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Das Buch für alle: Leben aus der Tiefe für Mensch und Tier
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eBook149 Seiten2 Stunden

Das Buch für alle: Leben aus der Tiefe für Mensch und Tier

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Über dieses E-Book

Wir "modernen" Menschen sehnen uns nach Gleichgewicht. Im Innen wie im Aussen.

Unser Lebensenergiekonto ist meist kräftig überzogen, was Ungleichgewicht auf vielen anderen Ebenen und um uns herum verursacht, ohne dass uns dies bewusst ist. Wir alle sind auf der Suche nach etwas, von dem wir oft nicht richtig wissen, was es eigentlich ist.
Dieses Buch befasst sich mit den elementaren Kernbereichen des modernen (menschlichen) Seins. Es beleuchtet die Bereiche Arbeit und Geld, das Erwachsensein, Kindheit, Jugend und Schulsystem, Altsein, Tierhaltung, Natur, Umwelt und "Energiesystem", Gesellschaft und Gemeinschaft, Liebe und Beziehung, Gesundheit und Ernährung, Religion und Spiritualität.

Es ist ein Buch, das jeden Menschen in seinem jeweiligen Lebensabschnitt begleiten kann. Es ist ein Buch, das Mut macht, unser Leben aus der Tiefe zu leben. Wir ganz alleine sind die Schöpfer und Gestalter unseres eigenen Lebens, immer und jederzeit!
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum26. Feb. 2018
ISBN9783746915555
Das Buch für alle: Leben aus der Tiefe für Mensch und Tier

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    Buchvorschau

    Das Buch für alle - Silke Nordfjäll

    Einführung

    In diesem Buch werde ich immer wieder auf zwei zentrale Aspekte zurückkommen, die ich deshalb direkt zu Anfang darstellen will. Bei dem einen Aspekt handelt es sich um unser aller Referenzrahmen, bei dem anderen um Energie, aus der alles besteht.

    Jeder Mensch hat seinen eigenen, ganz persönlichen Referenzrahmen oder anders ausgedrückt ein Fundament im Leben, von dem wir in allem ausgehen. Dieser Referenzrahmen ist unsere „Wahrheit", er ist das, was zugrunde liegt, wie wir die Welt sehen. Dieser Referenzrahmen bildet sich aus allen unseren ganz persönlichen Erfahrungen, Erlebnissen, Gefühlen, Wissen und Informationen, die wir machen und bekommen im Laufe unseres Lebens. Er wird ganz entscheidend geprägt von unseren Eltern bzw. den Menschen, die uns grossziehen. Von ihnen übernehmen wir den grössten Teil an Wertvorstellungen, Einstellungen, Verhaltensweisen und vieles mehr, die uns unser ganzes Leben prägen werden. Dieser Referenzrahmen lässt sich mit den Steinen eines Hauses vergleichen. Das Haus ist unser Leben, an dem wir ewig bauen.

    Es ist ein Bau, der nie wirklich komplett fertig wird. Von diesem Haus, also unserem Leben, werden wir immer wieder Steine austauschen, einen Teil von Mauern einreissen und wieder aufbauen. Das Fundament ist relativ solide und es gehört mehr Kraft und Einsatz dazu, es niederzureissen oder Teile davon auszutauschen. Aber es ist immer möglich. Das Fundament wird durch unsere Eltern gelegt und ist das, was uns in unserem Leben trägt und auch leitet. Also die Grundausstattung an Werten, Einstellungen und Verhaltensweisen, die wir von unserer Familie mitbekommen. Dieser Referenzrahmen ist für jeden Menschen völlig anders und absolut individuell, da jeder Mensch anders geprägt wird. Nicht nur von seiner allernächsten Umgebung, sprich Familie, sondern auch durch alle anderen Erlebnisse und Erfahrungen im Laufe des Lebens. Jeder Mensch nimmt anderes Wissen und andere Information in sich auf, insofern gibt es keinen solchen Rahmen, der einem anderen gleicht, auch wenn sich gewisse Elemente davon bei manchen Menschen ähneln mögen. Es gibt so viele unterschiedliche Referenzrahmen, wie es Menschen auf dieser Welt gibt. Um den Referenzrahmen noch ein wenig anschaulicher zu machen, will ich das Bild eines Strandes wählen. Der Strand ist das Sinnbild für das Leben und diese Welt.

