humoris causa
Von Helge Sobik, Usch Hollmann, Cornelia Niere und
5/5
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Über diese Serie
Anspruch und Wirklichkeit des Umgangs mit der Weihnachtszeit klaffen ja bekanntlich in vielen Familien auseinander. Usch Hollmann schildert deshalb das Verhalten und die kleinen Schwächen ihrer Mitmenschen bei ihren teils modernen, teils nostalgischen Weihnachtsritualen mit humorvollem Verständnis. Vom "Weihnachtsmuffel" bis zum "Weihnachtsfreak" werden sich viele Leser in den unterschiedlichen Geschichten wiederfinden.
Von dem Trend, Weihnachtsgeschichten entweder mit hämischem Sarkasmus oder tränenschwangerer Sentimentalität zu durchtränken, hat sich Usch Hollmann nicht anstecken lassen. Im Gegenteil, wie in Hollmanns drei "Lisbeth"-Büchern geht es wieder sehr kurzweilig zu, denn - wie nicht anders zu erwarten - verlaufen alle Aktivitäten rund um die Weihnachtszeit deutlich anders als geplant.
Neben der Titel gebenden Erzählung "Stille Nacht light" enthält der Band neue, aber auch einige bereits in früheren, zumeist vergriffenen Ausgaben erschienene Erzählungen, wie z. B. "Spekulatius und Springerle". Aber auch über ein paar neue weihnachtliche "Lisbeth-Geschichten" können sich die Usch Hollmann-Fans freuen. So finden sich in diesem Band sowohl längere als auch kurze, für jede Stimmung passende, teils heitere, teils besinnliche Weihnachtsgeschichten, die sich besonders auch zum Vorlesen eignen.
Die eingestreuten, von der Autorin erprobten Weihnachtsrezepte verlocken zum Nachkochen und -backen.
Titel in dieser Serie (6)
- Hallo Änne, hier is Lisbeth ...: Die besten Telefongespräche der Quasselstrippe aus dem Münsterland
2
Seit vielen Jahren telefonierte "Lisbeth" jede Woche mit ihrer Freundin Änne - und alle Hörer von radio RST (Steinfurt), radio WMW (Westmünsterland-Welle) und Radio Lippe waren ganz Ohr! Nun können alle Freunde von Usch Hollmanns Lisbeth-Kolumne endlich einmal nachlesen, über was sich Lisbeth so alles auf amüsante Weise ausläßt. Doch fragen wir sie selbst: "Och, über Chott und de Welt, über den aktuellen Ehekrach von meine Schwester Kathrina und ihr''n Mann Anton, über Yvonne ihr''n neuen Freund und ob der bei Yvonne in ihr Zimmer schlafen darf oder dat Tant'' Thea in Münster ein''n Schutzmann mit Schimpfwörter überhäuft hat., wat eben so anliegt." Lisbeth beobachtet aufmerksam alltägliche Begebenheiten und natürlich ihre Nachbarschaft und gibt alles brühwarm an ihre Freundin Änne weiter. Dabei spricht sie, wie ihr der Schnabel gewachsen ist - münsterländisch. Doch auch die Leser jenseits von Steinfurt, Rheine oder Kattenvenne werden sie verstehen und sich in den über fünfzig großen und kleinen Geschichten des Alltags schmunzelnd wiederfinden. Die in diesem Band vereinten Texte spiegeln all die Kuriosiäten des Alltags wieder, wir sie besonders für die 90er Jahre typisch sind. So moderne Themen wie etwa Pflanzen-Psychologie, Fitnesswahn oder Leistungsdruck im Schlafzimmer wechseln sich ab mit der Thematisierung so zeitloser Phänomene wie dem Generationskonflikt, dem liebevollhilflosen Bemühen, mit moderner Technik Schritt zu halten und last but not least den ewigen kleinen und großen Querelen zwischen Mann und Frau, bei denen aber immer wieder die verborgene Sympathie für die (kleinen) Schwächen beider Geschlechter hervorscheint. Im Äther schnell verrauscht, sind zahlreiche dieser Telefonate jetzt für die treue Hörerschar und die neugierigen Leser festgehalten. Zum Nachlesen, Wiederentdecken und Schmökern. Ein ideales Geschenk also für alle, die Lisbeth mögen oder Usch Hollmann schon einmal bei einem ihrer zahlreichen öffentlichen Live-Auftritte bewundern konnten.
