Kulturhistorische Denkmäler in Regensburg und zur Stadtgeschichte Regensburgs
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Buchvorschau
Kulturhistorische Denkmäler in Regensburg und zur Stadtgeschichte Regensburgs - Heinz Jürgen Aubeck
1. Zum Stadtbild Regensburgs
Die kreisfreie Großstadt Regensburg ist mit fast 170.000 Einwohnern und nahezu 81 Quadratkilometer Gesamtfläche die viertgrößte Stadt Bayerns nach München, Nürnberg und Augsburg und die Hauptstadt des bayerischen Regierungsbezirks Oberpfalz mit Sitz der Regierung der Oberpfalz wie außerdem des Landrats des Landkreises Regensburg sowie seit dem achten Jahrhundert Bischofssitz der römisch – katholischen Diözese Regensburg. Sie ist ferner auch neben den Städten Ingolstadt und Würzburg eines der drei Regionalzentren des Freistaats Bayern und verfügt über eine der vier renommierten bayerischen Landesuniversitäten. Die Stadt gliedert sich verwaltungsorganisatorisch nach mehreren territorialen Eingemeindungen im zwanzigsten Jahrhundert gegenwärtig in achtzehn Bezirke (mit 37 Unterbezirken), nämlich die Innenstadt, Stadtamhof, Steinweg – Pfaffenstein, Sallern – Gallingkofen, Konradsiedlung – Wutzlhofen, Brandlberg – Keilberg, Rheinhausen, Weichs, Schwabelweis, Ostenviertel, Kasernenviertel, Galgenberg, Kumpfmühl – Ziegetsdorf – Neuprüll, Großprüfening – Dechbetten – Königswiesen, Westenviertel, Ober- und Niederwinzer – Kager, Oberisling – Graß und Burgweinting – Harting.
Die moderne Industriestadt (zu ihren wichtigsten Wirtschaftszweigen zählen bedeutende Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnik, Pharmazie, Elektrotechnik, Automobilherstellung, des Maschinenbaus, Druckereigewerbes, Brauereiwesens, der Nahrungsmittelbranche, der größte bayerische Schifffahrtshafen und vielfältiges Handwerk, ein Kalkwerk, Gastronomie und Handel), liegt am nördlichsten Punkt der Donau, an den Mündungen der linken Nebenflüsse Naab und Regen und ist zudem auch Knotenpunkt vierer höchst unterschiedlicher Naturgroßräume, nämlich des Fränkischen Juras, des Bayerischen Waldes, der niederbayerischen Lößebene (Gäuboden) und des niederbayerischen Tertiärhügellandes, welche die Stadt topographisch in heutiger Form und Ausdehnung weitgehend formen.
Sammelgebäude der Universität Regensburg, eine der weltbesten Universitäten, mit den Fakultäten Informatik und Mathematik nahe dem Eingang und Busbahnhof an der Universitätsstraße
Die metallene Kugel (Angehaltene Bewegung) im Forum, vor dem Audimax der Regensburger Universität, eine Plastik des Bildhauers Hermann Kleinknecht aus dem Jahr 1976, ein zentrales Orientierungsobjekt auf dem Campus, entwickelte sich inzwischen und einer Art Wahrzeichen der Universität und zum Identifikationsobjekt.
Die Studentenkanzlei auf dem Universitätsgelände
Seitenansicht der Zentralbibliothek der Universität. Die baulich 1971 gegründete zentrale Universitätsbibliothek mit auch elf dezentralen Lesesälen in den Fakultätsgebäuden besitzt ungefähr 3,5 Millionen Bände einschließlich elektronischer Datenträger, außerdem befinden sich noch um 4.400 laufende gedruckte Zeitschriften und Zeitungen in ihrem Bestand, zusätzlich ein großes Angebot an elektronischen Zeitschriften und Datenbanken.
