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Die Goldene Stadt im Untersberg 3: Das Empyreum
Die Goldene Stadt im Untersberg 3: Das Empyreum
Die Goldene Stadt im Untersberg 3: Das Empyreum
eBook308 Seiten3 Stunden

Die Goldene Stadt im Untersberg 3: Das Empyreum

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Über dieses E-Book

Ein ehemaliger Geheimdienstagent erhält den Auftrag, drei mysteriöse Bücher zu finden. Bei der Suche nach den Büchern wird dieser mit dem ominösen Illuminatenorden konfrontiert und erhält Einblick in eine schockierende Realität sowie eine uralte Prophezeiung für die Erde.
Protagonist Jürgen Draft kämpft sich mit seinen Freunden auch in diesem Band durch verschiedene Abenteuer, angefangen in der Eiswüste im Nirgendwo, wo er mit Professor Claras am Ende des zweiten Bandes gestrandet ist. Die rasante Reise führt das Team quer durch Österreich und bis in die Ukraine, aber auch in andere Zeitlinien und deckt Zusammenhänge und Ursprünge einer okkulten Weltverschwörung von enormer Tragweite auf.
Der dritte Teil der Saga der "Goldenen Stadt im Untersberg" basiert auf authentischen Erlebnissen und Recherchen des Autors, die in Romanform berichtet werden.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum18. Dez. 2021
ISBN9783754933206
Die Goldene Stadt im Untersberg 3: Das Empyreum

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    Buchvorschau

    Die Goldene Stadt im Untersberg 3 - Marcus E. Levski

    Marcus E. Levski

    Die Goldene Stadt im Untersberg 3

    Das Empyreum

    Roman

    … inklusive Bildteil

    „Die Goldene Stadt im Untersberg 3"

    1. Auflage Printausgabe April 2018

    Ancient Mail Verlag Werner Betz

    Europaring 57, D-64521 Groß-Gerau

    Tel.: 00 49 (0) 61 52/5 43 75, Fax: 00 49 (0) 61 52/94 91 82

    www.ancientmail.de

    Email: ancientmail@t-online.de

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors

    unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

    Umschlagfotos: Mario Rank

    Umschlaggestaltung: Mario Rank

    ... die letzen Worte eines bestimmten Menschen

    … Widerstand eines surrealen Paralleluniversums

    Inhalt

    Vorwort des Autors

    Anmerkungen des Autors

    Danksagung

    Was bisher geschah

    1. In einer alten Zeit

    2. Dunkle Katakomben

    3. Eine Welt, die es nicht geben dürfte

    4. Die Goldene Stadt

    5. Das Projekt der Elite

    6. Die Frau mit den schwarzen Augen

    7. Das Logentreffen

    8. Steinige Angelegenheit

    9. Von Esoterikern, Göttern und Schamanen

    10. Das geheimnisvolle Buch

    11. Das Tor der Übergänge

    12. Das Jahr 2251

    13. Das Tagebuch von Dr. Weger

    14. Erklärungen eines Dämons

    15. Der Schlüssel zu den Nibelungen

    16. Die Illuminaten in Wien

    17. Von okkulten Tatsachen

    18. Die Portallinie

    19. Die Ruine Schaunburg

    20. Der Teufelsstein

    21. Die Offenbarung der harmonischen Konvergenz

    22. Das Sonnenauge im Untersberg

    23. Der Nibelungentransmitter

    24. Fleisch und Blut

    Bildteil

    Nachwort

    Quellennachweise

    Bildnachweise

    Vorwort des Autors

    Haben nicht die Götter die Menschen immer schon beflügelt? Haben wir nicht immer schon zu den Göttern aufgesehen? Ist es nicht ein tief verwurzeltes Wunschdenken, einen Gott zu haben, der durch die schweren Zeiten hilft und zu uns herabsieht?

