Tu es für dich: Aussöhnung öffnet dich für neue, positive Lebenserfahrungen
Von Ilona Steinert
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Über dieses E-Book
Ich weiß es aus eigener Erfahrung, dass Ereignisse, die innerlich nicht wirklich bewältigt wurden, viel Energie kosten. Die Gedanken kreisen immer wieder um bestimmte Ereignisse:
Die lieblose Erziehung, Ungerechtigkeiten, Verluste, Kränkungen, Konflikte mit den Eltern oder um deine eigenen Fehlentscheidungen, die du dir immer wieder vorwirfst. Das nagt an dir und raubt dir deinen Seelenfrieden. Dein Körper kann mit Anspannung, Erschöpfung, Schlafstörungen, Bluthochdruck oder Schmerzen darauf reagieren.
Keine Angst, Aussöhnung ist nicht schwer zu lernen. Du brauchst kein besonderes Talent dafür. Was du brauchst, ist ein starker Wunsch dich von deiner seelischen Last zu befreien, um ein lebendiges, glückliches Leben zu führen und mit mehr Dankbarkeit durch das künftige Leben zu gehen.
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Buchvorschau
Tu es für dich - Ilona Steinert
Dein schneller Einstieg
Hast du als Kind auch so gerne mit den Farben im Tuschkasten geschmiert?
Weißt du noch was passierte, als du schwarze und weiße Farbe vermischt hast - Es entstand graue Farbe. Wenn du dann noch etwas Rot, Grün, Blau und Gelb dazugabst, dann bekamst du ein komisches graubraunes Schlammgemisch.
Ähnlich wie in deinem alten Tuschkasten sieht es bei vielen von uns in unserem Inneren aus.
Seit frühester Kindheit sammeln wir tagtäglich unzählige Eindrücke, Gefühle, Erfahrungen verschiedenster Art - schöne und weniger schöne. Wir können uns dessen gar nicht erwehren. Alles wird gespeichert, ob wir wollen oder nicht.
Das was wir am liebsten ganz schnell vergessen möchten, die unangenehmen, schrecklichen Dinge, die uns passieren, landen genauso in unserem inneren Tuschkasten wie das Hochgefühl über das bestandene Abitur, der Stolz über das erste Auto, das unbeschreibliche Gefühl der ersten Liebe oder den neuen Arbeitsplatz.
Und wie sich im Tuschkasten die Farben zu einem unschönen Schlamm, vermischen sich in uns die schönsten mit den schlimmsten Erinnerungen zu einem undefinierbaren ICH.
Das Graubraun-Schlammgemisch unseres Lebens macht es uns oft richtig schwer mit uns selbst, anderen Menschen oder Schicksalsschlägen umzugehen.
Hinzu kommt dann noch die eigenartige Tatsache, dass sich negative Erinnerungen stärker einprägen, länger anhalten und schneller abrufbar sind. So kann es dir mit der Zeit vorkommen, als wärest du dein ganzes Leben in eine falsche Richtung gelaufen oder du und das Erreichte sind gar wertlos.
Nur ganz wenige Menschen leben ihr Leben in Dankbarkeit, sind also wirklich glücklich. Obwohl wir jeden Tag viele Geschenke erhalten lassen wir es zu, dass die wenigen Augenblicke in denen wir aufrichtige Dankbarkeit spüren, meist von Beschwerden, Enttäuschungen, Sorge und Frustration überschattet werden.
Anscheinend können wir erst dann etwas wirklich schätzen, wenn es nicht mehr da ist oder wir es nicht mehr erreichen können. Ist die Gelegenheit verpasst, dankbar zu sein, haben wir schon wieder einen Grund, enttäuscht zu sein.
Darüber hinaus neigen wir dazu, uns auf das zu konzentrieren was wir uns wünschen und leiden schrecklich wenn wir es nicht bekommen. Was wir tatsächlich erhalten, übersehen wir geflissentlich. Da gilt es also genauer hinzuschauen. Tausend Kleinigkeiten gibt es täglich für die wir dankbar sein könnten, würden wir nur lernen sie als dankenswürdige Dinge zu erkennen. Stattdessen finden wir in allen Lebensbereichen immer wieder Gründe, nicht dankbar sein zu müssen. Ich bin viele Jahre meines Lebens regelmäßig mit der Bundesbahn zwischen Nord- und Süddeutschland hin und her gefahren. Während ich in den ersten Jahren die Zeit genoss und ein geliebtes Buch las, ärgerte ich mich später grün und blau über die überfüllten Waggons, die zugigen Bahnhöfe und die Verspätungen.
Manche Menschen scheinen sogar süchtig nach Ärger, Zorn und Verbitterung zu sein. Sie verderben sich den Tag, indem sie die Aufmerksamkeit auf Dinge lenken, die nicht so sind wie sie es sich wünschen.
Große Hindernisse dafür, dass Dankbarkeit in uns aufkommt, sind das Gefühl ungerecht behandelt worden zu sein, aber auch das Gefühl nicht gut genug zu sein, es niemandem recht machen zu können.
Häufig haben diese Gefühle ihren Ursprung in der Kindheit und ebenso häufig bestimmten sie unsere spätere Unversöhnlichkeit. Dabei berücksichtigen wir später nicht mehr wie anders sich ein Kind an eine Situation erinnert als ein Erwachsener. Dass ein Kind den gesamten Rahmen einer Situation nicht wissen, kennen und beurteilen kann.
Dazu ein Beispiel aus meiner Praxis:
Eine Klientin hatte Probleme mit ihrem 14-jährigen Sohn, weil er seine Wäsche in der ganzen Wohnung herumliegen ließ. Ich machte ihm klar, dass ein Junge in seinem Alter durchaus in der Lage sei, seine Wäsche selbst zu waschen.
Wir handelten gemeinsam einen schriftlichen Vertrag aus mit einem Paragrafen, der dieser Tatsache Rechnung trug. So weit alles gut.
Jahre später traf ich meine Klientin zufällig in einem Cafe und fragte sie, wie es ihrem Sohn denn so ginge. Sie erzählte mir, dass er in einem Streit behauptet hätte, dass er schon mit zwölf Jahren seine Wäsche selber