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Brücke der Verderbnis: Die finsteren Tiefen  - Kretz II
Brücke der Verderbnis: Die finsteren Tiefen  - Kretz II
Brücke der Verderbnis: Die finsteren Tiefen  - Kretz II
eBook209 Seiten2 Stunden

Brücke der Verderbnis: Die finsteren Tiefen - Kretz II

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Über dieses E-Book

Die Welt liegt in Trümmern. Seuchen und Atomkriege haben die Zivilisation zerstört. Die Menschen vegetieren in den Überresten der Städte in Bunkern dahin.
Im Bunker von Zentropolis wird Kretz, der lakonische Einzelkämpfer, vom Major, dem Leiter des Großbunkers, damit beauftragt, ein Serum in eine weit entfernte medizinische Station zu bringen, das die Anfangssymptome der Seuche besiegt, die Menschen in Zombies verwandelt. Dazu muss er sich durch die Trümmer der Stadt bewegen. Die Ampullen müssen analysiert und vervielfältigt werden, am anderen Ende der Stadt. Weil der Weg oberhalb zu gefährlich ist, nimmt Kretz die untere Route. Den Weg durch die alten Lavatunnel der früheren Einschienenbahn. Er muss viele gefährliche Stationen und die dazugehörigen, alten Eisenbahntunnel durchqueren und viele gefährliche Hindernisse überwinden. Unterwegs findet er manchmal Hilfe und Unterstützung

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum23. Okt. 2017
ISBN9783743836402
Brücke der Verderbnis: Die finsteren Tiefen  - Kretz II

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    Buchvorschau

    Brücke der Verderbnis - Holger Döring

    BRÜCKE DER VERDERBNIS

    Die finsteren Tiefen

    ein Kretz-Abenteuer

    von Holger Döring

    Die Welt liegt in Trümmern. Seuchen und Atomkriege haben die Zivilisation zerstört. Die Menschen vegetieren in den Überresten der Städte in Bunkern dahin.

    Im Bunker von Zentropolis wird Kretz, der lakonische Einzelkämpfer, vom Major, dem Leiter des Großbunkers,damit beauftragt, ein Serum in eine weit entfernte medizinische Station zu bringen, dass die Anfangssymptome der Seuche besiegt, die Menschen in Zombies verwandelt. Dazu muss er sich durch die Trümmer der Stadt bewegen. Die Ampullen müssen analysiert und vervielfältigt werden, am anderen Ende der Stadt. Weil der Weg oberhalb zu gefährlich ist, nimmt Kretz die untere Route. Den Weg durch die alten Lavatunnel der früheren Einschienenbahn. Er muss viele gefährliche Stationen und die dazugehörigen, alten Eisenbahntunnel durchqueren und viele gefährliche Hindernisse überwinden. Unterwegs findet er manchmal Hilfe und Unterstützung.

    ...dazu viel Müll, Dreck, Ruinen , Strahlung und schlechter Schnaps. Außerdem Flüche und jede Menge Geballere. Warnung für Gutmenschen: Dieses Buch ist gar nicht politisch korrekt … aber sehr menschlich. Wärme kommt von innen. So sind die Zeiten. Lest zwischen den Zeilen.

    1. Tief drunten im Lavalicht ...

    Kretz war wieder unterwegs. Diesmal ging es unten entlang. Sehr weit unten. In den Tiefen des Daseins. Drunten in den Tunneln. Magna begleitete ihn.

    Er dachte eine halbe Stunde zurück, als er über eine Strebe kletterte.