    Was ist ein Gott oder wer sind die Götter überhaupt? Nun, es gibt Anhänger der „Paläo-SETI-Theorie" die sagen, die Götter kamen vom Himmel und haben unsere Erde schon seit Langem bewohnt! Es sind die Aliens oder andere Kreaturen, die wir nicht zuordnen können, deren Herkunft unbekannt ist. Ihre vermuteten Hinterlassenschaften jedoch geben Hinweise auf eine alte Zivilisation. Kann sein!

    Es gibt Religionen, die sagen, dass Gott jener ist, der in der Bibel steht! Kann sein! Gott ist in der Natur und allem, was uns umgibt! Auch dieser Gedanke hat seine Berechtigung!

    Vor nicht allzu langer Zeit fingen wir mit den Recherchen am Untersberg an. Diese Recherchen brachten uns sowohl in die tiefsten Winkel der okkulten Geheimbünde als auch in die Bereiche jener uralten Kräfte, die heute noch in unserer Welt wirken. Von Zeitanomalien bis hin zu Gravitationsanomalien und Parallelwelten wie Agartha.

    Das alles bot sich uns in dieser Zeit dar. Alte Geheimbünde wie die Freimaurerei und die Vril-Gesellschaft offenbarten sich uns. Der Graf von St. Germain erklärte uns die Kraft der Bünde, der Mysterien am Untersberg und manch andere Dinge.

    Nun stehen wir an seiner Seite, in verschiedenen Realitäten und Zeitrechnungen, und hatten den Strahl zur Urzentralsonne aktiviert. Mit dem okkulten Instrument der Isaissage am Untersberg – mit dem schwarz-violetten Stein.

    Er war verschwunden, hatte sich aufgelöst in der Statue und dabei grünes Licht erzeugt für nur einen Zweck: das Goldene Zeitalter! Und hier beginnt die unglaubliche Reise. Die Reise ins Goldene Zeitalter, in den höchsten Teilbereich der Sphären über der Erde, die Insel der Seligen, ins Feuer aber auch ins Licht! In das Empyreum.

    Anmerkungen des Autors

    Hinweise auf Orte, Höhlen und andere Kulissenplätze am Untersberg beruhen auf Tatsachen, einschließlich ihrer genauen Lage. Man kann diese auch besichtigen.

    Die Bruderschaft der Freimaurer, Fraternitas Saturni und die Templer existieren ebenfalls.

    Der Besuch der beschriebenen Plätze am Untersberg sowie die Nutzung des bereitgestellten Kartenmaterials oder der Wegbeschreibungen sind nur mit Bergerfahrung und Schwindelfreiheit anzuraten!

    Dieser Roman ist aufgebaut auf tatsächlichen Erlebnissen. Es ist dem Leser frei überlassen, was er für Realität oder für Fiktion hält.

    Magie und Okkultismus sind ebenso real. Magische Logen und aktive Ritualarbeit gibt es auch in heutiger Zeit.

    Eine Haftung des Verlags oder des Autors für Personen-, Sach-,

    oder Vermögensschäden, die mit der Handhabung oder Ausführung der in diesem Buch enthaltenen Texte oder Übersetzungen aus Logenbüchern stammen, wird ausgeschlossen.

    Danksagung

    Danke an:

    Prof. Dr. Petrizut (Universität Wien), alias Prof. Claras, der wieder als treuer Ratgeber und Abenteurer an meiner Seite war.

    Daniel H. alias Daniel, der mich auch dieses Mal bei einigen Recherchen tatkräftig unterstützte.

    Mario Rank, ein UFO- und Mysteryforscher, der uns einen Einblick in hochbrisante Akten gab.

    Mag. Gabriele Lukacs, alias Gerda Lübik. Eine Fremdenführerin, die uns in einige Geheimnisse einweihte und mit uns durch so manches Abenteuer ging.

    Dr. Peter Kneissl, alias Dr. Peter Braun. Ein Magier, Okkultist und Doktor der geschichtlichen Sagenwelt sowie der Philosophie. Ein guter Freund und noch besserer Forscher

    Sibille I., eine mittlerweile gute Freundin, die mich die Kraft und das Wirken des magischen Saturn lehrte und offenbarte.

