Dieser Hunger Wird Uns Zugrunde Richten
Von Rosa Rickson
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Über dieses E-Book
Ein leidenschaftliches und schonungsloses Buch über die Sehnsucht nach Liebe, den Schmerz des Liebeskummers und die stille Kraft, sich selbst wiederzufinden.
Wir alle wissen, wie es ist, zu viel zu wollen. Sich so sehr nach Verbindung zu sehnen, dass es sich wie ein Feuer in den Knochen anfühlt. Sich nicht nur in jemanden zu verlieben, sondern auch in die Vorstellung, wer er sein könnte. Gegen die Stille zu wüten, sich zu betäuben, wenn alles zu schwer wird, und trotzdem immer zu hoffen, dass die Liebe einen retten könnte.
Dieses Buch nimmt dich mit in diese Erfahrung. Es ist keine Geschichte mit Schleifen drumherum oder ein Ratgeber, der schnelle Lösungen verspricht. Stattdessen ist es eine Reise durch Sehnsucht, Verlust, Wut, Zärtlichkeit und Heilung – erzählt mit einer Ehrlichkeit, die scharf genug ist, um zu schneiden, und einer Sanftheit, die stark genug ist, um zu bleiben.
Wenn dir jemals gesagt wurde, du wärst "zu viel", wenn du jemals deine Gefühle versteckt hast, damit sich jemand anderes wohler fühlt, wenn du dich jemals gefragt hast, warum es unmöglich scheint, weiterzumachen – dieses Buch wurde für dich geschrieben. Es wird nicht nur die rohsten Teile deines Herzens widerspiegeln, sondern dich auch daran erinnern, dass deine Sehnsucht, deine Tiefe, deine Wut und deine Hoffnung keine Fehler sind. Sie sind der Beweis, dass du lebendig bist.
Dies ist eine kühne, verletzliche und unvergessliche Lektüre über Liebe, die Narben hinterlässt, heilt und immer in uns nachklingt.
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Buchvorschau
Dieser Hunger Wird Uns Zugrunde Richten - Rosa Rickson
Widmung
Für all jene, die lieben, als wäre es das Einzige, was sie am Leben hält, die zu lange wach bleiben, um jedes Wort noch einmal durchzugehen, die Liebeskummer wie einen zweiten Herzschlag in ihrer Brust tragen und trotzdem noch immer Hoffnung finden.
Für all jene, die an den Rändern ihrer Tagebücher schreiben, die Seiten von Büchern umknicken und Sätze unterstreichen, die sich wie Geheimnisse anfühlen, die immer auf der Suche nach Worten sind, die klingen wie das Innere ihres eigenen Geistes.
Und dann sind da die, die nicht anders können, als alles zu intensiv zu fühlen – die, die bei Werbespots weinen, in stillen Räumen zu laut lachen und auf eine Art wüten, die sie später schuldig fühlen lässt. Die, denen gesagt wurde, sie seien zu sensibel, zu intensiv, zu bedürftig, und die langsam lernen, dass nichts davon sie unwürdig macht.
Für all jene, die Geschichten mit sich tragen, um die sie nie gebeten haben – Familienwunden, kulturelle Erwartungen, Traditionen, die keinen Raum für ihre eigenen Wünsche ließen. Für jene, die es trotzdem wagen, an Orten zu lieben, an denen es ihnen verboten wurde, die sich immer noch nach Zärtlichkeit sehnen in einer Welt, die sie Schwäche nennt.
Und für all jene, die Gedichte in ihren Feeds teilen, die Zitate speichern und um zwei Uhr morgens TikToks markieren, die ihren privaten Schmerz in etwas Kollektives verwandeln. Für jene, die scrollen und scrollen, in der Hoffnung, über einen Satz zu stolpern, der sie flüstern lässt: „Das bin ich."
Dies ist für euch – für alle von euch – die tief lieben, ehrlich wüten, langsam heilen und hartnäckig hoffen. Mögt ihr euch hier wiederfinden, in jedem einzelnen Wort, und wissen, dass ihr niemals zu viel wart.
Einführung
Jedes Buch beginnt mit einer Frage. Manchmal ist sie leise, tief in einem Herzen verborgen, das nicht zugeben will, dass sie existiert. Manchmal ist sie laut, die Art von Frage, die dich um drei Uhr morgens wach hält, während du die Decke anstarrst und dich fragst, ob etwas mit dir nicht stimmt, weil du zu viel fühlst, zu viel willst oder zu lange festhältst. Dieses Buch begann mit einer solchen Frage. Was bedeutet es, sich so sehr nach Liebe zu sehnen, dass es wehtut? Was bedeutet es, wenn Verlangen und Zärtlichkeit so eng miteinander verknüpft sind, dass man sie nicht mehr voneinander unterscheiden kann?
