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Beruflich erfolgreich sein mit AD(H)S: Individuelle und betriebliche Voraussetzungen
Beruflich erfolgreich sein mit AD(H)S: Individuelle und betriebliche Voraussetzungen
Beruflich erfolgreich sein mit AD(H)S: Individuelle und betriebliche Voraussetzungen
eBook213 Seiten2 Stunden

Beruflich erfolgreich sein mit AD(H)S: Individuelle und betriebliche Voraussetzungen

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Über dieses E-Book

Wann ist ein Mensch beruflich erfolgreich? Wie wirkt sich eine AD(H)S auf den beruflichen Erfolg aus? Gibt es besondere individuelle und betriebliche Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit Menschen mit AD(H)S Erfolg im Beruf haben? Unterscheiden sich diese Voraussetzungen von denen, die für Menschen ohne AD(H)S erfüllt sein müssen. Diesen Fragen sind die Autorinnen nachgegangen. Im Mittelpunkt des Buches steht eine Befragung von Berufstätigen mit AD(H)S zu ihren Erfolgsfaktoren. Berufstätige ohne AD(H)S wurden als Kontrollgruppe befragt. Die Ergebnisse dieser Studie werden im ersten Teil des Buches dargestellt.
Auf dieser Basis und im Zusammenspiel mit wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten die Autorinnen praxisnahe Hinweise und Tipps zur Förderung des beruflichen Erfolgs ab. Diese finden sich im zweiten Teil.
Die Interviewten kommen immer wieder durch Zitate zu Wort, in denen sie ihre Sicht auf den beruflichen Alltag und eigene Strategien zur Bewältigung von beruflichen Alltagssituationen schildern.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum8. Okt. 2021
ISBN9783347373723
Beruflich erfolgreich sein mit AD(H)S: Individuelle und betriebliche Voraussetzungen

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    Buchvorschau

    Beruflich erfolgreich sein mit AD(H)S - Ortrud Sander

    Geleitwort

    „Beruflich erfolgreich sein mit AD(H)S" von Dr. Ortrud Sander und Ute Kögler. Lange Zeit war man der Überzeugung, bei ADHS handele es sich um eine reine Kinderkrankheit. Heute wissen wir, dass ungefähr die Hälfte der Betroffenen auch im Erwachsenenalter noch eine relevante Symptomatik aufweisen. Probleme mit Konzentration, Aufmerksamkeit, Motorische Unruhe, Vergesslichkeit, Desorganisiertheit, Stimmungsschwankungen, etc. können nicht nur das Privatleben, sondern auch das Berufsleben ganz erheblich beeinträchtigen.

    Gleichzeitig haben Menschen mit ADHS im Vergleich zu nicht Betroffenen besondere Fähigkeiten und Stärken, wie zum Beispiel Neugier, Risikobereitschaft, Energie, Kreativität, Phantasie, rasche Auffassungsgabe, Begeisterungsfähigkeit u.v.a.m. Davon können sie im Berufsleben sogar besonders profitieren. Grundsätzlich gibt es nicht „Den Beruf für ADHS’ler und auch kaum echte „No Gos, also Berufe, die sich grundsätzlich gar nicht für Menschen mit ADHS eignen.

    Aus der Praxis heraus finden sich zwei Abschnitte im Leben eines ADHS die mit Bezug auf den Beruf besondere Fallstricke beinhalten:

    1.  Berufswahl und Einstieg ins Berufsleben

    Menschen mit ADHS sollten sich besonders gründlich mit den eigenen Stärken und Schwächen beschäftigen (Potentialanalyse) und sich im Rahmen von Praktika ganz konkret mit den Arbeitsbedingungen vertraut machen. Im Studium könnte die Aufschieberietis ober Prokrastination zum Problem werden. Hier sollten ggf. konkrete Hilfen und Unterstützungsmaßnahmen in Anspruch genommen werden.

    2.  Mitten im Berufsleben,

    wenn sich Rahmenbedingungen ändern oder die Kräfte nachlassen. Sollte es nach vielen erfolgreichen Jahren im Berufsleben plötzlich zu ADHS-typischen Problemen kommen, kann eine genaue Analyse der persönlichen Situation hilfreich sein. Ggf. kann durch gezielte Maßnahmen im Rahmen von medizinischer und oder beruflicher Rehabilitation der Verbleib im Erwerbsleben langfristig gesichert werden.