    Hannes O. alias Hannes. Ein alter Freund, der zu Beginn meiner Untersbergabenteuer immer ein offenes Ohr für meine verrückten Erlebnisse hatte.

    Mizzi vom Gasthaus Esterer. Eine herzliche Gasthausbetreiberin aus Fürstenbrunn, die immer wieder ein gutes Schnitzel für uns hatte.

    Sonstige Informanten, die nicht genannt werden wollen, die mir aber zahlreiche wertvolle Einblicke zu den Themen des Romans gewährt haben.

    Mein besonderer Dank gilt: Meiner Frau und meinen Kindern, die mich bei meiner doch sehr zeitintensiven Arbeit als Buchautor stets unterstützten. Meiner lieben kleinen Schwester, die im Jahr 2015 leider von uns ging. Ihre Träume von einer liebevolleren Welt begleiten mich heute noch in meinen Texten.

    Was bisher geschah

    Professor Claras, Dr. Weger und die Freimaurer verbündeten sich mit der Vril-Gesellschaft, die zu unserer großen Verwunderung nicht nur aus Frauen bestand.

    Jahre ist es her, seit ich durch den Professor in die Geheimnisse der Logenarbeit eingeweiht wurde. Der schwarz-violette Stein, den ich durch seltsame Zufälle von den Freimaurern sowie von Zwergen aus dem Untersberg erhalten hatte, war der Auslöser dafür, dass auch ich von nun an dieser geheimen Bruderschaft und ihren Plänen angehörte. Auch wenn dies nicht gerade meine ursprüngliche Absicht war.

    Die Veröffentlichung der Dokumentation zur freien Energie mit Herrn Spatz über die Pyramidenenergien wurde von mir abgesagt. Warum? Ich durfte die Wahrheit am Untersberg erkennen im Zusammenhang mit Agartha, dem mächtigen Stein, den ich erhalten hatte, und den Pyramiden.

    Der Anhänger der Illuminaten und Daniel, der allem Anschein nach Dr. Weger, meinen Projektleiter, mit Informationen über mich versorgte, wurden für mich zum Hauptgrund meiner Absage bei Herrn Spatz. Weitere Gründe waren sowohl die Macht als auch der Zauber, der von dem schwarz-violetten Stein ausging.

    Die Goldene Stadt im Untersberg, Agartha sowie die Hinweise in der Geisterhöhle, die der Professor und ich fanden, waren der zentrale Höhepunkt unserer Forschungen, genau wie das Interesse an der Vril-Gesellschaft und der Freimaurerbruderschaft!

    Andere Orte, wie die Bucegi-Berge in Rumänien und die Pyramiden von Gizeh, aber auch die Berichte über die Pyramiden in Mexiko, waren Punkte, die in dieser Geschichte von großer Bedeutung waren.

    Angst, Panik und die Spiegelung eigener Themen waren an der Tagesordnung, als der Professor und ich am Untersberg forschten. Interessante Zusammenhänge zwischen unseren Forschungsergebnissen und gewissen Phänomenen einerseits mit den Sagen vom Untersberg und den aktuellen Geschehnissen rund um die Politik und das Weltgeschehen andererseits, führten dazu, dass auch die Geheimgesellschaften daran teilnahmen.

    Als ich am Untersberg eine Frau namens Sabine und ihren Freund Stefan auf mysteriöse Art und Weise kennenlernte, waren auch diese beiden mit von der Partie und außerdem in so manche Geheimnisse eingeweiht.

    Es stellte sich heraus, dass diese beiden aus einer Parallel-Existenz in unsere Realität gekommen waren. Ausschlaggebend für die Überschneidung zwischen den Welten waren mein früheres Erlebnis an der Grasslhöhle, die unbewusste Steinaktivierung am Veitlbruch sowie eine dort vorhandene Gravitationsanomalie.

    Nach einer gefährlichen Lichterscheinung in der Grasslhöhle, einem grünen Licht in der Nähe des Veitlbruchs und einer Dimensions-Reise nach Agartha fand ich die sagenumwobene Isais und konnte zwei gegensätzliche Zukunftsperspektiven für unsere Welt erblicken.

