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Commander John Darran 4: Das Artefakt
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Commander John Darran 4: Das Artefakt
eBook136 Seiten1 Stunde

Commander John Darran 4: Das Artefakt

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Über dieses E-Book

"Ich denke, es ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem wir einschreiten müssen", sagte James O'Donnell, ehedem einer der besten Computer-Asse der Star Force.

Einige Augenblicke lang herrschte Schweigen in dem schlichten Konferenzraum.

Was die Planungen zur Pluto-Mission anging, waren Darran und seine Leute gut vorangekommen.

Aber darum ging es im Augenblick nicht.

Der Schuh drückte an einer anderen Stelle.

Die Meldungen, die Marc Johannsen von der Erde aufgefangen hatte, waren alarmierend.

Offenbar braute sich dort unten auf dem blauen Planeten etwas zusammen, das jedem die Haare zu Berge stehen ließ, dem das Schicksal des dritten Planeten nicht vollkommen gleichgültig war.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum10. Jan. 2023
ISBN9798201117580
Commander John Darran 4: Das Artefakt
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Commander John Darran 4 - Alfred Bekker

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    COVER A.PANADERO

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Commander John Darran 4: Das Artefakt

    von Alfred Bekker

    Star Force Commander John Darran Band 4

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 100 Taschenbuchseiten.

    Alfred Bekker schreibt Fantasy, Science Fiction, Krimis, historische Romane sowie Kinder- und Jugendbücher. Seine Bücher um DAS REICH DER ELBEN, die DRACHENERDE-SAGA,die GORIAN-Trilogie und seine Romane um die HALBLINGE VON ATHRANOR machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er war Mitautor von Spannungsserien wie Jerry Cotton, Kommissar X und Ren Dhark. Außerdem schrieb er Kriminalromane, in denen oft skurrile Typen im Mittelpunkt stehen – zum Beispiel den Titel DER TEUFEL VON MÜNSTER, wo er einen Helden seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einer sehr realen Serie von Verbrechen macht.

    1

    Die Konferenz war in aller Eile einberufen worden.

    Präsident Robert Berringer erschien als letzter in dem nüchtern eingerichteten Konferenzraum.

    Er wurde von mehreren Security-Guards begleitet.

    Selbst hier im internen Bereich des Regierungsgebäudes hielt man inzwischen diese Sicherheitsmaßnahmen für unabdingbar, schließlich war nicht auszuschließen, dass die PAZIV beziehungsweise einer ihrer Geheimdienste einen Attentäter hier einschmuggeln konnte. Entsprechend vorsichtig, manchmal sogar übervorsichtig ging man vor.

    Vereinzelte Stimmen, die das für Hysterie hielten, hatten keine großen Chancen gehört zu werden.

    Berringer setzte sich.

    Einer der Security-Guards hatte sogar eine Thermoskanne mit Kaffee mitgebracht, die zuvor einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen worden war.

    Daraus bekam der Präsident jetzt einen Becher voll. General Contigo saß einige Plätze weiter und nickte dem Präsidenten knapp zu. Neben ihm hatte Admiral Brown Platz genommen, der Chef des Stabes der U-Boot-Flotte.

    Sicherheitsberater Darius Carrow war ebenso anwesend wie Geheimdienstoffizier Major Sander Brock, der innere Zirkel der Westunion eben.

    Das eigentliche Kabinett ließ der Präsident außen vor. Die Kritik daran hielt sich in Grenzen, was einfach mit der Tatsache zusammenhing, dass die Headlines in den Internetmagazinen und Nachrichtensendungen im TV von anderen Meldungen beherrscht wurden, etwa solchen, die die Folgen der Candermere Katastrophe betreffen.

    Auch das gab dem Präsidenten einen Spielraum, der ihm normalerweise gar nicht zugestanden hätte.

    Das dieser Zustand nicht ewig anhalten würde, war Präsident Berringer durchaus klar. Irgendwann würden sich wieder jene regen, die die Einhaltung demokratischer Spielregeln einforderten, und es war nur eine Frage der Zeit, wann die Medien darauf ansprangen. Aber Berringer hatte sich schon seit längerem angewöhnt, nicht mehr in langfristigen Zeiträumen zu denken, sondern sich von einem Tag zum nächsten, sich von einer Woche zur nächsten zu retten.

    Ich denke, das Problem, um das es hier geht ist jedem von uns klar, sagte Präsident Berringer und eröffnete damit diese Konferenz, die im Grunde genommen eher inoffiziellen Charakter hatte. Wie Ihnen bereits mitgeteilt wurde, befindet sich die PRESIDENT SHARP nun nur noch wenige Seemeilen von dem Punkt entfernt, an dem das außerirdische Artefakt vermutet wird. Major Brock, bitte. Präsident Berringer schaute den Major an.