    Im Büro des Majors: dieser sah ihn ernst an: „Wir brauchen Sie, Kretz! sagte er freundlich aber distanziert. „Die Eierköpfe von Ärzten haben da etwas ausgeknobelt. Das Serum gegen die Zombieseuche ist wirksam, aber es muss vervielfältigt werden. Das geht hier nicht im Zentralbunker. Zu wenig spezielle Geräte, trotz all der tollen Ärzte, die wir hier haben. Diesmal sollen Sie nichts holen, sondern etwas hinbringen. Aber einfach wird das auch nicht sein. Er blickte Kretz aus müden Augen an und der große Mann erkannte, wie geschafft der Major war. Sein Gesicht zuckte leicht unkontrolliert.Es war nicht einfach in diesen Tagen, einen Bunker wie diesen in Zentropolis zu führen. Mit all den kranken Menschen darin. Kretz war prinzipiell einverstanden. Warum sollte er nicht das tun, worin er halbwegs gut war. Der Major sah ihn erneut an, die Dienstmütze zerknautscht auf dem Hinterkopf. Kretz erkannte neben ihm auf dem stählernen Schreibtisch mit der stumpfen Oberfläche eine Karte. Eine Route war rot markiert. Die Strecke hatte der Major also schon grundsätzlich ausgearbeitet … oder eher ausgeknobelt ... denn es gab ja kaum Straßen oder gesicherte Verbindungswege zwischen den paar Orten, wo es noch Menschen gab.

    Der Major gab ihm die Karte und Kretz erkannte die Strecke. Es war ein Abbild der alten Tiefbahn und dann die Reste der Brücke über den großen Lavafluss in den tiefen Höhlen von Krallkrat. Das würde nicht einfach werden. Aber es schien der einzige Weg zu sein. Der Major wusste schließlich Bescheid.

    „ Die medizinische Zentralstation ist drüben, auf der anderen Seite der Bucht. Schwer hinzukommen. Boote gibt es keine mehr und die Viecher, die sich im radioaktiven Schmutzwasser tummeln, möchte ich nicht aus der Nähe sehen. Aber Sie müssen da durch. Für alle. Im höheren Interesse der Menschen, die es noch gibt. Der Kinder. Damit wir wieder eine bessere Welt aufbauen können! Also müssen sie unten durch, wieder einmal. So können sie diese strahlenden, schmutzigen Gewässer vermeiden." Kretz nickte. Das mit der besseren Welt hoffte er auch. Stumm griff er nach der Probe des Serums, die er mitnehmen sollte, stumm verließ er mit einem legeren Knöchelgruss an die Stirn das kahle Büro des Majors und stumm ging er den schmuddligen Bürotrakt entlang, auf dem ausgetretenen, grauen Linoleumboden. Er musste seinen Weg jetzt selbst finden. Erst aber würde er Magna fragen, ob sie mitkommen wollte. Draußen war es allemal besser als drinnen. Trotz all der Zombomeuten. Drinnen, im Bunker, fiel einem aktiven Menschen wie ihm einfach das Dach auf den Kopf. So ging das nicht, er brauchte Betätigung. Auch Magna war eigentlich eine Streunerin.