    Professor Claras bekam von einem Freund Informationen über seinen angeblich verstorbenen Sohn. Dies verschlug ihn nach Paris, wo er in den Kellergewölben des Louvre weiterführende, teils erschütternde Wahrheiten fand.

    Ein mysteriöser Mann in Anzug und Krawatte, der sich dem Professor als Chalse Frinzker vorstellte, weihte ihn in ein tief verborgenes Geheimnis ein. Er offenbarte ihm das geheime Dasein eines Ordens, der hinter verschlossenen Türen über die Menschheit und deren Geschichte wacht. Und das schon seit Jahrhunderten. Sogar sein für tot gehaltener Sohn (Antonio) stellte sich als ein Anhänger dieses Ordens heraus.

    Anzugträger Chalse Frinzker offenbarte sich dem Professor als der berühmte Graf von St. Germain, der als Zeitreisender zur damaligen Zeit als Chef de Bien den Raum der Riten gegründet und auf diese Weise die Freimaurerei nach Europa gebracht hatte.

    Wegen des regen Interesses der Freimaurer und der Vril-Gesellschaft wurde ein geheimes Treffen zwischen den Ordensbrüdern und uns am Untersberg organisiert. Dieses Treffen und die dortigen Gespräche waren ausschlaggebender Grund dafür, gemeinsam mit Sabine und ihrem Freund sowie den Freimaurern das Nixloch aufzusuchen und dort den vermuteten Eingang nach Agartha, die schwarze Sonne im Inneren der Erde, zu finden.

    Darüber hinaus wollten die Geheimbünde eine dunkle, gefährliche Macht im Inneren dieser Welt finden, um diese für ihre Neue Weltordnung zu nutzen. Eine Ordnung, die aus dem entschlüsselten Untersbergcode der Freimaurer abzuleiten sei. So wie es uns Dexer, der oberste Freimaurer, bei diesem gemeinsam Treffen offenbarte.

    Nach einigen haarsträubenden Erfahrungen in diesem Nixloch sowie weiterführenden Recherchen bei der St. Zenokirche in Bad Reichenhall stießen auch Prof. Claras, sein Sohn Antonio und der Graf zu uns.

    Der Graf zeigte uns unterhalb der Kirche einen Ritenraum, der damals als Transportraum zu anderen Orten, Dimensionen und Zeiten genutzt wurde. Dieser Raum war auch verbunden mit anderen Plätzen am Untersberg. Der Graf weihte uns immer weiter in das Geheimnis des Untersbergs ein.

    Nach diesen Gesprächen mit dem Grafen war es auch zielführend für uns, diese dunkle Macht im Inneren der Erde, nämlich Kronos, zu bekämpfen. Bei unserer Reise quer durch die Dimensionen und Zeiten fanden wir uns am Ende in einer Parallel-Existenz wieder, in der uns sämtliche Mysterien offenbart wurden.

    Dort angekommen fand ich auch den wahren Grund dafür heraus, warum die Römer damals am Untersberg Marmor abgebaut hatten und erhielt außerdem Einblick in eine okkulte Wahrheit, wie diverse Mächte unsere oder meine Realität formten.

    Bei unserem Versuch, diese Kraft zu bekämpfen, konnten wir zum Schluss feststellen, dass es gar nicht darum ging, diese Kraft zu bekämpfen, denn stattdessen war diese Dunkelheit ein wichtiger Bestandteil, um das neue Zeitalter einzuläuten.

    Wir aktivierten mithilfe des Grafen und einem lebendigen Öl aus Agartha, das uns Dexer nach der Rückkehr von seiner Reise nach Agartha übereichte, den Strahl zur Schwarzen Sonne, genau für dieses neue Zeitalter! Genau so, wie es damals mit dem Untersbergcode prophezeit oder vorhergesagt wurde.

