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Das Geschenk der Freiheit: Christlicher Glaube und moralische Verantwortung
Erlöst leben: Die befreiende Botschaft Jesu
Alfons von Liguori: Lehrer des Gebetes und der Barmherzigkeit
eBook-Reihen9 Titel

Spiritualität und Seelsorge

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Über diese Serie

Bernhard Häring (1912-1998) war einer der bedeutendsten Moraltheologen des 20. Jahrhunderts. Statt wie viele seiner Vorgänger einen Katalog der Tugenden und vor allem der Sünden zu verfassen, sie zu bewerten und in verschiedene Kategorien einzuteilen, ging Häring vom Gebot der Liebe als Mittelpunkt aus. Er wurde schon früh in die Arbeiten für das II. Vatikanische Konzil einbezogen. Seine Spuren finden sich in mehreren Konzilstexten, am stärksten in "Gaudium et spes" (Über die Kirche in der Welt von heute). Wegen seines starken Engagements und seiner fortschrittlichen Haltung blieben Angriffe nicht aus; bis zuletzt hatte er mit Lehrbeanstandungsverfahren durch die Glaubenskongregation zu kämpfen.
In diesem Buch zeichnet P. Martin Leitgöb den Werdegang seines Ordensbruders nach und beleuchtet unter der Perspektive der Barmherzigkeit verschiedene Impulse und Anregungen aus der Theologie Härings, die auch heute noch bzw. wieder aktuell sind.
SpracheDeutsch
HerausgeberTyrolia
Erscheinungsdatum6. Feb. 2013
Das Geschenk der Freiheit: Christlicher Glaube und moralische Verantwortung
Erlöst leben: Die befreiende Botschaft Jesu
Alfons von Liguori: Lehrer des Gebetes und der Barmherzigkeit

Titel in dieser Serie (9)

  • Alfons von Liguori: Lehrer des Gebetes und der Barmherzigkeit

    1

    Alfons von Liguori: Lehrer des Gebetes und der Barmherzigkeit
    Alfons von Liguori: Lehrer des Gebetes und der Barmherzigkeit

    Dieser erste Band einer zehnteiligen Reihe "Spiritualität und Seelsorge" der Redemptoristen widmet sich dem Leben und Wirken ihres Ordensgründers Alfons von Liguori. Als Adelssohn, 1696 in der Nähe von Neapel geboren, schon im zarten Alter von 16 Jahren Doktor der Rechtswissenschaften, stieg Alfons aus seiner anmaßenden gesellschaftlichen Welt aus und studierte Theologie. Zunächst betreute er Obdachlose und am Rande der Gesellschaft stehende Jugendliche in Neapel, später Hirten und Bauern auf dem Land, die von der herkömmlichen kirchlichen Seelsorge komplett vernachlässigt wurden. Aus dieser Begegnung erwuchs der Impuls, eine missionarische Gemeinschaft für die benachteiligte Landbevölkerung im Königreich Neapel zu gründen, den er 1732 realisiert. Der innere Antrieb der neuen Gemeinschaft sollte sein, das Leben und die Tugenden Jesu Christi möglichst vollkommen nachzuahmen. In der Volksmission sollte den Menschen die Liebe des Erlösers nahegebracht werden. Alfons selbst war ein hinreißender Prediger, seine einfache Sprache überzeugend. Als Bischof wirkte er als ein "Vater der Armen" und engagierte sich für ein Programm zur Rehabilitierung von Prostituierten, auf dem Gebiet der Moraltheologie leistete er einen großen Beitrag, indem er das strikte Befolgen bzw. Festhalten an Gesetzen ablehnte und die theologische Betrachtung der menschlichen Person in ihrem Dienst und ihrer Würde, von ihrem Gewissen und von der göttlichen Barmherzigkeit aus in den Mittelpunkt rückte. 1787 starb er als großer Kirchenmann, 1839 wurde er heiliggesprochen.

  • Das Geschenk der Freiheit: Christlicher Glaube und moralische Verantwortung

    3

    Das Geschenk der Freiheit: Christlicher Glaube und moralische Verantwortung
    Das Geschenk der Freiheit: Christlicher Glaube und moralische Verantwortung

    Die Orientierung in Fragen der Ethik ist heute schwer geworden. Durch den gesellschaftlichen Pluralismus wird die Vielfalt der Einstellungen auch auf dem Feld der Moral bewusst. Alles scheint erlaubt zu sein. Verbindliche Gebote gibt es nicht mehr. Doch es ist wichtig, auch heute Mut zu festen moralischen Überzeugungen zu machen. Es geht nicht um Fundamentalismus, sondern um die Erfahrung, dass ein Mensch ohne Ideale heimatlos ist und irgendwie traurig. Der Glaube an Gott ist eine Hilfe, eine Antwort zu finden in der Frage danach, was Gewissen, moralische Normen und ethische Orientierung für die gegenwärtige Bewältigung des Lebens bedeuten können. Selbst der Umgang mit der dunklen Erfahrung der Schuld wird leichter: zu unterscheiden, wo es darum geht, realistisch zu sein, Verantwortung zu übernehmen und mit den Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Lebens kreativ und vernünftig zu leben. Dann wird deutlich, dass die Freiheit nicht nur schwierig zu gestalten ist, sondern dass sie ein großes und wunderbares Geschenk ist.