    An diesen Strand kommen unzählige Menschen. Sie kommen dorthin im Sommer bei Wärme und Sonnenschein und bei eisigen Winden und klirrender Kälte im Winter, die sie frieren lässt. Sie erleben den Strand bei Sonnenaufgang, bei Nebel, bei Sturm. Sie sind dort ganz alleine, oder zusammen mit Menschen, die sie lieben und in deren Gegenwart sie sich wohl fühlen. Sie erleben den Strand zusammen mit sehr lauten, rücksichtslosen und unangenehmen Menschen, sie erleben den Strand wunderschön und sauber oder verwüstet. Manche der Menschen haben ihre Brille vergessen und können den Strand deshalb nur unscharf sehen, andere wiederum sehen ihn gestochen scharf. Jeder einzelne von den Menschen, der an diesem Strand war, wird ihn jeweils völlig unterschiedlich warhnehmen und empfinden, abhängig davon, wie z.B. die Temperaturen und das Wetter beim Besuch waren, in welcher Gesellschaft der Mensch dort war usw. Diese Menschen werden auch davon beeinflusst in ihrer Wahrnehmung, was ihnen Familie, Freunde oder andere Menschen vorher von diesem speziellen Strand oder Stränden allgemein erzählen. Wenn z.B. die Mutter eines Menschen ihn davor gewarnt hat, barfuss am Strand zu laufen, weil es dort Feuerquellen oder Glassplitter geben kann, so prägt das auch mit die Gefühle und die Wahrnehmung dieses Menschen, wenn er sich an dem Strand befindet. Wenn man alle diese Menschen diesen Strand beschreiben lassen würde, würde man so viele unterschiedliche Beschreibungen bzw. Bilder erhalten, wie Menschen ihn besucht haben. Alle diese Beschreibungen und Bilder sind „richtig, da sie ja alle den gleichen Strand beschreiben. Sie sind nur jeweils gefärbt von den jeweiligen persönlichen Empfindungen und Erlebnissen. Wenn nun zwei Menschen über diesen Strand sprechen, die völlig gegensätzliche Erlebnisse dort hatten, wird es vielleicht zu Unverständnis oder sogar Diskussionen kommen, da sich keiner jeweils in den anderen hineinversetzen kann. Der eine Mensch hat z.B. den Strand bei eisiger Kälte erlebt, grau und abweisend, er hat dort bitterlich gefroren und war dazu auch noch mit einer Horde grölender anderer Menschen dort, die sich rücksichtslos benommen haben. Dieser Mensch will nicht mehr an diesen Strand zurückkehren und hat ihn als für ihn unangenehmen Ort erlebt. Der andere Mensch war am Strand bei Sonnenaufgang an einem warmen Sommertag, alleine und in paradiesischer Stille. Er liebt den Strand und schwärmt dem anderen Menschen davon vor. Der erste Mensch kann die Gefühle des zweiten Menschen überhaupt nicht nachvollziehen, da er ganz andere erlebt hat bei seinem Besuch des Strandes. Und der zweite Mensch versteht den ersten überhaupt nicht, er kann nicht nachvollziehen, wie man diesen traumhaften Strand als so unangenehm empfinden kann. Der Vergleich mit dem Strand und unserem Leben hinkt vielleicht ein wenig, da der Strand ja nur einmal besucht wurde und die Menschen dort nicht leben. Und doch hoffe ich, dass du verstehst, was ich damit ausdrücken will. Unsere Sicht auf unser Leben wird genauso wie die Sicht auf den Strand davon gesprägt, unter welchen Umständen wir jeweils dort sind. Ein Mensch, der bereits von klein auf viel Liebe in seinem Leben erfahren hat, wird die Welt als einen positiven Ort wahrnehmen, an dem es überall Liebe und liebevolle Menschen zu entdecken gibt. Ein anderer hingegen, der missachtet und lieblos behandelt wurde nimmt dies als sein Fundament, seinen Referenzrahmen mit in sein Leben, auf dem dann alles weitere auch aufbauen wird. Diese Referenzrahmen bilden unsere persönliche „Wahrheit, sie werden bereichert durch individuelles Lernen, Wissen und Informationen. Wir gehen in allem immer von diesem unseren persönlichen Referenzrahmen aus, ohne dass uns dies bewusst ist. Wir glauben, dass das was wir fühlen, erleben, wissen, denken uws. die „Wahrheit ist. Dass wir das glauben, ist nicht dumm, sondern eine logische Konsequenz. Wir können nicht in die Herzen und Gehirne anderer Menschen hineinschauen, wir fühlen und vernehmen nur ganz alleine unsere eigenen Gefühle und Gedanken. Und die sind Grundlage für alles, dem wir uns nähern, was wir bewerten, aufnehmen. Dass wir in allem immer von unserem eigenen Referenzrahmen und unserer eigenen, subjektiven Wahrheit ausgehen und uns dies oft nicht bewusst ist, verursacht viel Unverständnis und Probleme unter uns Menschen. Es sorgt dafür, dass wir uns über andere aufregen, die unsere Meinung nicht teilen und dass wir sie verurteilen. Es sorgt dafür, dass es Streit und Meinungsverschiedenheiten unter uns Menschen gibt. Und es macht, dass wir immer wieder versuchen, anderen Menschen unsere Sicht der Dinge aufzuzwingen, weil wir davon überzeugt sind, dass es die absolute „Wahrheit ist. Unterschiedliche Referenzrahmen sorgen dafür, dass wir von unterschiedlichen Religionen überzeugt sind und Kriege führen. Die absolute Wahrheit ist, um bei meinem Bild zu bleiben, der eben beschriebenene Strand. Er IST und er ist für alle Menschen. Aber er wird auf unzählige Arten wahrgenommen und empfunden.