    Als wir auf diese Weise im Ritenraum unterhalb der St. Zenokirche den Strahl aktiviert hatten, verabschiedete sich der Graf mit der Aufforderung, die Heilige Sieben und das Hütersymbol zu finden.

    Außerdem teilte er uns mit, dass sich genau hier, an der Kirche, ein sogenanntes Höllentor befindet: Ein Dimensionsübergang in andere Welten, der von der Kirche verschlossen wurde, um das schon einmal geplante Goldene Zeitalter auf Erden zu verhindern. Deswegen gab es angeblich auch die Untersbergkirchen.

    Mit der weiterführenden Aufgabe, diese Höllentore wieder zu öffnen, verabschiedeten sich dann der Graf und der Sohn des Professors.

    Als der Professor und ich aus dem Ritenraum hinaustraten, mussten wir plötzlich erkennen, dass wir uns in einer sehr befremdlichen, gefährlichen, anderen Welt befanden. Auf einem eisigen Gebirgsüberhang, von wo es kein Entkommen gab.

    1. In einer alten Zeit

    Vor Jahrhunderten existierte eine Zivilisation, die nicht aus Aliens bestand, sondern aus Menschen, die uns zumindest ähnlich waren. Und diese alte Zivilisation hat sich in einem großen Krieg selbst vernichtet. Ein paar dieser Einwohner haben jedoch überlebt. Und diese sonderbaren, von einer Macht Auserwählten, haben uns etwas vermacht!

    Ein Vermächtnis in Form von Wissen, das rund um den Erdball verstreut wurde, um uns eine Botschaft mit auf den Weg zu geben. Macht nicht denselben Fehler wie wir, ihr seid nicht alleine! Diese Auserwählten, diese Alten, weilen unter uns! Sie beflügeln uns in Gedanken, treten als Person in unser Leben und zeigen sich immer dort, wo sie gerade benötigt werden.

    In der heutigen Zeit gibt es eine irdische Macht, die es auf diese Informationen abgesehen hat. Es wurden mächtige Monopole gegründet mit nur einem Zweck: Teile und herrsche! Diese Monopole wurden natürlich geografisch verteilt und die Sprachen getrennt. Weshalb? Um die verbreitete Botschaft, die Informationen und das Wissen der Alten für sich zu gewinnen und davon Gebrauch zu machen!

    Über Jahre hinweg wurden Lügengebilde aufgebaut und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Vertuschungen und Geheimnisse. Orte, Portale und Kraftpunkte wurden verschlossen und diese Kräfte wurden entwendet, um das Monopol noch stärker zu machen. Bereits in der dunklen Epoche des Mittelalters existierte bereits der Plan der Alten, die ganze Menschheit in die intergalaktische Kraft einzuweihen. Doch das Monopol stand diesem Plan entgegen.

    Es wurden Kriege und Völkermorde im Namen einer höheren Macht geführt. Im Namen der Götter! Und dies ganz offiziell. Jeder, der nicht an das Monopol glaubte und sich ihm nicht zuwendete, wurde als Ketzer oder Hexe bezeichnet und praktisch ausgerottet oder durch Verbrennung hingerichtet.

    Lange Zeit ging das so. Die Alten sahen dies mit Bestürzung und zogen sich zurück, damit nicht noch mehr Schaden entstehen würde. Sie beflügelten die Menschen nicht mehr! Das Monopol und dessen Gesetze wurde immer mächtiger. Heute werden die Götter dieser Monopole angebetet, die Gesetze werden strikt befolgt. Auch heute noch gibt es Kriege und Völkermorde im Namen dieser Götter. Und das ebenfalls ganz offiziell!

    2. Dunkle Katakomben

    Wien, November 2016

    Einige Jahre ist es nun schon her, seit Jonas offiziell im Ausland für die deutsche Regierung gearbeitet hatte. Dann hatte er beschlossen, dem ein Ende zu setzen!

    Folterungen, Inhaftierung, unzählige Morde und Spionagetätigkeiten für eine Sache, die mehr einer großen Verschwörung glich als nur einem Dienst für Vater Staat. Zu heftig waren die damaligen Erfahrungen, die er über die Jahre sammelte und die ihn in heutiger Zeit prägten.