- Wat is uns alles erspart geblieben!: Neue Geschichten von Lisbeth aus dem Münsterland
4
Schon länger fragen viele LeserInnen, die sowohl Lisbeth als auch deren Schwester Kathrina nebst Ehemann Anton und den halbwüchsigen "Blagen" Yvonne und Patrick ins Herz geschlossen haben, nach einer Fortsetzung der heiteren Kurzgeschichten aus der Feder von Usch Hollmann. Und hier liegt sie nun endlich vor! Und worüber plaudert (die ledige) Lisbeth bei ihren Telefonaten mit ihrer Busenfreundin Änne diesmal? Nun, frei nach dem Motto "Wat is uns alles erspart geblieben!" ergötzt sie sich z. B. am "Eheglück" ihrer Mitmenschen: der Pein mit dem schnarchenden Ehemann, den Schwierigkeiten beim Einkauf der passenden Unterbuxen für den Gatten oder daran, "dat der normale Mann aus diese Gegend seine Frau nich so mir-nix-dir-nix aufmal Rosen schenkt., und wenn er''s doch tut, is dat ein Beweis für''n schlechtes Gewissen, kurz: der geht fremd!" Lisbeths Geschichten gehören auf jedes Nachtschränkchen oder stille Örtchen, wenigstens auf das des heimwehkranken Münsterländers, "dat der auch inne Fremde wat vonne aktuelle westfälische Kultur erfährt".
- Urlaubslandsleute: ... jede Menge Vorurteile für die Reise
6
Es geht nichts über gepflegte Vorurteile, besonders im Urlaub, erleichtern sie das Leben doch ungemein. Also, schämen Sie sich nicht Ihrer gesunden Voreingenommenheit - Helge Sobik tut es auch nicht -, sondern erfreuen Sie sich an seinen gnadenlos treffenden Satiren über Ihre "Urlaubslandsleute" in aller Welt. Der weitgereiste Journalist und Reiseschriftsteller Helge Sobik zeichnet mit prägnantem "Strich" die nationalen Eigenheiten der bekanntesten "Urlaubslandsleute". Sei es des knoblauchumwehten Griechen, des Blechkugeln schleudernden Franzosen oder des nomadisierenden Holländers. Alle bekommen Ihr Fett weg - frech, aber mit viel Augenzwinkern. "Zwei Dinge haben Helge Sobik schließlich vor Vergeltungsmaßnahmen aus dem Ausland bewahrt: Dass er zu guter Letzt auch den Deutschen durch den Wolf drehte und dass zwischen all den unfairen Unterstellungen stets ein liebevolles Lächeln und Augenzwinkern hervorblitzte. Das jetzt erschienene Buch (...) ist ein Lektüretipp für alle, die Sinn für schrägen Humor haben ..." (Sonntag aktuell) "... führt die gängigen Verallgemeinerungen ad absurdum. (...) Sobiks freche, kleine Impressionen aus aller Welt zeigen, daß viele Klischees zwar stimmen, aber man dennoch immer neugierig bleiben sollte um in jedem Land, und in jedem Volk das ganz Eigene und Originelle zu entdecken." (NDR 1, Bücherwelt)
- Dat muss aber unter uns bleiben!: Noch mehr Geschichten von Lisbeth aus dem Münsterland
7
Wie dieses bereits dritte Lisbeth-Buch zeigt, ist Lisbeths Lust am Telefonieren ungebrochen. Seit die Telefongesellschaften ihre Gebühren im Laufe der Zeit gesenkt haben, sind ihre vertraulichen Gespräche mit Busenfreundin Änne noch häufiger und noch länger geworden. Nicht nur über das unerschöpfliche Thema "Männer" plaudern die beiden. Interessant ist sicher auch, was es aus ihrer Sicht über Feng-Shui und Curry-Wurst zu sagen gibt; über weibliche Problemzonen und über Diabetes bei Hunden oder über zweckmäßige Grabpflege. Und ist Ehrenamt Ehrensache und nur für Frauen gedacht? Und wie schmeckt eigentlich Glorificamus-Tee? Fragen über Fragen – aber Lisbeth findet auf (fast) alle eine Antwort. Also endlich mal wieder ein neues Lesevergnügen mit Lisbeth aus dem Münsterland. Und ein ideales Mitbringsel (hält schließlich länger als ein Blumenstrauß ;-)