    Major Brock deutete auf den Großbildschirm, auf dem in diesem Moment ein Satellitenbild erschien.

    Mit Hilfe von Satellitenaufnahmen konnten wir den derzeitigen Standort der PRESIDENT SHARP ziemlich exakt bestimmen. In der Tat befindet sich die PRESIDENT SHARP in unmittelbarer Nähe des Signals, das von der außerirdischen Technologie ausgesandt wird. Es ist zu vermuten, dass Captain Messer und seine Crew dieses Signal ebenfalls bereits geortet haben.

    Präsident Berringer nickte. Die Frage, die sich nun stellt, ist die nach dem Risiko mit der PRESIDENT SHARP Kontakt aufzunehmen. 

    Nun, wenn ich dazu noch sagen darf, dass die Satellitenaufnahmen auch einige feindliche U-Boote zeigen, allerdings nicht in unmittelbarer Nähe unsere Einheit. Major Brock setzte sich zu den anderen, die seinen Ausführungen aufmerksam zugehört hatten. Admiral Brown ergriff das Wort. Ich halte das Risiko für durchaus vertretbar. Die PRESIDENT SHARP ist das beste U-Boot, das die Westunion zur Zeit hat. Und wie anzunehmen ist, haben sie es bis dorthin, er deutete auf eine markierte Stelle des Satellitenbildes, geschafft, ohne Feindkontakt gehabt zu haben. Natürlich halte ich die Zerstörung von X-Point auch für oberste Priorität, aber da wir nicht wissen, welche Vorteile die PAZIV davon hätte, wenn sie im Besitz der außerirdischen Technologie wäre, denke ich, muss Captain Messer informiert werden, zuerst das Artefakt zu bergen und danach X-Point zu zerstören.

    Major Brock nickte. Das sehe ich genau so! Präsident Berringer schaute zu General Contigo herüber. Und Ihre Meinung, General?

    Das Risiko ist groß, ob es zu groß ist wird man abwarten müssen. Und eine andere Frage ist, wie groß ist das Risiko für die Westunion, wenn die PAZIV die außerirdische Technologie in die Finger bekommt. Wir wissen nicht, welche Möglichkeiten sich für die gegnerische Seite ergeben, die außerirdische Technologie gegen uns einzusetzen.

    Sicherheitsberater Carrow setzte den Gedanken des Generals fort.

    Das wurde auch noch gar nicht genug berücksichtigt. Wenn diese Gefahr besteht, dann würde ich sogar dafür plädieren, das außerirdische Artefakt im Notfall eher zu vernichten als es dem Gegner in die Hände fallen zu lassen.

    Der Präsident nickte. Ich danke Ihnen für Ihre Stellungnahmen. Im Prinzip haben Sie alle das bestätigt, was ich mir auch bereits überlegt hatte. Wir werden die Prioritäten für die PRESIDENT SHARP ändern.

    Der Präsident erhob sich. Major Brock, setzen Sie Captain Messer davon in Kenntnis, dass zuerst das Artefakt geborgen und danach die Zerstörung von X-Point in Angriff genommen werden soll.

    Jawohl, Sir!, erwiderte dieser.

    Ich danke Ihnen, meine Herren.

    Damit verließ der Präsident den Konferenzraum.

    2

    Sir, eine verschlüsselte Nachricht trifft ein, meldete Kommunikationsoffizierin Daria McDaniel.

    Ein Ruck ging durch Captain Jack A. Messer.

    Steuermann Norbert J. Leslie drehte sich von seiner Konsole herum, zog die Augenbrauen hoch.

    Ihm schwirrte offenbar dieselbe Frage im Kopf herum, wie allen anderen auf der Brücke der PRESIDENT SHARP.

    Prioritätsstufe Alpha, meldete Daria McDaniel. Sir, soll ich gleich decodieren?

    Tun Sie es, befahl Jack A. Messer. Er erhob sich von seinem Kommandantensessel.

    Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Jungs in der Zentrale so dumm sind und uns in dieser Situation eine Nachricht senden, sagte Messer düster.

    Norbert J. Leslie mischte sich ein.

    Vielleicht haben sie einen besonderen Grund dazu, vermutete er. Messer zuckte die Achseln. Das will ich hoffen, sonst werde ich ziemlich ungemütlich bei unserer Rückkehr. Geben Sie Alarmstufe rot!

    Aye, Sir!

    "Wenn es sich wirklich um eine Nachricht der Zentrale handelt, dann werden wir jetzt bald mit unliebsamem Besuch

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