    Frau Dr. Ortrud Sander und Ute Kögler haben mit viel Sachverstand und einem hohen Maß an persönlichem Engagement eine sehr gut gemachte Untersuchung zur Fragestellung: „Mit AD(H)S erfolgreich im Beruf. Geht das? verfasst. Es ist das besondere Verdienst der Autorinnen das Thema „ADHS und Beruf nicht klassischerweise defizitorientiert anzugehen, sondern aufzuzeigen, welcher Maßnahmen es Bedarf, damit auch Menschen mit ADHS im Beruf erfolgreich sein können. Sie machen Mut und stellen dabei eine Vielzahl ganz konkreter Handlungsoptionen vor. Ich wünsche der Arbeit eine breite und wohlwollende Rezeption und viel Erfolg.

    Dr. Matthias Rudolph

    Ärztlicher Direktor der Mittelrhein-Klinik, Bad Salzig

    Vorwort

    Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung, (AD(H)S) galt lange als Störung, die ausschließlich im Kindes- und Jugendalter auftritt. Mittlerweile ist es Konsens, dass ca. 60% der Betroffenen auch im Erwachsenenalter Symptome einer AD(H)S aufweisen. Bei einer Prävalenz von 4 bis zu 6% und einem Weiterbestehen bei ca. 60 % im Erwachsenenalter kann davon ausgegangen werden, dass ca. 1,5 bis 2 Mio. Erwachsene in Deutschland eine mehr oder weniger ausgeprägte Form der AD(H)S aufweisen.

    Bisher spielt das Thema „AD(H)S und Beruf" bei der Betrachtung der Erwachsenen-AD(H)S noch eine untergeordnete Rolle. Aber die Kernsymptome der AD(H)S – Aufmerksamkeitsstörung, Impulsivität und Affektlabilität – haben auch Auswirkungen im beruflichen Alltag. In der Literatur zum Thema 'AD(H)S im Erwachsenenalter' werden anhand der Kernsymptome häufig Berufe abgeleitet, die pauschal als geeignet bzw. ungeeignet für Menschen mit AD(H)S bezeichnet werden. Tatsächlich gibt es aber Menschen mit AD(H)S in vielen unterschiedlichen Berufsfeldern, auch außerhalb der empfohlenen Bereiche. Neuere Erkenntnisse zur AD(H)S wie auch das Modell der Neurodiversität (z.B. Armstrong 2010, Hendrickx 2010) zeigen andere Wege zur Betrachtung der AD(H)S im Zusammenhang mit Berufstätigkeit und möglicher Berufs- und Tätigkeitsfelder auf. Auch das Modell der Arbeitsfähigkeit von Tempel/Ilmarinen (2013) ermöglicht eine andere Betrachtung der Berufstätigkeit. Danach tragen mehrere individuelle Faktoren wie Gesundheit oder persönliche Ressourcen sowie soziale und betriebliche Umgebungsfaktoren dazu bei, ob eine Arbeit erfolgreich, d.h. mit einem guten Ergebnis geleistet werden kann. Diese Sichtweise von Arbeitsfähigkeit bestimmt das weitere Vorgehen im Rahmen dieser Arbeit.

    Vor diesem Hintergrund führten die Autorinnen eine Befragung von Menschen mit AD(H)S durch, um aus deren Sicht eine Einschätzung zu erhalten, welche Faktoren ihren beruflichen Erfolg beeinflussen. Um einen Vergleich zu haben, wurde eine Vergleichsgruppe von Menschen ohne AD(H)S befragt. Befragt wurden in beiden Gruppen Menschen mit einer abgeschlossenen Ausbildung bzw. Studium und einer beruflichen Tätigkeit, die auch außerhalb der Abschlüsse liegen konnte. Die Befragung ist als qualitative explorative Vorstudie konzipiert. Die Daten wurden durch halbstandardisierte Interviews erhoben. Die Grundlage zur Konzeption und Analyse der Interviews bildet der Ansatz von Gläser und Laudel (2010) zur Durchführung von Experteninterviews und qualitativen Inhaltsanalysen.

    Die Auswertung der Interviews zeigt, dass die Unterschiede hinsichtlich der Motivation, der Strategien, der Einschätzung der eigenen Stärken und Ressourcen bei beiden Gruppen wenig voneinander abweichen. Deutliche Unterschiede gab es bei den Faktoren Stress und Stressbewältigung, den betrieblichen Rahmenbedingungen und der Bedeutung sozialer Beziehungen. Überraschend ist, dass Auswirkungen der AD(H)S als förderlich für die berufliche Tätigkeit gewertet werden. Insbesondere Hartnäckigkeit und Disziplin, die nur wenig mit AD(H)S assoziiert werden, sowie die Fähigkeit, „Sachverhalte oft anders zu denken" (andere Sichtweisen einzunehmen) werden häufig genannt.

