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Runen für Anfänger - Das Praxisbuch: Wie Sie die Mythologie und Symbolik der alten Schriftzeichen leicht verstehen und Schritt für Schritt in Ihrem Alltag anwenden - inkl. Anleitung zum Runenstellen
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eBook159 Seiten1 Stunde

Runen für Anfänger - Das Praxisbuch: Wie Sie die Mythologie und Symbolik der alten Schriftzeichen leicht verstehen und Schritt für Schritt in Ihrem Alltag anwenden - inkl. Anleitung zum Runenstellen

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Über dieses E-Book

Runenzeichen - Ein Raunen aus altnordischer Vergangenheit

Geheimnisvolle Zeichen, archaische Ritzereien in Stein, Kunde von alten Sitten und magischen Ritualen. Eine Schriftsprache, Buchstaben, ein Alphabet – aber längst nicht nur: Runen, die Schriftzeichen der alten Germanen. Heute findet man sie in unterschiedlichstem Kontext, auf Plattencovern einschlägiger Rockbands, auf historischen Fundstücken, in alten Texten oder als mythisch anmutende Dekoration. Aber kaum jemand ist sich des ganzen Bedeutungsumfangs dieser Zeichen bewusst, obwohl sie eine ganz besondere Spur unserer Geschichte sind und faszinierende, reichhaltige Erzählungen bergen. Also tauchen Sie ein die die sagenumwobene, geheimnisumwitterte Welt nordischer Geschichte und Mythologie!

Runen sind zunächst einmal Schriftzeichen. In ihrer Bedeutung gehen sie jedoch weit hinaus über die Verwendung eines bloßen Alphabets: Sie sind zugleich auch Worte, Begriffe für komplexe Ideen und magische Formeln, die sich einst nur wenigen Auserwählten offenbarten. Die germanischen Stämme schrieben mit ihnen Widmungen, Grabinschriften und beschwörende Zauberworte und kein Zeichen wurde je achtlos oder ohne Bedeutung geritzt, sondern war stets ein Verweis auf weite, mythische Welten. Und so beschäftigen sich heute Menschen auf der ganze Welt nicht nur mit der wörtlichen Entschlüsselung einzelner Inschriften, sondern auch mit der magischen Kraft, die dahintersteckt und den Germanen als höchstes kultisches Ritual galt.

Magische Rituale, Meditationen und Runenyoga – Wie die Macht der Zeichen auch im 21. Jahrhundert wirkt

Dieses Buch zeigt Ihnen die weite Welt der germanischen Mythologie, Geschichte und Schrift. Lernen Sie den geschichtlich-kulturellen Hintergrund kennen, vor dem die Runen entwickelt wurden, tauchen Sie ein in die faszinierende germanische Mythologie und finden Sie heraus, woher die Schriftzeichen stammen. Entdecken Sie die Bedeutung der einzelnen Runen, ihre kultische Verwendung und lernen Sie, ihre spirituelle Kraft selbst zu erfahren und einzusetzen. Alles Hokuspokus? Probieren Sie's aus und spüren Sie die Energie der uralten Symbole.

Erfahren Sie in diesem Buch alles über ...

✓ die spannende Entstehungsgeschichte der Runenzeichen
✓ den sagenumwobenen Kosmos der germanischen Mythologie und wie die Runen ihm entsprungen sind
✓ die Bedeutung der einzelnen Zeichen und wie sie, selbst für Anfänger, leicht zu lesen sind
✓ Ihre eigenen Möglichkeiten, Runen anzuwenden und ihre Wirkung für sich zu nutzen
✓ die erstaunliche Verbindung von Runen mit Yoga, Ritualen und Meditationen
✓ die Bedeutung und große Macht der Zeichen im 21. Jahrhundert
✓ und vieles mehr …

Lassen Sie sich von diesem mitreißend geschriebenen und vielfältigen Buch entführen in altnordische Welten. Ob Sie sich nun vornehmlich für Mythologie interessieren, die Schriftsprache erlernen möchte, etwas über die magische Verwendung herausfinden oder die Runen gar selbst anwenden, hier finden Sie eine Fülle an nützlichen Informationen und werden hineingesogen in sagenhafte Erzählungen. Ganz gleich, ob Germanenkundiger oder interessierter Laie – es warten spannende und überraschende Informationen auf Sie.