Frontseite der Zentralbibliothek mit Eingangsbereich
Das im Jahr 2010 errichtete Vielberth – Gebäude, welches das Institut für Immobilienwirtschaft, die International Real state Business School der Universität beherbergt. Davor stehend drei kunstvoll gestaltete Aluminiumgebil de (Drei Stelen), ein Werk des in der Oberpfalz lebenden Bildhauers Günter Mauermann (geb. 1938) von 1976.
Eingang zum Mensagebäude der Universität
Gebäude der rechtswissenschaftlichen Fakultät
Die im Jahr 1905 am Ägidienplatz in der Altstadt errichtete Volkssternwarte Regensburg ist eine der ältesten astronomischen Observatorien in Süddeutschland. Seine Geschichte reicht bis auf das Jahr 1774 zurück. Heute dient die Sternwarte unter anderem in Kooperation mit der Volkshochschule hauptsächlich der Volksbildung.
Die historische Innenstadt, das vorzüglich erhaltene, mittelalterlich erscheinende Zentrum der Stadt, deren absolute markante Wahrzeichen die Brücke aus dem zwölften Jahrhundert, welche die Donau in der Altstadt mit dem Stadtbezirk Stadtamhof verbindet und der im dreizehnten Jahrhundert erbaute gotische Dom darstellen, erfreut sich mit ihrer Vielfalt überregional bekannter kultureller Einrichtungen, unvergleichlicher spätmittelalterlicher Bürgerhäuser, vortrefflicher moderner Einkaufszentren, gehobener wie bunter Veranstaltungen neben zahlreichen schicken Straßencafes und gemütlichen Lokalen kontinuierlich einer Menge hier immer willkommener Gäste und Besucher.
Zu den reichlichen historischen Sehenswürdigkeiten gewährt Regensburg auch eine Fülle kultureller Erlebnisse und Bildungsaktivitäten, darunter bemerkenswerte Theatervorführungen, Ausstellungen, Konzerte, die Schlossfestspiele, Sportveranstaltungen (der Fußballverein Jahn Regensburg spielt seit Jahren in der zweiten Bundesliga), diverse Kleinkunstdarbietungen und traditionelle Feste. Die Städtischen Bühnen umfassen ein Mehrspartentheaterprogramm, das im neunzehnten Jahrhundert errichtete kommunale Stadttheater im klassizistischer Bauweise am Bismarckplatz mit zugehörigen Spielstätten wie das Velodrom am Arnulfsplatz, das Theater am Haidplatz und das Junge Theater im Haus der Musik im Präsidialgebäude am Bismarckplatz (gegenüber dem Theatergebäude) mit anspruchsvollem Musiktheater, Oper, Operette, Musical, Schauspiel von der Antike bis zur Gegenwart, zeitgenössischen Tanz, Ballettvorstellungen sowie Konzerte mit sogar eigenem philharmonischen Orchester und Opernchor.
Das Empfangsgebäude des Regensburg Hauptbahnhofs am Rande der Altstadt wurde im Jahr 1892 fertiggestellt und ersetzte den früheren, einst 1859 errichteten Vorgängerbau. Seit dem Umbau und der Modernisierung im Jahr 2004 bietet der Bahnhof mit nördlichem Ausgang für die Fahrgäste zur Altstadt und zum Busbahnhof auch eine Passage (Fußgängerbrücke) nach Süden mit Zugang zu dem Arcaden – Einkaufszentrum.
Abbildung der Fassade der Neuen Waag, eine mittelalterliche Patrizierhausburg am Haidplatz 1 in der Altstadt, errichtet im dreizehnten Jahrhundert und später erweitert und umgebaut. In vorindustrieller Zeit, seit 1441, befand sich hier die öffentliche Waage zur Wiegung von Handelswaren zur Gewichtsbestimmung und Steuererhebung. Im Jahr 1541 fand hier auch auf Wunsch Kaiser Karls V. das berühmte Religionsgespräch statt, bei dem vergeblich versucht wurde, die starken religiösen Spannungen zwischen Katholiken und Protestanten zu überwinden. Seit 1960 befindet sich in dem Gebäude der Sitz eines Bayerischen Verwaltungsgerichtes.
