Martin Bäumer - Politik mit Ecken und Kanten: Hanna Falkenstein und Ronald Ehlert-Klein im Gespräch mit Martin Bäumer
Von Ronald Ehlert-Klein und Hanna Falkenstein
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Über dieses E-Book
CDU-Politikers und Landtagsabgeordneten Martin Bäumer.
In den vorliegenden Gesprächen zu diesen Schwerpunkten erläutert er
seine Vorstellung von Nachhaltigkeit und präsentiert sich als
authentischer Charakterkopf, der Kontroversen als Notwendigkeit im
politischen Alltag begreift.
Ähnlich wie Martin Bäumer - Politik mit Ecken und Kanten
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Rezensionen für Martin Bäumer - Politik mit Ecken und Kanten
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Buchvorschau
Martin Bäumer - Politik mit Ecken und Kanten - Ronald Ehlert-Klein
Dr. Fritz Brickwedde: Vorwort
Martin Bäumer und ich kennen uns seit über zwanzig Jahren. Er ist in vieler Hinsicht ein untypischer Politiker. Er weiß, was er will, aber er ist gleichzeitig nachdenklich, er verfolgt beharrlich seine Ziele, aber nicht polternd, sondern eher leise. Und wer vermutet, dass ein wichtiger CDU-Politiker Öko-Nebenerwerbslandwirt ist, der keinen Alkohol trinkt und nur vegetarisch isst?
In keiner Weise entspricht er dem Klischee eines Berufspolitikers, der nach dem Studium ins Parlament wechselt, ohne jemals der Wirklichkeit der Mehrheitsgesellschaft begegnet zu sein. Solide Ausbildung als Sparkassenkaufmann – natürlich bei der Sparkasse Osnabrück – und als Sparkassenbetriebswirt bei der Akademie in Hannover bildeten die Basis für seinen beruflichen und politischen Erfolg.
Wenn man Martin Bäumer googelt und dabei natürlich den Glandorfer auswählt, dann kommt nicht zuerst der Politiker, sondern der Naturland-Hof Bäumer. Das ist ebenso sympathisch wie geschäftstüchtig. Zuerst werden die Familie Bäumer, Franziska, Johanna, Kerstin, Justus, Felix und Martin sowie der Hof und seine Öko-Angebote vorgestellt. Dabei spielt Tradition eine große Rolle: Diesen Hof gibt es bereits über 200 Jahre und im Jahr 2024 kann Familie Bäumer feiern, dass er sich exakt 200 Jahre in ihrem Besitz befindet.
„Wir leben auf einem Hof, den schon unsere Vorfahren bewirtschaftet haben. Wir haben diesen Hof aber nicht geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen. Ihnen wollen wir ein Stück Land hinterlassen, auf dem auch sie künftig gesunde Lebensmittel herstellen können", sagt Martin Bäumer über das ideelle Erbe. Ist das konservativ oder grün oder eine Mischung daraus?
Martin Bäumer steht mit beiden Beinen fest auf der Erde. Er ist kein politischer Wolkenschieber, sondern realistisch und pragmatisch, wertgebunden und moderat, ein Kind des Osnabrücker Landes. Aber Vorsicht vor Klischees: Geboren wurde er 1967 in Mineola, New York. Es hätte also auch ganz anders kommen können. Rechtzeitig beendeten seine Eltern ihre Zeit in den USA, sodass Martin seine Sozialisation im vollen Umfang in Glandorf, Landkreis Osnabrück erfahren durfte.
Aber immerhin: Eine amerikanische Staatsbürgerschaft hat man von einer Geburt in den Staaten, und so ist Martin Bäumer ein Mann mit zwei Pässen.
Seit seinem 19. Lebensjahr engagiert er sich in der Jungen Union und der CDU. Seine Karriere ist von Kontinuität geprägt: Kreisvorsitzender der Jungen Union, Gemeinderat Glandorf, Kreistag: alles ehrenamtlich und berufsbegleitend. 2003 erfolgt die Direktwahl in den Landtag, 2008 und 2013 schließlich die Bestätigung durch die Mehrheit der Wähler. Der nun hauptberufliche Politiker übernimmt zusätzlich die wichtige Aufgabe als Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. Im Landtag von Niedersachsen betraut ihn die Fraktion mit dem Amt des umweltpolitischen Sprechers.
Seine Überzeugung von der Bedeutung der Nachhaltigkeit teile ich. Wer in siebter Generation mit einem Hof verbunden ist, stellt hierfür selber ein sehr ideales Beispiel dar. Von diesem Prinzip der Nachhaltigkeit her den Vorrang der erneuerbaren Energien zu betonen und die Energiewende voranzutreiben ist nur folgerichtig. Seine Auffassung, die Kernkraftwerke noch einige Jahre weiterlaufen zu lassen, teile ich nicht. Österreich hat schon vor vielen Jahren per Volksabstimmung den Ausstieg vollzogen und weltweit werden heute mehr Mittel in Erneuerbare investiert als in fossile oder nukleare Stromerzeugung.
Seine Abgrenzung von der Partei der Grünen kann ich absolut nachvollziehen. Es darf nicht die Rolle der Politik sein, ihre