Wenn Sie dem Geheimnis der Runen auf die Spur kommen wollen, das kulturelle Erbe unserer nordischen Vorfahren erforschen und Ihre eigenen spirituellen Kräfte freisetzen, dann scrollen Sie jetzt nach oben und klicken Sie auf den Button"In den Einkaufswagen", um zum Runenexperten zu werden!
SpracheDeutsch
HerausgeberPsiana Verlag
Erscheinungsdatum11. Okt. 2023
ISBN9783757606022

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    Buchvorschau

    Runen für Anfänger - Das Praxisbuch - Sophia Waldeck

    Runen für Anfänger

    Das Praxisbuch

    Wie Sie die Mythologie und Symbolik der alten Schriftzeichen leicht verstehen und Schritt für Schritt in Ihrem Alltag anwenden

    Sophia Waldeck

    Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

    Runen für Anfänger

    Copyright © 2020 Sophia Waldeck

    www.inselliebe-verlag.de

    Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Für Fragen und Anregungen:

    info@inselliebe-verlag.de

    Auflage 2020

    INHALT

    Raunende Zeichen aus der Vergangenheit

    Von was erzählt dieses Buch?

    Runen in der nordischen Mythologie

    Die Edda

    Die Philosophie germanischer Schöpfungsgeschichte

    Die Weltesche Yggdrasil

    Der Kult der germanischen Stämme

    Die Welt der nordischen Heldensagen

    Der germanische Götterhimmel

    Die Bedeutung und Verwendung von Runen

    Runensammlungen

    Das ältere Futhark und seine Nachfolger

    Runenschlüssel – Runenalphabet und Numerologie zur Namensdeutung nutzen

    Die Anwendung von Runen

    Kein Missbrauch der Runen zu schädlichen Zwecken

    Fehlende Wachsamkeit – fehlende Kontrolle

    Gegner des Runenanwenders

    Verschiedene Runen für verschiedene Zwecke

    Unkombinierbarkeit bestimmter Zeichen

    Klarheit, Selbstkontrolle, Wille – drei Schlüsselelemente zum Erfolg

    Kategorisierung der einzelnen Runen

    Magie und Energetik der alten Runen

    Praktische Rituale für die Runenarbeit

    Wohin möchte ich gehen? Ein Ritual für Phasen des Übergangs

    Runenmagie im keltischen Jahreskreis

    Bonus: Einführung in das Runenstellen

    Runen im Alltag – oder nur ein Leseabenteuer?

    Weiterführende Literatur

    Raunende Zeichen aus der Vergangenheit

    Runen – das Wort nur vor sich hinzusprechen, vielleicht in leisem, murmelndem Ton, weckt schon einiges des Geheimnisvollen und Rätselhaften, was mit den alten Ritzzeichen in Verbindung gebracht wird. Verwitterte Steine am Rande alter Moore in Dänemark oder Norddeutschland, versehen mit rätselhaften Zeichen, ein dunkel verhangener Gewitterhimmel, Landschaften, die wirken, als ob über ihnen ein alter Zauber läge – es ist diese Art von Bildern, die der Gedanke an Runen hervorruft, und dafür gibt es gute Gründe. Denn auch, wenn Wissenschaftler heute Zeichenreihen entschlüsselt haben und in der Lage sind, alte Inschriften etwa auf Kultsteinen oder Gräbern zu lesen, so haben sie längst noch nicht begriffen, um was es dabei wirklich ging. Die Einfachheit der Zeichen gepaart mit der Seltenheit ihrer Funde macht es schwer, herauszufinden, welche Absichten wirklich hinter ihrer Verwendung steckten. Kurze Inschriften, mal ein Name, mal die Bezeichnung des beschrifteten Gegenstandes, legen nahe, dass es eine Ebene hinter der bloßen Schrift gegeben haben muss. Kultische Handlungen? Opfergaben? Widmung an alte Gottheiten, Erflehen von Schutz, Ausübung magischer Kräfte? Vieles liegt bis heute im Dunkeln und lässt Raum für Fantasie, allerdings ist auch nicht weniges mittlerweile bekannt über die Urheber dieser rätselhaften Funde. Machen wir uns also auf zu einem Streifzug durch die Lebens- und Glaubenswelt der alten Germanen, wandern wir durch ihre reichhaltige und faszinierende Sagenwelt und finden wir heraus, was es mit der Macht der alten Runenzeichen auf sich hat.