- Urlaubslandsleute 2: ... noch mehr Vorurteile für die Reise
8
Der erste Band "Urlaubslandsleute - jede Menge Vorurteile für die Reise" erschien letztes Jahr zur Reisesaison und ging in kürzester Zeit in die 2. Auflage. Außerdem laufen die "Urlaubslandsleute"-Satiren in fünf großen deutschen Zeitungen als Serie und haben inzwischen so viele Fans gefunden, dass dieser zweite Band unausweichlich war: vom Argentinier bis zum Hawaiianer, vom Nepalesen bis zum Neuseeländer, vom Iren bis zum Ungarn - wieder vorlaut, mit jeder Menge auf die Spitze getriebener Missverständnisse, augenzwinkernder Bosheiten. Auch die Eigenheiten des Belgiers oder Brasilianers, des Grönländers, Kubaners oder Monegassen werden in den kurzweiligen Satiren nicht unter den Teppich gekehrt. Und ebenso fündig wird man, wenn man "endgültige Wahrheiten" über den Polen, den Sizilianer oder den typischen Texaner sucht. Es geht also nach wie vor nichts über gepflegte Vorurteile, besonders im Urlaub und auf Reisen, erleichtern sie das Leben doch ungemein. Reisejournalist Helge Sobik setzt nun vor dem Hintergrund seiner vielfältigen Reiseerfahrungen seine satirische Typologie mit 38 neuen "Urlaubslandsleuten" fort.
- Stille Nacht light: Weihnachtliche Geschichten (mit neuen Lisbeth-Geschichten)
10
Ein neues Lese- und Vorlesevergnügen von Usch Hollmann mit heiter-ironischen Weihnachtsgeschichten Anspruch und Wirklichkeit des Umgangs mit der Weihnachtszeit klaffen ja bekanntlich in vielen Familien auseinander. Usch Hollmann schildert deshalb das Verhalten und die kleinen Schwächen ihrer Mitmenschen bei ihren teils modernen, teils nostalgischen Weihnachtsritualen mit humorvollem Verständnis. Vom "Weihnachtsmuffel" bis zum "Weihnachtsfreak" werden sich viele Leser in den unterschiedlichen Geschichten wiederfinden. Von dem Trend, Weihnachtsgeschichten entweder mit hämischem Sarkasmus oder tränenschwangerer Sentimentalität zu durchtränken, hat sich Usch Hollmann nicht anstecken lassen. Im Gegenteil, wie in Hollmanns drei "Lisbeth"-Büchern geht es wieder sehr kurzweilig zu, denn - wie nicht anders zu erwarten - verlaufen alle Aktivitäten rund um die Weihnachtszeit deutlich anders als geplant. Neben der Titel gebenden Erzählung "Stille Nacht light" enthält der Band neue, aber auch einige bereits in früheren, zumeist vergriffenen Ausgaben erschienene Erzählungen, wie z. B. "Spekulatius und Springerle". Aber auch über ein paar neue weihnachtliche "Lisbeth-Geschichten" können sich die Usch Hollmann-Fans freuen. So finden sich in diesem Band sowohl längere als auch kurze, für jede Stimmung passende, teils heitere, teils besinnliche Weihnachtsgeschichten, die sich besonders auch zum Vorlesen eignen. Die eingestreuten, von der Autorin erprobten Weihnachtsrezepte verlocken zum Nachkochen und -backen.
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