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Corona Chancen Charaktere: Politische und gesellschaftliche Darstellung der Pandemie 2020
Corona Chancen Charaktere: Politische und gesellschaftliche Darstellung der Pandemie 2020
Corona Chancen Charaktere: Politische und gesellschaftliche Darstellung der Pandemie 2020
eBook132 Seiten1 Stunde

Corona Chancen Charaktere: Politische und gesellschaftliche Darstellung der Pandemie 2020

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Über dieses E-Book

Die Corona Zeit war eine Krise aus der sich sicherlich auch Chancen generieren lassen, aber 2020 hat gezeigt wie weit die Macht der Politik und Medien in das Leben der Menschen Einzug erhalten hat. Auch unsere Judikative hat einige Federn gelassen und das weltweit.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum9. Jan. 2023
ISBN9783347828117
Corona Chancen Charaktere: Politische und gesellschaftliche Darstellung der Pandemie 2020
Autor

Motschi von Richthofen

Die Dichterin und Schriftstellerin Motschi von Richthofen begann im Alter von 11 Jahren zu schreiben, als ihr Großvater starb. In ihren frühen 20er Jahren entdeckte sie ihre Liebe und das Talent für Poesie. Während ihrer Reisen durch Europa, die Karibik, Israel, Südafrika und Russland versuchte sie, ihre Erfahrungen durch die Worte in deutscher und englischer Sprache zu reflektieren. Worte sind wie Musik, beide bringen die tiefen Gefühle der Welt außen und innen zum Ausdruck. Deutsche und englischsprachige Dichter wie Oscar Wilde, William Blake und Hermann Hesse inspirieren ihre frühen Gedichte. Sie versucht immer, die menschliche Natur zu ergründen und warum diese Spezies wohl noch wie unterentwickelte Kreaturen handelt. Philosophen wie Sokrates, Seneca und Kant, um nur einige zu nennen, gaben ihr das Verständnis für die nicht enden wollende Notwendigkeit, den Zauber des Leben mit seiner ganzen Schönheit zu erkennen und die Gelassenheit darin zu sehen. Ihr Hauptziel ist es, die Zeit und all die zeitlosen Gefühle, die wir Menschen haben, zu beschreiben.

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    Buchvorschau

    Corona Chancen Charaktere - Motschi von Richthofen

    Februar 2020:

    Gerade erst von einer Reise nach USA und Costa Rica zurück gekommen scheint in Deutschland gerade eine Welle der Angst durch die Bevölkerung gegangen zu sein. Medien berichten von einem Killervirus, der alle dahinrafft, wenn man nicht etwas unternimmt. Der allgemeine Zustand ist Unwissenheit und Angst spiegelt sich überall wieder. Besonders die Medien bauschen dieses Thema mal wieder groß auf. Natürlich müssen die Politiker jetzt handeln, aber wie?

    Im Jahre 2009 gab es die Schweinegrippe und der damalige Gesundheitsminister Dr. Wolfgang Wodarg ist ganz ruhig geblieben, da er aufgrund seines medizinischen Wissens wusste, dass solche winterlichen Viren immer nur eine Season bestand hatten und auch wieder vergehen, aber diesmal hat Deutschland keinen Arzt für das Amt des Gesundheitsministers, somit auch nicht das fundamentale Wissen. Jens Spahn, der auch in der Schmiede der Young Global Leader war, hat hier leider nur Angst und Paranoia verbreitet.

    Heiko Schöning hat diese Zeit mit der Corona Pandemie in einem Interview mit Ken Jebsen auch schon vorausgesagt. Emergentbiosolutions und dessen Geschäftspartner, die schon einige Verbrechen auf ihr Konto schreiben können.

    März 2020:

    Die Fallzahlen sind zurück gegangen, es scheint sich wieder zu normalisieren. Doch dann am 12.03. setzen sich die Minister der Länder und Frau Merkel zusammen und Frau Merkel federführend beschließt einen dreiwöchigen Lockdown. Verständlich dachte ich mir, die Regierenden haben ja auch die Verantwortung für ihre Bürger und möglicherweise verhindert ein Lockdown das weitere Übertragen dieses so tödlichen Virus. Hier muss aber auch angemerkt werden, dass jeder Mensch in einer Demokratie eine freie Willensentscheidung hat und diese auch umsetzen kann. Nun drei Wochen hätte man nur zu Hause sein dürfen mit der Option sich Essen einzukaufen und mit dem Hund rauszugehen. Nachdem ich auf dem Land wohne, war ich viel in den Bergen. Die Stimmung mit den leeren Straßen war einzigartig. Absolute Ruhe, Entschleunigung, Familie genießen, eigenartig und großartig. In diesen drei Wochen hatte ich viel Zeit zum Recherchieren. Nachdem ich keinen Fernseher habe, musste ich mir alle Fakten selbst zusammentragen. So habe ich mich das erste Mal in meinem Leben mit der Grippe auseinandergesetzt. Das Statistische Bundesamt liefert ja immer die Todeszahlen der vergangenen Wochen und Jahren. Anhand dieser konnte ich feststellen, dass jedes Jahr im Winter mehr Menschen sterben als im Sommer, außer es kommt zu einer Hitzewelle, diese nimmt auch einige ältere Menschen mit sich mit. Nachdem die Pandemie ja ausgerufen wurde, mussten ja auch mehr Menschen in den letzten Wochen gestorben sein, wie bei der Pest, die Millionen dahinscheiden hat lassen oder die Spanische Grippe Anfang des 20igsten Jahrhunderts. Doch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigten nichts dergleichen. Gott sei Dank dachte ich so bei mir, dann wird der Lockdown Mitte April wieder aufgehoben und das Leben kann wieder normal weitergehen. Auch rechtstechnisch war das sehr inakzeptabel, da wir keinen wirklichen Notstand hatten.

