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Wege in Wien 1873: Zum 140. Jubiläum der Weltausstellung
Wege in Wien 1873: Zum 140. Jubiläum der Weltausstellung
Wege in Wien 1873: Zum 140. Jubiläum der Weltausstellung
eBook84 Seiten1 Stunde

Wege in Wien 1873: Zum 140. Jubiläum der Weltausstellung

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Über dieses E-Book

Als im Jahr 1873 die Weltausstellung in Wien stattfand, erhoffte man sich davon eine Beschleunigung in die Moderne für die Stadt. Zwar gab es bereits die Bauvorhaben entlang der projektierten Ringstraße und auch hinsichtlich des öffentlichen Verkehrs waren mit den Pferdeomnibussen und Pferdestraßenbahnen erste Schritte gesetzt worden, doch noch hatte die Stadt nicht ihren heutigen weltstädtischen Charakter.

Eine internationale Ausstellung sollte dazu beitragen, das zu ändern. Zudem musste die angeschlagene internationale Reputation nach den militärischen Niederlagen 1859 und 1866 unbedingt wieder hergestellt werden. Die wirtschaftliche Lage der Zeit schien der Weltausstellung einen Erfolg zu versprechen. Bekannt ist, dass es anders kam…

Dennoch mussten umfangreiche Vorarbeiten geleistet werden. Beinahe 20 Jahre arbeitete man an Plänen und Konzepten, bis man sich endlich entschied, dass 1873 die Weltausstellung im Prater stattfinden sollte. In diesem unberührten Erholungsgebiet war genug Platz vorhanden, um ein Ereignis der erwarteten Größe abwickeln zu können. Dazu war es aber notwendig, in die Infrastruktur zu investieren. Straßen, Brücken und sanitäre Einrichtungen wurden modernisiert und der öffentliche Verkehr musste auf den zu erwartenden Publikumsansturm vorbereitet werden.

Die vorliegende Darstellung zeigt, wie der Massentransport während der Weltausstellung mit den schon genannten Verkehrsträgern organisiert und bewältigt wurde. Dazu werden auch die sogenannten Ausflugsbahnen auf die Wiener Hausberge beschrieben und die kurz florierende Einrichtung der sogenannten Dampfschiffe auf dem Donaukanal genannt.

Zahlreiche Projekte, die Nutzen vom Aufschwung der Weltausstellung ziehen wollten, wurden entworfen. Ihnen war jedoch ein Schicksal gemeinsam, sie blieben Gedankenspiele, die infolge der Wirtschaftskrise nicht mehr umgesetzt werden konnten. Beispielhaft wird dies an den Stadtbahnprojekten und an den Wienerwaldbahnen deutlich gemacht.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Mai 2012
ISBN9783991370659
Wege in Wien 1873: Zum 140. Jubiläum der Weltausstellung
Autor

Roman Hans Gröger

Der Autor wurde am 2. März 1970 in Wien geboren. Schon früh wurde sein Interesse an „Geschichte“ im Allgemeinen und an den Straßenbahnen und ihrer Entwicklung im Besonderen geweckt. Nach der Matura 1988 begann er zunächst an der Wirtschaftuniversität Wien ein Studium der Betriebswirt-schaftslehre, brach dieses aber nach einem Jahr wieder ab, um Geschichte zu studieren. Dieses Stu-dium schloss er 1993 mit ausgezeichnetem Erfolg ab, ebenso das daran angeschlossene Doktorrats-studium. Im Jahre 1995 trat er in den Bundesdienst ein, zunächst in der Universitätsdirektion, von wo er zwei Jahre später in das Österreichische Staatsarchiv, Abteilung Allgemeines Verwaltungsarchiv versetzt wurde. Hier ist er zuständig für die Akten der Bestandgruppen Inneres, Landwirtschaft und seit 2009 auch Eisenbahnwesen. An Publikationen sind Beiträge zur Revolution von 1848 in der Österreich Edition des Archivverlags sowie in den Festschriften zur 150-Jahr-Feier der Südbahn zu nennen. Im Jahre 2001 veröffentlichte der Autor als Teil des Teams „Zwischen Himmel und Erde. Die Militär-seelsorge in Österreich“. 2010 folgte dann „Die unvollendeten Stadtbahnen“ im Studienverlag, ebenso wie ein Jahr später „Die ewigen Schienen“. Für dieses Jahr sind neben der vorgestellten Publikation und der Broschüre „Die Wienerwaldbah-nen“, beide im Verlag Berger in Horn, noch eine Biographie über Kaiser Joseph I. sowie eine Quellen-edition zu den Projekten der Nationalsozialisten hinsichtlich etwaiger Umbaupläne für Wien geplant. Weiters steuerte der Autor einen Beitrag zum Ausstellungskatalog zu „300 Karl VI.“ des Österreichi-schen Staatsarchivs mit dem Schwerpunkt Straßenbau sowie eine Darstellung der Geschichte des Eisenbahnarchivs in Wien für die Festschrift „175 Jahre Eisenbahn in Österreich“ und einen Beitrag zu den Konzepten für die Errichtung eines Schnellbahnnetzes in Wien zur Festschrift „50 Jahre Wiener Schnellbahnnetz“ bei.

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