    Kretz ging den schmalen, kahlen Betongang im Bunker entlang, wich mitunter automatisch den schäbig gekleideten, mürrischen Menschen aus und betrat einen Sicherheitsbereich; den Waffenlagerraum. Hier schaute er sich um, rüstete sich aus: die bewährte, kleine Glock, die altgediente Mossberg-Schrotflinte, dazu ordentlich Ammo, nicht zu wenig. Deshalb hatte er seinen Rucksack mitgebracht, hier konnte er einige Pakete einfüllen; er würde sie benötigen. Ammo konnte man nie genug haben. Vier große Packungen Schrotpatronen, die langen speziellen, die beim Auftreffen so gut explodierten, dass jeder Zombie durch die Schrapnelle gleich in Stücke gehäckselt wurde. Zombie-Haschee. Natürlich nur, wenn es nicht zuviele von den Untoten waren. Dazu für die Glock noch drei Kartons mit der neuen Explosivmunition. Das wertete die kleine Waffe immerhin etwas auf. In seiner Kammer hatte er noch die G-36 liegen, eine alte deutsche Maschinenpistole von H&K. Mit diesen drei Waffen mussten sie erst einmal auskommen. Vielleicht sollte er noch eine weitere mitnehmen, damit jeder zwei hatte. Für Notfälle. Kretz prüfte den Waffenbestand. Er musterte das Angebot im Regal. Viel war nicht da, aber ein schwerer 45er lockte ihn immerhin. Er prüfte die Lage der Waffe in der Hand. Die Durchschlagskraft war ordentlich. Der lange Lauf brüniert. Eine hübsche Handwumme, auch nicht zu schwer. Damit sollte man die Untoten schon knacken können, zerschmettern. Er suchte noch etwas Ammo für den Colt zusammen. Zwei Kistchen mit je fünfzig Schuss waren immerhin da. Die sackte er ein und band sorgfältig den Rucksack zu, hob ihn probeweise an. Nicht zu schwer, also schwang er ihn auf den Rücken. Das ging. Wenigstens würden sie diesmal keine IR-Brillen benötigen. Die Tiefe würde hell genug sein. Lava. Dafür nahm er noch zwei Geschosshaken von der Wand. Die würden nützlich sein. Ebenso zwei der dünnen, provisorischen Luftmasken gegen giftige Dämpfe. Gasmasken mit Luftversorgung gab es leider nicht. Der Bunker war eben nur notdürftig ausgerüstet.

    Kretz verließ den Waffenraum und wandte sich in Richtung der Lebensmittelräume. Hier wollte er Magna treffen. Wasser und Trockennahrung waren jetzt noch vonnöten. Dafür war sie verantwortlich, er kümmerte sich um die Waffen. Das war gezielte Arbeitsteilung. Dann war er fertig ausgerüstet – und sie konnten losziehen.

    Kretz schlug die schwere Stahltür zurück und spähte in den Lagerraum. Magna kam ihm bereits entgegen, zwei Rucksäcke in den Armen, voll bepackt. Ihr kurzes schwarzes Haar schimmerte, sie trug ihre bewährte Khakikleidung, die, leicht braun gefärbt, immer etwas schmutzig wirkte, selbst frisch gewaschen. Lange reden konnte oder wollte sie immer noch nicht, gab aber mitunter kurze, einzelnen Worte von sich. Kretz und sie verstanden sich auch wortlos. Was willst Du auch machen, wenn ein Zombo auf Dich zukommt; dann ziehst Du deine Wumme und knallst ihm die Birne weg. Was sonst? Dafür braucht es keine Worte. Nur Teamwork.

    Kretz und Magna verließen den Bunkerraum durch die enge Stahltür, verteilten die Gewichte richtig auf den Schultern, nahmen die Waffen auf, prüften sie auf Schussfähigkeit und Sauberkeit und gingen zum Nebeneingang, denn der große Haupttunnel wurde für kleinere Einsatzteams nicht geöffnet. Der lange Gang mit dem Zementboden hallte vor ihren Schritten wider. Dann hatten sie die stählerne Tür erreicht. Dahinter war die kleine Garage mit den bewährten Kübelwagen, die verbeult und halb verrostet darin herumstanden, einer der größten Schätze des Majors. Ein halber Kanister Treibstoff war ihnen bewilligt; so mussten sie nicht gleich am Anfang zu Fuß losziehen. Kretz stieg ein, ging ans Steuer, Magna schwang sich in den Rückraum, ohne die Tür zu öffnen. Gepäckablegen lohnte nicht für die fünf Minuten Fahrt, die sie vor sich hatten, bis zum abbruchreifen Rest eines Hochhauses, das schief und zerfressen mit zerschroteten Wänden in der Gegend stand. Kretz fuhr den Wagen aus der Rampe heraus, das große Tor vorn öffnete sich immerhin noch auf Knopfdruck; er musste nicht aussteigen und den Handhebel der Hydraulik bedienen, auch das würde nicht immer so bleiben.