Historische Bürgerhäuser mit eindrucksvoll gestalteter Fassade an der Westseite des 1803 entstandenen Arnulfsplatzes, ein zentraler Knotenpunkt mehrerer Stadtbuslinien im Westen der Altstadt. Links im Bild das im sechzehnten Jahrhundert errichtete und später mehrmals umgebaute Traditionsbrauhaus und die zugehörige Gaststätte Kneitinger, mittig steht ein Wohn- und Geschäftsgebäude mit geradem Durchgang zum Velodrom Theater.
Weitere historische Wohn- und Geschäftshäuser als Randbebauung an der Nordseite des Arnulfplatzes
Blick auf die Innenstadt mit Dom im Zentrum aus Brückenperspektive
Stadtbild vom nördlichen Donauufer auf die Altstadt
Stadtbild vom südlichen Donauufer auf den gegenüberliegenden Stadtamhof Bezirk
Typisch für das Regensburger Altstadtbild sind häufig auch aneinandergrenzende Gebäude unterschiedlicher Epochen und Baustile wie beispielhaft ausgeprägt in der Keplerstraße nahe der Donau
Häuserfront mit Gebäuden unterschiedlicher Baustile am nördöstlichen Donauufer
Graues historisches Gebäude (früher ein Getreidestadel, dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau) in der Schattenhofergasse 9 aus dem sechzehnten Jahrhundert in der Altstadt zwischen der Donaulände (Schiffsanlegeplatz am Donauufer)) und Ostengasse (Verbindungsweg). Ein ähnlich erscheinendes und ebenfalls renoviertes (romanisches) Turmhaus aus bereits dem zwölften Jahrhundert befindet sich in der Altstadt am ehemaligen Seminargebäude des Kollegiatstiftes zur Alten Kapelle in der Salzburger Gasse 1 südlich der alten Dompost respektive zwischen dem Frauenbergl und der Schwarze – Bären – Straße gelegen.
Mansarddachhäuserzeile in der Hauptstraße in Stadtamhof, erbaut im neunzehnten Jahrhundert
Regensburg erfreut sich einer beachtlichen Menge verschiedener angesehener Sportvereine und zugehöriger Anlagen aller erdenklichen sportlichen Gattungen und Geltung. Als größter und wichtigster sportlicher Veranstaltungsort gelten das Fußballstadion des SSV Jahn Regensburg und ein mehrzweckig genutztes Eisstadion, die Donau Arena sowie gleichermaßen das 1998 eröffnete Baseballstadion (Armin – Wolf – Arena), Deutschlands größtes Baseballstadion im Baseball Express Park im östlichen Stadtbezirk Schwabelweis. Zudem ist hier als ältester lokaler Sportverein die Regensburger Turnerschaft, die 1928 aus dem Zusammenschluss des 1861 gegründeten Turnvereins, dem Turnerbund Jahn und Männerturnverein hervorging, mit etlichen Trainingsstätten im Stadtgebiet von besonderer sportlicher Bedeutung. Weitere vereinsmäßig organisierte und intensiv gepflegte Sportarten stellen die vielfältigen asiatischen Kampfsportarten dar, ebenso populär sind auch Volleyball, Rugby, Golf, Fechten, Radsport, Leichtathletik, Badminton, der Wasser- und Bootssport, Reiten, Tennis, Tischtennis und andere Disziplinen. Zu Wettkampf- und Trainingszwecken stellt die Stadt noch weitere Anlagen, darunter als größte die Sportanlage am Weinweg im Westenviertel, gleichfalls am Donaugebiet gelegen, mit vier Großspielfeldern und Tennisplatz und Leichtathletikstadion, das als Wettkampfstätte für regionale und überregionale Leichtathletikveranstaltungen dient, zur Verfügung. Im Westenviertel befindet sich auch das 1972 eröffnete Westbad als größtes Sport- und Freizeitbad in der Region und Austragungsort bedeutender Sportereignisse und südlich des Westenviertels die Sporthalle Königswiesen, außerdem im Kasernenviertel die Kerschensteiner Halle für den Schulund Vereinsballsport. Das Westbad bietet übrigens das ganze Jahr über attraktive Möglichkeiten für passionierte Wassersportler und erlaubt ferner verschiedenen Sportvereinen regelmäßig zu trainieren.