    Dies war auch der Grund, weshalb er heute „offiziell" als Privatdetektiv auftritt. Natürlich in einem Bereich, den er bestens kannte: nämlich die Spionage sowie die Beschattung zwielichtiger Gestalten im Auftrag anderer dubioser Gestalten. Und das für gutes Geld. Es war wohl ein Fluch oder sein Karma, das er in diesem Leben nicht mehr auflösen konnte.

    Ein Gespräch einige Tage zuvor

    In dieser kalten Novembernacht fiel bereits Schnee und dicker Matsch lag auf den Straßen von Wien. Das Flimmern der Straßenlaternen konnte aus den Fenstern der warmen Häuser beobachtet werden.

    Als Jonas aus der Küche ins Wohnzimmer ging, wandte sich Dr. Weger vom Fenster des dritten Stocks ab und ging mit wenigen Schritten auf den hölzernen alten Stuhl am Wohnzimmertisch zu. Beide Männer nahmen am Tisch Platz und Jonas konnte es kaum erwarten, dass Dr. Weger ihm nun Informationen über seinen nächsten Auftrag geben würde.

    Ein paar Sekunden lang saßen sie sich schweigend gegenüber und versuchten sich auf geheimnisvolle Art und Weise auf den jeweils anderen einzustimmen. Dann begann Dr. Weger endlich zu reden.

    „Jonas, wir haben Hinweise darauf, dass die Illuminaten den dritten Teil der Papyri Graecae Magicae haben."

    Jonas nahm einen tiefen Schluck aus seinem Whiskeyglas und fragte dann zurück:

    „Das Buch befindet sich bei den Illuminaten? Wie das? Ich dachte immer, dass diese Schriften auf der ganzen Welt verteilt im Besitz der Kirche und der Freimaurer sind?"

    Dr. Weger runzelte die Stirn, als er Jonas widersprach.

    „Das ist ein Irrglaube, Jonas! Die Kirche und die Freimaurer haben zwar sehr wohl Notizen aus diesem Buch angesammelt, sämtliche magische Schriften jedoch wurden 1620 in England unter Verschluss gehalten. Und zwar von einem Alchemisten namens Francis Bacon und zusammengefasst zu einem einzigen Buch.

    Nach dessen mysteriösem Ableben eskalierte der Streit um dieses Buch. Im Zuge dieses Streites wurden Teile davon gestohlen, das Buch wurde quasi gedrittelt und niemand weiß, wo sich die Teile heute befinden. Wir haben jedoch Hinweise darauf, dass die hiesigen Illuminaten den dritten Teil des Buches haben!"

    Jonas lehnte sich zurück und verschränkte seine Arme vor der Brust.

    „Was nützt euch der dritte Teil des Buches? Euch fehlt ja noch der Rest?"

    „Diese drei Buchteile dürfen niemals in Verbindung mit …", Dr. Weger stockte und sah Jonas an.

    „Sie müssen nicht mehr darüber wissen. Besorgen Sie mir einfach alle diese Bücher. Der dritte Teil wird, wie schon gesagt, in Wien aufbewahrt. In zwei Wochen wird vom Orden ein großes und wichtiges Ritual abgehalten, bei dem dieses Buch als Werkzeug für eine bestimmte Sache dient! Der Hinweis, den wir haben, der ist wasserdicht!"

    Jonas starrte auf die Tischplatte.

    „Ja, ist gut. Aber wie komme ich an die anderen beiden Teile des Papyri Graecae Magicae?"

    „Ich denke Sie wissen, weshalb ich ausgerechnet mit Ihnen Kontakt aufgenommen habe?"

    Auch wenn Jonas Herrn Dr. Weger zuvor erst ein paar Mal gesehen hatte, wusste er aus Erfahrung, dass er keine weiteren Fragen stellen sollte, und nickte zustimmend mit dem Kopf. Klar, wenn es einer schaffen würde, die drei Bücher aufzutreiben, dann er.