  • Erlöst leben: Die befreiende Botschaft Jesu

    2

    Erlöst leben: Die befreiende Botschaft Jesu
    Erlöst leben: Die befreiende Botschaft Jesu

    "Bei ihm ist Erlösung in Fülle". Dieser Psalmvers ist das Leitwort und der Wappenspruch der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen. Doch Erlösung ist ein vieldeutiger Begriff, dem sich P. Hans Schalk im zweiten Band der Reihe "Spiritualität und Seelsorge" annähert. Anhand von alttestamentlichen Bibelstellen erinnert er an einen Gott, der unzählige Male sein erwähltes Volk aus verschiedenen Nöten befreite. Er schildert anhand des Wirkens, der Leidensgeschichte und Auferstehung Jesu auch, wie dieser durch seine Vergebungsbitte, die in der Nächsten- und Feindesliebe begründet ist, den Kreislauf der Gewalt und Sünde durchbrochen hat. Durch seine Hingabe hat er die Menschen bereits in die immerwährende Liebe Gottes hineingenommen. Der Mensch kann sich diesem Heilsangebot öffnen oder verschließen. Dadurch, dass er glaubt, sagt er JA zu diesem Geschenk, denn Erlösung ist nicht etwas, das machbar ist. Wie Menschen zum Glauben kommen, worin dieses "Erlöst"-Leben im Heute besteht und welche Haltungen sich daraus ergeben, die wohltuend und heilsam für uns und die Gemeinschaft sein können, beschreibt P. Hans Schalk anhand von vielen (auch autobiografischen) Beispielen, die dieses zentrale Glaubensthema lebensnah aufbereiten.

  • Mission in Europa?: Auftrag - Herausforderung - Risiko

    4

    Mission in Europa?: Auftrag - Herausforderung - Risiko
    Mission in Europa?: Auftrag - Herausforderung - Risiko

    Der Glaube in Europa schwindet. Zunehmende Säkularisierung, gesellschaftlicher und religiöser Pluralismus haben unter anderem dazu beigetragen. In diesem Zusammenhang spricht man wieder von Mission in den christlichen Kirchen Europas. Doch dieser Begriff ist belastet, denn die Geschichte zeigt, dass Mission sehr oft mit der Ausübung von Macht und Vorherrschaft verbunden war. Andererseits gehört Mission unverzichtbar zum christlichen und kirchlichen Selbstverständnis. Wie ist also Mission heute in Europa zu denken und praktizieren - in der Spannung zwischen Auftrag und Verpflichtung, geschichtlicher Last und den gegenwärtigen Herausforderungen und Versuchungen? Pastoraltheologin Regine Polak überdenkt dieses heikle Thema unter neuen Gesichtspunkten und gibt einen Überblick über die wichtigsten Fragen. Band 4 der Reihe "Spiritualität und Seelsorge", die im Auftrag der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen herausgegeben wird.

  • In der Spur Jesu: Leben nach den Evangelischen Räten

    5

    In der Spur Jesu: Leben nach den Evangelischen Räten
    In der Spur Jesu: Leben nach den Evangelischen Räten

    In der Bibel ist Jesus derjenige, der arm, gehorsam und ehelos lebt. Wer sich also entschließt, in seiner Nachfolge zu leben, sieht sich auch mit diesen Weisungen aus dem Evangelium konfrontiert. Die drei "Räte" werden beim Eintritt in den jeweiligen Orden gelobt, haben jedoch Bedeutung für alle Menschen. Die Autorin zeigt auf, dass es notwendig ist, die entsprechenden Verhaltensweisen einzuüben, um psychisch gesund und verantwortet leben zu können und somit Zeugnis zu geben von etwas, das über den Tod hinausgeht.