    Von was erzählt dieses Buch?

    Entsprechend der geheimnisvollen Weite der Welt der Runen ist auch der Inhalt dieses Buches breit gefächert. Denn wir haben es mitnichten mit einem bloßen Alphabet zu tun, das dem schriftlichen Festhalten von Daten und Erzählungen dient. Ganz im Gegenteil sind die Runen ohne ihren mythischen und auch kultischen Hintergrund nicht begreifbar. Darum tasten wir uns von der Seite ihres Ursprungs langsam an sie heran. Am Anfang steht ein Überblick über die fantastischen Mythen und Sagen der nordischen Stämme, eng verwoben mit dem weitgefächerten Götterhimmel, auf dem ihre Existenz fußte. Yggdrasil, die Edda, Odin – all die alten, immer wieder verwendeten und doch nicht wirklich bekannten Begriffe werden eingeordnet und erklärt, sodass ein gutes Fundament für das Verständnis der Germanen, ihrer Lebensweise und auch ihres Glaubens gelegt wird. Genau daher stammen dann auch die Zeichen, denen dieses Buch schließlich gewidmet ist: die Runen. Woher kommen sie, wie sehen sie aus, wie haben sie sich verändert und was steckt letztlich hinter jedem Zeichen? Der ausgeprägt kultische und magische Hintergrund der Schrift führt dann zum nächsten Themenbereich: Welche Kräfte stehen mit den Runen in Verbindung und wie wurden sie von ihren Urhebern genutzt? All das führt schließlich auch zur Frage nach der zeitgenössischen Relevanz der Zeichen. Wie kann die Kraft der Runen auch heute noch genutzt werden? Hier ermöglicht sich ein sehr weit gefasster Zugang. So können Runen in einer Art Meditation erfasst und verwendet werden und sind somit interessant für Menschen, die vielleicht bereits Meditieren oder Yoga betreiben. Aber auch, wer sich in tiefere spirituelle Ebenen vertiefen möchte und einen ganzheitlich-göttlichen oder gar magischen Zugang sucht, wird im Feld der Runen fündig. Auf welche Art sie genutzt werden, liegt letztlich beim Anwender selbst – in der Weite ihrer Geheimnisse bergen Runen für alles Platz. Detaillierte Erklärungen zu den einzelnen Zeichen, Anleitungen für Rituale, Meditationen und Runenyoga ermöglichen einen direkten Zugang und ausführliche, leicht verständliche Erklärungen erlauben auch dem Anfänger, seine ersten Versuche in der praktischen Anwendung zu unternehmen.

    Runen in der nordischen Mythologie

    Warum nun erst einmal Mythologie, wenn es doch eigentlich um Runenzeichen gehen soll? Diese Frage ist durchaus berechtigt und wer sich etwa daran versuchen würde, das kyrillische Alphabet zu erlernen, würde dafür nicht unbedingt mit alten sibirischen Sagen anfangen. Bei der Runenschrift ist der Fall jedoch etwas anders gelagert: Runen sind nicht einfach tote Buchstaben, sondern stehen in einem unauflöslichen Zusammenhang mit der kultisch-mythischen Welt derer, die sie verwendet und uns hinterlassen haben. Für die nordischen Stämme, die wir heute unter der Bezeichnung Germanen kennen, waren sie untrennbar mit ihren Göttern verbunden und natürlicher Teil des komplexen Kosmos aus Menschen-, Götter- und Unterwelt. Mit Runen beschworen sie die himmlischen Mächte und wehrten die finsteren ab, sie suchten darin Rat und Schutz und verehrten diejenigen, die Wissen über die geheimnisvollen Kräfte dieser Zeichen hatten. Und so gilt auch heute, dass jeder, der sich mit Runen beschäftigen möchte, nicht umhinkommt, ihren göttlichen Hintergrund und letztlich auch Ursprung zu kennen. Es ist also an der Zeit, einmal tief einzutauchen in diesen unermesslich reichen, geheimnisvollen Schatz der Erzählungen unserer Vorfahren.