    Mein Buch, das du hier jetzt in deinen Händen hälst und liest, beruht auf MEINEM persönlichen Referenzrahmen. Es ist meine ganz persönliche „Wahrheit, die ich diesem Buch zugrunde lege. Und diese Wahrheit beruht darauf, was ich bisher in meinem Leben an persönlichen Erfahrungen gemacht habe, welche Erlebnisse ich hatte, womit ich umgeben war und bin, was ich gelesen und gelernt habe usw. Ich gehe also davon aus, dass es unzählige, weitere Wahrheiten gibt und Möglichkeiten, die Welt und das Leben zu sehen. Ich weiss um deinen persönlichen Referenzrahmen und deine „Wahrheit und lasse sie dir. Unser persönlicher Referenzrahmen ist flexibel, etwas Lebendes und sich Entwickelndes im Laufe unseres Lebens. Er verändert sich immer wieder, erweitert sich fortlaufend und bleibt niemals fest. Es kann nur wie schon gesagt sein, dass gewisse Bausteine des Fundamentes schwerer auszutauschen sind als andere, aber austauschbar sind theoretisch alle. Wie leicht oder schwer sie austauschbar sind, hängt auch von unserer jeweiligen Bereitschaft ab, sie austauschen zu wollen. Wenn wir direkt aufgeben, wenn wir mal kurz an einem Fundamentstein wackeln und nichts rührt sich, dann kann natürlich auch kein Austausch erfolgen.

    Der zweite Grundpfeiler meines Buches ist es, davon auszugehen, dass alles Energie ist. Alle belebte und unbelebte Materie, alle unsere Gedanken und Gefühle, alle unsere Handlungen sind Energie. Und alles hängt miteinander zusammen. Was wir selbst denken und fühlen, geht als eine bestimmte Energieform in einen riesigen, unendlichen Energiepool ein. Nichts davon geht verloren. Wie wir vielleicht aus der Physik wissen, verschwindet Energie niemals, sie kann sich nur verändern bzw. umgewandelt werden. Wasser wird zu Dampf oder Eis, verbranntes Holz wird zu Asche. Mit unserer persönlichen Einstellung, unseren Gefühlen, mit unserem Verhalten tragen wir also mit dazu bei, dass die Welt ist, wie sie ist. Und wir können die Verantwortung dafür nicht abgeben, so gerne wir dies manchmal auch wollen. Es ist so viel einfacher, immer irgendjemand anderem die Schuld für etwas zu geben, als an sich selbst zu arbeiten. Es ist einfacher, andere Menschen oder Gott dafür verantwortlich zu machen, was ist. Dabei tragen wir selbst, jeder Einzelne von uns, mit dazu bei, dass es ist, wie es ist und dass es zu dem gekommen ist, was ist. Nur wenn wir dies erkennen, kann Veränderung geschehen.

    Arbeit und Geld

    Das Leben des „modernen" Menschen ist von Arbeit und Gelderwerb bestimmt, wir definieren uns vor allem über die Arbeit. Wir leben, um zu arbeiten und nicht umgekehrt. Selbst in unserer Freizeit, in der wir uns eigentlich erholen wollen, lassen wir das permanente Tun und Funktionieren nicht sein. Wir drehen uns unermüdlich in unserem selbsterschaffenen Hamsterrad, scheinbar arbeiten und arbeiten und arbeiten zu müssen.

    In früheren Zeiten haben Menschen gearbeitet, um zu leben. Als Jäger und Sammler haben wir z.B. „gearbeitet" bzw. gejagt und Essbares gesammelt, um zu überleben. Wir haben das gejagt und gesammelt, was wir für den heutigen Tag zum Überleben brauchten. Am nächsten Tag haben wir wieder gejagt und gesammelt, was wir für den Tag brauchten. Vor dem Winter haben wir Vorräte angelegt, die uns über den Winter bringen sollten. Heute arbeiten wir weit über das hinaus, was wir zum Leben brauchen. Und wir jagen auch Geld weit über das hinaus, was wir eigentlich bräuchten. Wir arbeiten uns bis zur körperlichen und psychischen Ausgebranntheit. Es reicht uns nicht, jeden Tag genug Essen auf dem Tisch zu haben, ein warmes Heim und Kleider auf dem Leib.

    Wir gehen arbeiten, um in grossen Wohnungen und Häusern zu leben, wo alle unsere Kinder ihre eigenen Zimmer haben und alles nach dem neusten Stil eingerichtet und tapeziert ist. Wir gehen arbeiten, damit es in allen diesen grossen Wohnungen und Häusern in jedem Raum gleichmässig 22 Grad warm sind und überall Licht brennen kann. Wir gehen arbeiten, um immer das neuste Auto zu fahren, die letzten Fashion-Klamotten zu tragen und dreimal

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