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Bartleby
Bartleby
Bartleby
Hörbuch1 Stunde

Bartleby

Geschrieben von Herman Melville

Erzählt von Werner Wilkening

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Über dieses Hörbuch

Bartleby

Eine Erzählung von Herman Melville,
gesprochen von Werner Wilkening.

Es ist die Geschichte einer absoluten Verweigerung. In der Wall Street-Anwaltskanzlei von Mr. Tucker arbeiten zwei Schreiber und ein Lehrling. Jeder von ihnen hat seine schrulligen Eigenheiten, aber man hat sich aneinander gewöhnt. Da erscheint ein blasser junger Mann: Bartleby. Er wird als Kopist eingestellt und beginnt seine Tätigkeit mit stillem Fleiß und einsiedlerischer Ausdauer. Seine Handschrift ist sauber, er selbst sehr arbeitsam. Aber die Stille, die ihn umgibt, seine Eigenschaftslosigkeit, wird zunehmend immer seltsamer. Nur sein Dienstherr Mr. Tucker fühlt sich noch zu diesem eigentümlich farblosen Wesen hingezogen. Aber auch er weiß bald nicht mehr, was er unternehmen soll. Zu seiner Überraschung lehnt Bartleby schon sehr bald alle Arbeitsaufträge mit den Worten ab: "Ich möchte lieber nicht". Auch weigert er sich fortan Verträge zu kopieren, wohnt aber inzwischen in der Anwaltskanzlei - höflich, freudlos, ohne soziale Kontakte und fast ohne zu essen. Er wird immer verschrobener und bestimmt mit seiner Verweigerungshaltung bald das gesamte Kanzleiklima. Doch irgendetwas hält Anwalt Tucker noch immer davon zurück, Bartleby einfach hinauszuwerfen...

Bartleby, der Schreiber - ist das erste Werk, das Melville nach "Moby Dick" schrieb. Melvilles Text von 1853 gehört zu den berühmtesten Monologen der Weltliteratur. Die Erzählung wird mitunter mit "Der Mantel" von Gogol verglichen, weist aber auch auf das 20. Jahrhundert hin, vor allem auf Franz Kafka. Für zahlreiche Literaturkenner gilt sie als die gelungenste Erzählung Melvilles.

Die Hörbuchfassung folgt der deutschen Erstübersetzung von Karl Lerbs, sie erschien 1946 unter dem Titel "Bartleby" im Zürcher Arche Verlag. Covergestaltung: unter Verwendung einer Vorlage von shutterstock: 1101289871. Sounds: freemusic.com. Coverschrift gesetzt aus der Autumn.

Über den Sprecher:

Werner Wilkening ist ein gestandener Sprecher mit weit mehr als 20 Jahren Erfahrung. Er bringt auch einiges an Bühnenerfahrung mit, ist oft in Film/Funk & Fernsehen aufgetreten und ist seit Jahren mit seiner unverkennbaren Stimme in zahllosen Hörbüchern und Hörspielen zu erleben. Für die hoerbuchedition words and music hat er bereits diverse Hörbücher realisiert, u.a. mit Werken von Anton Tschechow, Nikolai Gogol, Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Oskar Panizza oder Edgar Allan Poe.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum14. März 2022
Autor

Herman Melville

Herman Melville (1819-1891) was an American novelist, poet, and short story writer. Following a period of financial trouble, the Melville family moved from New York City to Albany, where Allan, Herman’s father, entered the fur business. When Allan died in 1832, the family struggled to make ends meet, and Herman and his brothers were forced to leave school in order to work. A small inheritance enabled Herman to enroll in school from 1835 to 1837, during which time he studied Latin and Shakespeare. The Panic of 1837 initiated another period of financial struggle for the Melvilles, who were forced to leave Albany. After publishing several essays in 1838, Melville went to sea on a merchant ship in 1839 before enlisting on a whaling voyage in 1840. In July 1842, Melville and a friend jumped ship at the Marquesas Islands, an experience the author would fictionalize in his first novel, Typee (1845). He returned home in 1844 to embark on a career as a writer, finding success as a novelist with the semi-autobiographical novels Typee and Omoo (1847), befriending and earning the admiration of Nathaniel Hawthorne and Oliver Wendell Holmes, and publishing his masterpiece Moby-Dick in 1851. Despite his early success as a novelist and writer of such short stories as “Bartleby, the Scrivener” and “Benito Cereno,” Melville struggled from the 1850s onward, turning to public lecturing and eventually settling into a career as a customs inspector in New York City. Towards the end of his life, Melville’s reputation as a writer had faded immensely, and most of his work remained out of print until critical reappraisal in the early twentieth century recognized him as one of America’s finest writers.

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