    DIE EDDA

    Die sogenannte Edda bietet hierfür einen guten Anfangspunkt. Wem sie lediglich ein flüchtiger Begriff ist, der verbindet damit oftmals uralte germanische Dichtung, die Jahrtausende zurückliegt, das ist allerdings nicht ganz zutreffend. Tatsächlich stammen diese Dichtungen nämlich aus der hochmittelalterlichen Zeit, wir sprechen von Texten, die vornehmlich dem Island des 13. Jahrhunderts zuzuordnen sind und damit einer christlichen Zeit – vielmehr noch einer Bevölkerung, die seit mehr als zwei Jahrhunderten dem christlichen Glauben anhing. Dass die Götter- und Heldensagen der Edda-Texte die Glaubensrealität ihrer Niederschreiber abbildete, ist also nicht anzunehmen, allerdings beschäftigen sie sich mit Inhalten und Texten aus weitaus länger zurückliegender Zeit, nämlich bis etwa zum 4. Jahrhundert. Heute werden zwei Texte in altisländischer Sprache mit dem Begriff der Edda bezeichnet, die sogenannte jüngere und die ältere Edda, deren Zuordnung in Teilen aber schwierig und nach wie vor nicht vollständig geklärt ist. Was die jüngere Edda angeht, ist die Urheberschaft allerdings nicht mehr anzuzweifeln: Sie wurde von Snorri Sturluson verfasst, der von 1178/79 bis 1241 in Island lebte, und ist letztlich eine Art Handbuch für Dichter. Der Text hat den Zweck, die Poeten der damaligen Zeit – die Skalden – mit ihrem Handwerk vertraut zu machen. Deshalb finden sich in dieser Sammlung sowohl Dichtungen als auch Prosatexte. So werden zum einen verschiedene dichterische Techniken erläutert, zum anderen wird jedoch – und das macht den Text heute für Mythologieinteressierte so besonders – eine umfassende Sammlung an Erzählungen der altnordischen, heidnischen Mythologie zur Verfügung gestellt. So sollten die zeitgenössischen Dichter das gedankliche Material kennenlernen, mit dem sie sich anschließend in ihrer Dichtung beschäftigten. Hier findet sich erschöpfend die gesamte nordische Kosmologie, die vollständige Geschichte von der Entstehung der Welt bis zur Schilderung ihres Untergangs. Zur Erläuterung verwendete Snorri zahlreiche Zitate in Form alter Gedichte und Lieder, die bis dahin allerdings kaum bekannt waren.

    Also wurde bald gefolgert, es müsse einen noch älteren Text geben, auf den die Snorri-Edda sich bezog, und um 1643 glaubte man, diesen gefunden zu haben: Dem isländischen Bischof Brynjólfur Sveinsson fiel ein Buch in die Hände, das zahlreiche Dichtungen enthielt, die auch aus Snorris Edda bekannt waren. Deshalb nannte man auch dieses Werk Edda, und zwar, um einer Verwechslung mit der snorrischen Textsammlung vorzubeugen, Ältere Edda. In Abgrenzung zur Snorri-Edda wird sie oftmals auch als Lieder-Edda bezeichnet, da sie im Unterschied zum Dichterhandbuch tatsächlich nur eine Sammlung von Gedichten ist und darin keine Erklärungen in Prosasprache zu finden sind. Als Urheber wurde lange der Gelehrte und Priester Sæmundr Sigfússon vermutet, der von 1056 bis 1133 lebte. Mittlerweile weiß man allerdings, dass diese Sammlung höchstwahrscheinlich erst um 1270 herum verfasst wurde (ein ebenfalls vermuteter Vorgängertext auch nicht vor 1250), womit die Ältere Edda also jünger wäre als die des Snorri und ohnehin nicht vom vermuteten Verfasser stammen könnte. Die Existenz der Texte ist übrigens im sogenannten Codex Regius bezeugt, einem Text aus dem Jahre 1270, und aufgrund der Unklarheiten im Ursprung und zudem der inhaltlichen Verwandtschaft geht man mittlerweile mit dem Begriff der Edda anders um: Man spricht von Edda-Liedern als eine Art Gattungsbegriff, der alle Dichtungen bezeichnet, die nach Art der Lieder im Codex Regius verfasst

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