    Er fuhr den Wagen vom Bunker weg, die Trümmerberge hinunter. Das Fahrzeug holperte, als es durchgerüttelt wurde, und die schlechte Federung die Schwingungen nicht abdämpfen konnte.

    Kretz bog in eine weitere Trümmerwüste ein, hier waren sie richtig. Er sah drei Zombies langsam über die Brocken irren, in ihre Richtung gewendet. Für die brauchte er keine Ammo. Er zog den Wagen noch einmal an, rief „Festhalten!" zu Magna nach hinten, die sich prompt an einen Griff krallte und fuhr den ersten Zombo über den Haufen. Es knirschte schrecklich, als das Ding unter die Räder kam und von dem stählernen Gewicht des Autos zermalmt wurde. Deshalb gab es die scharfe Kante des Stahlgrates vorne am Wagen. Damit ließ sich jeder Zombo wegputzen. Der Wagen rüttelte kurz, als Kretz über den Restschleim des Untoten drüberfuhr. Matsch, Klatsch, Ratsch. Kretz fuhr eine kurze Kurve, schleuderte das Heck herum, das gegen den zweiten Zombo knallte und ihn in Stücke riss, als der gute Stahl auf das verrottete Fleisch traf und den Untoten durch die Wucht der Drehung auseinandersprengte. Er fuhr ein Stück zurück, die Räder drehten kurz durch in dem sandigen Müllboden, dann raste der Wagen vorwärts und zerfetzte den dritten Zombie. Die klingenbewehrte Stoßstange rammte den Torso mitten durch und spießte ihn auf, zerschnitt den Körper, doch Kretz fuhr weiter, bis die Reste des Untoten unter dem Wagen gerieten und zerquetscht wurden. Jetzt war Ruhe. Erst einmal. Drei umgemäht. Schon war die Welt etwas besser, die Luft reiner. Er atmete auf und grinste etwas.

    Er hielt vor einem großen Krater in einer Betonwand; dort war einst ein Eingang gewesen, über ihm ragten die Resttrümmer der schiefen Wände empor, die das Ruinenteil des Hauses gerade noch zusammenhielten. Das war der hohle Zahn, das einst höchste Gebäude der Innenstadt von Zentro-Polis, inzwischen die am schiefsten aussehende Ruine der ganzen Trümmerlandschaft … aber noch standen die Reste des einstigen Büro-und Hotelkomplexes und trutzten der Zeit wie ein unvergängliches Mahnmal. Doch auch diese Betontrümmer würden bald endgültig zerfallen, zusammenstürzen in einen Haufen aus Bruchgestein. Alles fiel in Scherben, die ganze Stadt und die ganze Welt … man musste also zusammenhalten, was ging.

    Kretz stieg aus, Magna folgte ihm. Es knirschte, als er über ein altes, verrostetes Straßenschild trampelte: Cloverfield Road konnte er noch unter dem Schmutz und Dreck erkennen. Dann stiegen sie in den Krater, über Brocken von Geröll, rostigen Stahldraht, der aus brüchigen Betonklötzen ragte, über Dreck und Müll hinweg, bis zum noch existenten, hinteren Eingang. Sogar die Tür hing noch abbruchreif schief in den Angeln, zerbrochen und zertrümmert. Die Betonstufen dahinter waren jedoch intakt – jedenfalls hier oben. Weiter unten würden sie weitersehen müssen. Kretz grinste: „Der lange Weg nach unten!" sagte er. Magna nickte nur ernst. Ihre klaren Augen sahen ihn an. Er stieg die Treppe herab, sie folgte leise. Hier mochten Zombies lauern, darum hielt er die Mossberg in der Armbeuge, den Colt am Gürtel. Magna hatte die bewährte kleine G-36, dazu die handliche Glock mit Explosivammo. Das sollte gegen einige der Normal-Zombos reichen.A ndere Viecher waren hier, so weit oben, nicht zu befürchten.