  • Schlüsselworte der christlichen Botschaft: Grundthemen des Glaubens

    6

    Schlüsselworte der christlichen Botschaft: Grundthemen des Glaubens
    Schlüsselworte der christlichen Botschaft: Grundthemen des Glaubens

    In diesem Band der Reihe "Spiritualität und Seelsorge" werden ausgewählte, wesentliche Glaubensinhalte der christlichen Botschaft ausbuchstabiert. Es sind Schlüsselworte, die dem Glauben Kontur und Charakteristik verleihen und die Spiritualität von Christinnen und Christen in besonderer Weise charakterisieren. Es handelt sich um Kernbegriffe wie "Evangelium", "Vater", "Jesus Christus, der Lebende", "Heilszeichen Kreuz", "Heiliger Geist", "Zu seinem Gedächtnis", "Taufbewusstsein" und "Ewiges Leben". Der Autor entfaltet sie aus den biblischen Texten heraus, zeigt, wie dadurch allzu häufige Fehldeutungen vermieden werden können und bietet damit Impulse und Orientierungshilfen im Glauben. Band 6 der Reihe "Spiritualität und Seelsorge", die im Auftrag der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen herausgegeben wird.

  • Beten: Beziehung zum ganz Anderen

    7

    Beten: Beziehung zum ganz Anderen
    Beten: Beziehung zum ganz Anderen

    Wenn Beten zum Innersten und Persönlichsten eines Menschen gehört - sollte man da nicht lieber schweigen? Denn immerhin ist es ein Wagnis, sich Gott - diesem ganz Anderen - hinzugeben. Woher weiß ich denn, dass er mich kennt und liebt? Hans Schalk, Mitglied des Redemptoristenordens, begleitet seit Jahren Menschen, die ihren Weg mit Gott im Gebet gehen und aus dieser Quelle Kraft schöpfen, um täglich zu lieben und zu einem erfüllten Leben zu reifen. Diese Erfahrungen hat er gesammelt und für diesen Band reflektiert. Dabei lässt er Menschen aus den unterschiedlichsten Lebenswelten zu Wort kommen: einen Benediktinermönch, einen Pfarrer, einen Mitarbeiter einer Obdachloseninitiative, eine Mutter, einen Jugendlichen, eine Studentin und den Leiter einer Fokolar-Gemeinschaft. Zum Schluss wird - ausgehend von Alfons von Liguori, dem Ordensgründer der Redemptoristen - ausgeführt, wie facettenreich das Beten gestaltet werden kann.

  • Bernhard Häring: Kirche im Zeichen der Barmherzigkeit

    9

    Bernhard Häring: Kirche im Zeichen der Barmherzigkeit
    Bernhard Häring: Kirche im Zeichen der Barmherzigkeit

    Bernhard Häring (1912-1998) war einer der bedeutendsten Moraltheologen des 20. Jahrhunderts. Statt wie viele seiner Vorgänger einen Katalog der Tugenden und vor allem der Sünden zu verfassen, sie zu bewerten und in verschiedene Kategorien einzuteilen, ging Häring vom Gebot der Liebe als Mittelpunkt aus. Er wurde schon früh in die Arbeiten für das II. Vatikanische Konzil einbezogen. Seine Spuren finden sich in mehreren Konzilstexten, am stärksten in "Gaudium et spes" (Über die Kirche in der Welt von heute). Wegen seines starken Engagements und seiner fortschrittlichen Haltung blieben Angriffe nicht aus; bis zuletzt hatte er mit Lehrbeanstandungsverfahren durch die Glaubenskongregation zu kämpfen. In diesem Buch zeichnet P. Martin Leitgöb den Werdegang seines Ordensbruders nach und beleuchtet unter der Perspektive der Barmherzigkeit verschiedene Impulse und Anregungen aus der Theologie Härings, die auch heute noch bzw. wieder aktuell sind.

  • Frau aus dem Volk: Mit Maria Räume des Glaubens öffnen

    8

    Frau aus dem Volk: Mit Maria Räume des Glaubens öffnen
    Frau aus dem Volk: Mit Maria Räume des Glaubens öffnen

    In der Volksfrömmigkeit hat Maria in allen Jahrhunderten eine herausragende Rolle gespielt. Auch heute noch, wo die Bindung an die Kirche abnimmt, gehört das Pilgern zu einem Marienwallfahrtsort, das Anzünden einer Kerze an einem Marienfest, das Singen eines Marienliedes u. v. m. für viele Menschen zum Ausdruck ihres Glaubens. Die Gottesmutter ist für viele Menschen ein Vorbild, weil sie den Weg Jesu von Nazareth begleitet, ihr Leben ganz mit ihm verbunden hat. Dieses Buch ist keine neue Mariologie, sondern die Autorin wählt den poetisch-ästhetischen Zugang zur Gottesmutter (durch Bilder, Texte, interkulturelle Erfahrungen aus Lateinamerika, Afrika und Asien) und führt mit Maria an der Hand in neue Räume ein, um die Grundfragen des christlichen Glaubens nach Gott, Jesus Christus und dem Heiligen Geist, nach Heil, Befreiung und Erlösung zu erschließen.

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