte ihr Knie in den Magen des Mannes, klemmte sich ihren Hund unter den Arm und rannte aus dem Zimmer, raus in den kleinen Garten, das Türchen hinter sich zu schlagend, die andere Tür öffnend. Als ein schwerer Hieb sie in der Magengrube erwischte, der sie auf den Boden schmettern ließ und ihre Nase brach.

    James: „War das unbedingt notwendig, Lora?"

    Lora: „Du, kennst ihre Geschichte James, willst du etwa, dass sie entkommt, jetzt wo wir so weit gekommen sind?"

    James: „Natürlich nicht, aber meinst du nicht, dass der Hieb mit der Eisenstange, etwas übertrieben war, ganz zu schweigen davon, dass du ihr anscheinend die Nase gebrochen hast, sie blutet."

    Lora: „Ach, die war schon vorher schief."

    James: „Lora!"

    Lora: „James, bitte, lass den Unterton."

    3. Kapitel „Erwachen"

    Es war helllichter Tag, als Miley in einem grell weißen Raum auf einem Stuhl aufwachte.

    Ein Mann: „Ah, Sie beehren uns schon mit Ihrer geistigen Anwesenheit, wie nett."

    Miley blies ihre Backen auf und zischte: „Was zum Teufel wollen Sie von mir, warum haben Sie mich entführt, wo ist Lillye, wenn Ihre Leute ihr etwas angetan haben, wenn… was tue ich hier, wie bin ich hier hergekommen, ich will sofort meinen Hund wieder haben, lebendig, gesund, unverletzt, hören Sie, HÖREN SIE?"

    Der Mann: „Eines nach dem anderen, mein Name ist Zac, Zac Cole, Ihrem Hund geht es gut, sehen Sie da durch dieses Guckloch in den anderen Raum, dort geht sie vor einer Futterschüssel hin und her, warum wir Sie entführt haben, nun dies müssten gerade Sie wissen."

    Miley: „Ich habe nicht die leiseste Ahnung wovon Sie hier eigentlich reden, Ihre Leute kommen mitten in der Nacht in mein Zimmer, brechen in meine Wohnung ein, entführen mich, schlagen mich nieder und zertrümmern mir die Nase und das soll alles an Erklärung sein, geht es Ihnen noch ganz entsprechend, aber echt jetzt, he?"

    Lora: „Ich bitte dich Zac, damit hab ich ihr doch einen Gefallen getan, du hast die Nase vorher nicht gesehen."

    Zac Cole: „Jetzt reicht es aber."

    Miley: „Sie."

    James: „Naja, da hat sie aber schon irgendwie recht."

    Zac: „Stimmt."

    Miley: „Haaalooooo!"

    Zac: „Ah, ihr lenkt hier nur vom Thema ab, was macht ihr hier überhaupt?"

    Lora: „Wir wollten beim Verhör dabei sein."

    James: „Und, und was noch Lora?"

    Lora: „Und nichts, ach komm schon James, sie hat mit ihr zusammengearbeitet."

    James: „Lora, sie hat dir nichts getan und du hast sie niedergeschlagen. James richtete sich zu Miley hin und sagte: „Was Lora eigentlich sagen wollte, dass sie sich wegen der Nase entschuldigen möchte.

    Miley kam überhaupt nicht mehr mit was hier gespielt wurde. Miley: „Wollen Sie mich verarschen, guter Bulle, böser Bulle oder was, bin ich hier bei der versteckten Kamera?"

    Zac Cole: „Raus hier, beide!"

    Miley: „Sie können gerne da bleiben, wie wäre es wenn ich stattdessen gehe?"

    Zac: „Ich meine Sie wollen wissen, warum wir Sie entführt haben, da Sie so tun, als wüssten Sie nicht um was es geht, wird sich das hier also in die Länge ziehen."

    Miley: „So tun, wie witzig, darf ich Sie daran erinnern, dass ich eine normale Bürgerin bin und wir hier eindeutig falsch herumsitzen, es sollte doch eher der Entführer auf der Anklagebank sitzen, nicht wahr."

    Zac: „Also fangen wir an, wie heißen Sie, den vollständigen Namen."