    2. Der hohle Zahn

    Kretz stieg leise die stumpfe Treppe herunter, über alte Müllsäcke hinweg, einige Bretter, eine querliegende, noch rauchende Mülltonne und leere Flaschen und Scherben. Er ignorierte das alles, denn zehn Meter weiter unten wurde das Treppenhaus bereits leerer, weniger Müll und Dreck lagen herum. Ironischerweise stand ein altes Bettgestell rostig quer gegen eine Wand gelehnt, ein uralter Stuhlrest mit drei Beinen und ohne Lehne und Sitzplatte hinein verkeilt. Dazwischen lag eine Puppe ohne Kopf mit verrenkten Gliedern wie eine Zombieleiche. Als würden hier noch Menschen leben … Kretz sah genauer hin. Der Kopf der Puppe war auf den Pfosten des Bettgestells gespießt, ein Z war ihr in die Stirn geritzt worden, mit einem Messer vermutlich.

    Magna lief weiter nach unten, Kretz folgte langsam. Der nächste Treppenabsatz. Leer bis auf eine tote Ratze und eine alte, zerbrochene Spritze in der Ecke. Was hätten sie lieber, Junkies oder Zombies? Gab es da überhaupt einen Unterschied? An den Wänden uralte Tags, die Kretz bis auf ein HD nicht entziffern konnte.Das immerhin war halbwegs klare Schrift.

    Die nächste Treppe, Putz rieselte von der Wand herab, sie war von Kugellöchern perforiert. Hier hatten wohl einst Kämpfe getobt. Eine Wand war geschwärzt. Ab und zu rieselte Ruß hinab und sammelte sich auf dem Boden. Der pfeifende Wind stäubte ihn dann auf.

    Kretz horchte auf. Er hörte Geräusche vom nächsten Absatz. Rasch hob er die Mossberg und lud durch. Drei schnelle Schritte in das Halbdunkel hinab und er wusste Bescheid. Da sah er sie: vorne drei und der Rest dahinter, noch mindestens zehn. Er feuerte und riss den ersten Kopf ab, als die Schrotpatrone mit lautem Donner explodierte und den Zombieschädel in Fetzen riss. Der zweite Lauf erbebte und der nächste Zombo fiel klatschend zu Boden. Kretz hörte das leise Rattern der G-36 hinter sich und bemerkte, wie ein weiterer Zombie fiel, das grünmatschige Gehirn durchsiebt. Die giftige Flüssigkeit lief rauchend zu Boden und ätzte Löcher in das rauhe Gestein. Auch Magna war aufmerksam und hielt mit. Tolle Party! „Kommt doch her" rief er. Kretz lud durch und feuerte erneut. Der vierte. Stumm und stur krochen die Zombos näher und Magna und Kretz mähten sie ebenso stumm nieder, bis eine Gasse geschaffen war. Acht Kadaver lagen bereits am Boden, als die zwei Menschen zwischen den letzten vier Untoten hindurchliefen und diese von hinten attackierten. Auch diese Schädel explodierten und die Überreste der Zombies sanken zu Boden. Kretz hatte zwölf gezählt. Das waren erst einmal alle, die es hier gegeben hatte. Aber das musste ja nicht so bleiben. Er winkte Magna mit dem Gewehr vorwärts und sie schlich zur verschmutzten Stahltür, die hinter den toten Zombiekörpern leicht geöffnet aus der Wand ragte. Kretz stieg über die Leichen der Untoten, deren grünes Giftblut sich auf dem grauen Boden ausbreitete. Ätzende Dämpfe begannen bereits aufzusteigen und sie mussten rasch sehen, dass sie weiter kamen. Es hatte sich zwar nur um die lahmen, langsamen Normalzombies gehandelt, doch ohne Vollvisierhelm aus Metall half auch keine Gasmaske gegen die ätzenden

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