    Art. 35 GG regelt hierzu Fälle besonderer Gefährdungen für öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie den Katastrophenfall. Ein Bundesland kann gem. Art. 35 Abs. 2 S. 1 GG im Falle von Gefährdungen für die öffentliche Sicherheit und Ordnung „von besonderer Bedeutung" und gem. Art. 35 Abs. 2 S. 2 im Falle von Naturkatastrophen und bei besonders schweren Unglücksfällen Hilfe anderer Länder und des Bundes anfordern. Abs. 2 ist insofern Ausdruck bundesstaatlicher Solidarität. Abs. 3 regelt Fälle, in denen solche Naturkatastrophen oder Unglücksfälle das Gebiet mehrerer Bundesländer betreffen. In solchen Fällen kann die Bundesregierung andere Länder dazu anweisen, ihre Polizeikräfte zur Verfügung zu stellen, soweit dies zur wirksamen Bekämpfung der Katastrophe erforderlich ist. Alternativ oder kumulativ kann die Bundesregierung die Bundespolizei und die Streitkräfte, also Bundeswehr zur Unterstützung der Polizei einsetzen. Hier nimmt das Grundgesetz zugunsten wirksamer Katastrophenbekämpfung also ein Stück weit Abstand vom für die Verfassung sonst so zentralen Föderalismus. (https://verfassungsblog.de/covid-19- und-das-grundgesetz/). Die Berliner Polizei schreibt, dass seit dem 14. März 2020, 18 Uhr die Polizei Berlin damit insgesamt 1862 objektbezogene Überprüfungen sowie 1056 Überprüfungen im Freien durchgeführt hat. In 810 Fällen wurden sofortige Schließungen der Objekte angeordnet. Insgesamt stellten die Polizeikräfte bisher 754 Verstöße fest. Das gab es noch nie in Deutschland und hört sich eher nach Kolumbien oder Kongo an.

    Die Videobotschaft am 19. März von Sucharit Bhakdi war für mich klar formuliert und sehr aufschlussreich. Prof. Bhakdi ist ein Mediziner und Facharzt für Mikrobiologie. Er leitete 22 Jahre lang das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenburg Universität Mainz und gehört zu den international angesehensten Infektiologen und meistzitierten Medizinforschern Deutschlands. Er kritisiert die Maßnahmen als selbstzerstörerisch. Kontaktsperren und Ausgangsbeschränkungen wegen des neuartigen Coronavirus halten er für überzogen, denn das Sars-CoV-2 sei nicht grundsätzlich gefährlicher als andere Erreger der Virus-Familie. Von 10 000 Infizierten seien lediglich 50 bis 60 erkrankt. "99 Prozent der Menschen haben keine oder nur leichte Symptome. Sucharit setzt den Anteil der schwer Covid-19-Erkrankten deutlich niedrig an. Zum damaligen Stand (Mittwoch, 18. März) wurden bundesweit 10.000 Coronavirus-Infizierte registriert und Gott sei Dank nur 28 Menschen waren gestorben. Auch ging er nicht von einem exponentiellen Anstieg der Corona-Ausbreitung aus. Somit kein Killervirus wie von der Regierung und besonders den öffentlichrechtlichen Medien rausposaunt.

    Dr. Andreas Sönnichsen als Vorstand des Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) mit der Stellungnahme - Berlin, den 20.03.2020 (Aktualisierung 21.03.2020)

    Es gibt insgesamt noch sehr wenig belastbare Evidenz – weder zu COVID-19 selbst, noch zur Effektivität der derzeit ergriffenen Maßnahmen. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die COVID-19 Pandemie eine ernstzunehmende Bedrohung darstellt, und NPIs – trotz weitgehend fehlender Evidenz – das einzige sind, was getan werden kann, wenn man nicht einfach nur zusehen und hoffen will. Selbst wenn man von der günstigsten Annahme ausgeht, dass die CFR letztendlich deutlich unter 1% zu liegen kommt (vor allem aufgrund der Nichterfassung asymptomatischer und milder Fälle) und in erster Linie ältere Menschen und Menschen mit Komorbiditäten betroffen sind, so ist dennoch aufgrund der raschen Ausbreitung der Erkrankung mit einer hohen Anzahl von Toten zu rechnen.

    NPIs erscheinen unter Abwägen der Pro und Contra-Argumente derzeit sinnvoll, aber sie sollten nicht ohne akribische Begleitforschung durchgeführt werden. Hierfür ist es erforderlich jetzt neben der ohne Zweifel erforderlichen virologischen Grundlagenforschung umgehend Kohorten und Register aufzubauen, um für zukünftige Pandemie-Situationen wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse zu sammeln.

    Unter anderem ist es sinnvoll, Zufallsstichproben der Gesamtbevölkerung auf SARS-CoV-2 zu untersuchen, um die wahre Durchseuchungsrate zu erfassen. Zudem wäre es wichtig, die gesamte Infektionsund Krankheitslast durch „Influenza-like-Illness" sowie deren Folgen in einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe zu erfassen, ähnlich wie dies beispielsweise in der britischen Flu Watch Cohort Study gemacht wurde und von John Ioannidis nachdrücklich gefordert wird.

    Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp sind beide Menschenrechtsaktivisten, Publizisten, Autoren und Mitgründer der Wochenzeitschrift „Demokratischer Widerstand". Sie

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