    Die Ergebnisse der Befragung sowie die angeführten theoretischen Ansätze bilden den Hintergrund für die Hinweise und Umsetzungsvorschläge zur Förderung des beruflichen Erfolges von Menschen mit AD(H)S in der beruflichen Praxis. Aufgrund der Befragungsergebnisse liegt das Augenmerk einerseits auf individuellen Möglichkeiten zur Stressminimierung und andererseits auf der Ebene der Arbeitsorganisation und der Mitarbeiterführung. Dabei kommen auch Befragte durch Zitate zu ihrer Sicht auf ihre Arbeitssituation zu Wort. Hinweise und Umsetzungsvorschläge weisen auf Möglichkeiten hin, wie auf der individuellen Ebene eine gute Passung zwischen den eigenen Potenzialen und den Anforderungen aus der Tätigkeit hergestellt werden kann. Dazu werden Methoden aufgezeigt, eigene Potenziale selbst oder durch Unterstützung durch andere zu ermitteln sowie ein passendes Tätigkeitsfeld zu finden, in dem diese Potenziale eingesetzt werden können. Des Weiteren werden Verfahren vorgestellt, solche Strukturen innerhalb der Arbeitsorganisation zu schaffen, die es erleichtern, die Potenziale von Menschen mit AD(H)S angemessen in den betrieblichen Alltag einzubeziehen. Zur Unterstützung sind Checklisten und Leitfäden aufgeführt. Auch werden Hinweise und Tipps zur Förderung der Arbeitsfähigkeit bei Menschen mit AD(H)S und der Einbindung ihrer Potenziale durch klare Strukturen im Arbeitsprozess gegeben.

    Abschließend wird kurz auf Möglichkeiten verwiesen, durch präventive Maßnahmen die Arbeitsfähigkeit nachhaltig zu sichern.

    Teil I

    Was beeinflusst den beruflichen Erfolg? Gibt es Unterschiede bei Menschen mit AD(H)S im Vergleich zu Menschen ohne AD(H)S? – Eine Befragung

    An wen richtet sich das Buch?

    Beruflich erfolgreich sein mit AD(H)S– geht das? Fragten wir uns. Und wenn ja, was trägt dazu bei und wann muss man ansetzen, um auch mit AD(H)S beruflich erfolgreich zu sein.

    Zwei Zeitpunkte in der Berufsbiografie erschienen uns wichtig: Der Einstieg in den Beruf und die Phasen, in denen deutlich wird, dass eine Veränderung sinnvoll oder notwendig ist. Das Buch richtet sich daher an Verantwortliche in Betrieben und anderen Institutionen, die Menschen mit AD(H)S bei der Berufswahl oder in beruflichen Umbruchphasen bzgl. ihrer Entwicklungs- und Veränderungsmöglichkeiten beraten und begleiten.

    Es richtet sich aber auch an Jugendliche und Erwachsene mit AD(H)S, die sich selbst Orientierung bei der Berufswahl verschaffen oder ihr Berufsleben gezielt gestalten wollen.

    Kurze Ausführungen zu theoretischen Erkenntnissen zur AD(H)S weisen auf die besondere Situation von Menschen mit AD(H)S im Beruf hin. Sie werden ergänzt durch eine von uns durchgeführte Studie.

    Die Studie erfasst mittels Interviews die Einschätzung von Menschen mit AD(H)S hinsichtlich der Faktoren, die den eigenen beruflichen Erfolg beeinflusst haben; Vergleiche mit Menschen ohne AD(H)S zeigen auf, wo es Gemeinsamkeiten und wo es Unterschiede gibt. Ausschnitte aus den Interviews präzisieren die Aussagen im Text. Diagramme geben einen Überblick über die Ergebnisse. Zusammenfassungen geben einen schnellen Überblick über die einzelnen Kapitel, praxiserprobte Checklisten und Leitfäden im Teil II unterstützen bei der Suche nach geeigneten Tätigkeiten und Handlungsoptionen. In der öffentlichen Wahrnehmung wird die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (AD(H)S sehr unterschiedlich beschrieben. Die

    AD(H)S wird als Modediagnose negiert, als Folge von Erziehungsfehlern oder gesellschaftlichen Entwicklungen dargestellt Allerdings werden auch immer wieder Genies wie Albert Einstein, Ludwig van Beethoven und Winston Churchill als Menschen angeführt, die möglicherweise eine AD(H)S hatten. Dabei werden Kreativität, die Fähigkeit, Dinge anders denken zu können oder Risikobereitschaft als solche Stärken und Potenziale in den Vordergrund gestellt, die mit der AD(H)S verbunden werden. Also entweder Verlierer oder Genie. Uns dagegen interessiert die große Bandbreite dazwischen.

    Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (AD(H)S) ist eine mittlerweile nachgewiesene Störung, die hauptsächlich durch drei Symptome gekennzeichnet ist: schwankende Aufmerksamkeit, impulsives Handeln und schnell wechselnde emotionale Stimmungslage. Diese Symptome haben vielfältige Auswirkungen im Privatleben wie auch im Beruf. Sie führen dazu, dass Menschen mit AD(H)S im Beruf und im Privatleben mit Problemen zu kämpfen haben. Das beginnt häufig schon in der Schule und setzt sich beim Berufseinstieg und während des Berufslebens fort. Aber die AD(H)S stellt keine eindimensionale Störung dar. Sie bietet vielmehr ein komplexes Bild hinsichtlich der Auswirkungen der Symptome. Dabei hängt es von der Situation ab, in welchem Grad die Auswirkungen zum Tragen kommen (vgl. Brown 2018). Ältere Jugendliche und Erwachsenen mit AD(H)S sind daher in der Phase der Berufsfindung, im Beruf oder bei der Suche nach einer geeigneteren Tätigkeit immer auch mit den Auswirkungen der AD(H)S konfrontiert. Das Thema „AD(H)S und Beruf" hat deshalb Relevanz. Es gibt aber bisher nur wenige Studien und Veröffentlichungen, in denen das Thema diskutiert wird und wenn, dann hauptsächlich vor dem Hintergrund der Defizite durch die AD(H)S.

    In unserer jahrelangen Arbeit in der Personalentwicklung, im Coaching, der Berufsberatung und für den Selbsthilfeverein Juvemus haben wir aber auch die Erfahrung gemacht, wie unterschiedlich Menschen mit AD(H)S im beruflichen Alltag zurechtkommen. Die Defizite und Probleme, die sich aus der AD(H)S ergeben, können zu Problemen bei beruflichen Aufgaben, im Umgang mit Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten führen. Wir haben aber auch viele positive Beispiele dafür erlebt, dass Menschen mit AD(H)S mit beruflichen Anforderungen gut zurechtkommen und im Beruf erfolgreich sind. Unsere Erfahrung zeigt, dass Menschen mit AD(H)S eben nicht immer unaufmerksam, hyperaktiv oder impulsiv sind. Sie weisen auch Potenziale auf, die einerseits erforderlich sind, um berufliche Anforderungen persönlich bewältigen zu können, die andererseits aber auch die Bewältigung beruflicher Anforderungen für alle am Arbeitsprozess Beteiligten positiv beeinflussen können. Für uns stellt sich die Frage, welche Faktoren dazu beitragen, den beruflichen Erfolg für Menschen mit AD(H)S zu erleichtern, zu fördern oder auch zu behindern. Zusätzlich wollten wir wissen, welche Faktoren für Menschen ohne AD(H)S wichtig sind.

    Um unsere Erfahrungen zu überprüfen und Antworten auf unsere Fragen zu finden, haben wir die vorliegende Studie durchgeführt. Wir wollten aber nicht nur über Menschen mit AD(H)S im Beruf reden. Wir wollten mit ihnen reden und hören, welche Erfahrungen sie gemacht haben, was für sie wichtig ist, welche Faktoren ihren Erfolg im Beruf beeinflussen. Deshalb haben wir Betroffene interviewt. Um einen Vergleich zu haben, ob diese Faktoren anders sind als bei anderen Menschen, haben wir auch Berufstätige ohne AD(H)S befragt. Wir haben uns weiter die Frage gestellt, welche Verfahren und Handlungsmöglichkeiten zur beruflichen Förderung von Personen mit AD(H)S aus den Ergebnissen der Befragung abgeleitet werden können.

    Der Aufbau des Buches soll unser Bestreben veranschaulichen, unterschiedliche Interessen am Thema aufzugreifen.

    Im ersten Teil sind die theoretischen Hintergründe der Studie aufgeführt, außerdem wird die Studie selbst, ihr Aufbau und die Auswertung der Ergebnisse beschrieben.

    Im zweiten Teil werden diese Ergebnisse aufgegriffen und auf die berufliche

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