Das vielseitige und abwechslungsreiche städtische Westbad, ein Erlebnisbad mit Badehalle und Freibad mit auch Sportprogramm, Schwimm- und Fitnesskursen, ferner integriertem gesundheitlichen Therapiezentrum, Bistro und einigen Attraktionen im Außenbereich, wurde 1972 als größtes Sport- und Freizeitbad der Region (seit 2006 zusätzlich auch Saunabereich) im Westenviertel an der Messerschmittstraße 4, Ecke Clermont – Ferrand – Allee, unmittelbar an den Westpark (Donaupark) angrenzend und nahe (südlich) dem Baggerweiher gelegen, eröffnet. Die Anlage wurde von 1984 bis 1987 renoviert, 2013 erfolgten ergänzende Sanierungsarbeiten.
Der Traditionsverein Regensburger Turnerschaft am Schopperplatz 6 am oberen Wöhrd im Stadtbezirk Stadtamhof bietet in seinem 1930 errichteten Hallenbau (abgebildet), neben der Sportanlage Oberer Wöhrd errichtet, ein umfangreiches Angebot an sportlichen Aktivitäten, unter anderen neben Turnen auch Gesundheitssport, Handball, Fußball, Kegeln, Tischtennis und Basketball und ferner ebenso auch asiatische Kampfsportarten.
Das moderne neue Jahnstadion, der Austragungsort der Heimspiele des Fußballvereins SSV Jahn Regensburg (zweite Bundesliga), wurde 2015 in Ersetzung des vorherigen alten, im Jahr 1926 eröffneten Stadions an der Prüfeninger Straße errichtet und befindet sich im Süden der Stadt an der Franz – Josef – Strauß – Allee 22 im Stadtteil Oberisling unweit der Universität. Neben der Verwendung als Fußballspielort wird das Stadion auch für andere Veranstaltungen wie etwa Tagungen, Mitarbeiterschulungen, Messen oder Betriebsfeste genutzt.
Die Mehrzweck(funktions)halle Stadtwerk Donau Arena wurde im Jahr 1999 in Ersetzung des früheren Eisstadions an der Nibelungenbrücke als Heimspielstätte der Eishockeymannschaft des Eissportvereins Regensburg (zweite Bundesliga) errichtet, im Jahr 2015 entsprechend baulich erweitert und befindet sich nördlich der Donau in der Stadt an der Walhalla – Allee im Stadtbezirk Weichs. In den Wintermonaten, während der Eislaufsaison von September bis April, steht die Arena ferner auch für das öffentliche Schlittschuhlaufen zur Verfügung und findet ansonsten regelmäßig auch für andere Sportereignisse wie Handballspiele sowie für Konzertveranstaltungen, für Messen, Kongresse, Tagungen und außergewöhnliche Feierlichkeiten geeignete Verwendung.