    Dr. Weger sprach weiter: „In drei Tagen befindet sich auf einem Schweizer Bankkonto die Hälfte der Summe, die wir vereinbart hatten, 300.000 Euro. Sobald ich die anderen beiden Teile der Papyri Graecae Magicae den Händen halte, wird der Rest überwiesen!"

    Dr. Weger stand auf, ging zur Garderobe und zog sich seinen Mantel an. Als er die Türklinke der Ausgangstüre heruntergedrückt hatte, warf er noch einen Blick zu Jonas hinüber.

    „In ein paar Tagen wird sich ein Kontaktmann bei Ihnen melden. Er wird Ihnen sagen, wann und wo dieses Ritual abgehalten wird. Wie gewohnt gilt natürlich absolute Geheimhaltungspflicht. Oh, eines noch: Sollte der Kontakt zu mir abbrechen, oder mir etwas zustoßen, dann kontaktieren Sie umgehend Jürgen Draft!"

    Zwei Tage später

    Jonas zerrte sein rechtes Bein seinem erschöpften Körper hinterher. Die Nacht wurde ihm zu Verhängnis. Er hatte Schweißperlen auf der Stirn und eine schlimme Wunde an seinem rechten Bein.

    „Eine Seitengasse, die kommt mir gelegen", murmelte er und flüchtete in eine Seitengasse der Innenstadt. Nach den ersten hastigen Metern, als er an der Ecke abgebogen war, sprang er hinter eine metallene Mülltonne.

    Dort sah er einen nur halb befestigten Eisengitterdeckel, der sich am Straßenrand befand und sich in Richtung der Fassade eines heruntergekommenen alten Gebäudes öffnen ließ. Ein Eisengitterdeckel, der zu früheren Zeiten als Ausstieg der darunterliegenden Luftschutzbunker diente.

    Von diesen gab es in Wien genügend – weshalb auch die Welt unter Wien von unzähligen Katakomben geprägt war. Er hob die Abdeckung hoch, sah sich kurz um und sprang dann in die Öffnung hinunter, die ihm Schutz bieten sollte.

    „Wo ist er?" Der Wächter des Illuminatenordens stand am Gehsteig direkt vor der Seitengasse und sah sich eifrig und in der Gegend um. Er konnte nicht ausmachen, wo sich sein Opfer befand. „Verdammt, sucht ihn! Wir teilen uns auf. LOS!"

    Seine Begleiter verteilten sich hastig über die Innenstadt und der Anführer des mysteriösen Ordens wich nicht von der Stelle. Er griff mit seiner rechten Hand in seine Manteltasche und holte seine Waffe der Marke Clock 17 hervor. Während er den Abzug spannte, machte er ein paar Schritte in die dunkle Gasse hinein.

    Jonas versuchte, nicht zu atmen. Er wusste, wenn ihn der Orden finden würde, würde er seinem Leben ein Ende setzten. Er versuchte in dieser sehr bedrohlichen Situation seinen Körper anzuspannen, um keinerlei Bewegung zu machen. Er hielt die Handfläche vor den Mund und hielt den Atem an.

    Die Schritte kamen immer näher und näher. Er würde sich nicht einmal verteidigen können, wenn es hart auf hart kam. Sein Bein schmerzte und Blut floss pochend aus der Wunde, die er sich bei einem Streifschuss eingefangen hatte.

    Nachdem der Verfolger sich einige Minuten lang in dieser Seitengasse aufgehalten hatte, vernahm Jonas seine Schritte, die sich wieder langsam entfernten. Der Verfolger war auf der weiteren Suche nach Jonas in der nächsten dunklen Gasse verschwunden.

    Sein Bein schmerzte jetzt so stark, dass er ein lautes Stöhnen nicht länger unterdrücken konnte, obwohl ihm bewusst war, dass seine Verfolger immer noch in der Nähe sein könnten.

    Nach weiteren endlos scheinenden Minuten, die er in dem Luftschacht sitzend verbracht hatte

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