Dies ist kein Buch über einfache Antworten. Es ist kein Ratgeber, und es wird dir nicht in fünf einfachen Schritten erklären, wie du heilen kannst. Stattdessen ist es ein Begleiter durch das Chaos. Es handelt von dem Schmerz, gesehen werden zu wollen, von der Sehnsucht nach Verbindung, die wie Feuer brennt, von den Momenten der Wut, die sich nicht beruhigen lassen, von der Stille, die sich einschleicht, wenn all die Gefühle endlich versiegt sind. Es handelt davon, wie Liebe sowohl sicher als auch gefährlich sein kann, wie sie dich wie eine weiche Decke halten oder dich wie ein Sturm verzehren kann. Es handelt davon, ein Mensch zu sein in einer Welt, die uns sagt, wir sollen uns zügeln, cool sein und so tun, als wäre es uns egal.
Ich wollte die Wahrheit schreiben – die Art von Wahrheit, die wir oft zu ängstlich sind, um sie laut auszusprechen. Dass sich Liebe manchmal mehr wie eine Wunde als wie ein Geschenk anfühlt. Dass wir Schmerz manchmal mit Tiefe verwechseln. Dass Hoffnung manchmal das Gefährlichste von allem zu sein scheint, weil sie uns länger bleiben, stärker warten und Teile von uns aufgeben lässt, die wir vielleicht nie zurückbekommen.
Aber ich wollte auch über Sanftheit schreiben. Über die Wege, wie wir immer noch von Liebe träumen, selbst wenn sie uns gebrochen hat. Über die stillen Momente, in denen es sich wie Aufatmen anfühlt, wenn man sich um uns kümmert. Über die hartnäckige Hoffnung, die in uns lebt, egal wie oft sie schon verletzt wurde. Denn die Wahrheit ist: Egal wie sehr wir versuchen, uns zu schützen, wir wollen es immer noch – wir wollen immer noch auserwählt, gekannt und auf eine Art geliebt werden, die sich wie Zuhause anfühlt.
Dieses Buch ist also eine Einladung. Die Einladung, mit deinem Verlangen ohne Scham zu sitzen. Den Teilen von dir zu begegnen, die du vielleicht lieber verstecken würdest. Über die Absurditäten des Liebeskummers zu lachen und zu weinen, wenn der Schmerz nicht verschwinden will. Die sich wiederholenden Muster zu bemerken, nicht um dich selbst zu bestrafen, sondern um sie endlich klar zu sehen und anders zu wählen.
Du wirst dich vielleicht nicht auf jeder Seite wiederfinden, aber ich glaube, du wirst etwas finden. Einen Gedanken, den du bis jetzt nicht auszusprechen wusstest. Eine Erinnerung, die sich zu vertraut anfühlt. Einen Satz, der widerhallt, was du dir selbst seit Jahren zu sagen versuchst. Dies ist nicht nur meine Geschichte – es ist unsere. Denn Liebe in all ihren Formen – sanft, chaotisch, verzehrend, verwirrend – ist etwas, das wir alle durchleben.
Was du in Händen hältst, ist keine saubere Geschichte mit einer Schleife drum. Es ist eine Landkarte der Sehnsucht, des Zorns, der Trauer, der Zärtlichkeit und der Hoffnung. Sie ist nicht geradlinig, denn das Leben ist es selten. Aber sie ist ehrlich. Und wenn du hier bist und diese Worte liest, ist das vielleicht genug.
Teil I: Die Sehnsucht nach Verbindung
Kapitel 1: Der Reiz des emotionalen Konsums
Es gibt eine ganz besondere Art von Rausch, die entsteht, wenn man gesehen wird. Nicht nur kurz wahrgenommen, nicht nur anerkannt, sondern gesehen auf die Art, wie Licht durch Glas schneidet – scharf und erhellend. Deine Seele wird ans Licht gehalten, jeder Riss und jeder Makel zur genauen Betrachtung freigelegt. Gesehen zu werden bedeutet, nackt dazustehen, und so beängstigend das auch ist, so liegt in dieser Bloßstellung auch ein Nervenkitzel, ein fast schon unerlaubter Rausch. Es ist emotionaler Exhibitionismus, eine Entblößung der Seele.
Ich habe mich schon immer zur Verletzlichkeit hingezogen gefühlt – meiner eigenen, aber auch der anderer. Die rohe, ungefilterte Wahrheit des Schmerzes, der Sehnsucht, des Verlangens eines anderen Menschen hat etwas Fesselndes. Sie zieht dich hinein und lässt dich lebendig fühlen. Und wenn jemand deiner Verletzlichkeit mit seiner eigenen begegnet, ist das berauschend. Es ist Intimität in ihrer reinsten Form. Aber es ist auch eine Transaktion. Du gibst ein Stück von dir, und sie geben dir im Gegenzug ein Stück von sich. Es fühlt sich an wie Verbindung, aber manchmal frage ich mich, ob es nicht doch nur Konsum ist.
Emotionale Intimität ist nicht immer gesund. Manchmal ist sie ausbeuterisch. Manchmal ist sie pornografisch. Sie ist darauf ausgelegt, eine Reaktion hervorzurufen, ein Verlangen zu stillen, aber sie kann dich am Ende hohl zurücklassen und dich fragen lassen, ob das, was du geteilt hast, real war oder nur eine Vorstellung. Hat er mich gesehen, oder hat er