Die Städtische Sporthalle in der Klenzestraße 31 im Stadtteil Königswiesen im westlichsten Stadtbezirk Großprüfening – Dechbetten – Königswiesen
Besuchenswert sind desgleichen das 1990 gegründete Turmtheater im Goliathhaus, ebenfalls in der Altstadt gelegen, mit interessantem Kabarett, Komödien, Grotesken, einem Kindertheater und Improvisationstheater, aber auch Podiumsdiskussionen und Lesungen sowie unweit hiervon das Akademietheater, das 1988 eröffnete Kulturzentrum Alte Mälzerei mit Konzertangeboten unterschiedlicher moderner Musikrichtungen (Rock und Pop) auch Theateraufführungen, Kabarett, Lesungen und Tanzveranstaltungen, ferner das traditionelle bayerische Bauerntheater und das originelle Figurentheater im Stadtpark. In Regensburg befinden sich 22 Museen und Dauerausstellungen, neben den fünf städtischen Museen jene der Religionsgemeinschaften, anderer öffentlicher Träger und Privatsammlungen. Zu den städtischen Museen zählen das 1931 gegründete Historische Museum im ehemaligen Minoritenkloster am Dachauplatz mit archäologischer Sammlung und Abteilungen für Vorgeschichte, Stadtgeschichte und Volkskunde und mittelalterliche christliche Kunst, das Reichstagsmuseum im Alten Rathaus am Rathausplatz, das Keplergedächtnishaus, das Naturkundemuseum Ostbayern am Herzogspark und die städtische Galerie Leerer Beutel, eine Dauerausstellung mit Veranstaltungsräumen zur Kunst Regensburgs und der Region Ostbayern, ein angesagtes Kulturzentrum, das ferner den Jazzclub beherbergt, nahe dem Dachauplatz. 2009 wurde zwischen dem Donaumarkt und Hunnenplatz das repräsentative Staatliche Museum der Bayerischen Geschichte eröffnet und im Stadtpark befindet sich das im neunzehnten Jahrhundert erstellte und später umgebaute Gebäude des Kunstforums Ostdeutsche Galerie Museum, das gemeinsam, aber unterschiedlich anteilig, vom Bund, dem Freistaat Bayern und der Stadt Regensburg getragen wird. Der Freistaat Bayern besitzt zudem in Regensburg als Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums in
Das unter Denkmalschutz stehende Velodrom am Simon – Oberndorfer – Platz (erreichbar durch Durchquerung eines Tunneldurchgangs ab Arnulfsplatz), wurde 1897 von dem jüdischen Geschäftsmann und Kunstradfahrer Simon Oberdorfer als Radsportstätte erbaut, 1898 eröffnet, später umgebaut und im zwanzigsten Jahrhundert für verschiedene Aktivitäten genutzt. Seit 1929 bis zur Schließung im Jahr 1974 wurde es als Kino und nach aufwändiger Sanierung von 1996 bis 1998 ab 1998 bis 2021 als Spielstätte des Theaters Regensburg am Bismarckplatz während dessen dreijähriger Sanierungsphase genutzt. Aus brandtechnischen Gründen wurde das Velodrom als Spielstätte 2021 gesperrt und soll planmäßig ab 2024 (bis 2029) erneut saniert werden. Zwischenzeitlich wurde das Antoniushaus im Kasernenviertel nach gemäßem Umbau als Interimstheater etablier.
Klassizistisches Haupthaus des Theaters Regensburg mit Springbrunnen am Bismarckplatz im Westen der Altstadt. Das Theater (2023 zum Bayerischen Staatstheater erhoben) mit jährlich an die 700 Vorstellungen mit 180.000 Gästen wurde ursprünglich 1804 eröffnet, brannte 1849 total nieder und wurde 1851 neu errichtet. Das Gebäude wurde in der Folgezeit öfters umgebaut und im Jahr 1998 dann gründlich saniert.
Das dem Hauptgebäude des Theaters Regensburg gegenüberliegende und zugehörige Musiktheater (im Präsidialgebäude), ebenfalls mit runden Springbrunnen (seit 1981) dekoriert, wurde 1805 als repräsentativer diplomatischer Präsidialpalais und Residenz für die ehemalige französische Gesandtschaft beim Immerwährenden Regensburger Reichstag im neuklassizistischen Stil im Auftrag des Fürstprimas Carl Theodor von Dalberg errichtet.
Die Spielstätte Junges Theater in der