    Miley konnte nicht anders als einen Lacher hervor zubringen. Miley: „Sie wissen wie ich heiße, Sie wussten auch wo ich wohne."

    Zac: „Wollen Sie, dass Sie hier ewig festsitzen oder beantworten Sie meine Fragen? Zac: „Nun, wie heißen Sie, mit dem vollständigen Namen und wann sind Sie geboren worden.

    Miley: „Mein Name ist Miley Jay Carling, ich wurde am 23.07.1988 geboren."

    Zac: „Wie witzig Lin, Ihren echten Namen."

    Miley wollte den Mund schon aufmachen um ihren Satz zu wiederholen, als Zac sagte: „Miley Jay Carling wie die berühmte Schauspielerin, nur weil Sie am gleichen Tag wie sie Geburtstag haben, haben Sie trotzdem den Namen Lin McCann".

    Miley: „Ich habe nicht nur am gleichen Tag Geburtstag wie sie, es ist dasselbe Jahr in dem wir geboren worden sind und was noch besser ist, wir beide kamen um 06:09 Uhr zur Welt, das ist kein Zufall."

    Zac: „Lin!"

    Miley: „Miley bitte, alle nennen mich so."

    Zac: „Lin, wissen Sie eigentlich wie viele Menschen am gleichen Tag, im gleichen Jahr, zur ungefähr gleichen Zeit geboren worden sind? Tausende."

    Miley: „Wenn Sie wollen, dass ich Ihnen irgendwelche Fragen beantworte, dann nennen Sie mich Miley!"

    Zac: „Wenn hier irgendjemand die Spielregeln festlegt dann bin ich das. Verstanden! Die Nase ist nicht das Einzige was wir Ihnen brechen können."

    Miley: „Wie überaus zuvorkommend von Ihnen Mr. Zac Cole."

    Zac: „Lassen Sie Ihren scheiß Sarkasmus und lassen Sie uns das endlich hinter uns bringen." Zac schnippte mit den Fingern zu Lora, die ein Foto in der Hand hielt.

    Lora: „Ich bin nicht deine Dienstmagd, nach der du schnippen kannst."

    Zac: „Haben in diesem Laden eigentlich alle vergessen, wer hier das Sagen hat? Lora gib dieses Foto sofort her."

    Lora klackerte mit ihren hohen Absätzen zum Verhörtisch und knallte das Foto trotzig darauf. Cole würdigte sie keines Blickes und schob das Bild unter Mileys blutverschmierte Nase. Zac: „Kennen Sie dieses Mädchen?" Es war ein Mädchen mit undefinierbarer Haarfarbe, je nachdem in welchem Winkel man sie ansah hatte sie hellbraun bis tiefschwarzes Haar, sie hatte ein weiches Gesicht, das wenn man es aber genau ansah, irgendwie kantig wirkte und strahlende Augen, wo man die Farbe nicht klarmachen konnte.

    Miley stammelte nur ein „Wwas" hervor, der Anblick dieses Fotos erweckte in ihr ein mulmiges Gefühl, dieses Mädchen hatte einen Kopf, der hunderte Gesichter spiegelte.

    „Kennen Sie dieses Mädchen", fragte Cole noch einmal nachbohrend.

    Miley: „Ich, ich, nein, ich weiß nicht, nein, kennen tue ich sie nicht."

    Cole: „Was dann, Sie haben sie doch eindeutig wieder erkannt, wie ich an Ihrem erschrockenen Gesicht erkennen kann."

    Miley: „Nein, ich kenne sie nicht, schauen Sie sich doch dieses Bild an, wenn Sie diese wechselnde Persönlichkeit nicht auch entsetzt wirken lässt, kann ich Ihnen auch nicht helfen."

    Cole: „Ich kenne dieses Foto, danke, aber wir haben Beweise, dass Sie mit ihr zusammen unterwegs waren."

    Miley versuchte ihr Gehirn zu einer Erinnerung zu zwingen, doch da gab es nichts, sie kannte dieses Mädchen nicht. Doch plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. Miley: „Warten Sie, hat dieses Mädchen eine kleine Schwester? Die, ehm, vermutlich stumm ist?"

    Zac tauschte einen flüchtigen

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